"Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so auch ihr!"
(Kol.3,13)
***
Ist dir das eigentlich klar??...ich erlebe das immer mehr und es ist einfach der Hit, so sehr geliebt zu sein!! Einiges, was ich so mit Jesus erlebe wird hier gepostet, damit jeder davon erfahren kann...
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32 Kommentare:
Wie wahr. Habe dem nix mehr hinzuzufügen :)
Liebe Grüße nach PT :)
Maddin
..der wahrheit sollte man ja auch nix hinzufügen ;o)
LG + Segen nach M.
Außer der Wahrheit?!
wie jetzt?
7x70mal wahrheit!
*G*
OK.. lassen wir das :D Sonst machen wir ein Forum über "wie definiert man Wahrheit?" auf. *g* Das wird ein Endlos-Forum :D Die armen Festplatten *G*
Ich geh nun in die Heia! Gute Nacht :D
und fetten Segen!
...was gibbs denn da zu deffinieren?
JESUS IST DIE WAHRHEIT!!
:-)
Bleiben wir doch mal bei den Verletzungen. Das kann sehr heftig sein, selber Schweren ausgesetzt zu sein und dann noch Müll anhören. Aber das ist wohl auch etwas, was an Gott vorbei muß. Wir sollen ja wirklich das Tragen und Ertragen trainieren, gütig und ein weites Herz für die Unzulänglichkeiten unserer Mitmenschen und uns gegenüber haben.Finde das Thema trotzdem gut.
Apassionata du motivierst mich hier etwas hinein zu kopieren, was in unserer Familie zum festen Bestandteil geworden ist, da wo Gott nicht gehandelt hat:
«Herr, da ist der andere,
mit dem ich mich nicht verstehe.
Er gehört dir,
du hast ihn geschaffen,
du hast, wenn nicht so gewollt,
ihn so gelassen, wie er eben ist.
Wenn du ihn trägst, mein Gott,
will auch ich ihn tragen
und ertragen,
wie du mich trägst und erträgst.»
Karl Rahner
Hammer! Ich glaub das kopier ich und häng mir an die Wand... :)
was jetzt, Maze? Das Zitat von Rahner oder den Stacheldraht ;-)
... aber mal im ernst, die Unzulänglichkeiten von mir werden ja auch getragen und ertragen. Und ich glaube, ich bin ganz dankbar dafür, das macht mich bescheiden.
So was ist jedoch nur mit Jesus möglich, weil man sich immer wieder und immer wieder klar machen muss: ES IST VOLLBRACHT, so sehr hat Gott die Welt geliebt und liebt mich und uns immer noch, dass sein einziger Sohn diesen bitteren Weg gehorsam gegangen ist und aus dem Totenreich AUFERSTANDEN ist.
Liebe Grüße an dich, von der "Denkstube" ;-D
Find ich gut Sabina,wir haben nie Urlaub von Gottes Geboten, auch wenn wir noch so verletzt sind. Aber leider veletzen wir(ich) ja auch ohne es zu wollen. Leider!!!
@Bento Urlaubsschene gibts es bei Verletzungen so wie so nicht!
Aber manchmal Krankenschene!
Manchmal Unmündigkeitsscheine(z. B. bei Kinder) (Weil wir Deutsche Überall einen Schein brauchen)*g*
Wenn man verletzt ist braucht man erst mal eine Versorgung der Wunde und Heilung und keine FORDERUNG!
Irgendwie steht da im Hintergrund für mich die Botschaft: Kneif die Arschbacken zusammen, Soldat, und halte durch! Das gefällt mir nicht.
So ist Jesus nicht.
Don Ralfo, kannst Du das ein bisschen konkreter machen? Ich meine, es ist absolut richtig, dass jemand, der verletzt ist, Verband und Heilung braucht - aber wo findet sich die sonst als bei Jesus? Es geht ja nicht um "Arschbacken zusammenkeinfen", sondern darum, den richtigen Verbandskasten zu finden, wenn ich Bento richtig verstanden habe...
Wir sollten mal "Gehorsam gegen Christus" definieren, denn da liegt der Hase im Pfeffer (was übrigens lecker schmecken kann, das nur am Rande). Wenn wir damit direkt Gebote der klassischen Art der Forderung verbinden, dann bin ich bei DonRalfo und denke: Bah!
Wenn wir damit aber vor allem das erste, das Liebesgebot verbinden, dann ist das ok. Gott lieben und sich selbst und den Nächsten. Davon bin ich nicht befreit. Aber es befreit mich. Nur: was heisst lieben? Mal praktisch: ich liebe jemanden nicht. Mich verbindet mit ihm (Vater, Bekannten, Onkel, ehemal. Freund) eine Nicht-Beziehung. Statt dessen bin ich von ihm verletzt worden. Ich empfinde keine Liebe. Aber ich bitte Gott, dass er mir Liebe schenkt (und das kann man für jeden Menschen machen, der einen verletzt hat). Liebe ist allerdings immer auf ein Gegenüber bezogen, wenn also der Verletzer noch quasi mit mir verschmolzen ist und meine Gedanken und Gefühle okkupiert hat, dann muss ich ihn zuerst aus mit heraus werfen und ICH werden, bevor ich lieben lernen kann. Auch das kann ein Akt der Liebe sein. Denn nur so werde ich frei zu lieben... und hier könnte man jetzt ganz lange weiter machen.... eieiei... ich glaube, Gott ist da geduldiger als wir... was der Spruch deutlich macht: Verletzungen dürfen keine Ausrede für eine fruchtbare Auseinandersetzung mit einem Thema werden und dazu neigen sie leider, denn wir leben in einer tierische Opfergesellschaft. Ist also alles eine Frage der Definition und des persönlichen Ausgangspunktes...
T.V. Avila: ich kann nicht lieben, ich will nicht mal jeden lieben können, aber ich bete darum, dass ich jeden lieben können will.
Das ist ehrlich... (war das jetzt sehr durcheinander alles?). Ach, schnurz.
Hallo Wegbegleiter,
Klasse Erklärung.
Manchmal habe ich den Eindruck, daß wir mit unterschiedlichen Betriebssystemen (Theologien) arbeiten:-)
und die sind nicht immer kompatibel:-).
Linux kommt zwar nach vorn aber manche Anwenderprogramme (Gemeindeordnungen*g*) laufen halt nur unter Windows
Zum Verständnis was ich meine
http://tafel.4haso.de/?p=119
Helmut
@curioustravellor:
Na klar, die Heilung gibt es bei Jesus. Und zwar im direkten Kontakt mit ihm und durch seine Berührung.
Aber wenn man sehr verletzt ist, schafft man den Weg zu ihm hin manchmal erst gar nicht! Dann braucht man vielleicht einen barmherzigen Samariter, der vorbei kommt oder ein paar Freunde, die den verletzten (Gelähmten) durch das Dach herablassen - direkt zu Jesus.
du hanst nicht wie sehr mir dieser spruch gerade hilft....
danke und sei umarmt
andichrist
Nett kommentiert Helmut. Bei Verletzung Urlaubsschein gibts echt nicht und den Krankenschein verkneife ich mir lieber von vornherein. Zeit heilt auch Wunden, bzw. benutzt Gott oft den Faktor Zeit, um zu heilen und aufzurichten. Das muß man einfach wissen, weil viele Verletzungen mit den Verletzer nicht ausdiskutiert und aus der Welt geschaffen werden können. Vieles geschieht unbewußt und ungewollt auf beiden Seiten. Ist so!!!
Don Ralfo tut einfach gut, was Du gesagt hast. Danke schön!!!
sehr schön Ralf :) ... ja, barmherzige Samariter gibt es zu wenig :(
@Don Ralfo: OK, jetzt hab ich verstanden. Schönes Bild!
Haaalo ihr Lieben,
also zunächst mal an Andi:
doch - ich ahne es!!
..weil das ist der krasse göttliche Weg der Heilung bei Verletzungswunden und letztlich der EINZIGE der wirklich hilft.
Wer hat nicht schon erlebt, wie die Trostpflaster á la "das wird schon wieder - Kopf hoch - Augen zu und durch - wenn du mal groß bist denkst du nichtmerh dran" .. und ähnl. gutgemeinte "Hilfe" nicht funzt und die Wunde darunter sich infiziert und eitert , weil es keine Tiefenwirkung hat!
Also wenn ein Weltmensch sich an die Stirn tippt und forsch verkündet: Das werde / kann ich niemals verzeihen, dann wird es auch so sein und er muss dieses Programm bis zum BITTEREN Ende wohl durchziehen. Wir aber gehören Christus! Wenn wir das, was Jesus vorgelebt und uns klar gesagt hat als eine Forderung an uns deffinieren, machen wir es uns nur unnötig schwer. Alles was er sagt, ist einfach nur das BESTE für uns! ob wir das nun im momment einsehen oder nicht...
Daher ist der Aspekt des Gehorsams hier so wichtig. Ja, mag sich auch nach Soldat anhören - Gehorsam führt einen Soldaten in den Tod, für uns aber ist es der Weg des Lebens und es ist kein "blinder Gehorsam" sondern ein sehender weil wir die Liebe Jesu dahinter sehen.
Schöne Theorie? - Nein, sondern ein Lebensstil, der sich Nachfolge nennt!
Wir sollten auch nicht erst "zu Jesus gehen", wenn es soweit gekommen ist, sondern an seinen Füssen sitzend haben wir ja gar keine andere Wahl...
(Vergebung ist übrigens nicht = Versöhnung!
Sie ist erstmal die Freisetzung und kann zur Versöhnung führen, wenn beide dazu bereit sind.)
Manno, die Vergebung ist DIE Grundlage, da brauchen wir echt nicht dran zu schrauben...
"lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen, gebt nicht Raum dem Tuffel, vergebt wie Christus vergeben hat vergeltet nicht böses mit bösem usw" - tausend Stellen und Gleichnisse hämmern es uns ein - es gibt einfach keine Alternative!!
Schaut euch doch mal um, was mit denen geschieht, die diese göttl. Gabe nicht anwenden und erstmal "in Urlaub" fahren (oft genug einen "Invalidenschein" beantragen)... wir verlieren unsere Kraft weil wir uns selber schaden!
Mein "Samariterdienst" besteht hier grade darin, darauf nachdrkl. hinzuweisen, damit keiner von uns verletzt im Graben liegenbleibt! Und ja klar, decke das Dach ab und lass dich von Geschwistern zur Vergebung tragen - alles ok - nur "lasse dich herab" - DO IT!!
- was ist denn aber mit der Frau, die vergewaltigt wurde und deren Kinder man getötet hat?? - sorry, egal ob es um ein unbeabsichtigtes Dilemma geht, wie wir es jetzt hier aufm blog hatten, oder ob es um die tägl. Massaker an den Verfolgten, Entrechteten und Misshandelten überall auf dem Planeten geht - wir haben keine Chance, da "heil" herauszukommen, wenn wir nich die Mittel anwenden, die uns Jesus in seiner Liebe und Weisheit in die Hand drückt!
oder habe ich da was falsch verstanden?...
Die Vergebungsbereitschaft von uns wird schon eingefordert von Jesus, und er warnt mit drastischen Strafen. Jesus hat aber Recht!!! Es geht nicht anders, und es ist heilsam für unsere Seele und unseren Körper, wenn wir gehorchen. Nicht zu vergeben, das wird uns so richtig kaputt machen.Wir würden uns die Hölle auf Erden bereiten, so empfinde ich das echt für mich selber. Gut ist es,daß Jesus selber uns in Vergeben können trainiert. Er tut es geduldig ein ganzes Leben lang mit uns. Wir brauchen ihn nur zu bitten und es zu wollen.(Wollen habe ich es wohl oft, aber aus mir herraus ist es mir oft mißlungen.)
das stimmt allerdings - von uns aus sind wir da nicht grade die Spezialisten...
Ehrlichkeit hilft weiter - wie wäre es in dem Fall mit der Bitte: "Vater vergib du und hilf mir - ich schaff es grade noch nicht"?!
nee sorry - keinen negativen impuls zementieren...
"..hilf mir, DAMIT ich es auch kann!"
@Helmut und so: Betriebssysteme - ja, als Mac-Nutzer kann ich da mitreden, zumindest da sind bei mir Abstürze seltener...;-) - ich denke einfach: Jesus nimmt jeden Menschen mit seiner Ausgangsposition ernst und individuell an. Die Frau, die Mißbrauch erlebt hat und solche habe ich auch schon begleiten dürfen, für die ist es vielleicht schon ein großer Schritt darüber zu reden und es so aus der Dunkelheit in das heilende Licht zu bringen.
Für den Ausruher, der sich hinter ein paar "kleinen" Verletzungen versteckt und die Heilung und das Leben quasi verweigert, gilt ein Tritt in den Hintern und die (biblische) Aufforderung, denselben hochzukriegen. Und dazwischen die ganze Bandbreite. Aber als Regel kann wohl gelten: Gott ist meistens barmherziger als wir mit uns selbst.
Mir sind durch die Diskussion ein paar Sachen bewusst geworden, die ich im Gebet bearbeiten kann. Danke an Alle.
"Vater vergib du und hilf mir- ich schaff es gerade noch nicht." Das ist ein ehrliches Gebet ohne Druck, und es schließt den Willen zur Vergebungsbereitschaft mit ein. Geht doch Bento! Das ne sorry keinen negativen Impuls zementieren war meines Erachtens gar nicht notwendig, und für mich selber wäre das zwanghaft so zu beten. Ich fände das nicht mehr ehrlich, denn ich bin mir nicht sicher gegen meine Gefühle so anzukommen. Ist leider bei apassionata so. Gott helfe mir da.
..haste recht Apassionata,
das mit dem "nagativen Zement" war too much - dennoch ist für einen Bentobeter die 2. Version die bessere mit mehr "flow".. ;-)
preis den Herrn Don Ralfo! :-)
hm...
gabe der prohetie ???
andi
nö - Erfahrung!
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