Freitag, 4. Juni 2010

glauben oder wissen?

Wohl jeder hat schonmal diesen Spruch gehört:

"glauben heißt nicht zu wissen"

..damit soll die Überlegenheit des Wissens über den Glauben erklärt werden, jedem Glaubensinhalt soll der Boden entzogen, oder Glaube an sich als "Spinnerei" abgewertet und lächerlich gemacht werden.

Was sagst du dazu?
Macht dich das sprachlos und kommt das Gefühl der Unterlegenheit und Jämmerlichkeit, dass dieser "schlaue Spruch" bewirken möchte, tatsächlich bei dir an?

Lass dich nicht täuschen,
es ist nur eine dreiste Lüge!



Lass dich nicht lähmen von diesem Gift!
Wer solche Sprüche absondert, bezeugt damit nur, dass er gar nicht weiß wovon er redet.

Denn Fakt ist:

Wir wissen was wir glauben!
(zumindest können und sollten wir es wissen...)


Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;
...
denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich sie heile."

(Mt.13,12+15)

***

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Das ist was für mich. Wenn ich in hitzigen diskussionen mit ungläubigen bin, sage ich bei vielen biblischen Wahrheiten, dass ich es nicht nur glaube, sondern weiss weil ich es erfahren/erlebt habe. Es ist zur realität geworden, durch Erfahrung und deswegen weiss ich es.

jedoch steht der Glaube ohne es zu wissen an oberster Stelle bei Jesus, da dann das vertrauen gefordert wird, oder wie siehst du das ?