Donnerstag, 13. Februar 2014

Nach dem Bilde Gottes

Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes;
1.Mos.5:1b 

Oft hört man, wir seien alle nach dem Bilde Gottes geschaffen.
Doch das ist in zweifacher Hinsicht falsch:

1. Gott hat nur Adam nach seinem Bilde geschaffen
2. Wir wurden überhaupt nicht geschaffen, sondern durch den Samen unseres leiblichen Vaters gezeugt.


Das heißt wir sind "nach dem Bilde" unserer leiblichen Väter und nicht nach dem Bilde Gottes.
In Bezug auf Adams Sohn Seth wird dies ausdrücklich erwähnt:


Und Adam lebte hundertdreißig Jahre und zeugte einen Sohn in seinem Gleichnis, nach seinem Bilde, und gab ihm den Namen Seth.
1.Mos.5:3 

Der gefallene Adam konnte nur Kinder nach seinem Bild zeugen.

Darum zeugte Gott wiederum einen Sohn "nach seinem Bilde", um diese Erblinie des gefallenen Menschen, der sich immer nur nach seinem eigenen Bild vermehren kann, wieder in eine neue Schöpfung nach seinem Bild, nämlich in "Kinder Gottes" zu verwandeln.

Verwundere dich nicht, daß ich dir sagte: Ihr müsset von neuem geboren werden. 
Joh 3:7  

Wir müssen durch das Wasser der Taufe (in der der alte Mensch begraben wird) und vom Geist Gottes (durch den Glauben an Jesus) von neuem geboren werden, damit wir in das Bild Gottes verwandelt werden können.



Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. 
Joh.3:5

So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. 
Röm 6:4 

Erst nach dieser neuen Geburt sind wir aus Gott gezeugte Kinder und Erben seines Reiches und es beginnt das Werk des Geistes:


Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist.
2.Kor.3:18


***


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…


Gruß dich, Bento

Wer die Wiedergeburt erlebt hat, kann nur dankbar in die Knie gehen und sagen „Danke Herr Jesus, dass ich zu Dir kommen durfte“!

Wir haben Jesus aus Gnaden erkennen dürfen, nicht aufgrund eigener Vorleistung, Studieren oder Werke.

Wenn wir uns Jesus ganz ausliefern und ihn HERR sein lassen in unserem Leben, erleben wir den Wechsel gemäß Gal 2.20: „Nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir.“

Ich will allein Gott die Ehre dafür geben! Die Güte Gottes hat uns zur Buße geleitet (Rö 2.4). Sündenvergebung und ewiges Leben gibt es allein bei Jesus.

Die Bekehrung ist ein Überführtwerden vom Heiligen Geist (Rö 2.4). Es kommt dabei zu einem Totalzerbruch des Herzens (Jes 57.15), so dass man nicht mehr auf die eigenen Kräfte, und Werke vertraut, sondern allein auf Jesus Christus.

Mit der Wiedergeburt kommt der Frieden Gottes spontan in unser Herz. Und man merkt, dass man ein Kind Gottes geworden ist (Joh 1.12).

Jesus Christus muss uns die Augen öffnen, damit wir ihn erkennen (Lk 24.31). Jesus Christus muss uns das Wort Gottes öffnen (Lk 24.26-32). Wir müssen unsere bedingungslose Kapitulation vor Gott zugeben.

Die Wassertaufe ist gemäß der Bibel ein Zeugnis für das, was inwendig im Menschen bei der Wiedergeburt durch Gott bereits geschehen ist!

Die Wassertaufe ist nicht heilsnotwendig. Durch die Wassertaufe wird man nicht ein Kind Gottes. In der Wassertaufe bekommt man nicht Sündenvergebung und in der Wassertaufe bekommt man nicht den Heiligen Geist.

Alles Gute!

Josef Sefton

Bento hat gesagt…

Oh Josef, wie oft wirst du mich noch mit deinen immergleichen Thesen konfrontieren?

"Die Wassertaufe ist gemäß der Bibel ein Zeugnis für das, was inwendig im Menschen bei der Wiedergeburt durch Gott bereits geschehen ist!"

Ach ja? Dann zeig mit doch mal eine einzige Stelle, wo die Taufe ein Zeugnis ist. Das kannst du nicht, denn es gibt keine einzige Schriftstelle die besagt, dass die Taufe ein Zeugnis für die Wiedergeburt ist! Diese Aussage entspringt deiner Theologie und nicht dem Wort Gottes.

Ich habe dir mehrfach die entsprechenden Schriftstellen genannt, die besagen, dass die Wiedergeburt aus WASSER UND GEIST, geschieht, dass wir aufgefordert sind uns ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN taufen zu lassen und dass nur wer GLAUBT UND GETAUFT ist gerettet wird uswusw.

Es ist sehr ermüdend und ich möchte dich bitten mich mit dieser dem Wort widersprechenden Theologie hier nicht weiter zu blästigen, sonst werde ich deine Beiträge in Zukunft löschen!
Danke

Anonym hat gesagt…

Lieber Bento, die Wassertaufe errettet Niemanden.
Das Neue Testament beschreibt nicht die Wassertaufe als das Zeichen des Neuen Bündnisses. Es ist der Glaube an Jesus Christus, die eine Person befähigt den Segen des Neuen Bündnisses zu genießen (1.Korinther 11,25; 2.Korinther 3,6; Hebräer 9,15).

Korrektur: Symbol nicht Zeugnis.

Bento hat gesagt…

Hallo Anonym (ich hoffe du bist nicht wieder Josef)

Jesus sagt Glaube und Taufe retten

Mar.16:16 Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden;


In der Apostelgeschichte und in den Biefen wird dann auch stets beides genannt, wenn es um die Wiedergeburt und das Neue Leben geht. Manchmal wird nur vom Glauben gesprochen, wenn es z.B. um den Gegensatz zur Gerechtigkeit aus dem Gesetz geht, und manchmal nur von der Taufe, wenn es um den Aspekt des Wassers geht, wie z.B. die Rettung Noahs in der Arche:

..in welcher wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durchs Wasser.
Als Abbild davon rettet nun auch uns die Taufe..
1.Pet.3:2o,21

Den Glauben kann man nicht befehlen, aber wer glaubt, für den gilt der Taufbefehl des Herrn, denn das ist der Beginn des Neuen Lebens der Jüngerschaft:

Mat 28:19 Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet...

Glaube und Taufe gehören untrennbar zusammen, denn das ist die Wiedergeburt aus Wasser und Geist von der Jesus spricht:

Joh 3:5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!

Von einem "Symbol" oder einem "Zeugnis" ist in Zusammenhang mit der Taufe nirgendwo in der Schrift die Rede - sowas entspringt alleinmenschlichen Überlegungen.