Donnerstag, 31. Juli 2008

mal ehrlich...

...wem ist eigentlich aufgefallen, dass ich vor einiger Zeit in meinem Header ein Wörtchen verändert habe, he?


Da stand nämlich vorher "..ich erlebe das immer wieder" und nu steht da "..ich erlebe das immer mehr" - ok das scheint jetzt nicht sooo ein grosser Unterschied zu sein, für mich aber schon!

;-))


Sollte das tatsächl. jemand gemerkt haben, bitte melden - du bekommst von mir die Ehrendoktorwürde des aufmerksamsten Bloglesers aller Zeiten!


(da es weder einen Pokal noch Geld oder Sachwerte zu gewinnen gibt, lohnt sich schummeln ausnahmsweise mal nicht, solltest du aber an Schmiergeldzahlungen interessiert sein, gebe ich dir gerne meine Kontonummer *lol*)

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Dienstag, 29. Juli 2008

Empfangen

Es stellt für die meisten Christen kein Problem dar zu verstehen, dass das Heil, die Errettung und Erlösung für JEDEN Menschen bereits durch Jesu Opfer errungen ist, doch das diese vollkommene Gabe nur an denen wirksam wird, die es im Glauben annehmen und ergreifen.



Wieso ist es dann oft so schwer zu begreifen, dass ALLES Andere, jede Gabe und jede Segnung, ja jede Bitte die wir im Namen Jesu - d.h. im Vertrauen auf sein vollbrachtes Werk - an unseren Papa richten, auch genau auf diesem Weg wirksam und erfüllt wird? Wie um Himmels Willen können wir nur denken, die Vergebung und ewige Erlösung werde uns ohne jeden Verdienst durch Glauben geschenkt, aber für die Segnungen der so erlangten Kindschaft müssten wir besonderes leisten, müssten besonders fromm und heilig werden oder seien wir ohnehin nicht würdig genug??

Was ist denn wohl an den Worten Jesu so schwer zu verstehen:

"Und alles was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubt, werdet ihr´s empfangen."

(Mt.21,22)

In der Paralellstelle in Mk.11,24 hat Jesus zudem klar gesagt:

"Glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden."

So funktioniert das! Wir haben bereits empfangen (ja sogar schon bevor wir bitten!) und im unerschütterlichen Glauben und Vertrauen empfangen und ergreifen wir es dann. Das ist das Gebet des Glaubens, das ALLES bewirkt, auch die Wiederherstellung der Kranken! (Jak.5,15)

Doch egal was auch immer wir bitten, wir müssen uns prüfen, worum es uns geht und wozu es wirklich dienen soll. Wenn es uns irgendwie dabei um uns selber geht, ja selbst wenn es Fürbitte aus reiner Nächstenliebe ist, dann bitten wir nicht wirklich im vollen Glauben.

Dem wahrhaftigen Glauben geht es IMMER UND ZU ALLERERST um die Verherrlichung Gottes!

Das hat Jesus in Getsemane oder bei der Heilung des Blindgeborenen genauso deutl. gemacht, wie in Joh.14,13 wo er es nochmals ganz klar sagt:

"Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn."

Es ist ja auch Gottes Herrlichkeit selbst, die alles bewirkt! Doch keine Bange, wir kommen dabei schon nicht zu kurz wenn es für uns keine grössere Freude gibt, als die Verherrlichung Gottes durch Jesu vollbrachtes Werk:

"Bis jetzt habt ihr noch nichts gebeten in meinem Namen. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei!"

(Joh.16,24)

Bitte also zuerst um die Offenbarung dieser grossartigen Wahrheit und dann lebe darin! Erneuere dein Denken. Dieser Glaube kennt keine Grenzen, ihm gelten alle Verheissungen und er wird kraftvoll wirksam, weil wir bereits empfangen haben - lies die Bibel unter dieser Grundvorraussetzung und du wirst es tausendfach bestätigt finden:

Empfange, was Christus errungen hat!

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Montag, 28. Juli 2008

Todd Bentley in Portugal

Direkt neben dem Castello in Sines (siehe voriger Post) ist der Versammlungsraum einer Gemeinde. Ausser einem grossen Schild mit der Aufschrift "Jesus é o senhor" (Jesus ist der Herr) und einem Zettel der die Versammlungszeiten ankündigt, ist nicht weiter erkennbar, um was es sich da handelt - allerdings macht mich die Tatsache neugierig, dass die sonntägliche Versammlung als "Heilungsdienst" angekündigt wird.

Um 10Uhr komme ich also in einen halbgefüllten, unspektakulären Versammlungsraum und werde freundlich und unkompliziert aufgenommen. Das Publikum ist bunt gemischt, also von der portugiesischen Oma bis zum jungen farbigen Angolaner ist alles dabei und es herrscht eine entspannte Atmosphäre. Ein riesiges Holzkreuz um das ein grosses, dunkelrotes Tuch hängt, ist der einzige Schmuck, etwa 10 Männer und Frauen stehen links und rechts von den Sitzreihen und sind als "Personal" erkennbar. Der junge Prediger eröffnet nun die mittlerweile prallgefüllte Versammlung und es wird gleich aus vollem Halse gesungen. Wir werden aufgefordert unsere Gebetsanliegen aufzuschreiben und diese werden dann unter das Kreuz gelegt.

Nach kraftvollem Lobpreis und Gebet geht es gleich lakelandmässig los: Das Tuch wird vom Kreuz genommen und von vorne nach hinten über die ganze Versammlung bewegt, der Prediger hält gar keine Predigt, sondern spricht gleich Heilung zu, benennt verschiedene Krankheiten und Gebrechen und proklamiert den Sieg Jesu. Immer wieder antwortet die Gemeinde "im Namen Jesu" und alles gerät in Bewegung, es wird in Sprachen gebetet und das "Personal" legt verschiedenen Leuten die Hände auf, aber auch untereinander Zuspruch, Gebet und Handauflegung, wärend der Prediger ständig Todd Bentley-mässig vorne agiert und Krankheiten und Dämonen die rote Karte zeigt.

Direkt vor mir sitzt eine farbige Frau mit Baby, der ich ihre Belastung schon bei der persönl. Begrüssung ansehen konnte. Nach längerer Handauflegung geht sie völlig ab, fängt an zu zittern, zu schreien und zu gerstikulieren und wird von mehreren Leuten betreut. Auch mir legen verschiedene Leute die Hände auf und beten über mir. Als sich die Versammlung wieder "beruhigt" hat, kommt gleich der Zeugnisteil und von den geschätzten 200 Besuchern gehen etwa ein dutzend nach vorne, die von Schmerzen und z.T. langjährigen Leiden frei sind (leider konnte ich nicht alles verstehen, da ich recht weit hinten saß und die Verstärkeranlage nicht viel hergab). Eine Oma ist über den Verlust ihrer Last so glücklich und beschwingt, dass sie gleich ein Tänzchen mit dem Prediger auf´s Parkett legt. Auch die Lady vor mir steht mit ganz erlöstem Gesicht und strahlenden Augen vorne und ihr Baby wird unter Fürbitte der Gemeinde gesegnet und von allen Belastungen freigesprochen!

Danach wird noch Kollekte gesammelt und eine pralle Frau mittleren Alters singt mit toller Stimme ein paar wunderschöne Lobpreis-Lieder. Was ich ganz toll finde: Viele Leute werden auch beschenkt - wie Weihnachten! Per Los werden Bücher, riesige Blumenstäuße, Topfblumen usw. verschenkt und alles strahlt. Ich werde gefragt, ob ich mit dem Erlebten klarkomme und - Todd Bentley und God-TV sei dank ;-): JA! - ich habe kein Problem damit - es ist einfach krass!

WOW - was ein Abschluss dieser wunderbaren Tage in Sines/Portugal!

Werde mir nun wohl die Kosten für den Flug nach Florida sparen können ;-)... naja, nächste Woche fliege ich eh erstmal nach D-land, mal sehn was da so jesusmässig läuft...

"Ich werde aber bald zu euch kommen, so der Herr will, und Kenntnis nehmen, nicht von den Worten der Aufgeblähten, sondern von der Kraft."

(1.Kor.4,19)

;-)

Sonntag, 27. Juli 2008

Festival Musicas do Mundo

War das wieder schön!

Seit 1999 findet in Sines an der Westküste Portugals, ein Weltmusik-Festival der Extraklasse statt. Allein das Ambiente ist schon spektakulär, in einem vollständig erhaltenen Castello über der Stadt mit Blick auf den halbmondförmigen Strand.



Doch spätestens das vielseitige und erstklassige Musikangebot machen dieses Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis! Angefangen bei portugiesischem Fado, über Jazz, Jazzrock, rockiges und Blues, auch Experimentelles und Extravagantes wird geboten, aber hauptsächlich Top-Acts aus aller Welt: Asien, Lateinamerika, viele Bands aus Afrika, USA, Japan, Skandinavien, uswusw... die Liste kennt kein Ende, es ist eben ein Weltmusik-Festival und macht seinem Namen alle Ehre.


Die Atmosphäre ist unbeschreiblich schön, aber wie bei allen guten Festivals, so hat auch dieses einst klein angefangen und platzt nun bereits aus allen Nähten. Aus den ursprgl. 3 Tagen sind nun mit Rahmenprogramm auch an anderen Orten, bereits 10 Tage geworden! Da der Innenhof des Castellos nur begrenzten Raum bietet, finden nun auch Konzerte auf der Strandpromenade statt, die die ganze Zeit für den Verkehr gesperrt wird.


So kann man also nach einem entspannten Tag am Strand und gegrilltem Fisch direkt vom Kutter, in einem grossen Beduinenzelt einen Minztee und die Wasserpfeife -, oder in den verwinkelten Gässchen der Altstadt einen Kaffee geniessen und sich dann von Sonnenuntergang bis mind. 3 Uhr morgens erstklassigen Sound auf die Ohren geben - aber auch für´s Auge ist immer reichlich was dabei!



Die Organisation und technische Ausstattung ist bestens und so gibt es bei einem Eintrittspreis von 10 Euro für die Tageskarte einfach nichts, aber auch gar nichts zu meckern! Dieses Mal haben mir diese Beiden hier besonders gut gefallen:


Faiz Ali Faiz aus Pakistan - der Mann kann singen!



Und Rokia Traoré aus Mali - diese Lady hat den Laden dermassen gerockt, dass selbst das alterhrwürdige Gemäuer erbebte. Prädikat: Äusserst sehr extrem empfehlenswert!!!



Zum Abschluss gibt es noch ein sehenswertes Feuerwerk und jeder fühlt sich mit der ganzen Welt verbunden -



see you next year in Sines


se deus quisere - inshallah - so Gott will!


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Freitag, 25. Juli 2008

Keine grosse Sache

manchmal sucht man seine Brille, während man sie aufhat - es erscheint makaber und man wundert sich dann über sich selber...

Oder stell dir vor, du wirst vom König adoptiert und bist Erbe von unermesslichem Reichtum, du sitzt aber weiterhin unter einer Brücke und gehst gelegentl. zum Sozialamt, um was zu essen zu haben - wäre es nicht sinnvoller, dein altes Leben hinter dir zu lassen und in den Palast einzuziehen um in dem zu leben, was deinem Vater gehört?

Es gehört für mich zu den "Nebenwirkungen" meiner geistlichen Entwicklung: Die Erkenntnis, alles war schon lange da, es steht auch so in der Bibel, die ich seit 25 Jahren lese, ich hab einiges nur nicht gesehen oder wahrgenommen, viellt. sogar nicht wahrhaben wollen?!



Doch obwohl es sich wirklich oft um tiefgreifende Offenbarung und grosse Veränderungen handelt, empfinde ich zwar eine riesige Freude, bin mir auch der weitreichenden Bedeutung bewusst (fange zumindest damit an ;-), doch es kommt mir gleichzeitig so vor, als bringe es mich mehr mit den "Füssen auf den Teppich" - also gar nicht zum abheben, sondern es ist das "Natürlichste von der Welt" - bzw. "das Natürlichste von Gott"!



Da Gottes Existenz und Wesen übernatürlich ist, ist folglich auch alles Übernatürliche bei ihm völlig natürlich.



Daher ist es so entscheidend, dass wir, seine Kinder in dieser Welt, uns nicht an den weltlichen Maßstäben und Vorgaben orientieren, sondern einzig auf Jesus schauen und das Leben leben, dass er für uns am Kreuz errungen hat und wozu er uns mit göttlicher Kraft durch seinen Hl.Geist ausgestattet hat. So wird es für uns auch das Natürliche sein und es wäre eher unnatürlich, wenn die alles verändernde Kraft des Geistes, nicht alles überwinden könnte und sich den "Gesetzten der Natur" und der gefallenen Schöpfung geschlagen geben müsste.



"Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist."
(1.Kor.2,12)



beachte: ...gegeben IST!


..und vergiss auch nicht: Egal wie wunderbar der Segen eines Wandels im Geist Gottes auch ist, es ist alles nur ein kleiner Abglanz der himmlischen Herrlichkeit...


also keine grosse Sache!


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Mittwoch, 23. Juli 2008

Jesus sehen

Gelegentl. hört man Äusserungen wie: Ach, wenn Jesus doch sichtbar erscheinen würde und alle ihn sehen könnten, dann wären die Dinge viel einfacher und klarer - wohl jeder Christ wünscht sich sowas manchmal...

hierbei wird aber etwas Entscheidendes übersehen -

Jesus ist verherrlicht!

Es ist deshalb besser, dass wir ihn nicht sehen, denn dass könnten wir kaum ertragen und überleben. Ausserdem ist nur auf diesem Weg der Heilige Geist Gottes auf uns ausgegossen und befähigt zu noch Grösserem.

Als ein paar Griechen gekommen waren um Jesus zu sehen und sie das den Jüngern kundtaten und diese es wiederum Jesus sagten, zeigt er in seiner Antwort auf das, was wirklich wichtig ist:

"Jetzt ist die Zeit gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde." (Joh.12,23)

In der Folge macht er dann deutlich, was das für die Nachfolger bedeutet, was ab nun zählt (V.14-26), dass der Wiedersacher "ausgestossen" wird (d.h. seine Macht verliert - V.31), wie Jesus uns so in das Reich Gottes "ziehen" wird (V.32) und wie wir im Licht bleiben können, obwohl es (in der Gestalt Jesu) nur noch kurze Zeit da sein würde: Glaubt! (V.36+46) Wir wissen auch, dass wir durch den Glauben selber zum Licht der Welt geworden sind (Mt.5,14 u.a.) und hier liegt die eigentl. Aufgabe.

Wenn dich also an der Tatsache, dass wir Jesus nicht leiblich sehen können, oder dich sonst irgend etwas am Status Quo betrübt und du darin einen Mangel siehst, unterschätzt du völlig, warum es so ist und warum es besser ist, anstatt zu beten "Vater hilf mir aus dieser Stunde" (was egoistisches Denken bezeugt) - zu erkennen, wozu auch die schweren oder betrüblichen Zeiten und Situationen einzig gut sind:

"Darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen!" (was ein Gebet nach dem Herzen Gottes ist - V.27/28)

Wann lässt sich die Gemeinde endlich vom Hl.Geist über diese entscheidenden Fakten belehren?

Sünde ist - NICHT an Jesus zu glauben,

Gerechtigkeit ist - Jesus ist beim Vater und wir sehen ihn deshalb nicht,

Gericht - der Satan ist entmachtet.

(Joh.16,8-10)

Überprüfe deine Einstellungen, Gedanken und deinen Glauben nochmal zu diesen Themen und setze dann die herrliche Kraft Gottes frei, die in dieser Wahrheit offenbart wird, lebe in diesen Tatsachen und jammer nicht über etwas, was ein Grund zur Freude ist! ;-)

"Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Veter gehe."!!

(Joh.14,28)

Und das Beste ist - nur Geduld, wir werden ihn ja sehen, wenn wir selber verherrlicht sind!

"Danach sah ich eine große Schar, die niemand zählen konnte aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen, vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil ist unserem Gott, der auf dem Thron sitzt und dem Lamm!"

(Off.7,9+10)

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Samstag, 19. Juli 2008

Die Einheit im Geist

... ist eine grosse und bedeutsame Angelegenheit für den Leib Christi.

Nicht wenige fühlen sich daher berufen für diese Einheit zu kämpfen und alle Leute, die sich Christen nennen, aber unterschiedl. Standpunkte vertreten und andere Erkenntnisse haben, zu kritisiern oder manchmal sogar zu verteufeln...

hmm - wir sollen zwar für den Glauben kämpfen, der uns ein für allemal überliefert ist (Jud.3), aber die Einheit im Geist, kann wohl nur der Geist selber bewirken! Wir erleben sie immer wieder mal mit den unterschiedlichsten Geschwistern, es sind wertvolle Perlen, mit denen wir beschenkt werden und es ist keine Trophäe, die wir erhalten, wenn endlich alle so viel Durchblick haben wie wir selber... ;-)

Natürlich gibt es da die sieben Grundlagen aus dem Epherserbrief 4 - ein Leib, ein Geist, eine Hoffnung, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott - doch nicht ohne Grund werden wir in den drei vorangehenden Versen eindringlich ermahnt: Zu würdigem Wandel gemäss unserer Berufung, zu Demut, Sanftmut und Geduld und dazu, uns einander in Liebe zu ertragen!

Und dann heißt es, dass wir diese Einheit des Geistes BEWAHREN sollen durch DAS
BAND DES FRIEDENS - also durch Verbundenheit im Frieden wird die Einheit bewahrt und nicht im Kampf um die wirklich wahre Wahrheit hergestellt!

Mir will scheinen, als hätten da einige eifrige "Gotteskrieger" was in den falschen Hals bekommen - es gibt keine Möglichkeit Einheit durch Kampf zu gewinnen: Die Einheit im Geist basiert eben auf dem Geist und nicht auf unseren Erkenntnissen und Werken - wasn Glück! ;-)

Es wird leider auch oft übersehen, dass ein jeder sein eigenes Maß der Gabe Christi empfangen hat (V.7) und dass Jesus selber es ist, der alles bewirkt und alles gibt (V.8-12) bis wir alle HINGELANGEN ZUR EINHEIT des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Reife, zum vollen Maß der Fülle in Christus. (V.13)

Also Leute, entspannt euch - Einheit zu erreichen ist nicht unser Job, sondern wir sollen sie dort wo sie ist, in Frieden bewahren und dort wo sie noch nicht ist, völlig auf Jesus vertrauen, bis wir (von ihm geleitet) dahin gelangen.

Es ist ein wirklich grosser Segen und ein Werk des Geistes, wenn wir unterschiedliche Sichtweisen, Erkenntnisse und Erfahrungen nicht mehr "bekämpfen" müssen, sondern sie in Demut und Geduld ertragen, und uns an den Geschwistern erfreuen können - ein wirklich grosser Schritt vom religiösen zum geistgewirkten Leben!

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Zu diesem Post hat mich übrigens ein lesenswerter Artikel von Sabina inspiriert, mit der ich auch schon ein paar Perlen aufsammeln durfte ;-)

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Freitag, 18. Juli 2008

Angst

..ist eine instiktive Reaktion bei Gefahr.

Wenn eine wildgewordene Horde Wildschweine auf dich zugerast kommt, dann treibt die Angst dich zu erstaunlicher Fluchtgeschwindigkeit an und lässt dich grade noch den rettenden Baum erreichen - ohne Angst, hättest du in dem Momment wohl verloren.

Etwas anderes ist das aber mit der Angst, die entsteht, wenn wir in unseren Gedanken eine "theoretische" Gefahr betrachten. Wir beginnen uns Sorgen über die Auswirkungen von diesem und jenem zu machen und es entsteht Angst - diese ist aber im Gegensatz zu der Reaktion bei realer Gefahr, ungesund und lähmt uns, anstatt uns anzutreiben - sollte sie uns doch motivieren, dann ist es allerdings die falsche Grundlage für unsere Pläne und Handlungen!

Da die Angst biochemische Prozesse in Gang setzt, die "Doping" für den Körper sind, werden manche regelrecht süchtig nach dem Angstkick, daher werden die Achterbahnen immer extremer, im Film und TV wird damit gearbeitet ohne Ende und die PC-Spiele sind ein riesiger Markt. Nicht schwer zu verstehen, dass der Missbrauch negative Ausswirkungen hat, die sich in der materiellen Wirklichkeit manifestieren.



Am übelsten ist wohl die diffuse "schleichende" Angst, die zu Paranoia führen kann - der Punkt ist der: Wir selber öffnen die Türen! Wenn unser Haus auf den Felsen gebaut ist und drinnen Vertrauen auf Gott herrscht, dann kann die Angst zwar um die Bude schleichen und anklopfen, oder ihre Faxen vor dem Fenster machen, wir lassen sie aber einfach nicht rein, sondern jagen sie dahin zurück, wo sie hergekommen ist!

Der Widersacher schickt diese Dämonen, um Menschen gefangen zu halten, David hat Goliath besiegt, weil er keine Angst vor ihm hatte!

Prüfe gut, wo und in Bezug auf was, sich irgendwo bei dir die Angst bemerkbar macht, dann vertreibe sie sofort in der Kraft des Geistes und erkläre ihre völlige Niederlage im Namen Jesu!

Du wirst feststellen, dass genau dort oft der grösste Segen freigesetzt wird!

"Es wird sein wie bei einer Frau in den Wehen. Wenn ihr Kind erst geboren ist, verblassen die Schmerzen angesichts der Freude, dass ein neuer Mensch zur Welt gekommen ist."

Joh.16,21

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Mittwoch, 16. Juli 2008

Gehorsam

was verbindest du mit diesem Wort?

Seltsamer Weise hat es selbst für mich - der ich weder autoritäre Eltern hatte, noch beim Bund war oder je in einer Situation war, in der ich negative Erfahrungen mit Gehorsam gemacht hätte - dennoch hat das Wort einen seltsamen Geschmack. Es gefällt mir nicht und scheint meinem Drang nach Freiheit entgegen zu stehen.

Nun, das mag ja in der Welt auch durchaus zutreffen, denn Gehorsam bedeutet ja, auf das zu hören, was jmd. anderes sagt. Das heisst, dass wir dabei mitwirken, dass der Wille, die Ideen und Ziele eines anderen Menschen, des Staates oder einer Organisation usw. erfüllt werden.


So ist das auch bei den Worten Gottes und in der Nachfolge. Ja, wir hören und befolgen auch hier die Worte eines anderen, doch während der Gehorsam gegenüber Menschen oft genug in Knechtschaft oder sogar in den Tod führt, bringt uns der Gehorsam gegen Gott in Freiheit und zum Leben! Er ist unser Schöpfer und himmlische Papa und hat durch Jesus das Allerbeste für uns vorbereitet - jetzt möchte er es uns schenken!

Weil Gottes Ansagen absolut vollkommen sind, führen sie uns auch direkt in die Fülle und Erfüllung unseres eigenen Lebens. Da ist doch nicht der geringste Zweifel an der Lauterkeit und Rechtmässigkeit dessen, was wir hören, empfangen oder tun sollen. Ja, je mehr wir darüber nachdenken und es abwägen, umso weiter entfernen wir uns von dem Segen, der in den Worten Gottes für uns ist - es wäre wirklich ratsam, hier bedingungslos Gehorsam zu sein!

Lies mal die Bibel und die Verheissungen Gottes über unser Leben in der Welt, in völligem Gehorsam des Glaubens und erlaube es deinem Verstand nicht, sich irgendwo darüber zu erheben - es wird dir erstaunliches zu Ge-hör kommen! Dann vertraue darauf, dass der, der das Werk des Glaubens bei dir begonnen hat, es auch vollenden wird - und Gottes Plan kann endlich kraftvoll wirksam werden!

"Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienst Gottes zur Zerstörung von Festungen. Wir zerstören damit Vernünfteleien und alles Hohe, das sich erhebt, gegen die Erkenntnis Gottes und nehmen jeden Gedanken gefangen, in den Gehorsam gegen Christus."

2.Kor.10,3-5

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Samstag, 12. Juli 2008

Happy Birthday

huch - jetzt hätte ich doch fast den Geburtstag von meim Blog verpasst - also sowas, tztztz...

1 Jahr ist er heute geworden, wie süüß - gratuliere, lieber Blog!

Macht echt Spass mit dir und besonders die Blogger - Community ist eine echte Bereicherung und ein fetter Segen für mich geworden - DANKESCHÖN AN EUCH ALLE!!!


JESUS LIEBT EUCH TOTAAAAL!!!

:-)

Sehe grade, es sind 222 Einträge - na wenn das mal keine Schnapszahl ist... PROST!

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153 grosse Fische

...sind ein beachtlicher Fang. Vor allem, wenn man zuvor eine ganze Nacht lang vergeblich gefischt hatte und kein einziger Fisch in´s Netz gegangen war. Das Problem war nun - sie hatten nichts zu essen!

Anders, als bei den Nahrungsmittel-Wundern zuvor, wo Jesus den "himmlischen Ertrag" an seine Jünger weitergab und diese es wiederum an das hungrige Volk, ging es bei diesem einzigen bezeugten Zeichen nach Jesu Auferstehung, um die Versorgung der Jünger selber. Sie hatten nach ihrer Gewohnheit und mit der ganzen Erfahrung ihres Fischerdaseins ihr Bestes gegeben - blieben aber erfolglos. Erst auf Jesu Wort und Anweisung hin, haben sie ungewöhnlich reiche Beute an Land gezogen - weit mehr als sie erwarteten und nötig hatten!

Bemerkenswert finde ich, dass nun nicht Jesus selber das "Wunder"" wirkte, sondern die Jünger durch Vertrauen auf seine Ansage und eigenes Handeln (auch wider alle Erfahrung), hier zum Erfolg und in den Genuss von diesem ungewöhnlichen Segen kommen.

"Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war."

Joh.21,12

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Freitag, 11. Juli 2008

Krishna und Christus

Viele Jahre lang habe ich bis zu meiner Bekehrung die vedischen Schriften studiert, habe Yoga praktiziert und auch in Indien gelebt. All das war für mich eine optimale Vorbereitung auf Jesus und die Autorität der Bibel. So habe ich auf der Suche nach Wahrheit und Kraft dann zweifelsfrei erkannt, dass Jesus die göttliche Kraft und Wahrheit in Person ist, als er sich mir offenbarte. Auch habe ich es so erlebt, dass sich die Aussagen der Bibel nahtlos an das angeschlossen haben, was ich als Kernaussagen der Bhagavad-Gita u.a. Schriften verstanden hatte. Zwar wird dort der achtfache Pfad des Yoga detailliert beschrieben, aber das Ziel - die Erlösung und endgültige Befreiung - ist immer ein göttlicher Akt der Gnade! Das, und unzählige Parallelen und Hinweise auf Christus, haben mich den "Übergang" keinesfalls als einen Bruch erleben lassen, sondern als Erfüllung durch Jesus!

Wer sucht der findet!

Später las ich das überwältigende Zeugnis einer pakistanischen Muslima, die zeitlebens gelähmt war und sich dann, nachdem sie den ganzen Weg des Islam genauestens befolgt hatte, nur noch an eine Aussage des Koran klammerte, wo Isa Ibn Maryam = Jesus Sohn der Maria (der Einzige, der von seiner Mutter her identifiziert wird und auch die jungfäuliche Geburt wird dort bestätigt!!) sagt: Ich mache dich heil! Als sie dann begann zu Jesus zu beten, wurde sie tatsächlich in der Begegnung mit ihm geheilt! Das hatte allerdings auch zur Folge, dass ihre eigene Familie sie bedrohte und verfolgte, so dass sie flüchten musste. Ihr Vergehen war, dass sie bezeugte: Jesus hat mich geheilt! (leider erinnere ich weder den Titel d. Buches, noch habe ich die entsprechende Sure gefunden - bin für Hinweise dankbar!)

Somit bin ich der Ansicht, dass alle Religionen eine Vorbereitung auf Jesus, den Erlöser sind (siehe Alter Bund), der die Menschen aus Sünde und religiösen Systemen befreit. Diese Erkenntnis halte ich für bes. wichtig im Umgang mit Gläubigen anderer Religionen und es wird sich wohl lohnen, diese(n) Hinweis(e) auf Jesus jeweils zu kennen und benennen zu können. So gibt es z.B. in fast allen (Natur-)Religionen das Bewußtsein der "bösen Geister" und wenn diese duch den Namen Jesu das Feld räumen, ist das die beste Evangelisation, die denkbar ist!..

Heute nun fand ich auf einem interessanten Blog den Hinweis auf das bewegende Zeugnis eines Hindus aus der Kaste der Brahmanen, der u.a. auch aufgrund konsequenter Suche in den vedischen Schriften zu Jesus fand - hier ist der lesenswerte Bericht, der meine These weiter bestätigt.

Weiteres unter Label "Religionen"

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Donnerstag, 10. Juli 2008

100 Tage

...sind nun die Ereignisse in Lakeland/Florida ohne Unterbrechung im Gange! Mir scheint hier von einer "ERWECKUNG" zu reden, ist nicht übertrieben.

Ich gestehe, dass ich Anfangs skeptisch war und mir das Ganze seltsam vorkam! Ich war im Zweifel darüber, ob hier wirklich Gottes Kraft am Werk ist, ob es eine grosse Show ist oder sogar eine Initiative der Gegenseite...

Für den europäischen Betrachter ist dort sicher einiges recht gewöhnungsbedürftig, doch ich denke das, was bei uns normal ist, ist für viele nicht weniger befremdlich - es kann also kein Argument dafür liefern, ob etwas jesusmässig ist oder nicht.


Dann habe ich mir die Übertragungen auf GOD-TV immer öfter reingezogen, es gab einiges, was mich sehr bewegte, manches fand ich immernoch fragwürdig. Doch mit der Zeit wurde ich verändert, eine starke Wandlung findet bei mir statt, die Freude über das, was dort abgeht wird immer grösser und mein Glaube gerät immer mehr in Bewegung. Seit längerem schaue ich nun praktisch täglich - äähh nächtlich - und bin totaaaal begeistert, sogar die "Show" drumherum gefällt mir immer besser und ich erlebe einen grossen Segen. Spätestens seit einige sehr fundierte Predigten zu hören waren über die theologischen Grundlagen dessen, was praktiziert wird, ich Kenntnis von den täglichen Lehrveranstaltungen und Sraßenevangelisationen bekommen habe, die parallel ablaufen und ich auch verschiedene andere Prediger in einem genauso starken Dienst dort gesehen habe, bin ich restlos überzeugt von der Echtheit des Ganzen!


Ich bin wirklich dankbar und denke die Auswirkungen sind bereits jetzt bei vielen Geschwistern und Gemeinden deutlich und unumkehrbar - sie hängen auch viel weniger mit der Person Todd Bentley zusammen, als ich zu Beginn befürchtet hatte. Ganz nebenbei habe ich auch eine deutl. Auffrischung meiner Englischkenntnisse erlebt - aber das ist wirklich die geringste aller Segnungen daran! Manchmal kann ich wirklich nur noch herumhüpfen im Zimmer und vor Freude fast ausflippen, manchmal kommen mir die Tränen und ich heule wie ein Wolf und immer wieder werde ich im Geist stark bewegt...

Mittlerweile sind dort alle heiser, aber ansonsten sind nicht die geringsten "Abnutzungserscheinungen" zu bemerken, im Gegentum scheint es immer stärker zu werden und jeder Abend ist so einzigartig und spannend. Es sind mittlerweile ungezählte Heilungen und Bekehrungen geschehen und Millionen Menschen werden im Glauben gestärkt. Segnungen sind auch auf mich ergangen und der Hammer ist: Es hat ganz viel mit einer Vision zu tun, die ich im letzten Jahr in D-land hatte ... es wird immer klarer:

WIR SIND SELBER BERUFEN!!

Tja - so sieht das aus, auch Bento ist längst "ignited by fresh fire "

bam bam - chikabumba!

:-)

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Für jeden, der mehr wissen will, gibt es HIER einen guten Blog, wo alle Links und aktuellen Sachen zu finden sind.

Bei Blogfreund Storch gibt´s einen sehr guten Post, wo er die Kritik an Lakeland unter die Lupe nimmt und man kann dort schon weit über 300 Kommentare dazu lesen.

Ich selber habe mich bereits HIER und auch HIER dazu geäussert.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Glaube und Hoffnung


Hoffst du noch, oder glaubst du schon?

;-)

Wie so oft, scheint auch hier die Unterscheidung manchmal schwer - was glaube ich, was hoffe ich? Besonders im Gebet wird es sehr deutlich, wie gross der Unterschied hier sein kann.

Jesus sagt uns, dass ALLES, um das wir bitten, uns werden wird, wenn wir GLAUBEN, daß wir es bereits empfangen haben! (Mk.11,24) Hoffen bringt uns also hier oft nicht weiter!

Wir dürfen und sollen ALLES glauben, was Gott uns durch Jesus in seinem Wort zugesprochen und verheissen hat. Wenn er also z.B. sagt, "wer glaubt und getauft ist, wird gerettet werden", dann brauche ich auf meine Rettung nichtmehr zu hoffen, sondern habe die Gewissheit darüber im Glauben. Anders ist es bei jmd., der dieses Angebot noch nicht angenommen hat. Hier darf ich hoffen, dass es doch noch geschieht und sollte dementsprechend auch beten - das leuchtet soweit ein.

Welche Herausforderung allerdings der Glaube wirklich ist, wird an Aussagen deutlich, wie etwa "Wer an mich glaubt, wird die Werke auch tun, die ich tue, ja sogar noch grössere!" (Joh.14,12)

Nun, an Jesus glauben, dass er der Erlöser ist usw., das ist ja für den Christen kein Problem, doch was bedeutet es jetzt konkret für mich - geht es hierbei ausschliesslich um das ewige Heil, die Eintrittskarte in den Himmel, wo dann alles gut wird? Wie weit glauben wir eigentlich, wenn wir beten: "...wie im Himmel, so auf Erden? Hier scheiden sich dann die Geister und jede Denomination hat ihre eigenen Regeln aufgestellt, was glaubwürdig ist und was nicht.

Es geht hier aber um deinen persönl. Glauben!

Aber nicht nur - es gilt eine Besonderheit zu beachten:

Es gibt den "persönlichen Glauben", der wird jedem von Gott zugeteilt - jeder bekommt ein best. Maß, in das er hineinwachsen kann (Röm.12,3) - hier gilt es dieses Maß ganz zu entdecken, auszuschöpfen und zu nutzen.

Es gibt aber auch "die Gabe des Glaubens", eine Gnadengabe ist ein direkter Segen, in der Gott durch den Hl.Geist im Gläubigen wirksam wird (1.Kor.12,4-11). Diese Gabe ist also Gottes Kraft in uns und sprengt unseren persönl. Glauben und die menschlichen Möglichkeiten. Meißt beschenkt uns Gott damit zu besonderen Anlässen, sozusagen "bei Bedarf". Wie um alle Gaben des Geistes, sollen wir uns aber auch danach ausstrecken und dürfen wir unseren Papa auch um diese Gaben bitten! (1.Kor.12,31/ Mt.7,11)

Erst in der Salbung dieser übernatürlichen Gnadenaben werden die Werke getan, die dass Maß unseres perönl. Glaubens bei weitem übersteigen! So möchte uns Gott aufbauen und stärken:

"Daher habt ihr an keiner Gnadengabe Mangel, während ihr das Offenbarwerden unseres Herrn Jesus Christus erwartet."

(1.Kor.1,7)

*****

Sonntag, 6. Juli 2008

Wort am Sonntag III

Jesus fragt:

"Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt?"

(Joh.14,2b NL)

***

Freitag, 4. Juli 2008

Anfechtung

upps - da hat es mir doch fast die Sprache verschlagen...

Seit ich mich durch verstärktes Gebet und Lobpreis noch entschiedener nach Gottes Gegenwart und Herrlichkeit ausstrecke, schmeißt mir diese Welt ihre Scheisse plötzlich in einem kaum gekannten Ausmaß hinterher... das könnte einen ja fast umhauen und in Traurigkeit stürzen, wäre da nicht diese Gewissheit und die Freude, dass es nur die Anzeichen für einen weiteren Durchbruch in die Freiheit sein können - HALELUJA!!

Kein Wunder, dass Satan am Rad dreht, der stinkende Schleimbeutel hat keine Möglichkeiten mehr, denn wo er vielleicht in meinem Leben noch ein Eckchen hatte seine faulen Eier auszubrüten, da fällt nun Gottes Licht verstärkt hin und diese Brut hat keine Chance...

Es ist allerdings der Hammer, wenn es auch durch Leute geschieht, die einem nahestehen, doch durch wen sollte der Looser uns denn sonst so richtig an´s Bein pissen? Wow, da braucht man wirklich die komplette Waffenrüstung - aber wenn sie nur im Schrank liegt, ergibt es ja keinen Sinn und niemand sieht, wie herrlich sie wirklich ist!

Also ich erzähl euch jetzt hier keine Story, wie gemein alle sind, sondern wie herrlich und siegreich unser Jesus ist, von dem wir ALLES haben, wenn wir es brauchen. Und dass die Schatten der Dunkelheit uns nichts können - dort ist nämlich kein bisschen Kraft, sondern es fehlt da nur das Licht!!

Lasst uns also immer beten, so wie Jesus noch am Schluss:

"Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!"

***