Mittwoch, 28. Oktober 2015

Christen und die Dämonen

Immer wieder werde ich gefragt, ob wiedergeborene Christen auch von Dämonen besessen sein können bzw. in irgend einer Weise von diesen unreinen Geistern belastet sein können.

Aber sicher!

Abgesehen davon, dass die Realität eigentlich keinen Zweifel darüber zulässt, finden wir auch deutliche Antworten darauf in der Schrift.

Jesus macht deutlich, jedes Vacuum und jeder Leere die entsteht, wenn der Heilige Geist nicht in unserem Leben wirken kann, oder wenn wir z..B.nur religiösen Traditionen und Riten folgen ohne innere Hingabe zu Gott (ein schön geschmücktes, aber leeres Haus), ist eine Einladung für böse Geister:

Wenn aber der unreine Geist vom Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er wasserlose Stätten und sucht Ruhe und findet sie nicht.
Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus welchem ich gegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer, gesäubert und geschmückt.
Alsdann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die schlimmer sind als er; und sie ziehen ein und wohnen daselbst, und es wird zuletzt mit diesem Menschen ärger als zuerst. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlecht.
Mat 12:43-45 

Aber auch falsche Lehren sind ein Einfallstor:

2.Kor.11:4  Denn wenn der, welcher zu euch kommt, einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder wenn ihr einen andern Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertraget ihr es wohl.

Und natürlich auch Lüge, Gier, Eitelkeit usw. sind offene Türen für unreine Geister.

Über Ananias (der zusammen mit seiner Frau die Gemeinde täuschen wollte) bezeugt Petrus, dass der Teufel selber sein Herz erfüllt hat:

Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und von dem Erlös des Gutes etwas zu entwenden? 
 Apg 5:3 

Ananias und Saphira waren Glieder der ersten Gemeinde in Jerusalem und hatten etliche Machtwirkungen Gottes - und vermutlich auch die Ausgießung der Heiligen Geistes an Pfingsten - miterlebt.


Es ist also völlig eindeutig:

Niemand kann uns aus der Hand Jesu reißen oder von seiner Liebe trennen, aber wir selber können durch unser Denken und Handeln die Türen für Satan und seine unreinen Geister (Dämonen) in unserem Leben öffenen.
Die Schrift nennt es auch "ein geteiltes Herz" haben (Englisch "double minded").

Nur völlige Hingabe bewahrt uns davor!

So unterwerfet euch nun Gott! Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, die ihr geteilten Herzens seid!
Jak 4:7+8


***


Hier ist noch ein Blogbeitrag zu der Frage
 Dämonen austreiben durch beten und fasten?

Sonntag, 21. Juni 2015

"Vor Grundlegung der Welt"

Vater, und nun verherrliche du mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Joh.17:5

Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt!
Joh.17:24

Aus diesen Schriftstellen wird gerne abgeleitet, dass Jesus bereits vor der Schöpfung existiert haben muss und folglich ewig existent ist.

Aber ist das hier wirklich gesagt?

Nein, es wird gesagt, dass Jesus beim (ewigen) Vater bereits Herrlichkeit hatte und von ihm geliebt war, ehe die Welt geschaffen wurde!
Aber ist das denn so ein großer Unterschied? Wie kann Gott jemanden lieben und ihm Herrlichkeit geben, den es (noch) gar nicht gibt?

Nun, Gott lebt im "kairos", der Ewigkeit, und die ist keine "ewig lange Zeitdauer", sondern eine völlig andere ("zeitlose"!) Dimension. Wir können Gott und alles was ihn betrifft also nicht mit den Maßstäben der Zeit (chronos) messen. Für ihn spielen zeitliche Abläufe nicht diese Rolle wie für uns, und er überschaut den gesamten Zeitablauf.

"Vor Grundlegung der Welt" weist also (auch) auf die Tatsache hin, dass diese Liebe mit der er seinen Sohn liebt, bzw. Herrlichkeit die er ihm gegeben hat, KEINEN zeitlichen Chrakter hat - sie ist ewig, so wie Gott ewig ist.
Es geht hier, so wie bei allen ähnlichen Aussagen, stets darum, dass Gottes Plan zeitlos ist, obwohl er zu einer bestimmten Zeit erst offenbart worden ist.
Auch Petrus weist genau darauf hin:

(Jesus), der zwar zuvor ersehen war vor Grundlegung der Welt, aber geoffenbart wurde am Ende der Zeiten um euretwillen.
 1.Pet.1:20

Dass es hierbei also NICHT um eine "Präexistenz" Jesu geht, wird auch an folgender Aussage völlig deutlich:

..als er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos wären vor ihm; und uns vorherbestimmt hat zur Kindschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens,
Eph.1:4+5

Gott hat auch UNS (in Christus) auserwählt und vorherbestimmt "vor Grundlegung der Welt"!

Bedeutet das nun etwa, dass wir vor der Schöpfung bereits existiert haben?
Nein!
Es bedeutet, dass unsere Auserwählung in Christus bereits Gottes Plan war BEVOR er die Welt geschaffen, und diesen Plan umgesetzt hat!

....

Genau das besagen auch alle Aussagen, in denen er davon gesprochen wird, dass Jesus "vom Vater" gekommen ist.

Nicht, daß jemand den Vater gesehen hätte; nur der, welcher von Gott gekommen ist, der hat den Vater gesehen.
Joh 6:46

Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse ich die Welt und gehe zum Vater.
Joh 16:28
usw.

Diese Aussage, dass Jesus "vom Vater gekommen bzw. ausgegangen ist" muss also unbedingt geistlich gedeutet werden und auf "den Plan" Gottes bezogen bleiben.
Die Schlußfolgerung dass Jesus beim Vater bereits "ewig existent" war, ist eine Fehlinterpretation solcher Aussagen.

...

Und hier noch ein weiterer Beleg:

  Und alle Bewohner der Erde werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben sind im Lebensbuche des Lammes, das geschlachtet ist, von Grundlegung der Welt an.
Off 13:8

Ganz gleich ob man hier "von Grundlegung der Welt an" auf das geschlachtete Lamm selber bezieht (was m.E. falsch wäre), oder auf das Lebensbuch des Lammes - es wird in beiden Fällen völlig deutlich, dass hier aus der Perspektive Gottes, also des ewigen kairos gesprochen wird, und wir diese Aussagen IN KEINER WEISE auf die zeitliche Dimension beziehen können, denn weder war Jesus tatsächlich bereits gekreuzigt, noch gab es diejenigen bereits, die ihm Buch des Lebens aufgeschrieben sind.


***

Donnerstag, 11. Juni 2015

Zeugnis einer Befreiung von unreinen Geistern (Angst / Homosexualität u.a.)


Vor einigen Tagen erreichte mich das beeindruckende Zeugnis von einem Bruder, der bis zu seiner Bekehrung homosexuell gelebt hatte. Danach war ihm sofort klar, dass das gegen den Willen Gottes ist, aber diese Gefühle und Neigungen waren immernoch vorhanden. 

Er war bis zu seiner Bekehrung in krassem Okkultismus verstrickt (auch bereits seine Großmutter) - als ich ihn dann nach seiner Bekehrung kennen lernte, war er kaum in der Lage seine Wohnung zu verlassen und unter Menschen zu sein. Dennoch ließ er sich dann bald taufen, nachdem ich ihm Brüder an seinem Wohnort vermittelt hatte, und er begann sich mit Geschwistern in einer Gemeinde zu versammeln...

allein das grenzte schon an ein Wunder!

Er kämpfte aber weiterhin gegen diffuse Ängste und gegen seine homosexuellen Gefühle an und suchte Befreiung, aber er fand sie nicht. Obwohl er eine erstaunliche Entwicklung machte, ging das einige Jahre so weiter. Er lebte seine Neigungen zwar nicht mehr aus, aber sie waren immernoch vorhanden.

Hier ist nun das Zeugnis seiner Befreiung:

"Also erstmal hatte ich von Donnerstag bis Samstag ein Seminar, wo mich schon Angstgeister verlassen haben...so das ich am Sonntag über meinen Schatten springen konnte und meinem Pastor davon erzählt habe wie ich empfunden habe......

habe mich dann im Gebet von dem Bild losgesagt ,das ich von mir als Mann angenommen habe und um Vergebung gebeten....er hat mir die Hände aufgelegt und gebetet....eine Schwester auch....als es dann hieß "jeder unreine Geist muss ihn verlassen im Namen Jesu" ging es los....
 
erst relativ harmlos mit zittern und Zuckungen...
habe total geheult auch aber nach und nach haben die sich richtig manifestiert so dass ich irgendwann richtig gebrüllt habe, besonders wenn der name Jesus fiel....so ein Brüllen hab ich von mir noch nie gehört....aus der tiefsten Hölle war das voller Wut.....hab gezittert gezuckt gehustet gespuckt und immer wieder gebrüllt und gestöhnt.....hab selbst alles vernebelt wahrgenommen......hab die ganze Zeit gekniet.....irgendwann sagte der Pastor der hinter mir war, dass sie mich umdrehen sollen weil ein Geist nicht gehen wollte und der Kampf bestimmt schon eine halbe Stunde ging.....ich sollte ihm in die Augen schauen.....bin richtig zurückgewichen vor ihm das weiss ich und ich war sowas von wütend...hab ihm ins Gesicht gebrüllt er hatte die Hand auf meiner Stirn und ich hab mich dagegen gedrückt...(die halbe Gemeinde stand um mich herum und hat auch gebetet)....irgendwann hab ich wieder gehustet und in eine Tüte gespuckt und dann kam Frieden....ich konnte auch wieder klar sehen. War total erschöpft.

Die haben dann noch weiter gebetet dass ich mit Heiligem Geist erfüllt werde und mit Papas Liebe...

.ich bin seitdem viiiiel freier und wie abgeschnitten von den Homogedanken und Gefühlen!...davor war das meine Identität...das war ich...seitdem nicht mehr...gehört nicht mehr zu mir!!......

kann mir das erste mal vorstellen mal eine Frau zu haben, was ich vorher absurd fand....auch wenn ich jetzt erst die neue Identität als Mann wie Gott ihn sieht annehmen muss und irgendwie darin wachsen.....also heute eine Frau heiraten würde nicht gehen, aber das kommt - das spüre ich wie sich immernoch was verändert...

..auf jeden Fall bin ich wie gesagt abgeschnitten von dem alten Bild!!
 
HALLELUJAAAAAH

Hatte kaum Stimme danach und einen total dicken Hals vom brüllen.....aber hab meine Geschwister dann auch anders wahrgenommen danach....konnte irgendwie Christus in ihnen sehen....das Leben...konnte auch endlich offen mit ihnen reden was vorher nicht ging, weil ich mich immer irgendwie versteckt habe deswegen...
 
Apostelgeschichte 8:7
Denn aus vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus..
 
Genau so war´s!"

wooow
 HALLELUJA - PREIS DEM HERRN!!!
 

***


Hier geht es zu meiner Blogserie
Jesus und die Dämonen

Montag, 25. Mai 2015

Die Ausgießung des Geistes an Pfingsten


Immer wieder hört man, dass an Pfingsten der Heilige Geist auf 120 Jünger ausgegossen worden sei - doch berichtet die Bibel das tatsächlich?
Nein!
Der Geist wurde nur auf die 12 Apostel ausgegossen, und das belegt die Schrift sehr eindrücklich..
Zunächst haben wir die Ankündigung der Ausgießung des Geistes durch Jesus. Wem galt diese Verheißung?
Den 12 Aposteln!

Jesus sagt beim letzten Abendmahl mit seinen 12 Aposteln:

Und ich will den Vater bitten, und er wird EUCH einen andern Beistand geben, daß er bei EUCH bleibe in Ewigkeit, en Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; IHR aber kennet ihn, denn er bleibt bei EUCH und wird in EUCH sein.
Ich lasse EUCH nicht als Waisen zurück, ich komme zu EUCH.
 Joh 14:16-18

Das gleiche berichtet dann auch Lukas zu Beginn der Apostelgeschichte:

  Den ersten Bericht habe ich abgelegt, lieber Theophilus, über alles, was Jesus zu tun und zu lehren begonnen hat, bis zu dem Tage, da er in den Himmel aufgenommen wurde, nachdem er DEN APOSTELN, welche er erwählt hatte, durch den heiligen Geist Befehl gegeben; welchen er sich auch nach seinem Leiden lebendig erzeigte, durch viele sichere Kennzeichen, indem er während vierzig Tagen IHNEN erschien und über das Reich Gottes redete.
Und als er mit IHNEN zusammen war, gebot er IHNEN, von Jerusalem nicht zu weichen, sondern die VERHEISSUNG des Vaters abzuwarten, welche ihr, so sprach er , von mir vernommen habt,  denn Johannes hat mit Wasser getauft, IHR ABER SOLLT MIT HEILIGEM GEIST GETAUFT WERDEN, nicht lange nach diesen Tagen.
 
 Apg 1:1-5

Wer sollte in Jerusalem bleiben und auf den verheissenen Heiligen Geist warten?
Die 12 Apostel!

Doch war denn nicht davon die Rede, dass 120 Jünger beismmen waren, und dass der Geist auf ALLE kam?
Nein, von 120 Jüngern war nur bei der Wahl des 12. Apostels die Rede - die Ausgießung des Geistes war aber erst, als der Tag des Pfingsten kam: 

 Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. 
 Apg 2:1

 Ja ist denn hier nicht doch von eben diesen 120 Jüngern die Rede, die bei der Nachwahl des Apostels Matthias zugegen waren?
Nein.

Wenn wir die Kapiteleinteilung mal weglassen (die ja im Urtext gar nicht existieren und erst später eingefügt wurden), dann wird sehr schnell klar, wer da an Pfingsten beisammen war:

Und sie gaben ihnen Lose, und das Los fiel auf Matthias, und er wurde zu den ELF APOSTELN hinzugewählt.
Apg 2:1 Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren SIE alle einmütig beisammen. 
 Apg 1:26 und Apg.2:1

Von wem ist hier die Rede?
Von den 12 Aposteln!

Das wird auch wenige Verse später nochmal bestätigt, denn dort heißt es dann:

Sie erstaunten aber alle, verwunderten sich und sprachen zueinander: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? 
 Apg 2:7

ALLE, die da vom Geist erfüllt in Sprachen redeten, waren Galliläer!

Das traf zwar auf die 12 Apostel zu, aber mit Sicherheit nicht auf alle 120 Jünger, die damals in Jerusalem waren, denn man fand unter ihnen nur zwei, die den Anforderungen zur Nachwahl entsprachen und die "von Anfang an dabei waren". (Apg 1:21-23)

Und nachdem diese 12 Männer aus Galliläa in Sprachen geredet hatten, ist weiterhin nur von den 12 Aposteln die Rede, als es dann an die Verkündigung des Evangeliums geht:

  Da trat PETRUS MIT DEN ELFEN auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: Ihr jüdischen Männer und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kund, und horchet auf meine Worte! 
 Apg 2:14
 
Wir sehen also. dass sowohl die Verheißung nur an die 12 Apostel erging, als auch der Bericht über das Pfingstgeschehen selber immer nur von den 12 Aposteln spricht.

Man könnte nun sagen, ja und, warum ist das so wichtig? 
Schließlich blieben sie ja nicht die einzigen und bis heute geht dieses machtvolle Geschehen der Erfüllung mit dem Geist Gottes ja weiter.




Nun, grade deshalb geht es grundsätzlich darum, das wir die Schrift GENAU lesen und nichts hinein interpretieren, was dort gar nicht geschrieben steht, denn das kann zu großen Irrtümern führen und wir können einem anderen Geist erliegen. 

Und außerdem haben die Apostel in vieler Hinsicht eine besondere Stellung - die Gemeinde ist auf der Grundlage dieser zwölf Apostel aufgebaut, sie sind die Grundsteine des neuen Jerusalem, auf denen der ganze Bau steht!

Heute gibt es etliche, die sich Als Apostel bezeichnen, aber es gar nicht sind!
Wir sollten die Bedeutung dieser 12 Männer für die Gemeinde niemals unterschätzen sondern angemessen würdigen! 
Sie waren von Jesus selber auserwählt und da sie dann durch den Geist in alle Wahrheit geführt wurden, haben wir auch heute noch in ihrer Lehre einen zuverlässigen Maßstab, an der wir jede Lehre messen müssen, um nicht den Geistern und den Irrtümern unserer Zeit zu erliegen.


Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 
 Apg 2:42

Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundlagen, und auf denselben zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
 Off 21:14 


Gesegnetes Pfingstfest!



***



Hier finden sich noch weitere Beiträge rund um den Heiligen Geist:
oder auch zwei dreiteilige Serien über
Das Wesen und Wirken des Heiligen Geistes

Donnerstag, 1. Januar 2015

Auf ein Neues!

Allen Lesern meines Blogs wünsche ich ein gesegnetes neues Jahr!

Leider hat die Frequenz an Beiträgen hier sehr nachgelassen, obwohl es mir an Themen wahrlich nicht mangelt. Umso mehr freut es mich, dass die vielen bestehenden Beiträge weiterhin gelesen werden. Ich hoffe es wird euch ein Segen sein.

Schauen wir allso mit Hoffnung und Zuversicht auf das neue Jahr und empfangen, was der Herr in seiner Weisheit für uns vorbereitet hat!

Das fogende Schriftwort habe ich seit Tagen auf dem Herzen. Möge es uns allen als Wegweisung für da neue Jahr dienen.

Gottes Segen und eine gute Ernte!
Bento


Irrt euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
Gal 6:7+8


***

Sonntag, 19. Oktober 2014

333.333

Das ist mitlerweile die Anzahl der Zugriffe auf diesen Blog:

333.333

Ich bin keinefalls ein kabbalistischer Zahlenkünstler, aber das ist doch wirklich eine schöne Hausnummer!

Dafür bedanke mich sehr herzlich bei allen Lesern und hoffe euch hier weiterhin mit Anregungen, Impulsen und Hinweisen zum Verständnis der Schriften und des geistlichen Lebens dienen zu können.

Seid gesegnet im Namern des Herrn!

 Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
2.Kor13:14


***

Samstag, 18. Oktober 2014

Ehe und Sex

Dieses Thema ist immer aktuell, natürlich auch für Nachfolger Jesu.
Die Welt hat bereits fast alle moralischen Schranken abgebaut und ist dabei, die Überreste von Ehe und sexueller Moral zu entfernen, doch wie muss das Thema geistlich beurteilt werden?

Im Hebräerbrief finden wir das ganze Thema in einem Satz zusammengefasst:

Die Ehe ist von allen in Ehren zu halten und das Ehebett unbefleckt; denn Hurer und Ehebrecher wird Gott richten!
Heb 13:4 

Es gibt also die Ehe und das Ehebett (diese beiden sollen in Ehren gehalten und unbefleckt bleiben!) und es gibt die Hurer und die Ehebrecher (diese wird Gott richten!).

Das ist doch deutlich und leicht verständlich, oder?!

Ein Hurer ist jemand, der nicht heiratet und trotzdem Sex hat (die Ehe nicht in Ehren hält) und ein Ehebrecher ist jemand, der zwar heiratet, aber die Ehe wieder bricht, indem er außerehelichen Sex hat.
 
Damit ist das ganze Thema Sex bzw. Sex und Ehe bereits abgedeckt. Geistlich gesehen, gibt es NICHTS außerhalb dieser drei Möglichkeiten!   

Aber Sex "VOR der Ehe" hört sich natürlich viel besser an als Hurerei.

Doch was ist nun eigentlich die Ehe? Geht es dabei um den Trauschein, sozusagen "die Lizenz" für legalen Sex?

Nein, es geht um einen BUND! 
Und dieser Bund betrifft das ganze Leben derjenigen, die diesen Bund eingehen. Daher vergleicht Paulus in seinen Ausführungen über die Ehe diese auch direkt mit dem Bund von Christus und der Gemeinde (Eph.5:22)

Wenn Jesus also zu der Frau am Brunnen sagt:

Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann.
Joh 4:18  

...dann zeigt das ganz deutlich, dass Sex, oder eine wie auch immer geartete "Lebenspartnerschaft", absolut NICHT gleichzusetzen ist mit der Ehe! ´

50 Jahre nach der sogenannten "sexuellen Revolution" (auch sexuelle "Befreiung" genannt) ist das ziemlich aktuell. Die Welt sieht das mitlerweile alles "nicht so eng", aber leider vertreten auch viele Christen heute gerne "liberale" Standpunkte um nicht als "Moralapostel" oder "Spaßverderber" dazustehen. Auch bei den Hirten und Lehrern ist das Thema Sünde und die Notwendigkeit der Abkehr davon (Buße) eher unbeliebt, man predigt lieber über die Liebe und ähnlich erbauliche Themen - schließlich will man niemanden beunruhigen...
 
Doch wer meint im Ernst, nur weil die Zeiten sich geändert haben, hätte sich an dem Thema Ehe und Sex aus geistlicher Sicht irgend etwas geändert?
Das ist völlig absurd!

Es wird nun gelegentlich argumentiert, dass man zuviel Gewicht auf die sexuellen Sünden lege, während man anderes außer Acht lasse. So werden z.B. in den Auflagen an die Heidenchristen neben der Hurerei auch die Götzenopfer, Blut und Ersticktes erwähnt. Doch sehr selten wird das in den Gemeinden thematisiert, und wenn, dann meißtens durch ein Verbot von Blutwurst oder ähnlichem Unsinn.

Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahret, so werdet ihr wohl tun. Lebet wohl!"
Apg 15:28.29
 
Zunächst sollte man folgendes beachten:
 Ersticktes und Blut sind keine "Nahrungsgebote", sondern hier geht es insgesamt um die Götzenopfer. In heidnischen Ritualen wurde das Blut von Tieren getrunken und ähnliches mehr.  Als Heide, der sich grade von solchen Dingen zu Christus bekehrt hat, sollte man sich  natürlich davon grundsätzlich besser fernhalten. Da man jahrelang mit diesen Götzeopfern umgegangen war bestand die Gefahr, wieder von diesen Dingen vereinnahmt und überwältigt zu werden.

Es geht hier also um einen Schutz vor dem Rückfall in heidnische Bräuche!

Wie der Umgang mit Götzenopfern und Götzenopferfleich im allgemeinen zu handhaben ist, wird ja später in einem Lehrbrief noch genauer erklärt (1.Kor.8), und da kann von einem Verbot überhaupt keine Rede sein.

Jesus erklärte z.B., dass Nahrung niemanden verunreinigt (Mat.15:11,17), Petrus wurde von Paulus öffentlich gerügt, weil er wegen der Nahrung nach den jüdischen Regeln gegen die "Wahrheit des Evangeliums" verstieß (Gal.2:14) und das generelle Verbot von bestimmten Nahrungsmitteln wird im Neuen Bund sogar als dämonische Lehre entlarvt! (1.Tim.4:1)

Es ist also ausgeschlossen, dass es sich hierbei um ein generelles Nahrungs-Verbot (z.B. Blutwurst) speziell für Heiden handeln könnte.

(Hier ist ein älterer Blogbeitrag zum Thema Blutwurst)

Sexuelle Sünden haben allerdings einen ganz anderen Stellenwert als zum Beispiel die Frage nach der Reinheit von Nahrung. Und das war keinesfalls nur im Alten Bund so, wo die Ehebrecher und Homosexuellen getötet werden sollten, wer sich aber mit Nahrung verunreinigt hatte galt eine gewisse Zeit als unrein und musste eine Reinigung vollziehen, ein Opfer bringen o.ä. 

Für sexuelle Sünden gab es KEIN OPFER, es war eine Tod-Sünde!

OH, ich höre schon den Aufschrei:

"ABER WIR LEBEN DOCH IM NEUEN BUND UND JESUS IST FÜR ALLE SÜNDEN GESTORBEN!!"

Ja, richtig!
Doch was bedeutet das? Ist Sünde deswegen legal geworden?
Das sei ferne!

Und wieso machte das Gesetz diesen Unterschied? Führt denn nicht alle Sünde zur Trennung von Gott und damit zum Tode?
Nun, ALLES im Alten Bund hat eine "prophetische Bedeutung" für uns im Neuen Bund. Im Neuen Bund hat es sogar seine (geistliche) Erfüllung gefunden.
Sind also geistlich gesehen jetzt alle Sünden gleich zu werten? 

Wenn sie uns vergeben sind, dann ja!! 

Wenn wir aber daran festhalten, Sünde aufgrund des Zeitgeistes und der allgemeinen Lage umdeuten und verharmlosen wollen und daher NICHT Buße tun (umkehren), bzw. nicht dazu auffordern und NICHT Jesu Wort an die Ehebrecherin (die er vor dem sicheren Tod gerrettet hat) als maßgeblich ansehen:
"Gehe hin und SÜNDIGE NICHT MEHR" 
- dann NICHT!

Sexuelle Sünden haben auch im Neuen Bund eine andere Bedeutung!
Hier eine klare Aussage dazu in einem Lehrbrief:

Fliehet die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt wider seinen eigenen Leib.
1.Kor.6:18 

Aha, aber was ist denn daran so schlimm? 
Es macht doch Spaß, Gott selber hat uns doch die Sexualität geschenkt und er ist doch kein Spaßverderber...
 



Nein, natürlich nicht, Gott unser Vater möchte uns wahre Freude geben und uns vor der Versuchung und den Fakes Satans bewahren!

Wie gesagt gab es im alten Bund todeswürdige Sünde und Sünde, die auf anderem Wege gesühnt wurde, aber diesen Unterschied gibt es de facto auch noch im Neuen Bund:

Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so soll er bitten, und Er wird ihm Leben geben, solchen, die nicht zum Tode sündigen. Es gibt Sünde zum Tode; daß man für eine solche bitten soll, sage ich nicht!
Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; aber es gibt Sünde; nicht zum Tode.
1.Joh.5:16,17 

Sexuelle Sünde ist weiterhin so eine "Sünde zum Tode", denn sie führt uns in den GEISTLICHEN TOD! 
Es betrifft DIREKT unseren Wandel im Geist!

Die Aussage im 1.Kor.6 geht nähmlich wie folgt weiter:

Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid?
Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.
1.Kor.6:19,20 

Ja, gute Frage:  
"Oder wisst ihr nicht??"...

Man könnte hierzu nun das GRUNDTHEMA des geistlichen Lebens ausführen: 
Das Fleisch (die fleischliche Lust) streitet IMMER wider den Geist!
Aber das werde ich nicht tun, denn jeder kennt es und kann es selber in der Bibel recherchieren.

Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.
Gal 5:16  


***


Dienstag, 23. September 2014

Woher hatte Kain seine Frau?

Diese interessante Frage wurde mir gestern gestellt.

Es ist nicht unerheblich, solche Fragen biblisch beantworten zu können, wenn es um die Glaubwürdigkeit der Schrift geht. Viele Zweifler und Ungläubige suchen ja grade solche Sachen heraus um damit "zu beweisen", dass es so nicht stimmen kann, wie es die Bibel berichtet.

Doch die Dinge liegen anders!

Das hier ist die Schlüsselstelle zur Klärung dieser Frage:

Und die Tage Adams, nachdem er Seth gezeugt hatte, waren achthundert Jahre, und er zeugte Söhne und Töchter.
 1.Mos.5:4

Die Namen oder die Anzahl der Töchter werden nicht genannt, auch nicht die der weiteren Söhne, nur Kain und Abel und dann Seth, doch es waren offensichtlich eine ganze Menge.

Außerdem wird uns über Eva gesagt, dass sie die Mutter ALLER Lebenden ist:
 
Und Adam nannte sein Weib Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.
1.Mos.3:20 

Also handelt es sich etwa um Inzucht??

Die Tatsache, dass die Menschen damals 800 Jahre oder länger lebten zeigt schon, dass es sich um ganz andere Vorraussetzungen handelte (auch genetisch). Also können wir getrost davon ausgehen, dass es zu Beginn der Menscheheitsgeschichte noch kein Problem war, wenn Geschwister oder Halbgeschwister heirateten.

Die Bedingungen nach der Sitflut veränderten sich offensichtlich nach und nach, wie man auch an der deutlich verringerten Lebenszeit sieht. Die Menscheit wird ja von neuem gegründet durch die Söhne Noahs und deren Frauen:

Und Noah ging hinaus (aus der Arche) und seine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm.
 1.Mos.8:18

Gott spricht dann den gleichen Segen über sie, wie zu Beginn über Adam und Eva:

Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde;
 1.Mos.9:1
 
Abraham hat übrigens auch noch seine Halbschwester geheiratet und Gott segnete diese Ehe:

Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nur nicht die Tochter meiner Mutter; und sie ist mein Weib geworden.
 1.Mos.20:12

Das Gesetz gegen Inzucht kam erst viele Jahrhunderte später durch Mose.

Die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters, oder der Tochter deiner Mutter, daheim geboren oder draußen geboren, -ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
 3.Mos.18:9



 ***


Freitag, 19. September 2014

Der Priesterdienst


Die wichtigste Aufgabe eines Priesters ist es, das Feuer auf dem Altar am brennen zu halten:

Aber das Feuer auf dem Altar soll auf demselben brennend erhalten werden; es soll nicht erlöschen; darum soll der Priester alle Morgen Holz darauf entzünden und das Brandopfer darauf zurichten und das Fett der Dankopfer darauf verbrennen.
Ein beständiges Feuer soll auf dem Altar brennen; es soll nie erlöschen!

3.Mos.6:12,13

Jesus hat uns ein neues Feuer gebracht - das Feuer des Geistes.

Ich bin gekommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon!
Luk 12:49

Es braucht kein Holz, sondern Gotteslob, Dank und geistliche Opfer halten es am brennen - und der Altar sind die Herzen:

Da ihr zu ihm gekommen seid, als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und köstlich ist, so lasset auch ihr euch nun aufbauen als lebendige Steine zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum, um geistliche Opfer zu opfern, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.
1Pe 2:4,5




Wir sind die Priester des allmächtigen Gottes,
halte das Feuer am brennen!

Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
Heb 12:29


***

Montag, 15. September 2014

Starke Frauen

Heute wurde mir unterstellt, dass ich wohl Angst vor "starken Frauen" hätte.
Das kann aber gar nicht sein, denn dann hätte ich ja Angst vor meiner eigenen Frau! LOL

Aber dieser Spruch hat mir zu denken gegeben - was ist eigentlich eine "starke Frau"?

Die Deffinition der Welt kennen wir:
Eine starke Frau ist eine Frau die "ihren Mann steht", die sich nichts sagen lässt und ihren eigenen Weg geht, sie macht Karriere, ist unabhängig und Selbst-Bewusst, hat ihren eigenen Willen und weis ihn auch durchzusetzten uswusw.

Doch was ist die geistliche / biblische Deffinition einer starken Frau?

Man kann wohl sagen: Das genaue Gegenteil davon!

Sie ist selbstlos, hingegeben, bescheiden und dienend, sie unterstützt ihren Mann in seinem Tun und belehrt ihre Kinder in Gehorsam und Liebe. Sie putzt sich nicht heraus und verzichtet auf äusseres Geschmeide. Man kann getrost sagen, ihre Schönheit ist ihr inneres Wesen.

Wenn ich so darüber nachdenke, kenne ich nicht sehr viele Frauen, auch nicht unter den Christen, die die biblischen Ideale leben oder wenigstens anstreben und sie nicht etwa dem Zeitgeist und dem Feminismus geopfert haben und sie deshalb als "veraltet" erklären.

Aber PREIS DEM HERRN - einige gibt es doch!!


Ganz besonders ist mir da z.B. Elisabeth in Erinnerung - eine mittlerweile verstorbene ältere Schwester in unserer Düsseldorfer Versammlung. Sie war wohl über 50 Jahre mit einem ungläubigen Mann verheiratet, der war an sich ein lieber Kerl, aber er hat ihr das Glaubensleben wirklich nicht leicht gemacht und sie sogar verspottet. Ich erinnere mich, dass wir nichtmal laut beten durften, wenn wir bei ihr zu Gast waren...

Aber sie war uns allen ein Vorbild an Hingabe, Genügsamkeit und Treue - sie hat ihre beiden Kinder zum Glauben geführt und es war auch niemals ein böses, klagendes oder verächtliches Wort von ihr zu hören.
Sie war eine vorbildliche Frau des Glaubens. Wir waren sehr eng miteinander verbunden und sie hat uns noch kurz vor ihrem Tod hier angerufen und sich von uns verabschiedet.

Elisabeth war für jeden der sie kannte ein SEGEN und ein starkes Zeugnis für unbeirrbaren Glauben - nicht zuletzt auch für ihren Mann!

Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser ist einverstanden, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht verlassen.
Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. 

1.Kor.7:13,14

Liebe Schwestern:
Lasst euch bitte nicht irre machen und zweifelt nicht an eurem Weg, wenn euch die weltlich gesinnten Menschen verspotten, weil ihr in der Ordnung Gottes lebt und nicht in Rebellion, wie es heute überall üblich ist -

IHR seid die wirklich starken Frauen!! 

Ich will aber, daß ihr wisset, daß Christus eines jeglichen Mannes Haupt ist, der Mann aber des Weibes Haupt, Gott aber Christi Haupt. 
1.Kor.11:3

Ihr Frauen, seid euren Männern untertan, wie sich's geziemt im Herrn! 
Kol 3:18

Ebenso, daß die Frauen in sittsamem Gewande mit Schamhaftigkeit und Zucht sich schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern, wie es sich für Frauen geziemt, welche sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke. 
Eine Frau lerne in der Stille, in aller Unterordnung.
Einer Frau aber gestatte ich das Lehren nicht, auch nicht daß sie über den Mann herrsche, sondern sie soll sich still verhalten. 

1.Tim.2:9

Daß alte Frauen ebenfalls sich benehmen, wie es Heiligen geziemt, daß sie nicht verleumderisch seien, nicht vielem Weingenuß frönen, sondern Lehrerinnen des Guten seien, damit sie die jungen Frauen dazu anleiten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, verständig, keusch, haushälterisch, gütig, ihren Männern untertan zu sein, damit nicht das Wort Gottes verlästert werde.
 Tit 2:3-5


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Hier findet man meinen Beitrag "Die Frauenfrage ist geklärt".