Montag, 31. Dezember 2007

Endlich der Beweis!

Forschern in den Schluchten des hintersten Absurdistan ist endlich der Beweis der Evolutionstheorie gelungen - diese Krokente tauchte ganz unvermittelt beim Frühstück auf und einem geistesgegenwärtigen Evologen gelang dieses Foto, bevor das Tier wieder im Dickicht der Vorgeschichte verschwand. Dieser wichtige Beleg der Entwicklung von einer Art in eine andere (Reptil zum Vogel), hatte bisher gefehlt. Nun werden aber bereits Zweifel laut, ob es sich nicht doch um eine Täuschung gehandelt habe, da das Tier nicht erlegt werden konnte wird seine zweifelsfreie Echtheit von den milliarden Schöpfungsgläubigen und anderen irrationalen Spinnern einfach weiter in Frage gestellt...

Sonntag, 30. Dezember 2007

Ich glaube an einen Gott, der Wunder tut!

Der unverfälschte Christenglaube schließt ganz selbstverständlich den Glauben an das Wunder mit ein. Dieser Glaube wird auch dadurch nicht erschüttert, daß viele versuchen, die Wunderberichte der Bibel durch rationale Erklärungsversuche stark abzuschwächen oder zu beseitigen. Der wahre Christ ist überzeugt, daß in dieser Welt Wunder geschehen. Diese Überzeugung erwächst ganz natürlich aus dem Glauben an einen allmächtigen Gott. Der Glaube an das Wunderwirken des Allmächtigen bedeutet zunächst einmal, daß das Wunder der Schöpfung, anerkannt wird. In einem weiteren Sinne jedoch besagt der christliche Wunderglaube, daß Gott zuweilen in die natürlichen Abläufe eingreift und die uns Menschen erkennbaren Gesetzmäßigkeiten durchbricht.

Der biblische Glaube an das Wunder meint nun ganz praktisch gesehen, das Eingreifen Gottes in den Ablauf der Menschheitsgeschichte. Es sind aber nicht göttliche Willkür oder gar unsere Wünsche, die solche erstaunlichen Ereignisse zustande bringen, die Wunder Gottes stehen in engem Zusammenhang mit der Erlösung des Menschen. Die Einbrüche aus der geistigen Welt sind zugleich die Knotenpunkte der Heilsgeschichte. Schließlich ist auch die Menschwerdung des Gottessohnes, seine umfassende Wirksamkeit und sein Sterben, seine Auferstehung und Himmelfahrt, die Ausgießung des heiligen Geistes und der Beginn seiner Gemeinde, wunderbarer Ausdruck des Heilswirken Gottes.

Der Glaube an einen Gott, der Wunder tut, meint aber auch, daß der Herr am Geschick der Menschen Anteil nimmt, daß er in wunderbarer Weise ihr Leben ordnet und lenkt, daß er die Gebete seiner Kinder erhört, daß er ihretwegen den Lauf dieser Welt beeinflußt oder ändert, ja schließlich zu einem herrlichen Ende bringt. Der Glaube an den wundertätigen Gott verschafft uns allerdings nicht nur Kraft und Trost in Anfechtung, sondern lehrt uns auch, daß wir in der Hand des Allmächtigen, dem souveränen Herrn sind, der jederzeit in unser Leben eingreifen kann, wo, wann und wie er es für richtig hält. Wer an den allmächtigen, wunderwirkenden Gott glaubt, weiß zugleich auch um seine völlige Abhängigkeit vom göttlichen Willen. Es ist der gelegentlich sehr unbequeme Glaube an den souveränen, lebendigen, herrschenden und auch Rechenschaft fordernden Gott.

Die Bibel lehrt sehr eindeutig, daß ein Wunder nur dann göttlichen Ursprungs und darum als solches anzunehmen ist, wenn es im Einklang mit der ganzen Wahrheit steht. Wir werden vor den trügerischen, satanischen Wundern deutlich gewarnt. Und immer wieder ist der Maßstab zur Unterscheidung von echten und unechten Wundern der geoffenbarte Wille Gottes, das Wort der Heiligen Schrift. Gerade die Bibel betont die Notwendigkeit, wachsam und nüchtern zu sein, und alle Dinge genau zu prüfen. Die Wunder, die Gott wirkt, haben immer eine existenzielle Bedeutung, also führt wahrer Glaube an Gottes Wundertaten niemals zu blinder Wundergläubigkeit, unnüchterner Wundersuche, der Verehrung von Erscheinungen oder dem Wunsch, durch ein Wunder schneller zum Ziel zu gelangen...

(nach einer Vorlage von Gottfried Reichel)

Samstag, 29. Dezember 2007

A Love Supreme

Musik ist mein Ding,
diese Seite habe ich bisher hier vernachlässigt,
das wird nun anders werden.
Ich glaube tatsächlich, dass Musik ein Weg in die Transzendenz ist, ein Bindeglied in die geistige Welt!
Musik sagt oft mehr als tausend Worte...



Einer der Musiker, die mich schon sehr früh stark beeinflusst haben ist der amerikanische Saxofonist John Coltrane (tenor + sopran) - der spielt die Töne nicht, er lässt sie erstrahlen...

Seine Musik ist an Brillianz kaum zu übertreffen, er war einer der ersten, der mit seinem Quartett mit McCoy Tyner (p), Jimmy Garrison (b) und Elvin Jones (dr) - die Grenzen der Musik sprengte und so einen neuen Raum eroberte, der als Free Jazz eine ganze Epoche prägte.

Was mich aber besonders fasziniert ist die spirituelle Tiefe seiner Werke und hier ganz besonders das Album "A Love Supreme" - das macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Dieses Album nahm der 1926 geborene JC drei Jahre vor seinem Tod (67) auf, als er sich immer intensiver mit dem christl. Glauben befasste. (für mehr Info auf den Titel klicken)

Mein Freund Ronald (ein HiFi Freak mit der fettesten Anlage aller Zeiten) hört eigentl. ganz andere Mukke, aber Coltrane hat es ihm angetan: "Wenn ich den spielen höre verschwinden alle Schmerzen"...

Also meine Message an alle, die sonst nie Jazz hören würden: Trau dich, sprenge deine Grenzen, erlebe etwas Neues.

Diese Musik ist ein Gebet, eine Offenbarung!

Freitag, 28. Dezember 2007

Die Kraft des Gebets

...ist das beten!

Von einem guten Freund und Bruder bekam ich heute den Tipp: Schreibe mal deine Gebete auf ! Hier mein erster Versuch.


Gott du bist mein Vater

danke

meine Gedanken kreisen umher

du bist da

das Leben testet mich

du liebst mich

in Jesus bist du zu mir gekommen

du hast mich abgeholt

angenommen

in Jesus darf ich zu dir kommen

du sprichst zu mir

du hörst mir zu

ich bin dein Kind

du willst mich bewahren

und redest mit mir klare Worte

alles habe ich von dir

alles möchte ich dir geben

für dich

so wie dein Sohn

aus Liebe

ich habe gesündigt - ich sündige

bitte vergib mir

befreie mich heute zu dienen

schenke mir Kraft und Mut

damit ich deinen Segen weitergebe

und nichts behalten möchte

damit dir die Ehre zukommt

und ich deinen Namen preise

damit ich Jesus lobe mit meinem Leben

deine Kraft überwindet alles

deine Kraft überwindet mich

damit dein Leben in mir prikelt

deine Freude mich erfüllt

dein Licht strahlt

heller als alles

Hingabe

Liebe

Amen

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Gottes Geist in der Endzeit

Der Gedanke, dass wir ja nun in der Endzeit leben im Gegensatz zum Beginn der Gemeinde ist bibl. nicht korrekt und bringt uns nicht weiter, bei der Frage nach der Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Heilsgeschichtlich haben sich die Gegebenheiten seit Pfingsten nicht verändert und bereits die Apostel machen klar, dass nun die "Endzeit" begonnen hat.

Der Heilige Geist ist uns ja gerade auch dafür gegeben, inmitten von Niedergang und Verwirrung bestehen zu können und der Herrlichkeit Gottes Ausdruck zu geben. Allerdings kopiert Satan um zu verunsichern und das scheint ihm auch zu gelingen, wenn sich Christen allein am Wort festhalten und dem Widersacher das Feld der Wirksamkeiten überlassen. Irrtum gedeiht dort, wo man "weder die Schrift, noch die Kraft Gottes" kennt (Mt.22,28)

- wir sollten also beides kennen!

Viele versuchen, Gottes unermessliches Wirken auf das menschlich Vorstellbare zu reduzieren. Nichts erscheint uns gefährlicher als "Kontrollverlust", dabei haben wir die sichere Zusage unseres Herrn, dass er uns nicht von der Seite weicht, ja durch den Geist in uns wohnt und er kann eben dann seinen Job machen, wenn wir ihm die Führung überlassen und nicht aus unserer eigenen Kraft leben und handeln.

Man nennt es auch Gottvertrauen!

Gottes Kinder erkennt man ja nicht daran, dass wir eine Bibel unter dem Arm tragen und diese gut zu kennen glauben, sondern daran, dass der Geist Gottes in uns wirksam ist. Wir können uns von ihm leiten und antreiben lassen und so auch eine Frucht hervorbringen, die alles menschliche weit übertrifft.




Wir sind die Lampen und Christus ist das Licht das erstrahlt, wenn wir genug "Brennstoff" (= Hl.Geist) haben.

Montag, 24. Dezember 2007

Eine gottverlassene Welt

...scheint das zu sein - ist es aber nicht

GOTT SEI DANK :-)

Schau dich mal mit offenen Augen um - hätte Gott der Allmächtige, der Absolute, nicht allen Grund diese ganze durchgeknallte Menschheit sintflutmässig wegzublasen? - Schluss mit lustich - Chance vertan, nix kapiert, voll daneben, wer nicht hören will muss fühlen...

...statt dessen schenkt er uns seine Liebe und das Beste was er hat:

Dann nimmt er alles auf die eigene Kappe und bietet bedingungslose Amnestie an - wow.

Und während er mit übermenschlicher Geduld auch auf die Allerletzten wartet, die sich ihm endlich anbetend vor die Füsse schmeissen, lässt er sich weiterhin von den Oberschlauen in Frage stellen, ignorieren, verspotten und anspucken...

Er gibt uns täglich Brot und auch wenn einige den anderen dieses Brot einfach wegfressen und alles an sich reissen wollen indem sie sogar seine herrliche Schöpfung zerstören, er wäscht uns weiterhin die Füsse, heilt unsere Wunden, schenkt uns immer weiter reines Wasser und neues Leben...

Mann - diese Liebe ist einfach nicht von dieser Welt!

Sonntag, 23. Dezember 2007

Ich denke - also bin ich ?

Unsere Denke funktioniert normalerweise auf der Basis "entweder / oder" - bei der göttl. Wirklichkeit geht es aber um "entweder / oder + sowohl / als auch + weder / noch" .

Beispiel: Wir nehmen Tag und Nacht als entweder / oder wahr - global betrachtet existiert beides gleichzeitig und kosmisch gesehen weder / noch.

Da wird es für uns umso schwieriger, je sicherer uns unsere Erkenntnis und Theologie erscheint.

In Indien wird in endlosen Mantras z.B. so lange eine wiedersprüchl. Aussage wiederholt, bis der Verstand tillt und sich verabschiedet - diese Leute werden dann als Erleuchtete bezeichnet, weil sie einen Blick auf die Wirklichkeit geworfen haben...

und die ist ja bekanntl. "höher als alle Vernunft".

Samstag, 22. Dezember 2007

Vorsicht - U-Boot Christen


...tauchen jetzt überall wieder auf!

Nun besinnen sich viele wieder auf ihre "christlichen Wurzeln"...

Da wird der Konsumrausch endlich legitim und man hat gar kein schlechtes Gewissen, wenn man massenweise völlig unnütze Geschenke zu überhöhten Preisen einkauft oder sich selber endlich mal den neuseten Electronic-Mode-Lifestyle-Schnickschnack gönnt. Bloß nicht vergessen, allen "wichtigen Leuten" eine vorgedruckte Karte zu schicken: "besinnlichen Feierwahn, frohen Abrutsch und gute Geschäfte im neuen Jahr" oder so ähnlich. Wer kurzfristig zum Samariter mutiert, spendet 10 Euro vom 13. Monatsgehalt an Unicef (ach nee, die haben grade schlechte Schlagzeilen - also lieber doch nicht) villt. bekommt dann der Penner in der Fussgängerzone mal nen Euro - hol dir ne Flasche Fusel und vergiss die ganze Scheisse... für alle die "es geschafft haben" gilt: Alles vom Feinsten und es darf auch ein bischen mehr sein!

Manchem fällt sogar ein, dass es noch sowas wie Familie gibt und dann wird mal die alte Mutter angerufen, für die man über´s Jahr einfach keine Zeit hat. Oft finden auch unausweichlich ganze Famielenfeste statt, dort werden dann traditionell Geschenke ausgetauscht, auch wenn man eigtl. gar nichts "füreinander übrig hat", aber was tut man nicht alles um des "lieben Friedens willen". Dann wird der Baum sogar noch angeträllert "Oh Tannenbaum" die Kinder finden´s ja toll (jedenfalls die kleinen) und ausserdem war das schon immer so ...

Und die Hardcore-Christen, die es dann ganz ernst meinen, gehen sogar nochmal in die Kirche, hören sich die gleiche Predigt an wie immer - irgendwas von Kind in Krippe (wie fortschrittlich, damals gab´s schon Krippenplätze), Hirten, Engel und was sonst so dazu gehört wenn Gott Mensch wird, fürchtet euch nicht, frohe Botschaft, Friede auf Erden jaja - blablablup... zum Glück dauert das alles nicht allzu lange und die fette Gans mit reichlich Alk gibts dann zur Belohnung für alle, die das durchgehalten haben...

Was für eine Freude, dass das mit Jesus schon so lange her ist und auch nur einmal im Jahr stattfindet - wer will sowas denn ernsthaft zum Lebensinhalt machen... *Sarkasmus Ende*

Frohe Weihnachten allerseits!

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Vorherbestimmt

..zum Heil oder zur Verdammnis?

Wie ist das eigentlich mit der Prädestination?

Vorherbestimmt - ja klar ist alles vorherbestimmt! Gott hat bereits vor Erschaffung der Welt alles vorherbestimmt:

Er hat den freien Willen des Menschen vorherbestimmt, er hat v. dass alle aus Glauben gerechtfertigt werden, er hat v. dass das durch seine Gnade und nicht durch menschl. Werk + Wollen geschieht, er hat Jesus zum Erlöser vorherbest. uswusw... so hat er also jeden Menschen vorherbest. das Heil in Christus zu empfangen - er hat aber auch die Ungläubigen zur Verdammnis vorherbestimmt. -

Das "Problem" ergibt sich aus den völlig unterschiedl. Sichtweisen von Gott und Mensch - während wir einen zeitl. Ablauf unseres Lebens wahrnehmen, sieht der ewige Gott "unseren Anfang und unser Ende" bereits bevor wir geboren werden.

Die Ewigkeit ist eben keine "ewig lange Zeitabfolge", sondern eine andere Dimension!

Also auch hier gilt:

Nicht entweder / oder, sondern "sowohl als auch"! Zwar hat Jesus die Schuld der ganzen Welt auf sich genommen und bezahlt, aber unseren Anteil an dieser Erlösung bekommen wir nur, wenn wir auf sein Wort hören, ihm glauben, es annehmen und dann auch tun - man könnte also auch sagen: Unsere (persönl.) Errettung beginnt "wenn wir dem Glauben gehorsam werden" (Apg.6,7)

So sind wir also zum Heil "vorherbestimmt" (berufen / auserwählt), wenn wir hören - glauben und tun, was Jesus uns sagt - dies steht keinesfalls im Wiederspruch dazu, dass allen Menschen diese wunderbare Botschaft gilt, weil Gott will, dass allen Menschen geholfen werde...Gott handelt hier aber nicht an uns gegen unseren Willen.

Montag, 17. Dezember 2007

Ein Wort an meine Geschwister in Jesus

...zu der derzeit sehr populären "Gottesfrage" und zur scheinbar erstarkten Atheismus Diskussion (es vergeht ja kein Tag mehr "ohne" in den Medien!):

Lasst euch bitte nicht verarschen!

Die ganzen "Argumente" gegen die Existenz Gottes (wenn es ihn gäbe, müsste es doch alles anders laufen), die Auswirkungen von Religion + Glauben (Kirchengeschichte, Religionskriege, Fanatismus) und der Glaubwürdigkeit der Bibel (Aussortieren alles Wahrscheinlichen und Unmöglichen), laufen alle auf einer scheinbar rationalen Ebene (obwohl bei einigen Vertretern fast schon ein "religiöser Eifer" festzustellen ist) - d.h. der menschl. Geist masst sich an, Dinge zu beurteilen und mit dem Verstand zu erfassen, die von Natur aus AUSSERHALB seiner Möglichkeiten liegen!

Eben deshalb werden uns Menschen ja diese Offenbarungen gegeben, um uns aus dieser Falle zu befreien und unseren Horizont um Dimensionen zu erweitern, die wir von uns aus niemals in der Lage wären zu erfassen, denn unser Denken findet in abstrakten Systemen und Strukturen statt - nicht in der Wirklichkeit!

Diese Wirklichkeit wiederum in unserem Denken zu manifestieren ist daher auch ein schwieriger Prozess und geht nur mit erweiterten Begrifflichkeiten, wie sie der Glauben zur Verfügung hat.

Glaube bedeutet nicht "ich weiß es nicht", sondern bezeichnet das Wissen und die Gewissheit einer anderen Dimension (Transzendenz). Dieses Wissen ist niemandem zugänglich, der nicht gewillt ist, diesen Zugang zu benutzen - so wenig wie wir mit den Augen hören können, kann man über interlektuelles Denken Gott erreichen.

Oder villt. doch? - zumindest sagen alle grossen Denker, dass der menschl. Verstand klare Grenzen hat und relativieren somit alle Erkenntnis - das scheinen einige Eiferer gerne zu vergessen.

Doch Vorsicht: Auch ein kleines Loch bringt ein Schiff zum sinken!

Wenn man sieht, wie religöse Argumente sich auf dieselbe Ebene "verirren", alles relativieren oder ganz einknicken, zu butterweichen Bekenntnissen verkümmern, sich abschotten oder ganz in das "Irrationale" abtauchen, so scheint mir:

Es wird bereits die Spreu vom Weizen getrennt!

Maranatha!

Sonntag, 16. Dezember 2007

Unwissenheit

...ist ja schon schlimm, aber die Auswirkungen von vermeintlicher Erkenntnis, falschen Schlußfolgerungen und damit falscher Lehre - sind ungleich schlimmer.

Man kann so etwas oft an Hochmut und der Verurteilung anderer erkennen.

Freitag, 14. Dezember 2007

Was´n nu los ?

Gestern schalt ich seit langem mal wieder den Glotzkasten an und sehe erst auf 3Sat eine Disku-Runde mit einem Theologen, einem Mönch und Zenmeister und einem Philosophen über die

Gottesfrage
gibt´s ihn und wenn ja wie, wo, was + warum... mit Einspielungen von Dawkins dem neuen Ober-Atheisten u.v.a. (sehr guter Beitrag - wird glaub ich So. im ZDF-Doku wiederholt!) und danach zapp ich bei Anne Will rein und wieder das Thema - allerdings mehr unter kirchl. Aspekten! Mit Gregor Gysi, Hape Kerkeling, einer exmatrikulierten Theo-Professorin und einem kath. Theologen - war z.T. auch interessant und unterhaltsam...

- danach hab ich statt auf den AUS-Knopf noch auf WDR gedrückt und eine Hammer-Reportage über Menschenhandel mit afrikanischen Mädchen nach Europa gesehen, das war so detailliert recherchiert und ausführl. an Einzelschiksalen dokumentiert, dass mir echt der Tee in der Tasse sauer geworden ist...

Vor allem auch die Tatsache, dass diese Mädchen mit einem Schwur und einer Art Voodoo-Zauber gefesselt werden und aus totaler Angst und Abhängigkeit einfach ALLES mit sich machen lassen, wurde mit reichl. Filmmaterial belegt und ausf. geschildert...

Ich dachte danach nur (als ich meinen Schmerz über das Gesehene wieder im Griff hatte): Was für ein Scheiss Luxus das ist, sich in beheizten Studios auf weichen Sesseln über diese "Gottesfragen" den Kopp heiss zu labern, wo um uns herum der Satan wütet und fleissig Menschen ins Verderben stürzt!

...immerhin hab ich in der Nacht dann noch einen Bericht von einem Evangelisten der Krischona-Mission auf ERF gehört, der seit über 30 Jahren in Südafrika lebt - das war auch sehr spannend und irgendwie hat es mich wieder "runtergeholt"....

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Vergl-ei-che

Kein Ei ist wie das andere -

eine tolle "Binsenweisheit" aber eben - erstaunlicher Weise - doch wahr!

Wir suchen immer nach Übereinstimmungen und freuen uns wie blöd, wenn wir welche finden, sei es bei unseren Glaubens-Geschwistern (ich mein jetzt nicht "die Grundlagen"), im Wort Gottes (heute stimme ich hiermit, morgen evtl. mehr damit überein), oder auch in der Welt (erzähle mir bitte keiner, er freue sich nicht, wenn jmd. die gleiche Musik gerne hört, man einen guten Schachpartner gefunden hat oder sich mit dem Nachbarn "gut versteht" usw.) -

wow, alles Gnade - preis den Herrn - yeah!

Ich habe längst aufgehört zu vergleichen (steile Ansage, was!) - der hat mehr geistl. Power, die hat deutl. mehr Liebe, in dieser Gemeinde dort geht es voll ab, wäre ich jetzt nur mit dabei oder auch schon "so weit", siehe hier, siehe da...

Schnell fühlen wir uns irgendwie daneben, oder überfordern uns oder andere mit unseren Erwartungen, Ansprüchen und Massstäben - (mit drei "s"?).

Mein Weg ist genauso einmalig, wie ich selber es bin, auch meine Beziehung mit Jesus ist ein absolutes Unikat, was Gott mit mir macht und wie er das macht ebenso, das Wirken des Geistes - alles einmalig, unvergleichlich, unverwechselbar - ich darf das völlig entspannt zur Kenntnis nehmen.

Was für eine Freude, wenn wir uns über unsere Erfahrungen, Erkenntnisse + Erlebnisse austauschen können, uns gegenseitig unterstützen, bestätigen, hinterfragen, ermuntern usw. - und das Beste ist, wenn es dann jmd. sogar kapiert, wovon wir da reden!!!

Irgendwie gleichen wir uns eben doch wie ein Ei dem anderen...

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Der Mensch

Wieso haben nur so viele Leute Probleme mit den Schöpfungsberichten der Bibel.

Zum Beispiel die Erschaffung des Menschen ist doch eine Offenbarung und an destillierter Kenntnis nicht zu übertreffen:

"Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele." (1.Mos.2,7)

1. Gott formt unseren Körper aus Erde = Materie

2. Er haucht uns seinen Odem ein = Geist

3. So wird der Mensch eine lebendiges Wesen = Seele

Die Seele ist also das "Spannungsfeld" zwischen dem vergänglichen Körper und dem ewigen Geist.

In ihr sind unsere Empfindungen, unsere Freude, Schmerz + Leid (Wehmut/Depression), Ängste, Hoffnung usw. und sie hauchen wir auch mit unserem letzten Atemzug wieder aus.

Wenn Jesus diese Seele befreit, dann überwinden wir all das (obwohl wir noch darin Leben) und haben heute schon Anteil an der reinen Freude im Geist, die nicht durch die körperlichen Bedürfnisse und das daraus entstehende Leid getrübt wird!

Das Wesen des Menschen wird z.B. auch in den Veden ähnlich beschrieben, nur wesentl. langatmiger, geschweige denn die Abhandlungen der Psychologie über dieses Thema, die so kompliziert sind, dass sie nur Spezialagenten verstehen, die das jahrelang studieren...getreu dem Motto:

Warum einfach, wenn´s auch umständlich geht. :-)

Nicht zu vergessen die Evolutionisten, die uns erklären wollen, der Mensch stamme von völlig andern Wesen ab, den Tieren - nur weil deren Körper auch aus Materie besteht...

Jedem das seine.

Montag, 10. Dezember 2007

Wow !


- das ist der Blick von unserem Haus heute Morgen!
Nach dem ganzen Atheisten- und falsche Religion-Quark
will ich endlich mal wieder was erfreuliches posten...
Gott hat es echt drauf !
Was machen bloss die armen Wichte, die das nicht erkennen?
Ich jedenfalls werde weiterhin jubeln, auf die Kniee gehen und anbeten vor diesem wunderbaren Schöpfer - vor allem auch da ich ja weiß:
Das Beste kommt noch!

Sonntag, 9. Dezember 2007

Atheismus

Nun hat mich auch die Diskussion mit den sogenannten "Atheisten" erwischt. Die Argumentation ist im wesentlichen die: Wenn man Gottes Existenz nicht beweisen kann, dann kann es ihn auch nicht geben.

Wow - was für eine überragende Schläuheit!

Alles, was unter dem Licht meiner kleinen Lampe nicht zu sehen ist, kann es auch nicht geben...

Natürlich kann man Gott nicht beweisen (genausowenig wie seine Nicht-Existenz), doch es ist sogar eine wissenschaftl. Methode, etwas, das an sich nicht nachweisbar ist, aufgrund der Auswirkungen und Wirkungsweisen zu deffinieren. Daher geht mit dem Atheismus auch die Evolutionstheorie Hand in Hand. Ob eine Welt ohne Gott überhaupt denkbar ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Mir erscheint diese alternative Selbstorganisation des Lebens, das aus einer ominösen Ursuppe kriecht oder Peng - urknallmässig plötzlich aus dem Nichts da ist, mindestens genauso absurd, wie wohl den Atheisten ein unsichtbarer Schöpfer für die Schöpfung - dabei würde niemand behaupten, ein Haus hätte keinen Erbauer, nur weil er diesen noch nie gesehen hat...

Die durch nichts bewiesene und aller empirischen Erfahrung wiedersprechenden Theorie, dass aus einem Fisch irgendwann ein Huhn geworden ist und daraus dann Affen entstanden sind usw. für logischer zu halten, als einen Schöpfer, der jedes Wesen nach seiner Art erschaffen hat, ist für mich einfach kein Zeugnis für besondere Intelligenz. Wüsste echt nicht, warum ich sowas "glauben" sollte...

Die Ursache solcher Verirrungen liegt wohl darin, dass man eine Legitimation sucht für sein gottloses Denken und Handeln, für Undankbarkeit und die Unfähigkeit zu Hingabe und Vertrauen - da man das Unfassbare nunmal nicht fassen kann, negiert man es einfach, um sich dann selber auf den - mittels des eigenen Verstandes freigemachten - Thron zu setzen.

...und daher schloss er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Freitag, 7. Dezember 2007

Wer glaubt mit Gewissheit an Gott?

...und warum grade an den Gott der Bibel? (Diese Frage wurde in einem Thread auf Jesus.de gestellt)

Ich glaube mit Gewissheit! Das ist meine Antwort auf den ersten Teil der Frage -

woher dieser Glaube eigentl. kommt kann ich wirkl. nicht sagen - es ist wohl so wie ein Embryo sicher ist, dass er eine Mutter hat, obwohl er sie nicht sieht! Und so ähnlich sehe ich auch meine Beziehung zu ihm - völlige Abhängigkeit!

Da habe ich aber einen Zwillingsembryo, der mich fragt warum ich das glaube, dass wir eine Mutter haben - ich finde schwerlich gute Argumente dafür, kann seine Frage kaum verstehen und noch viel weniger, wenn er mir dann noch sagt, er glaube das nicht...

ausserdem hat er auch noch Zweifel daran, dass es ein Leben nach der Geburt gibt.

Wir können lange diskutieren und Argumente austauschen und ich könnte tausend Bibelstellen raussuchen -

...aber nach unserer Geburt wäre diese Frage dann ja zweifelsfrei geklärt!

Doch dann fragt mich mein zweifelnder Bruder, warum ich glaube, dass wir einen Vater haben, warum ich sicher bin, dass es grader dieser Vater ist - uswusw....

(die Embryo-Idee ist nicht von mir!)

Zum zweiten Teil der Frage: (da hilft wohl nur meine pers. Story weiter)

1. Suchen

Nicht zweifelnd, hat mein erwachendes Bewusstsein in meiner Jugend angefangen nach Gott und seiner Kraft auch interlektuell und spirituell zu suchen.

Da die Christen mir zu lasch erschienen, habe ich intensiv Yoga gemacht, bin Vegetarier geworden (Entsagung) und habe jahrelang die vedischen Schriften studiert. Meine pers. Kraft und Reinheit hat deutl. zugenommen, doch dummerweise las ich in den Veden auch: "Der Unwissende wird von seiner Unwissenheit bedingt, Der Wissende wird von seinem Wissen bedingt und der Reine wird von seiner Reinheit bedingt." - war also alles nicht wirkl. befreiend, sondern stärkte letzl. nur mein Ego.

Auch wird da deutl gesagt, egal welchen der 10 Yoga Pfade man auch wählt (Hingabe, Meditation, Entsagung, Körper- und Atemkontrolle, Arbeit ohne Früchte zu erwarten usw...) es ist immer der Höchste selber, der dir Befreiung schenkt! (manchmal erst nach vielen Leben, wenn man nicht straight ist... upps)

2. Finden

Irgendwann bin ich jmd. begegnet, der hatte so ein blödes Grinsen und deutl mehr Power als ich und meinte doch glatt: "Kannst du alles in die Tonne drücken - weil Jesus ist unser Mann!"

Er hat mir das Beten beigebracht und nach einigen Tagen war ich "fällig": Jesus kam vorbei, und mein ganzes Kartenhaus brach zusammen, ich durfte mich selber erkennen (das war echt nicht so toll) im reinen Spiegel seines Wesens und mit der Kraft seiner Liebe und Barmherzigkeit nahm er mich an der Hand und richtete mich wieder auf (ich lag nähmlich platt, weinend, um Vergebung bittend und anbetend auf dem Boden!) -

3. Neues Leben

Seither führt mich Jesus behutsam aber sicher den Weg der Freiheit. Habe dann auch eine Bibel bekommen und lese seither darin und finde alles bestätigt, was ich erlebt habe, finde in ihr auch die höchste moralische Lehre (übertifft sogar die Veden, da wesentl einfacher = essentieller), Hilfe und Ermutigung in allen Lebensfragen und zudem ein umfassendes Geschichtsbuch vom Anfang bis zum Ende der Schöpfung - ja sogar darüber hinaus - die klare Selbstoffenbarung des Gottes, in dem und durch den wir alle leben.

Warum keinen anderen Gott? - Weil es keinen anderen gibt!

Warum die Bibel? - s.o.

Warum an Jesu Hand gehen?

Bin doch nicht blöd und lass diese Hand wieder los! :-)

Sorry - ist etwas lang geworden, aber das ist meine Antwort auf die Frage.

Haltet den Herrn Jesus in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert. (1.Pet.3,15)

...was ist deine Antwort?

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Der 1. apokalyptische Reiter

Er sitzt auf einem weissen Pferd, er hat einen Bogen, er hat eine Krone auf, er zieht aus als Sieger und um zu siegen. (Off.6,2)

Man könnte meinen, es ist Christus, doch die ihm folgen, nehmen den Frieden von der Erde, dass sich die Menschen umbringen, Hunger, Tod und Zerstörung folgen ihm.

Es kann unmöglich Jesus sein, aber er ist ihm zum verwechseln ähnlich!

Eins verrät ihn aber sofort: Pfeil und Bogen - dies ist eine Waffe, die aus der Distanz tötet, ja sogar aus dem Hinterhalt, lautlos und schnell.

Jesus, kommt lange nach dem Siegeszug des 1. Reiters und der Verwüstung der Erde auch auf einem weissen Pferd, er kämpft aber den gerechten Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit, er hat viele Kronen auf dem Haupt und aus seinem Mund kommt ein scharfes Schwert - das Wort Gottes - eine ritterliche Waffe, nur in der direkten Anwendung wirksam - Auge in Auge mit dem Gegner, der ihm nichts mehr entgegenzusetzten hat - der Stärkere gewinnt! Das Heer des Himmels auf weissen Pferden ist sein Gefolge, er ist der König der Könige und der Herr aller Herren (Off.19.11-16)!

Wer ist denn dann dieser weisse Reiter, der lange vor ihm loslegt und nur Unheil bringt?

Es ist der falsche Prophet - die FALSCHE RELIGION - sieht aus wie echt, täuschend ähnlich, trifft dich aber aus dem Hinterhalt und Tod und Elend folgen ihm...

Ist es also richtig, sich ein siegreiches Evangelium zu wünschen, das spektakulär unterwegs ist, weltweite Erweckung oder andere grossartige Dinge zu erwarten, oder hat man dabei übersehen und nicht verstanden, dass den Nachfolgern Jesu verheissen ist, für ihren Glauben verachtet, verfolgt und getötet zu werden und keineswegs siegreich in dieser Welt zu sein (Off.6,9-11), obwohl der Geist + Segen Gottes auf uns ist?

Der sichtbare Sieg Jesu und der Wahrheit kommt erst bei seiner Wiederkunft (Off.19,17-21), wer vorher siegreich unterwegs sein will, muss wohl mit dem falschen Propheten losziehen...

"Wer überwindet, dem will ich geben mit mir auf dem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe..."

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Dienstag, 4. Dezember 2007

Wie geschieht Segen ?

Heute morgen fragte Niko: Wie ist das, wenn wir unsere Kinder oder andere Menschen segnen - bitten wir da Gott um seinen Segen oder sprechen wir ihnen Gottes Segen zu? Klingt jetzt, als wäre da kein großer Unterschied - für mich aber schon: trete ich Gott gegenüber als Bittsteller auf oder "verfüge" ich über etwas und gebe es anderen weiter? Gruß Niko.

Meine Antwort:

Das Eine schließt das Andere nicht aus!

Es gibt Segnungen, die wir vom Vater erbitten, damit sie uns oder anderen zuteil werden: "Bittet und es wird euch gegeben".

Die Bitte um Segen für andere Menschen ist Fürbitte und uns genauso aufgetragen: "Betet für uns, liebe Brüder" oder das Gebet / Fürbitte für die Kranken - in diesem Sinn "verfügt" nur Gott über den Segen.

Wenn es aber heißt: "Segnet, die euch fluchen" o.ä., dann bedeutet das, dass wir Segen zusprechen und nicht erbitten, wir können also auch über Segen "verfügen".

Natürlich hängt Segen aber auch mit dem Verhalten des Menschen zusammen - ob jmd. an Jesus glaubt, um so den eigentl. Segen zu empfangen, der jedem offensteht - das Seelenheil (Apg.3,26) oder wie z.B.die körperl. Heilung der Frau in Mk.5,25-34, die ihr geschenkt wurde - man könnte sagen, die sie "ergriffen" hat - weil sie alle Hoffnung auf Jesus setzte.

Manchmal nützt es aber auch nix, wenn ich jmd. Segen zuspreche oder bei Gott darum bitte, der diesen Segen gar nicht annehmen will, es an Glauben fehlt usw. - in diesem Sinn "verfügt" sogar der Empfänger darüber - dies gilt bes. für den Segen der Errettung, weniger bei Bewahrung vor Unheil u.ä....

Segen hat viele Dimensionen!

Sonntag, 2. Dezember 2007

Thema vertagt

Heute morgen las ich in der Apostelgeschichte (24,25):

"Als aber Paulus von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, erschrak Felix und antwortete: Für diesmal geh! Zu gelegener Zeit will ich dich wieder rufen lassen."

Kommt dir das bekannt vor?

"Erschrecken" kann uns ja wohl kaum noch was, aber das Vertagen dieser Themen ist bis heute üblich.

Bleibt nur die Frage, wann diese "gelegene Zeit" dafür denn eigentlich ist...??

***

Samstag, 1. Dezember 2007

Was ist die wahre Religion?

Eine ewige Streitfrage - aber nicht nur im interreligiösen Dialog.


Ich habe auch volles Verständnis für viele, die Religion ablehnen oder sogar schrecklich finden oder zu dem Schluß kommen, es kann keinen Gott geben - diese Leute haben oft genug recht - vielleicht haben sie selber "religöse" Erfahrungen der "anderen Art" gemacht:


Scheinheiliges Getue in Kirche und Familie, schwere und schwerste Verletzungen der Seele von Kind an, Zwang und Demütigung, abstoßende Praktiken bis hin zu körperlichem Missbrauch, aber auch sehr subtile Formen der Konditionierung, die zu schweren Störungen der Persönlichkeit und Neurosen aller Art führen und ein Menschenleben nachhaltig schädigen oder sogar zerstören können - und alles das im Namen Gottes und der Religion.


All dies geschah und geschieht nicht nur in den sog, Sekten, sondern auch in den etablierten kirchlichen Gemeinschaften. Eine laue oberflächliche Religiosität zähle ich genauso dazu, wie Superfrömmigkeit. Wahn und Fanatismus in jeder Form. Es gibt wohl kaum einen Irrweg, der nicht schon unter religiösen Fahnen beschritten wurde.


Ist es sehr pessimistisch, wenn ich behaupte, dass es heute mehr falsche, als wahre Religion gibt?


Mich schmerzt dies alles zutiefst und ich empfinde Wut und Trauer über solche schrecklichen Zustände und Verirrungen!


Wem kann man es verdenken, wenn soetwas jemanden veranlasst, alles religiöse abzulehnen und als gefährlich oder absurd einzustufen? Wir sollten solchen "Abtrünnigen" und "Verlorenen" wohl erstmal gut zuhören, bevor wir sie mit unseren religösen Wahrheiten, Einsichten und Erfahrungen belehren und missionieren wollen.


"Die Anhänger von Religion haben der Sache bisher wohl mehr Schaden zugefügt, als deren Gegner" - dies gilt wohl bes. auch für christliche Religion. Sie ist von aussen betrachtet wohl nicht weniger befremdlich wie andere Religionen.


Vor getünchter Fassade, leerer Tradition und religiösen Irrwegen aller Art, bewahrt nur die Erfahrung der persönlichen Rettung und eine tiefe und intensive Beziehung zu Jesus.

Mittwoch, 28. November 2007

Umwege



Den Weg von Ägypten nach Palestina kann man mit einer Karawane in etwa 2-3 Wochen zurücklegen...

so gesehen sind 40 Jahre ein ziemlich langer Umweg!

...wie lang sind deine Umwege?



Montag, 26. November 2007

Luxus


...man gönnt sich doch sonst nix - ein bisschen Luxus braucht der Mensch doch - wir wollen ja nicht wie in der Steinzeit leben...


Solche Sprüche hört man immer wieder und unsere ganze Denk - und Lebensweise scheint darauf ausgerichtet zu sein, "etwas mehr als nötig" zu haben und zu geniessen. Da es alle machen (wollen), ist es auch normal.


Man sollte dabei aber bedenken:

Luxus = Verschwendung / Luxuria = Habgier


Da man das, was man an Luxus haben will, mit Geld bekommt, geht mit Verschwendung und Habgier die Geldgier Hand in Hand. Darüber wird in der Schrift gesagt:


"Die Geldgier ist eine Wurzel allen Übels, etliche, die sich ihr hingaben sind vom Glauben abgeirrt..."

(1.Tim.6,10)


Könnte fast stimmen, wenn man sich so umschaut...

Was wir gerne als tollen und erstrebenswerten "Lebensstil" verharmlosen, ist in Wirklichkeit eine Wurzel allen Übels und oft das tragische Ende des Glaubens.


Sonntag, 25. November 2007

Eine erstaunliche Entdeckung...

...habe ich eben gemacht: Das Wort "Ehrfurcht" kommt in der Bibel fast gar nicht vor - Gott und seinen Namen zu "fürchten" ist nur Aussage im AT!
Jesus benutzt diese Rede nicht und auch die Apostel sehr selten, wenn sie zu Juden reden, denen dieses Wort ja bekannt war.

Auch das Stammwort "Furcht" ist im positiven Sinn kaum vorhanden - "Gottesfurcht" wird wohl auch viel treffender mit "Gottseligkeit" übersetzt.

Den Grund dafür findet man sehr gut in 1.Joh.4,18 erklärt:

"Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollk. Liebe treibt die Furcht aus, denn Furcht hat mit Strafe zu tun. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe."

Also ist es kein Wunder, dass Worte wie Liebe, Lob, Dank und Freude so oft in der Bibel vorkommen!


...das könnte eigtl. bedeuten, dass die altehrwürdige Lehre der "Gottesfurcht" eine Irrlehre ist...

GOTT SEI DANK!

Donnerstag, 22. November 2007

Zweitausend Schweine

Es müssen Opfer gebracht werden, wenn man etwas erreichen will, das ist jedem klar. Wenn man am Monatsende immer eine Überweisung auf dem Konto haben will, muss man dafür normalerweise morgens früh aufstehen und zur Arbeit gehen. Eine auf materiellen Wohlstand ausgerichtete Lebensweise bedingt, dass man nur wenig Zeit und Musse hat, sich um geistliches Leben zu kümmern und umgekehrt genauso. In einer Gesellschaft, die ihr Augenmerk auf die Produktivität richtet, werden Schwache und Hilfsbedürftige ins Abseits geraten, wer völlig neben der Kappe ist, wird weggesperrt. Früher wurden diese Leute einfach aus der Gesellschaft verstossen und so vegetierten sie irgendwo dahin.

Einem solchen ist Jesus begegnet, als er in die Gegend der Gerasener kam (Mk.5). Der Typ war völlig verwahrlost und gefährlich, da er von Dämonen besessen war. Jesus erlaubte diesen Dämonen dann in eine Schweineherde zu fahren, woraufhin diese sich in Raserei in den See stürzten und ertranken. Der Mann konnte nun endlich ein freies Leben beginnen, normal und vernünftig saß er bei Jesus, als die Leute aus dem Dorf kamen, denen die Schweine gehörten. Sie waren zwar völlig baff darüber, was mit dem Irren geschehen war, baten Jesus aber dann die Gegend zu verlassen - sie hatten wohl nicht verstanden, mit wem sie es da zu tun hatten und wollten nicht "noch mehr Verluste hinnehmen", die Schweine wogen offensichtl. mehr für sie, als dass ein Mensch gerettet wurde.

Welches Opfer hälst du denn für akzeptabel, für die Rettung eines Menschen?

Ok - zweitausend Schweine sind ja auch ein derber Verlust...

(gar nicht auszudenken wieviele Schnitzel das waren)

Und der Gerettete ging los und fing an im Zehnstädtegebiet zu verkünden, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle wunderten sich sehr...

Mittwoch, 21. November 2007

Unsere Schlussfolgerungen...

...erscheinen uns oft sehr logisch - ja manchmal unausweichlich und zwingend - doch grade bei der Frage, was hat Jesus wirklich gesagt und was sollen wir demnach glauben und tun, dürfen wir uns keinesfalls auf solche Schlussfolgerungen stützen. Daraus entstehen nämlich dann nicht selten Irrglaube und Irrlehren, falsche Angewohnheiten und Denkweisen usw.

Ein anschauliches Beispiel gibt die Aussage Jesu im Joh.21,22 als Petrus ihn fragt, was aus Johannes wird: "Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an?" Daraus entstand die Schlussfolgerung unter den Jüngern: Johannes wird nicht sterben, bis Jesus wiederkommt. - Das erscheint ja durchaus logisch, ist aber leider Quark! Jesus mahnt uns immer wieder:

Wer Ohren hat, der höre!

Wir müssen schon genau hinhören, was gesagt wird und was nicht, das fällt uns leider immer wieder schwer, da wir oft durch den Filter unserer Meinungen und Wünsche, Traditionen und Vorstellungen, hören und daraus dann unsere Schlussfolgerungen ziehen "wie etwas gemeint ist" (...jeder der länger verheiratet ist, weiß wovon ich rede...;-)) - also versucht mal mit den Ohren zu hören!

Leute es ist TOTAL WICHTIG uns nicht auf Schlussfolgerungen zu berufen und diese dann in eine scheinbar "wasserdichte Theologie" zu verpacken, wir täuschen uns nur selbst und auch andere! - 2 Beispiele:

Nirgendwo in der Bibel wird gesagt, wir sollen kleine Babys taufen, sondern "..verkündet..macht zu Jüngern, taufet sie und lehret sie halten..." - also nur Jünger = Nachfolger sollen getauft werden!

Nirgendwo in der Schrift wird uns gesagt, wir hätten grundsätzlich den Auftrag oder gar die Vollmacht Kranke zu heilen, sondern wir sollen "verkünden und lehren" und für die Kranken beten = bitten! (..wenn Gott dann auch mal mit einem Wunder eingreift - aber gerne, super!!!).

..ja und nochwas steht in diesem Vers: "..was geht es dich an?" - (was Jesus mit dem Anderen vorhat) -

"FOLGE DU MIR NACH!"

Sonntag, 18. November 2007

Klima-Wandel

Nachdem etliche Wissenschaftler und bes.die Politk jahrzehntelang das Beruhigungs-Placebo überall verteilt haben "ein Zusammenhang zwischen Klimawandel und menschl. Tun sei wissenschaftlich nicht nachweisbar" - rufen sie nun plötzlich: "Nur wenn schnell und entschlossen gehandelt wird, sei die Katastrophe noch zu verhindern".

Ich halte beides für eine glatte Lüge!

Bereits 1964 ist vom "Club of Rome" - eine Vereinigung hochkarätiger Wissenschaftler - das Buch "Die Grenzen des Wachstums" herausgegeben worden, in dem sämtliche okologischen, ökonomischen und sozio-kulturellen Auswirkungen der "Wachstumsgesellschaft" nach den damaligen Rechenmodellen detailliert aufgelistet wurden und die wohl im Wesentlichen auch heute noch zutreffend sind. Ich habe das Buch Anfang der Siebziger als Jugendlicher gelesen und gut verstanden - soweit ich mich entsinne, wurde schon damals darin von der Schwierigkeit gesprochen, diese Prozesse noch zu stoppen bzw. umzukehren.

Die Wirtschaft und die Politik hätten bei gutem Willen und Wirklichkeits-Bewusstsein also längst die Möglichkeiten gehabt "schnell und entschlossen zu handeln" - stattdessen wurden weiter Beruhigungspillen verteilt und eine intakte Natur dem Götzen des Wohlstands und Wirtschaftswachstums auf dem Altar von Gier und Profit geopfert. Von Klima-Wandel bis heute keine Spur - nur die Fähnchen werden nun wieder in den Wind gehängt...die Zeichen stehen aber jetzt eher auf Sturm!

Mann - wenn ich nicht die Rettung in Christus hätte und damit ein unvergängliches Ziel, ich würde echt ausrasten und mit einem Flugzeug ins World Trade Center rasen - achso, da müsste ich ja erst warten, bis das neue und grössere Ding da aufgebaut ist, der "Freedom Tower" - auf diese grössenwahnsinnige Idee von Freiheit kann ich glatt verzichten - denn Jesus sagt:

Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr meine Jünger und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.

Joh.8,31+32 - das ist mein Taufspruch!

Samstag, 17. November 2007

Kritik an der Volxbibel

Mir ist heute morgen beim Bibellesen etwas aufgefallen.

Einer der Vorwürfe gegen die Volxbibel, die man immer wieder hört ist: Man darf doch die Worte Gottes nicht einfach verändern!

Dieser im Brustton des religösen Entsetzens vorgetragene Vorwurf ist nicht ganz so gravierend, wie er zu sein scheint - es geht doch um den Inhalt und nicht um die Worte an sich!

Der Apostel Paulus - ein jüdischer Schriftgelehrter (!) - hat in einem Brief an die Gemeinde in Ephesus, die 10 Gebote (die ja nun tatsächlich Wort Gottes sind und so durch alle Zeiten überliefert wurden) sogar etwas verändert, er schrieb da: "Ehre deinen Vater und deine Mutter...damit es dir wohlgehe und du lange lebst auf der Erde" (Eph.6,2+3 Elb.) In den ursprünglichen Worten Gottes heisst es aber: ...damit deine Tage lange währen, in dem Land, das der Herr dein Gott dir gibt. (2.Mos.20,12). Verschiedene Übersetzungen benutzen immer auch andere Worte und selbst die Wiederholung in 5.Mos.5 hat einen etwas anderen Wortlaut! Wie gesagt, die 10 Gebote sind ja nun direktes Wort Gottes und selbst das wird unterschiedlich übersetzt, formuliert und ausgelegt.

In der Volxbibel hört sich das so an:

„Du sollst deinem Vater und deiner Mutter mit Achtung begegnen.“ Das ist ein wichtiges Gesetz, und Gott gibt dazu auch gleich ein schönes Versprechen ab: „Wenn du das tust, dann wird es dir gut gehen, und du wirst lange leben.“

...gar nicht so schlimm - oder? Habe aber grade den Vorschlag gemacht, statt "Achtung" lieber "Respekt" zu nehmen - das versteht man heute wohl besser...

Vergessen wir hier auch nicht die zahllosen "Kinderbibeln", die die bibl. Geschichten ganz frei nacherzählen, und die wir unseren Kindern gerne vorlesen, weil sie die richtige Bibel so nicht verstehen würden...

Luther hat z.B. im Röm.3,28 mal eben das Wörtchen "allein" zum "Glauben" hinzugefügt, weil ihm so der Gegensatz zu den Gesetzeswerken deutlicher erschien.

Auch Jesus selber zitierte die Schrift nicht unbedingt wörtlich. Um seine sensationelle Feindesliebe in krassen Kontrast zur Aussage der Schrift (AT) zu stellen, fügte er einfach einen Teil an - er sagte: "Ihr habt gehört, dass gesagt ist - du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." (Mt.5,43) - das mit dem hassen steht aber gar nicht in der Schrift...

- wenn man mal weitergräbt, findet man sicher eine Vielzahl solcher Beispiele.

Wichtig ist doch, dass die Botschaft ankommt!

***

Freitag, 16. November 2007

...ohne Titel




Ich weiß nicht, was mir hier gefällt,

in dieser engen, kleinen Welt.

Mit holder Zauberhand mich hält,

vergess ich doch, vergess ich gern,

wie seltsam mich das Schiksal leitet

und ach, ich spüre nah und fern,

ist mir noch manches zubereitet.

O wäre doch das rechte Mass getroffen,

was bleibt mir nun als eingehüllt,

von holder Gegenwart erfüllt,

in Stille die Zukunft zu erhoffen.


Johann Wolfgang von Goethe

*****

Aus einem kleinen Gedichteband des Dichters, den ich bei meinen Eltern im Bücherregal fand, hat mich dieses kleine Werk schon als etwa 12-jähriger immer besonders fasziniert - ich kann es bis heute auswendig.

Leider kann ich mich nichtmehr an den Titel erinnern...

Mittwoch, 14. November 2007

Kreuzzüge, Inquisition und Hexenverbrennung...

...werden immer wieder gerne genannt, wenn es darum geht, wie @tzend die christliche Kirchengeschichte ist - das ist ja auch wahr, nur braucht man dafür eigentlich gar nicht in´s Mittelalter zu gehen, auch heute mitten unter uns gibt es jede Menge Machtmissbrauch in den Kirchen und die Skandale der Priester, die den Minestranten an die Wäsche gehen, zeigen u.a. die abscheuliche Wahrheit hinter "christlicher" Fassade. Das Allerübelste ist aber eine Sache, die nur selten an die Glocke gehängt wird, da sie sehr subtil ist:

Der geistliche Missbrauch.

Dieser steht der körperlichen Form sicher in nichts nach, was die fatalen seelischen Folgen bei den Opfern betrifft. Ich will hier gar nicht auf bekannte oder weniger bekannte Sekten zu sprechen kommen, von denen man ja fast schon einen ausbeuterischen und autoritären Umgang mit den Mitgliedern gewohnt ist. Nein ich meine diese subtile Form von "Gruppenzwang" und seelischem Druck, der in vielen "normalen" Gemeinden besteht und kaum bewusst ausgeübt oder wahrgenommen wird:

Meißtens fängt es beim regelmässigen Besuch der Versammlungen an, wer öfter oder lange nicht kommt, ja auch wer nicht schnell genug eine angesagte Bibelstelle findet, zu wenig in den Klingelbeutel tut usw., wird mindestens schräg angeguckt, oft auch ermahnt und nicht selten davor gewarnt, nicht vom rechten Glauben abzufallen...

Aber die Kontrolle der "Rechtschaffenheit" durch Einzelne oder die Gemeinde geht oft viel weiter und greift in das persönliche und familiäre Leben der Schäfchen massiv ein. Keine menschliche Schwäche oder vermeintl. "unchristliches Verhalten" bleibt unentdeckt und wird in manchen Fällen vor der ganzen Gemeinde verurteilt, zu Umkehr und Busse aufgefordert oder sogar das "Werk Satans" festgestellt...

Das fängt bei der "richtigen Kleidung" an, ob die Kinder auch schön brav sind, ob Frauen sich schminken, jemand raucht, gerne TV guckt, im Urlaub an christl. Angeboten teilnimmt uswusw. - die Liste ist unendlich lang, mit der die lieben Geschwister oder der Pastor, einfach die Freiheit und Eigenverantwortlichkeit, die wir durch Jesus haben, gegen Gruppenzwang und ein enges Netz der Kontrolle austauschen.

Ganz krass wird es, wenn Aufgrund von persönl. Schwierigkeiten, Eheproblemen, Arbeitslosigkeit oder Krankheit, dem Betroffenen mangelnde Geistlichkeit oder schwacher Glaube attestiert wird. Aber auch der Fall eines Bruders, der vom Herrenmahl (Abendmahl) ausgeschlossen wurde, weil er Tabak raucht, zeigt wie willkürlich vorgegangen wird und vermeintl. Sünde bestraft wird. - Der Bruder war eh schon schwer geschädigt durch eine Gemeinden, wo ständig im Namen Gottes "prophezeiht" wurde und die Ansichten besonders heiliger Spezialagenten mit den Worten "So spricht der Herr..." eingeleitet wurden. Nach diesem Ausschluß vom Mahl ist sein Gemeinde - und Glaubensleben dann tatsächl. zum Erliegen gekommen...

Also ich will da gar nicht weiter einsteigen - viele werden wissen, was ich meine...

Hier nochmal gaaaanz deutlich:

Sünde ist: Nicht an den Sohn Gottes zu glauben!

(Joh.16,9)

Alle sonstigen Verfehlungen, menschl. Schwächen usw. werden durch den Heiligen Geist Gottes aufgedeckt, im Gebet vergeben und der Glaubende davon befreit! Nicht aus menschlicher Kraft oder Willen - Gottes Gnade ist es an uns. Wir können darum bitten und uns gegenseitig unterstützen durch Bekenntnis, Fürbitte und Begleitung, ja natürl. auch geschwisterl. Hinweise, Ermahnung und Ermunterung. - Alles was darüber ist, geht eindeutig zu weit und bewirkt Unfreiheit, ungeistliches Denken, äusserliches Schöngetue und unnötige seelische Qualen!

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Montag, 12. November 2007

Eine schwierige Entscheidung...

...steht nun an: Diese Woche (weiß nicht genau das Datum - es war aber Mitte Mai) bin ich nun ein halbes Jahr mit ohne Alkohol! Also ich meine NULL ALK - nix pichel pichel, kein Glas Wein zum Essen, kein Schnaps danach, kein Bier gegen den Durst! (äh - doch, aber nur "bleifrei"!)


Das war einfach so eine spontane Entscheidung, ich hatte ja nicht viel getrunken, meißtens nur ein -, höchstens zwei Glas Wein, ab und an einen Martini vor -, oder einen Schnaps nach dem Essen - aber eben eigentl. JEDEN TAG ein gewisses "Level" gehalten.


Ich fand das irgendwann seltsam, dieses tägliche "Genuss-Gewohnheits-Trinken" und da habe ich einfach mal damit aufgehört, ohne zeitl. Ziel oder sowas... doch als dann aus den Wochen Monate wurden, habe ich gedacht, jetzt machst du auch das halbe Jahr voll und dann - mal sehen.


Ja und so ist das nun - ich hatte in dieser Zeit echt nur ganz selten mal Bock auf ein Glas Rotwein zur Pizza oder auf ein Schnäpsken nach einem reichlichen Essen - aber sonst - keinen Schmacht, keinen Bedarf, nix vermisst!!

Ich empfinde das auch nicht als etwas Besonderes - eigentl. ganz normal.


Nun, es gibt auch keinen vernünftigen Grund dafür, wieder was zu trinken - aber auch keinen richtigen dagegen - mal sehn, bin echt gespannt wie das weitergeht...


Villeicht verzichte ich auch einfach mal auf was Anderes - Glotze?...hmm, I-Net?...nöö, Sex?..auweia... Mit Fastfood, Konsumrausch oder rauchen kann ich echt nicht mehr aufhören! (...da ich es sowieso nicht mache -hähä)


Tja - das wird wirklich eine schwierige Entscheidung...

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Beim Klick auf den Post-Titel gibt´s eine krasse Story zum Thema!

Sonntag, 11. November 2007

Stell dir mal vor...

...alles Geld, was an einem Tag für Drogen (nimm ruhig Alk- und Medikamentenmissbrauch dazu) Prostitution (die sog. Sexindustrie) und Waffen (Militär / Rüstung / Krieg) ausgegeben wird - würde den Elenden, Hungernden und Leidenden zu Gute kommen, alle Power und alle Mittel würden genutzt um den Menschen zu helfen und wäre frei für die Umsetzung der wichtigsten Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Bildung und Erziehung. Wir hätten es schlagartig mit einem ganz anderen Planeten zu tun - und wenn das dann dauerhaft dabei bliebe - oh yeah, baby! Wohlstand und menschenwürdiges Leben überall...

Nein - ich bin jetzt nicht übergeschnappt, mir hat auch nicht der Herbstnebel das Hirn aufgeweicht - war ja nur mal ein Gedankenspiel, das auch ein wenig Licht auf die ewig auftauchende Frage wirft:

Wie kann Gott das zulassen?

*

Freitag, 9. November 2007

Die "grösseren Werke"

In verschiedenen Diskussionen blieb bisher die Frage ungeklärt, was denn nun die "grösseren Werke" sein könnten, die die Nachfolger Jesu "tun" werden laut Joh.14,12.

Im Zusammenhang lesen wir:

Vers 9 - hier geht es zunächst darum Gott und Jesus zu erkennen - "wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen".

Vers 10 - dreht sich um den GLAUBEN, dass Jesus "im Vater - und der Vater in Jesus ist", deshalb sind auch DIE WORTE die Jesus spricht direkt vom Vater und DIESE tun ihr Werk.

Vers 11 - enthält nochmal den Aufruf "Glaubt mir!" dass es so ist, WENN ABER NICHT, dann doch WENIGSTENS "wegen der Werke".

Vers 12 - ist dann die Prophezeihung, dass die, welche an Jesus glauben diese Werke auch tun werden, ja sogar grössere - WEIL JESUS ZUM VATER GEHT !!

Die Verse 13 +14 enthalten die Verheissung, dass wir empfangen werden, worum wir Gott in Jesu Namen BITTEN werden.

Zunächst fällt auf, dass es im Zusammenhang hier um GLAUBEN, GOTTES WORTE und BITTEN geht.

Bei der Frage nach den grösseren Werken ist nat. auch zu klären, was denn "die Werke" sind, die Jesus tat - man kann sagen:

Es sind die Werke der Liebe und Selbstopferung deren Höhepunkt Golgatha und die Errettung der Seelen ist, das ist DAS WERK, dass Jesus getan hat und dieses wird ja auch durch seine Nachfolger fortgeführt - dazu noch in einem viel GRÖSSEREN Umfang - näml. weltweit. Dieses Werk ist nun uns übertragen WEIL JESUS ZUM VATER GEGANGEN IST!

Da ja kein Wort Gottes einem anderen wiederspricht, sondern es ergänzt und erklärt und da der rettende Glaube aus dem Wort der Predigt kommt und von Gebet getragen wird, erscheinen so auch keinerlei Wiedersprüche zu den o.g. Aussagen.

Anders bei einer anderen Deutung:

Die Werke, die hier gemeint sind, seien die Wundertaten, Heilungen usw. die Jesus tat - daher werden seine Nachfolger auch solche übernatürlichen Dinge tun.

Hierbei ergeben sich folgende Wiedersprüche:

1. - Jesus redet im Zusammenhang hier NICHT von übernatürlichen Dingen.

2. - Da Jesus alle Krankheiten geheilt hat, jeden Dämon vertrieben, jedes Zeichen tat (z.B. Stillung des Sturms) und die allergrössten Wunder vollbrachte (Auferweckung von Toten) - was wäre dann noch GRÖSSER als das?

3. - Da Jesus alle diese Dinge in absoluter Vollmacht tat, wäre auch hier eine "Steigerung" undenkbar - Jesus redet dann ja auch nicht vom Handeln in Vollmacht sondern vom Bitten (Gebet).

4. - Jesus hat klargestellt, dass Glaube aufgrund des Wortes höher einzuschätzen ist (grösser ist), als Glaube, der auf Sehen und Taten beruht. (Joh.20,29)

Mein Fazit:

Von der Tatsache unberührt, dass Jesus auch heute jederzeit durch den Heiligen Geist Wunder wirken kann an den -oder durch die Glaubenden, halte ich die Vorstellung, dass wir hier Grösseres tun könnten, als er bereits getan hat, für nicht nachvollziehbar - wohl aber dass das ohnehin grösste Wunder - die Erretung der Menschen - durch uns mittels der Worte Gottes weitergeführt wird, halte ich sowohl in seiner Dimension (weltweit) für grösser, als auch in seiner Qualität:

Dass der Sohn Gottes solches Werk tut ist ja doch eigentlich NORMAL - dass er aber solche Pappnasen wie uns damit beauftragt, halte ich in der Tat für eine viel grössere Sache.

*****

...und nochwas:

Durchaus verständlich ist, dass wir dabei nur zu gerne machtvolle Zeichen und Wunder sehen wollen und als Katalysator gerne nutzen würden (allein um den Wiederspechenden das Maul zu stopfen) - doch Jesus selber tat das eig. nicht, sondern seine Wunder geschahen meißtens aus reinem Erbarmen (ja er verbot sogar oft ausdrückl. darüber zu reden)! Ausserdem berührt dies alles eben ausschliesslich unser irdisches Dasein, das was "vor Augen ist" - Freude im Himmel hingegen ist über jeden Sünder, der aus Glauben und Vertrauen, ja aus Liebe zu Jesus, umkehrt - das bleibt immer das GRÖSSTE WERK.

Donnerstag, 8. November 2007

Tolle Idee !

Der Ratsvorsitzende Huber sagte auf der derzeit laufenden Sitzung der EKD Folgendes:

"Die evangelische Kirche soll sich in Zukunft inhaltlich klarer profilieren... dabei gehe es aber nicht um Abgrenzung von anderen Religionen."

Super!! -

Wir wollen in Zukunft öfter Sport treiben, uns deswegen aber nicht gleich mehr bewegen...

Jesus sagt:

"Niemand kommt zum Vater denn durch mich"

- was für einen "Inhalt" könnte Herr Huber denn bloß meinen??

Mittwoch, 7. November 2007

...nur kurz geschrieben.

Im Zeitalter der elektronischen Medien, werden Mitteilungen gerne kurz gehalten, um die kostbare Zeit nicht zu verplempern und villt. auch weil man ohnehin nicht viel zu sagen hat?

Ein kurzer Anruf - "wann kommst du? ", eine SMS: "bin unterwegs, bis gleich", eine E-Mail: "war schön gestern - tschau"...

Die schön geschriebenen Briefe mit realer Tinte auf richtigem Papier sind eher ein seltenes Relikt einer vergangenen Epoche und werden als "Schneckenpost" milde belächelt.

Ich gestehe, dass ich mich auch bei Posts im Netz mit grösseren Absonderungen meiner Zeitgenossen schwer tue und mir die kurzen und prägnanten Aussagen am liebsten sind.

Wie anders ist das mit den Briefen in der Bibel - sie packen mich immer wieder auch nach dem zigsten Lesen, sowohl als ganzes Werk als auch in all ihren Details. Wahrheit und Erkenntnis paaren sich mit tiefer Gottesfurcht und Liebe und auch die Sorgfalt und das Mitgefühl für die Adressaten sind ein Labsal.

Als Beispiel mal der Hebräerbrief:

Allein der Einstig ist kaum zu toppen und offenbart das Universum des Evangeliums in zeitlosen, oft zitierten Worten:

"Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn..."

aber auch im perfekt aufgebauten und entwickelten Verlauf des Briefes, werden Sätze formuliert, welche die Wahrheit derart destillieren, dass sie zu Hochprozentigem werden, ohne dabei auf Poesie und Bilder zu verzichten - ich denke dabei an "Gottes Wort, das zweischneidige Schwert", "Christus unser Hohepriester, der mit uns leidet", die Bedeutung seines "einmaligen Opfers", eindringliche Aufrufe wie "werft euer Vertrauen nicht weg..." bis hin zur non plus ultra Definition des Glaubens:

"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht."

Doch damit nicht genug, werden die Glaubenswege vieler Vorfahren detailliert beleuchtet und eine Fülle von Ermahnungen und Ermunterungen sprechen den Leser an. Und dann kommt am Ende bei allen Grüssen und Segenswünschen usw. noch der kleine Hinweis:

"...ich habe euch ja nur kurz geschrieben"!!

Nee - ne!? ...was wäre wohl geworden, wenn der Schreiber ausführlich über alles geschrieben hätte, was Gott ihm für die Empfänger auf´s Herz gelegt hat...

Montag, 5. November 2007

netter Spruch

..bei Haso fand ich diesen netten Satz:
Ein Christ unterscheidet sich vom anderen
durch den gemeinsamen Glauben.
lol

Sonntag, 4. November 2007

Gutes Gewissen ?

Angesichts der immer drastischeren Umweltzerstörung, ist der Begriff Umweltsünder heutzutage sehr geläufig und ein Brandmahl für das Gewissen - ein "herkömmlicher" Sünder zu sein kann dagegen kaum noch jmd. beunruhigen.

Also überlegt sich auch der brave Christ, was er sinnvolles tun - und ob er die Umwelt doch noch retten kann. Er kauft sich ein sparsameres Auto oder fährt (noch besser) mit der Bahn, lässt seine Hütte gut isolieren um Energie zu sparen und fliegt wirklich nur zu gaaanz wichtigen Anlässen mit dem Flugzeug (z.B. zum Weltkongress für ökolog. Verantwortung der Christen..) oder engagiert sich im Verein zur Rettung der westsibirischen Wanderschnulpfe. Das scheint ja wirklich das Gewissen zu beruhigen - doch villt. sollten wir mal bedenken, dass Hindus, Muslime und Buddhisten im Schnitt eine wesentl. bessere Ökobilanz vorweisen (und das auch ohne Dämmwolle) - von den Eskimos und anderen Naturvölkern (aus deren Sicht sind eher wir die "Wilden") mal ganz zu schweigen. Das fatale ist - wir wollen zwar was retten, zerstören aber weiter, weil wir gar nicht anders können?? - Nein, sei doch ehrlich:

Wir WOLLEN so leben!!!

Ich fände es allerdings wichtiger, dass wenn wir schon so schön spritsparend in der Bahn sitzen, mit unseren Gegenüber ein Gespräch anzuzetteln (ohne Ansehen der Person!) und da nicht über das Klima und unser Umweltbewusstsein zu reden, sondern dass unser

CHRISTUS-BEWUSST-SEIN

immer als erstes redet! Das sollte man auch bei den Leuten in der Kaffeepause nicht vergessen, die uns die Dämmwolle einbauen, dem Sitznachbarn auf unserem Flug zum Weltkongress usw.usw...Auch bei unserem Nachbarn (die alte Umweltsau mit seinem dicken Jeep), sollte sich unser Zeigefinger nur dazu erheben, um nach oben zu zeigen...

Um es nochmal anders zu sagen: Den Untergang Babylons an "einem Tag" und auch das Ende von dieser Welt, werden wir nicht verhindern, wohl aber evtl. den Untergang einiger Menschenseelen - DAS ist unser Job und die das tun, sind meine Vorbilder!

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Perfekt !

Heute morgen hat mich im Gebet die Perfektion von
Gottes Schöpfung
- im Gesamten und im Detail - völlig geflasht!


man nennt es auch
Vollkommenheit

*****

Montag, 29. Oktober 2007

Toll - die 1. Reaktion !

...wie krass, die 1. Rückmeldung auf den Glaubensführerschein ist da
und sie ist - POSITIV - yessss:
*****
Hallo Bernd!
Hallo Martin!

Am Freitag habe ich endlich den Volxbibel Glaubensführerschein erhalten! Und ich muß sagen: Großes Kompliment! Es hat einen riesen Spaß gemacht die Fragebögen auszufüllen und sich auf diese Art und Weise intensiv mit seinem Glauben zu beschäftigen! Nun würde ich mich sehr freuen wenn ihr mir meinen ultimativen Glaubensführerschein zusenden würdet. Meine Adresse habe ich unten angegeben. Ich bin schon richtig neugierig!

Liebe Grüße
Alexander

P.S.:
Ich freue mich auch schon total auf die Volxbibel Psalmen und habe sie schon im August vorbestellt!


(upps....erwischt - den "Führerschein" gibt´s nämlich noch gar nicht gedruckt...
na jetzt aber schnell...)

Sonntag, 28. Oktober 2007

Kritik

Kritisch sein ist gut und schützt uns davor, irgend welche "gängigen Meinungen" einfach so zu übernehmen. Wir können auch davor bewahrt bleiben, den falschen Weg einzuschlagen, wenn wir das angestrebte Ziel und die gewählten Methoden kritisch hinterfragen.

Jeden Blödsinn mitzumachen, nur weil das alle tun, kann uns bekanntlich auch in "kritische Situationen" bringen...

Wenn wir also etwas für Falsch halten, dann ist es Zeit Kritik zu üben (und das sollte man wirklich tun - ich meine auch das "üben"!)

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Ziele für Kritik:

K. an Sachen, Zuständen, Entwicklungen, Wegen usw. = unpersönl. Kritik

K. an Personen, deren Handlungen, Ideen, Verhaltensweisen usw. = persönl. Kritik

K. am eigenen Denken, Reden und Verhalten usw. = Selbstkritik.

...und es gibt 2 grundverschiedene Arten von Kritik:

Die destruktive (zerstörerische) und die konstruktive (aufbauende) Kritik.

Nehmen wir mal die Selbstkritik - die kann nach dem Motto laufen:

Ich tauge nichts, bin hässlich und mache alles falsch.

Selbst wenn das stimmen sollte (und es stimmt in dieser absoluten Form nie), ist das offensichtl. destruktiv, da es zwar den Zustand/Fehler benennt, aber es eben dabei belässt.

Wie ich mich verhalten habe, taugt nichts, unrasiert sehe ich hässlich aus - oder dies und das habe ich ja wohl falsch gemacht - ist schon besser, da es das Problem konkret benennt.

Aber erst, wenn wir einen Lösungsansatz dazu tun, wird das Ganze konstruktiv:

Ich sollte meine Frau morgens nicht anrülpsen, ich sollte mich rasieren, bevor ich aus dem Haus gehe, ich sollte mir vorher ein Ticket holen, bevor ich in die S-Bahn steige...

Genau so verhält es sich auch bei Kritik an Sachen oder Personen.

Natürlich können wir damit glänzen, einen Fehler entdeckt zu haben und das dann laut verkünden - die Ursache zu benennen erfordert schon etwas genaueres Hinsehen und erst wenn wir einen Lösungsansatz dazu liefern, wird es zu einer sinnvollen Sache - konstruktive Kritik !

Diese ermöglicht es, die Gegebenheiten zu überwinden und setzt positive und kreative Kräfte frei.

Grade bei Kritik an Personen oder Sachen (die ja eigentl. auch immer von Leuten gemacht wurden), sollten wir unsere Motivation genau überprüfen:

Möchte ich als Fehlerfinder glänzen, besser dastehen als der Andere oder einfach meinem Entsetzen Ausdruck verleihen - dann werden wir (selbst wenn wir Recht haben) fast immer verletzen und selten was erreichen (ausser Streit und "Gegenkritik") - oder:

Möchte ich dabei helfen, Fehler zu entdecken/aufzudecken um sie zu beheben und Verbesserung zu erreichen - dann haben wir eine reale Chance, das auch zu erreichen.

Am Besten packen wir unseren "kritischen Punkt" noch in eine oder zwei positive Bemerkungen ein, wie ein Würstchen zwischen zwei Brötchenhälften, dann wird das Ganze sogar appetitlich - etwa so:

Ich sehe du hast dir Mühe gegeben, aber du solltest es villt. mal so probieren, ich bin sicher du schaffst das... - oder:

Die Sache ist gut geworden, nur an diesem Detail würde ich was ändern, sollen wir das zusammen machen? - na so wird doch jeder gerne anbeissen!

Auch wenn wir selber (villt. nicht ganz so elegant) kritisiert werden, sollten wir versuchen, den Kernpunkt zu "destillieren" und selbstkritisch überprüfen, was da Wahres dran ist und nach Verbesserung streben...

Ok - ich weiß ja: SCHÖNE THEORIE - aber üben kann man doch mal - oder??

Dienstag, 23. Oktober 2007

Das Teil ist geil !

Wow - das hat ja gedauert...
doch jetzt isses endlich soweit:

*HURRA - HURRA*

Der Volxbibel

- GLAUBENSFÜHRERSCHEIN -

ist da!!



...war ´ne Menge Arbeit, doch das Resultat kann sich ja wohl echt sehen lassen.
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Jetzt bitte ich Gott, dass das Ding auch richtig einschlägt und viele damit weiterkommen, die Bibel besser verstehen und zu Jesus finden - denn:

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"Es gibt nix krasseres als mit Jesus zu leben!!"

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