...für mich jedenfalls!
Immer wieder ein strittiges Thema, ob Frauen nun die Leitung einer Gemeinde übernehmen dürfen oder nicht, ob sie lehren dürfen und was sie denn überhaupt "dürfen".
Soweit ich das sehe, gibt es zwei hauptsächliche Argumentationslinien:
Die einen nehmen das Wort wörtlich und damit ist die Sache klar.
(siehe 1.Tim.2:12-14)
Die anderen berufen sich darauf, dass das aus der Schrift erkennbare Verbot für Frauen, die Leitung und die Lehre einer Gemeinde zu übernehmen, ein kulturell-zeitlich geprägte Angelegenheit sei und da wir ja nun in modernen Zeiten leben, wo niemand mehr "diskriminiert" wird, habe sowas folglich keine Bedeutung mehr und sind wir nun "frei" geworden von dieser unakzeptabelen "Unterdrückung" der Frau ...
Die Schwäche einer solchen Zeit-Geistlichen Auslegung ist wohl recht offensichtlich, und im Grunde beinhaltet sie die eigentliche Diskriminierung:
Sie degradiert die überaus wichtigen Aufgaben und die besondere Verantwortung der Frauen in Familie und Gemeinde.
Die im geistlichen Gewand daherkommende Argumentation ist schon schwerer zu durchschauen:
Hier wird auf die "Begabung" und die "Frucht" verwiesen, die die mitlerweile häufig lehrenden und leitenden Frauen ja nunmal hätten.
Dieses Argument scheint zunächst "unwiederlegbar" zu sein, doch bleibt ein Apfel nunmal immer eine göttliche Gabe, ist voller Vitamine und schmeckt auch dann köstlich, wenn man ihn sich unrechtmässig angeeignet hat.
Also kann man doch nicht ohne weiteres von der Frucht her diese Frage klären und legitimieren.
Es ist villt. auch nicht ganz unerheblich zu beachten, dass Paulus bei der entsprechenden Aussage nicht nur auf Gottes grundsätzliche Schöpfungsordnung verweist, sondern auch ein bedeutsames geschichtliches Ereignis mit einbezieht, in dem die Frau eine entscheidende Rolle spielte...
Immer wieder ein strittiges Thema, ob Frauen nun die Leitung einer Gemeinde übernehmen dürfen oder nicht, ob sie lehren dürfen und was sie denn überhaupt "dürfen".
Soweit ich das sehe, gibt es zwei hauptsächliche Argumentationslinien:
Die einen nehmen das Wort wörtlich und damit ist die Sache klar.
(siehe 1.Tim.2:12-14)
Die anderen berufen sich darauf, dass das aus der Schrift erkennbare Verbot für Frauen, die Leitung und die Lehre einer Gemeinde zu übernehmen, ein kulturell-zeitlich geprägte Angelegenheit sei und da wir ja nun in modernen Zeiten leben, wo niemand mehr "diskriminiert" wird, habe sowas folglich keine Bedeutung mehr und sind wir nun "frei" geworden von dieser unakzeptabelen "Unterdrückung" der Frau ...
Die Schwäche einer solchen Zeit-Geistlichen Auslegung ist wohl recht offensichtlich, und im Grunde beinhaltet sie die eigentliche Diskriminierung:
Sie degradiert die überaus wichtigen Aufgaben und die besondere Verantwortung der Frauen in Familie und Gemeinde.
Die im geistlichen Gewand daherkommende Argumentation ist schon schwerer zu durchschauen:
Hier wird auf die "Begabung" und die "Frucht" verwiesen, die die mitlerweile häufig lehrenden und leitenden Frauen ja nunmal hätten.
Dieses Argument scheint zunächst "unwiederlegbar" zu sein, doch bleibt ein Apfel nunmal immer eine göttliche Gabe, ist voller Vitamine und schmeckt auch dann köstlich, wenn man ihn sich unrechtmässig angeeignet hat.
Also kann man doch nicht ohne weiteres von der Frucht her diese Frage klären und legitimieren.
Es ist villt. auch nicht ganz unerheblich zu beachten, dass Paulus bei der entsprechenden Aussage nicht nur auf Gottes grundsätzliche Schöpfungsordnung verweist, sondern auch ein bedeutsames geschichtliches Ereignis mit einbezieht, in dem die Frau eine entscheidende Rolle spielte...
Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen.
(1.Tim.2:12-14)
(1.Tim.2:12-14)
(mein Mentor sagte zu so eindeutigen Schriftaussagen immer: "Da braucht man Hilfe, um es mißzuverstehen"...)
Es bliebe noch die Auslegung weiterer relevanter Bibelstellen. Ganz offensichtlich kann man dort nun zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, je nach dem welche Ansicht man "belegen" möchte. Daher halte ich es für ratsam, dass man hier wie auch sonst, immer auf JESUS selber schaut. Dies gilt z.B. in der umstrittenen "Tauffrage" genauso wie bei der Beurteilung und Wirksamkeit des Heiligen Geistes und wird leider allzuoft im theologischen Gerangel übersehen.
Warum wohl hat Jesus selber denn keine Frau(en) in die "Leitung" durch ein Apostelamt berufen?! Auf deren "Lehre der Apostel" stand ja die Gemeinde und stehen wir auch heute noch! (hoffentlich)
Wäre nicht genau das auch ein äusserst wirkungsvoller Affront gegen das erstarrte religiöse System Seiner Zeit gewesen, um den "wahren Geist und Willen Gottes" in dieser Sache zu offenbaren und ein für allemal zu klären?!
Oder möchte wirklich jemand behaupten, Jesus hätte es eben nicht getan, aus Rücksicht auf die kulturellen Gepflogenheiten und den Zeitgeit??
Jesus lehrt eben nicht nur in Worten, sondern in Kraft - und alles was Er tat, ist ein kraftvolles Vorbild für unser Denken und Tun.
Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der da treu ist dem, der ihn gemacht hat...
(Heb.3:1+2a)
Ok Leute - für mich ist hiermit der Käse gegessen, das Thema vom Tisch und die "Frauenfrage" abschließend geklärt!
***
Und hier findet sich mein Beitrag über "starke Frauen".
Warum wohl hat Jesus selber denn keine Frau(en) in die "Leitung" durch ein Apostelamt berufen?! Auf deren "Lehre der Apostel" stand ja die Gemeinde und stehen wir auch heute noch! (hoffentlich)
Wäre nicht genau das auch ein äusserst wirkungsvoller Affront gegen das erstarrte religiöse System Seiner Zeit gewesen, um den "wahren Geist und Willen Gottes" in dieser Sache zu offenbaren und ein für allemal zu klären?!
Oder möchte wirklich jemand behaupten, Jesus hätte es eben nicht getan, aus Rücksicht auf die kulturellen Gepflogenheiten und den Zeitgeit??
Jesus lehrt eben nicht nur in Worten, sondern in Kraft - und alles was Er tat, ist ein kraftvolles Vorbild für unser Denken und Tun.
Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, der da treu ist dem, der ihn gemacht hat...
(Heb.3:1+2a)
Ok Leute - für mich ist hiermit der Käse gegessen, das Thema vom Tisch und die "Frauenfrage" abschließend geklärt!
***
Und hier findet sich mein Beitrag über "starke Frauen".
8 Kommentare:
tja..da hat dein Mentor wohl tatkräftige Hilfe gehabt ;-)
Wenn dich ein Thema nicht bewegt...dann lass es...denn es fehlt dann was...
Sorry, aber du kannst das besser.
hmm - soll das heißen, du teilst meine Ansichten nicht, Deborah? ;-)
..mit dem "bewegen" meine ich, weil es mich nicht direkt betrifft - es bewegt mich natürlich immer, wenn das Wort und Vorbild der Schrift in das Gegenteil verkehrt wird.
In diese Rrichtung geht es ja erst seit einigen Jahrzehnten - auffallend parallel mit der "sexuellen Befreiunung" und der "Frauenbewegung" der Sechziger. Die erste Pastorin z.B. der ev. Kirche wurde 1958 ordiniert, die letzte Gliedkirche der EKD führte das erst 1991 ein. Dies sind auch meißt die Kirchen, in denen dann Homo-Partnerschaften gesegnet werden. Der Punkt an solchen Entwicklungen ist, dass man es nach wenigen Jahrzehnten für völlig normal hält.
Jein...ich teile nicht...es ist noch nicht das Ei des Columbus...
es ist ein fremder Stallgeruch dabei...
ich kann es noch nicht genau benennen..aber er ist unüberriechbar da...
also bitte nicht persönlich nehmen...
das Thema wurde nun auf vier Feuern mit unterschiedlicher Hitze gegart.
Für mich bleibt die Erkenntnis, dass allein die Ansprache des Themas (besonders durch einen Mann) schon eine gewisse verdächtige Anrüchigkeit an sich trägt - es ist so ähnlich, wie wenn man sagt, wer nicht zu Jesus gehört landet in der Hölle - das mag faktisch noch so richtig sein, es wird aber als Drohung wahrgenommen - und erzeugt dadurch Wiederstand...
es geht beim Evangelium aber im Kern um ein Überführt sein des stolzen Herzens und die Hingabe und Unterordnung unter Gottes Willen aus Liebe - alles andere ist fruchtleer.
hey Deborah,
das Thema kam "von aussen" an mich heran und brennt nicht in mir - vermutl. ist das der "fremde Stalleruch" hier...
man sollte sich eben manchmal an seine eigenen Weisheiten halten:
Besser ist ein lebendiges Wort Gottes, als tausend tote Wahrheiten!
(aus dem "ultimative Wahreheits"-Post)
*LOL*
?? Wo ist denn mein letzter Beitrag hingeraten?
der von Großmutter Lois und Mutter Eunike und Timotheus?
...keine Ahnung!
Geier hatte auch zweimal was gepostet, das zwar in meiner Mailbox angezeigt wurde, aber nicht auf dem Blog - hmmm
Deinen Beitrag hab ich nichtmal in der Mailbox - ich hoffe du hast ihn noch!
leider nein...
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