Mittwoch, 24. Juni 2009

Papa und seine Kinder

...sind gemeinsam am Strand. Die Kinder bauen eine Sandburg und vergessen dabei alles um sich herum.



Sie bauen sich ihr eigenes Reich, alles nach ihren Ideen und Wünschen und stellen sich dann vor, darin glücklich und zufrieden zu leben. Doch bald sagt der Vater: "Kinder, es ist Zeit, kommt nach hause." "Aber wir wohnen doch jetzt hier," meinen die Kinder völlig überzeugt. "Ja, das ist zwar sehr schön, aber es ist nur eine Burg aus Sand, ihr könnt darin nicht wohnen, wir haben ein viel schöneres Zuhause." "Ach Papa, sieh doch wie toll das alles geworden ist, wir möchte lieber hier bleiben und weiterbauen."





"Das geht nicht, denn bald kommt die Flut und nichts davon bleibt übrig." "Wir sehen aber gar keine Flut." "Ihr könnt das auch nicht sehen, aber ich sage euch: Die Flut kommt." "Also wenn eine Flut kommt, dann wirst du doch bestimmt unsere Burg retten." Der Vater lächelt:

"Ich werde die Burg nicht retten, aber ich werde euch retten."

"Ach, wir wollen so gerne noch etwas spielen." "Es wäre besser, wenn ihr jetzt kommt." "Oooch Papa, ein bisschen noch..."




"Kommt jetzt Kinder!"

***


Fotos: pixelio.de

11 Kommentare:

maze hat gesagt…

ohne weitere Worte....

:)

Danke Papa! :)

Dirk hat gesagt…

Sehr gut. Berührt!

Segen!
Dirk

windhauch hat gesagt…

"okay, okay,... ich komm ja schon..." ;) Gute Geschichte!!!

Quincy hat gesagt…

Klasse! Super dargestellt!

Jeannette hat gesagt…

Hallo Ihr Lieben
Ich finde diese Site hier einfach super klasse! Danke, vielen Dank.

Ich bin sehr ermutigt, trotz aller Traurigkeit und Schmerz, die im Leben passiert.

Ach ja, lasst uns auch weiter für den Herrn Musik spielen von ganzem Herzen.

LG aus der Schweiz von Jeannette

sabina hat gesagt…

sehr schön ...

das erste Foto sieht nach deinen damals kleinen Kindern aus ...

Stef hat gesagt…

Gutes "Gleichnis"! ;-)

Apassionata hat gesagt…

Die Burg von den Kindern ist so mühsam gebaut, warum die blöde Flut? Sie sind so ganz bei sich im Spiel, wie können die Kinder denn auch aufmerken und die drohende Flut bemerken. Auch ich (wie auch andere) habe meinen Hund so gerne gehabt, warum jetzt keinen rutewedelnden Vierbeiner mehr, das ist doch fusch!!!Erst geben und dann wegnehmen.Vielleicht denken die burgbauenden Kinder das auch. Ich sehe meine Sinnflut nicht, ich sehe nur leeres Körbchen usw.. Du weißt schon Bento!!! Aber ich weiß schon: Luther läßt für Leute die blöde Fragen stellen Gott in den Wald gehen und Ruten flechten.(Auch fusch!!!)

Bento hat gesagt…

Hallo Jannette,
vielen Dank, freut mich sehr!

Du hast ja so recht:
Gott loben und singen, egal wie die Umstände sind, DAS ist der Schlüssel für die Fesseln und bringt Gefängnisse zum einstürzen! (Apg.16,25+26)...

Deine Seite ist auch klasse und ich würde sofort eine Band mit Dir starten - schade, dass die Schweiz nicht gleich bei Portugal ist...
:-D

Segen!

Danke auch an alle -

und Apassionata:
Halte weiter Ausschau nach der "Sinnflut"! ;-))

maze hat gesagt…

hmpf.. das mit dem verlinken funzt schon wieder nicht...

naja... so is datt halt...

Gehorsam ist manchmal gaaaaaz schön schwer... :(

micky hat gesagt…

Interessante Begebenheit:

Ich ziehe daraus den Schluß, daß man sich schon mit den Gegebenheiten vertraut machen muß, bevor man zu bauen anfängt.

Allerdings frage ich mich schon, warum das denn nicht erklären kann, was Ebbe und Flut sind?!