Also, das mit den Drogen ist ja einfach so von mir genommen worden und war auch nie wieder ein Thema (Taback übrigens auch - damit hatte ich es aber auch nicht so...), nur als wir dann nach Portugal kamen, fand mein "Integrationsprozess" auch kräftig über den Alk statt... kein Stopp im Dorf ohne 2 - 3 Bierchen, alle sind Amigos und geben gleich einen aus und dann ist der nächste dran....kein Markttag, kein Dorffest oder Besuch bei Nachbarn fand "ohne" statt und meistens war´s so lustig, dass alle voll einen im Trichter hatten.
Besonders bei den "Schlachtfesten" im Winter, da geht das voll ab: Jedes Wochenende wird auf einem andern Hof in der Nachbarschaft gemeinsam das Schwein geschlachtet (-die arme Sau!), ist viel Arbeit und da kommen alle helfen... dann gibts reichlich Futter und oberreichlich was zum schlucken!
(Wein ist hier ein "Grundnahrungsmittel" und der hier gebrannte Schnaps ist so ein krasses Zeug, das ätzt dir voll das Hirn weg!!)
Als ich dann nach vielen Jahren und ´ner ansehnlichen Menge vernichtetem Alk plötzlich damit aufgehört habe, dachten erst alle, ich wollte nicht mehr ihr Freund sein (echt!), haben sich dann aber langsam damit "abgefunden".... und das kam so:
Es war mal wieder ein "Heiligabend" und ein Nachbar tauchte auf und wir sind dann mit unserem riesigen Bus über die Höfe gezogen, hier ein Bier, da einen Schnaps (..oder waren es zwei?:-), dort ein-zwei Gläser Wein...fröhliche Weihnachten! Als wir nachmittags mit offenen Türen, Warnblinker an usw. bei unseren Nachbarn ankommen, hab ich schon den vollen Filmriss...(weis das nur vom erzählen..), will nach Hause, aber die Zufahrt ist wegen dem vielen Regen unter Wasser (man muss da über einen Bachlauf...), muss also den langen Weg über den Berg nehmen, das ist ein zieml. "schmaler Pfad" mit viel Steilhang und an der allersteilsten Stelle komm ich wieder zu mir, weil: Wir stehen mit einem Vorderrad bereits nicht mehr auf dem Weg sondern überm Abgrund (da geht´s 2-300 Meter steil bergab!!) - schluck - Rückwärtsgang rein, Räder drehen durch aber greifen dann...ab nach Hause - schnaaarch...
Am nächsten Tag kommt mir die Erinnerung an das Erlebnis und ich geh mir die Stelle mit den Reifenspuren usw. mal angucken -
Leute: Da hätten wir Null Chance gehabt, das zu überleben!!
Wow - DANKE GOTT - DANKE JESUS - DANKE SCHUTZENGEL!!!
So, das war´s schon, seither hab ich mir nie mehr die Kante gegeben! (Das ist jetzt locker so ca. 17/18 Jahre her)
Allerdings hat sich dann mal das "moderate Gewohnheitstrinken" eingenistet - fast tägl. 1 oder 2 Gläschen Wein... soll ja gesund sein (und steht sogar in der Bibel usw.)....nach dem Essen einen Schnaps oder sowas (ist ja gut für die Verdauung..uswusw.) - Schrott ist das...
"King Alk" hat wieder voll den Fuß in der Tür!!!
Also jetzt hab ich gerade seit 2 Monaten garnix mehr getrunken...
(nee doch - ein Glas Wein!) und mir geht´s total gut damit!!!
Besonders bei den "Schlachtfesten" im Winter, da geht das voll ab: Jedes Wochenende wird auf einem andern Hof in der Nachbarschaft gemeinsam das Schwein geschlachtet (-die arme Sau!), ist viel Arbeit und da kommen alle helfen... dann gibts reichlich Futter und oberreichlich was zum schlucken!
(Wein ist hier ein "Grundnahrungsmittel" und der hier gebrannte Schnaps ist so ein krasses Zeug, das ätzt dir voll das Hirn weg!!)
Als ich dann nach vielen Jahren und ´ner ansehnlichen Menge vernichtetem Alk plötzlich damit aufgehört habe, dachten erst alle, ich wollte nicht mehr ihr Freund sein (echt!), haben sich dann aber langsam damit "abgefunden".... und das kam so:
Es war mal wieder ein "Heiligabend" und ein Nachbar tauchte auf und wir sind dann mit unserem riesigen Bus über die Höfe gezogen, hier ein Bier, da einen Schnaps (..oder waren es zwei?:-), dort ein-zwei Gläser Wein...fröhliche Weihnachten! Als wir nachmittags mit offenen Türen, Warnblinker an usw. bei unseren Nachbarn ankommen, hab ich schon den vollen Filmriss...(weis das nur vom erzählen..), will nach Hause, aber die Zufahrt ist wegen dem vielen Regen unter Wasser (man muss da über einen Bachlauf...), muss also den langen Weg über den Berg nehmen, das ist ein zieml. "schmaler Pfad" mit viel Steilhang und an der allersteilsten Stelle komm ich wieder zu mir, weil: Wir stehen mit einem Vorderrad bereits nicht mehr auf dem Weg sondern überm Abgrund (da geht´s 2-300 Meter steil bergab!!) - schluck - Rückwärtsgang rein, Räder drehen durch aber greifen dann...ab nach Hause - schnaaarch...
Am nächsten Tag kommt mir die Erinnerung an das Erlebnis und ich geh mir die Stelle mit den Reifenspuren usw. mal angucken -
Leute: Da hätten wir Null Chance gehabt, das zu überleben!!
Wow - DANKE GOTT - DANKE JESUS - DANKE SCHUTZENGEL!!!
So, das war´s schon, seither hab ich mir nie mehr die Kante gegeben! (Das ist jetzt locker so ca. 17/18 Jahre her)
Allerdings hat sich dann mal das "moderate Gewohnheitstrinken" eingenistet - fast tägl. 1 oder 2 Gläschen Wein... soll ja gesund sein (und steht sogar in der Bibel usw.)....nach dem Essen einen Schnaps oder sowas (ist ja gut für die Verdauung..uswusw.) - Schrott ist das...
"King Alk" hat wieder voll den Fuß in der Tür!!!
Also jetzt hab ich gerade seit 2 Monaten garnix mehr getrunken...
(nee doch - ein Glas Wein!) und mir geht´s total gut damit!!!
Leute, lasst euch bloß nicht verarschen!!
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