Dienstag, 27. Dezember 2011

Prophezeihung für 2012

...ich kann sie wirklich nicht mehr sehen, hören oder lesen - all die vielen "Prophezeihungen" für 2012!

Ungezählte "Propheten" treten überall im Namen Gottes auf, die uns die "großen Erschütterungen" für das kommende Jahr vorhersagen. So schauen wir wie gebannt auf die Geschehnisse in der Welt und deuten "die Zeichen der Zeit".

Ja, wir sind heute der Widerkunft Jesu näher als wir es gestern waren, es wird mit Sicherheit eine herrliche Braut aufstehen und Jesus mit brennenden Lampen entgegengehen und der breite Weg, den diese Welt geht, ist schon immer der Weg in´s Verderben - das ist alles wirklich nichts Neues!

Aber wo sind die Propheten, die in der Wirksamkeit des Geistes die Gemeinde aus ihrem Schlaf reißt??

Wo ist die persönliche Überführung durch den Heiligen Geist, dass WIR SELBER all diese Untergangsszenarien erfüllen, WENN wir nicht Buße tun?
Wo ist die Gewissheit des Glaubens, dass ALLES sich ändert, WENN wir uns ändern und sich Gott wirklich in unserer Mitte aufhält? Wo ist das machtvolle Gebet des Glaubens, dass den Himmel öffnet, so dass NIEMAND ihn schließen kann? Wo sind die, die das Wort Gottes noch für Bares nehmen und ihre Berufung kennen, weil sie den kennen, der sie berufen hat? Wo sind die, die sich in Demut Gott unterwerfen und dadurch dem Satan widerstehen, so dass sie in der Verheissung leben ALLE GEWALT über den Feind zu haben? Wo sind die, die wirklich keinen Anteil an den Gräuel der Hure Babylon haben, weil sie mit der Übereinkunft des Schweigens gebrochen haben? Wo sind die, die in der Kraft des Blutes und durch ihr unbeirrbares Zeugnis überwinden, weil sie ihr eigenes Leben nicht mehr lieben, als sie JESUS lieben - der das Leben ist?!

Ich werde jedenfalls keinem dieser "Propheten" weiterhin mein Ohr leihen, wenn sie von dem reden, was eh schon lange bekannt ist, sie es aber als "aktuelles Reden Gottes für 2012" ausgeben! Irgendwie schwingt mir da zu sehr "die Lust am Untergang" mit - da kann man genausogut den Maya-Kalender, die UFO-Nachrichten oder das Wallstreet-Journal lesen...

Wir brauchen keine "Propheten", die uns erzählen dass demnäxt unser Reifen platzen wird, sondern solche, die uns das fehlende Profil aufzeigen, damit wir im Herzen überführt und verändert werden und dann hingehen und den Reifen endlich austauschen, damit das Unglück NICHT passiert!

Die wirklich von Gott gesetzten Propheten in der Schrift reden äusserst selten über bevorstehende Ereignisse und noch seltener mit Zeitangabe! Sie überführen aber das Volk Gottes von ihrer Gottlosigkeit! Nicht nur um seine Schuld offenzulegen oder gar anzuprangern, sondern damit es UMKEHRT von ihrem eigenwilligen Wandel und damit das Unheil NICHT über das Land hereinbricht!

"Wenn mein Volk, das nach meinem Namen genannt wird, sich demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht, und kehren um von ihren bösen Wegen: so werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen."
(2.Chr.7:14)

Also tun wir Buße, denn das Reich Gottes ist zum greifen nah!
Doch wer darf uns mit der erschreckenden Wahrheit über uns selbst belästigen?




Solche Propheten haben wir eher selten, weil sie uns ungemütlich werden und herausfordern. Und weil sie niemand wirklich hören will, können sie auch nicht mit unserer Anerkennung rechnen. Stattdessen lassen wir uns lieber von den "Untergangspropheten" zutexten, erstarren wie die Kaninchen vor der Schlange "in Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis hereinbrechen" und hoffen wahlweise auf unsere plötzliche "Entrückung", das machtvolle Eingreifen Jesu bei Seiner Wiederkunft, oder auf eine Erweckung durch eine erneute Ausgießung des Heiligen Geistes.

Der Heilige Geist ist schon längst ausgegossen - nur wer darf wirklich im Geist zu uns reden?

Was auch immer der Geist (in) der Offenbarung den Gemeinden im Einzelnen sagt (und das trifft immer sehr präzise den Punkt!) - er sagt eins an alle Versammlungen:

"Ich kenne deine Werke!"

Wer ein Ohr hat der höre, was der Geist der Gemeinde sagt...


***


ps - vermutlich werden auch am Ende des nun kommenden Jahres wieder alle froh sein und deshalb gnädig darüber hinwegsehen, wenn sich herausgestellt haben sollte, dass diese "Propheten" aus Vermessenheit geredet haben, und eben nicht im Auftrag Gottes - wäre ja nicht das erste Mal...

Sonntag, 25. Dezember 2011

Die königliche Gesinnung





Gibt es nun irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen, so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf eines bedacht seid, nichts tut aus Parteigeist oder eitler Ruhmsucht, sondern durch Demut einer den andern höher achtet als sich selbst, indem jeder nicht nur das Seine ins Auge faßt, sondern auch das des andern.

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war.

Der, obwohl er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde, und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod.

Darum hat ihn auch Gott über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist,

zur Ehre Gottes, des Vaters.


(Phil. 2)

***

Freitag, 23. Dezember 2011

Weihnachten

...die Zeit der Wohlgerüche!

Wenn du kein passendes Geschenk gefunden hast für die Menschen die du liebst, dann mach es doch wie Jesus:

Verschenke dich selber!


Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder. Wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem duftenden Wohlgeruch.

(Eph 5:1+2)


*****


Und passend zur Weihnachtszeit noch eine sehr erfreuliche Nachricht:

Im Erzgebirge hat sich ein Bergmann bekehrt -
er arbeitet ab jetzt in einem

Christstollen!




(...wenn doch nur alle so konsequent wären.)

*LOL*


***

Allen Lesern wünsche ich gesegnete Festtage,
verbunden in der Liebe Jesu.

***

Sonntag, 4. Dezember 2011

Gott ist anders!

Nach einer längeren Zeit ohne neue Beiträge, melde ich mich hier mal wieder zu Wort.

Durch die vielen großartigen Ereignisse und sehr unterschiedlichen Begegnungen auf meinen Reisen in den vergangenen Monaten, ist mir eins immer deutlicher geworden:

Gott ist anders!

Diese Aussage hat so derart viele Facetten, dass ich eventuell ein Buch darüber schreiben werde...
sie deutet darüber hinaus auf die Tatsache hin, dass wir alle eine mehr oder weniger fest geprägte Vorstellung davon haben, wie Er denn so ist. Dabei fokussieren wir i.d.R. nicht nur gewisse Aspekte Seines Wesens und heben diese hervor, sondern lassen (dadurch) auch andere in den Hintergrund treten oder gar ganz ausser Acht. Letztlich läuft es fast unausweichlich darauf hinaus etwas zu tun, was uns nicht erlaubt ist:

Wir machen uns "ein Bild" von Gott.

In unserer heutigen Zeit werden wir überflutet mit Bildern, die uns die Wirklichkeit abbilden. Oft genug ist man sich kaum noch bewusst, wie weit so ein Bild von der Realität entfernt ist. Wir finden es z.B. völlig normal mit dem Finger auf ein Foto zeigend zu behaupten "das bin ich" oder auch "das ist der Grand Canyon"...



Auch sind wir es durchaus gewohnt, dass beim Betrachten eines Bildes, eines Berichts oder Films auf einem Bildschirm, unsere Gefühle annähernd genauso aktiviert werden, als würden wir das dort gezeigte tatsächlich selber erleben. Wer kennt nicht die Gänsehaut bei einem spannenden Krimi - und letztlich schaut man ihn ja auch genau deswegen an.

Dies alles führt allerdings zu einem Leben, zu Gefühlen und Erfahrungen "aus 2. Hand", die eigentlich gar nichts mit unserem eigenen Er-Leben zu tun haben.

Übertragen wir das nun auf die vielen Aussagen über Gott und die Berichte von Gottes Reden und Handeln in der Bibel, so müssten wir uns doch fragen:
Das alles mag ja wahr und geschehen sein - aber wo deckt es sich mit meinen eigenen Erfahrungen?

Wenn wir dann noch die unfassbare Vielfalt der Aussagen und überlieferten Ereignisse betrachten, müssten wir zweifelsfrei erkennen:

Gott ist überhaupt nicht zu "fassen" -

Er ist in jeder Hinsicht unfassbar!

Somit ist und bleibt unser Verlangen Ihn doch zu erfassen sowieso ein aussichtsloses, ja gradezu lächerliches Unternehmen. Es sollte uns doch genügen, dass der Schöpfer von ALLEM was im Himmel und auf Erden existiert (also in der geistlichen und der materiellen Welt), uns durch Jesus Seinen Sohn im Heiligen Geist jederzeit begegnet (oder jedenfalls begegnen möchte!) und wir so erleben dürfen was es bedeutet, wenn der Lebendige offenbart:

ICH BIN!


***

Dazu möchte ich hier ein aktuelles Zeugnis aus unserer heutigen Versammlung weitergeben.

Ein junger Bruder aus Afrika (Guinea-Bissau), der seit etwa 3 Jahren zu unserer Versammlung gehört, ging zum Arzt wegen schrecklicher Schmerzen. Die Ärzte machten eine Röntgenaufnahme (oder war es Ultraschall?) und fanden einen schlimmen Leistenbruch. Er sollte so bald wie möglich operiert werden.

Er ging dann nach hause und sagte zu Gott dem Arzt:

Ich möchte nicht von den Ärzten operiert werden, sondern von DIR!

"Ich bin der HERR, dein Arzt."

(2.Mos.15,26)

Als er dann ein paar Tage später ins Krankenhaus kam, fand man tatsächlich absolut keinen Leistenbruch mehr!!

.. er konnte es aber selber gar nicht glauben, denn die Schmerzen waren immernoch da. So begann er also erstmal an den Ärzten zu zweifeln, die ihm klar und deutlich zeigten, dass es keinen Leistenbruch mehr gab. Schließlich bot man ihm sogar an, wegen der großen Schmerzen denoch zu operieren...

Im Gebet wurde ihm dann aber klar: Er hatte ja bisher nur wegen der OP gebeten ... also bat er Gott die Schmerzen ebenfalls von ihm zu nehmen und seither ist er vollkommen gesund und munter...

:-)))

Gott ist anders!

DANKE JESUS - HALLELUJA!!!

***

ps - der Bruder hielt die ganze Zeit die Röntgenaufnahmen in der Hand, während er uns das alles sehr detailliert erzählte - so als müsse er sich selber nochmal vergewissern, dass ihm das tatsächlich so geschehen war :-) ...

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Die Macht der Finsternis (Teil 3)

Im dritten Teil dieser Betrachtung befasse ich mich mit der Rolle des Menschen bei dieser "Machtfrage".

"Und gebt nicht Raum dem Teufel!"
Eph,4,27

Diese Ermahnung des Paulus stellt einiges klar, was bei vielen aufrechten Christen unklar ist:

1. Es kann sein, dass der Teufel Raum bekommt.
2. Der Teufel kann nicht einfach so in das Leben eindringen.
3. Menschen GEBEN ihm den Raum um zu wirken.

Wie geschieht das denn nun, denn niemand wird sagen: Ok Teufel, dann mach mal...
Paulus nennt einige Beispiele:

Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern bemühe sich vielmehr mit seinen Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Dürftigen etwas zu geben habe.
V.28

Das leuchtet ein - ein Dieb ist wohl ganz offensichtlich unter dem Einfluß der Finsternis!
Doch wo fängt Diebstahl an? Wer von uns bringt das Wechselgeld in den Laden zurück, wenn man festsellt, dass es zuviel war? Wer zahlt immer sämtliche Steuern, die der Staat von uns einfordert usw...
und wie steht es mit den anderen Beispielen, finden sie auch so schnell unsere Zustimmung?

Keine schlechte Rede gehe aus eurem Munde, sondern was gut ist zur notwendigen Erbauung, daß es den Hörern wohltue.
Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit.

Eph 4:29+31

Wer von uns hat denn nicht mal gelegentlich einen Hals und redet Dinge, die dem Zuhörer nicht sehr erbaulich sind?! Wie steht es mit der Vergebung, die IMMER von uns gefordert wird, oder der gerechten Beurteilung OHNE jedes Ansehen der Person (also auch wenn es z.B. um Frau und Kinder geht)? ...

Du wirst nun sagen: Aber das ist doch alles völlig normal und menschlich und hat nichts mit dämonischen Mächten und der Finsternis zu tun!

Dann pass mal auf - denn jetzt kommt´s knüppeldick:

Als Jesus den Jüngern Seine Leiden und Seinen Tod ankündigt, antwortet der besorgte Petrus:
"Niemals, Herr! Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!"

Das ist eine völlig normale Reaktion - oder?!
Doch Jesus beurteilt es aus geistlicher Sicht, und da sieht die Sache anders aus:

Jesus aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich weg von mir, Satan! Du bist mir zum Fallstrick; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
Mat 16:23

Ja, das haut mich weg:
Hier steht tatsächlich "menschlich" und nicht etwa "teuflisch" oder "satanisch"!

Aber Petrus war doch wirklich guten Willens, er liebte Jesus und wollte ihn mit seiner Ansage doch nur vor großer Gefahr und schrecklichem Leiden bewahren - seine Motivation war (aus menschlicher Sicht) absolut gut, edel und nachvollziehbar! Doch geistlich gesehen, da können die Dinge eben völlig anders liegen.
Man muss kein "schlechter Mensch" sein, braucht kein Dieb, kein Pornogucker oder Mörder zu werden, damit Satan Zugriff (und damit Raum und Macht) in unserem Leben bekommt, ja damit wir faktisch sogar selber zum "Satan" (zum Versucher und Fallstrick für andere) werden - es genügt etwas sehr einfaches dazu:

Menschliches Denken!

Wem das jetzt sehr weit hergeholt zu sein scheint, der beachte:
Wann immer wir mit menschlichem Maß messen und nicht einzig und allein auf dem Boden der offenbarten Wahrheit Gottes stehen und dabei auch von der demütigen Gesinnung Christi geleitet sind, befinden wir uns in einem ernsten Dilemma, denn:

Das ist nicht die Weisheit, die von oben stammt, sondern eine irdische, seelische, dämonische.

Jak 3:15

Luther übersetzt "irdisch, menschlich, teuflisch" - tatsächlich steht hier das griech. "psuchikos" = "seelisch". Fakt ist also, dass auch hier wieder unsere irdisch - seelische Erkenntnisfähigkeit (der Volksmund redet vom "gesunden Menschenverstand") mit der teuflischen Weisheit gleichgesetzt wird!
Bitte lest auch den Zusammenhang, es geht um Zank, Neid usw. aber es gibt auch zig andere und noch subtilere Dinge wie z.B. Manipulation, Dominanz, Selbstzentriertheit bzw. Selbstanalyse, Fehlersuche, Kritikgeist uva., wodurch die Versammlungen geistlich lahmgelegt werden können.

Es sind also nicht die satanischen Angriffe und die "Macht der Finsternis", die ständig von aussen auf uns einstürmt, gegen die wir kämpfen und die wir dann gloreich besiegen müssen - die Wahrheit ist:

Unsere gesamte menschliche Natur ist im Arsch und völlig unbrauchbar für das Reich Gottes!

So gesehen bekommt Jesu Aussage für uns doch wieder seine sehr existenzielle Bedeutung:

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr NICHTS tun.
Joh 15:5




***

Soviel erstmal - dieses Thema ist sehr umfassend und ich konnte hier nur einige Hinweise und Anregungen unterbringen, sie zeigen aber hoffentlich sehr deutlich auf, dass wir alle Buße tun (einer Sinnesänderung bedürfen), und unsere Gedanken unter den Gehorsam des Christus bringen müssen, damit wir von den Werken der Finsternis wirklich frei werden, das Reich Gottes sich überall machtvoll manifestiert und in jedem von uns die Frucht des Geistes
völlig zur Reife kommen kann.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Top Message: Woran erkennt man den Geist Gottes?



Hier eine kurze Radioansprache, die ich für
Top Message Radio
aufgenommen habe:

Woran erkennt man den Geist Gottes?


Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott;
(1.Joh.4,1+2)

***

3,25MB - Format: mp3

Dienstag, 25. Oktober 2011

Die Macht der Finsternis (Teil 2)

Im ersten Teil habe ich hier die steile These aufgestellt, dass die Finsternis in Wirklichkeit überhaupt keine Macht hat.

Das hat wohl zu Mißverständnissen geführt und musste logischerweise auch Widerspruch auslösen, denn erstens haben wir doch in dieser Welt scheinbar ständig und überall die "Macht der Finsternis" vor Augen und zweitens scheint es ein fester Bestandteil der christlichen Botschaft zu sein, dass eben diese Macht (in Satan personifiziert) der "Feind Gottes" sei, der die Menschen in´s Verderben stürzt und in der Finsternis gefangen hält.

Doch ist das wirklich so, oder eben nur ein theologisches Konstrukt? Ein festzementiertes Paradigma, das wir dringend anhand der Schrift hinterfragen und korrigieren sollten?

Zunächst möchte ich mal klarstellen, dass ich keinesfalls "geistlich umnachtet" bin und hier die EXISTENZ der Finsternis oder Satans an sich in Frage stelle!
Die Bibel erklärt uns sehr deutlich, wie Satan vorgeht und dass die ganze Welt (und somit auch der Mensch) im Argen liegt und in Finsternis gefallenen ist. JESUS ist genau aus diesem Grund als das Licht in diese Welt gekommen und um durch Sein Opfer ALLE Menschen aus der Finsternis zu befreien:

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit JEDER, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh.12,46

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre.
1.Joh.3,8

Wenngleich auch die Liebe und die Barmherzigkeit unseres himmlischen Vaters der Auslöser für all das ist:
Die Grundlage aller Verkündigung der Frohen Botschaft des Evangeliums von der Erlösung und Befreiung der Menschen ist aber keinesfalls unsere persönliche Lage, sozusagen die persönliche "Jesus liebt dich total"-Botschaft, sondern die GRUNDLAGE ist einzig und allein:

JESUS SELBER

Seine uneingeschränkte Macht und Herrschaft!
Die Schrift macht das an ungezählten Stellen sehr deutlich und Jesus erklärt, was die Grundlage für jeden Auftrag an Seine Jünger ist:

Da trat Jesus auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. DARUM geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern, tauft, lehrt...
Mt.28,18+19

Wo bleibt denn da noch Platz für eine "andere Macht"?




Nur unter dieser Vorraussetzung und in diesem Bewusstsein kann das Reich Gottes auf Erden überhaupt wirkungsvoll verkündet und sichtbar werden!

Dennoch wird zu allen Zeiten und grade auch in vielen christlichen Kreisen von der "Macht Satans" geredet und gegen ihn zu Felde gezogen - wie passt denn das zusammen?

Nun, die "Macht" Satans war von jeher die Lüge! Er bekam von Gott den Auftrag (und damit "die Macht") - zu testen, ob die Menschen sich wohl gegen Gott und Sein Wort stellen würden. Weil sie diese Prüfung nicht bestanden und sich verwirren liessen, gerieten sie unter die "Macht der Finsternis".

Diese Macht der Finsternis wurde aber von JESUS am Kreuz von Golgatha ein für allemal gebrochen!

Ob wir das nun glauben, dadurch frei werden und in diesem Leben mit Christus herrschen (Röm.5,17), oder ob wir weiter an den Täuschungen festhalten, in den Lügen verstrickt bleiben und so weiter in der Finsternis verharren - spielt für diese Tatsche zunächst mal überhaupt keine Rolle:

Er hat die Gewalten und die Mächte VÖLLIG ENTWAFFNET und sie öffentlich zur Schau gestellt. In ihm (Jesus) hat er den Triumph über sie gehalten.
Kol.2,15

Deshalb sollten wir uns sehr davor hüten und werden auch eindringlich davor gewarnt, Satan und den Mächten der Finsternis weiterhin irgendeine Macht zuzusprechen und ihnen genau DADURCH Raum zu verschaffen:

Gebt dem Teufel keinen Raum!
Eph.4,27

Wir sollen vielmehr die "Gesinnung Christi" annehmen und so an der gigantischen Siegesfeier teilnehmen, indem wir Seine uneingeschränkte Macht in unseren Worten und Werken verkünden:

Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart!

2.Kor.2,14


***


Dieses Thema ist wirklich sehr vielschichtig und kann in den Blogbeiträgen nur angerissen werden - mir ist bewusst, dass ich mir mit diesen Statements evtl. auch selber widerspreche, was verschiedene meiner Positionen in früheren Beiträgen hier auf dem Blog betrifft. Ich möchte alle Leser zum selberdenken und weiterforschen anregen und ermuntern, denn dieses Thema hat sehr weitreichende Bedeutung für unsere Nachfolge.
Es scheint mir allerdings auch richtig, unsere Rolle als Menschen bei dieser "Machtfrage" in einem weiteren Beitrag noch etwas genauer zu beleuchten.

Teil 3
 

Samstag, 8. Oktober 2011

Die Macht der Finsternis (Teil 1)

...existiert überhaupt nicht!

Wie bitte???

Ja tatsächlich! - jeder kann das leicht in einem Praxistest nachprüfen:
Man gehe in einen völlig finsteren Raum und schalte dort das Licht an!

Was wird wohl geschehen? Wird die Finsternis dem Licht heftigen Widerstand leisten, wird es zum Kampf kommen, oder wird alle Finsternis sofort widerspruchslos und restlos verschwinden? Spielt es eine Rolle wie groß und wie finster die Finsternis ist oder wie lange sie bereits vorher in diesem Raum war?

Die Antwort ist eindeutig und völlig "einleuchtend"...

Wieso denken wir nun, dass diese Tatsache nur im natürlichen Bereich gültig ist und nicht auch im geistlichen?

Ich denke 2 Gründe spielen hierbei die Hauptrolle:

1. Wir haben fast alle von kleinauf eine Theologie mit auf den Weg bekommen, die der Finsternis eine mehr oder weniger große und eigenständige Macht einräumt und somit ihren obersten Vertreter - den Satan - als den furchteinflössenden "Feind Gottes" und als "Herrscher der Finsternis" darstellt.

2. Wir sind es gewohnt das Geistliche mit dem Seelischen zu vermischen oder zu verwechseln, bzw. sind wir nicht ausreichend in der Unterscheidung beider geübt. So erlauben wir, dass unsere Seele (Verstand, Gefühle, Wille usw.) sich mit den Informationen und Irrtümern dieser Welt anfüllt.

Bei der Behebung dieser Mängel hilft uns allein das Wort Gottes:

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Heb.4,12

Zu den gängigen Paradigmen im kirchlichen Bereich gehört die Behauptung, dass Satan durch den Sündenfall die Herrschaft über diese Welt übernommen habe, die vorher eigentlich dem Menschen anvertraut war. Doch wo genau steht denn das in der Schrift?
Vielmehr lesen wir als Resultat dieser Geschehnisse folgendes:

Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens!
1.Mos.3,14

..hört sich das etwa nach einer "Machtübernahme" an?

So lesen wir z.B. auch bei Hiob, dem klassischen Beispiel für die "zerstörerische Macht" Satans im Alten Testament, nichts von einer eigenständigen "Herrschaft" oder "Rebellion" Satans, sondern er darf Hiobs Glauben prüfen und führt dabei peinlich genau die Anweisungen Gottes aus!

Spätestens hier nun wird auch unser Gottesbild und das dualistische Weltbild in Frage gestellt, in dem wir einen "lieben Gott" haben und einen "bösen Teufel", die jeweils für dass Gute und das Böse in unserem Leben zuständig sind.

Satan ist von Gott eingesetzt als Ankläger und Versucher - er darf das und genau das ist seine Aufgabe und sein "Machtbereich" - nicht mehr und auch nicht weniger! Wer also der Lüge mehr Glauben schenkt als der Wahrheit, begibt sich selber in diese Finsternis und verdunkelt das helle Licht der Wahrheit:

Gott ist nach wie vor völlig souverän und teilt Seine Macht mit NIEMANDEM!

Wie konnte es also dazu kommen, dass sich diese falsche Sichtweise überall und auch besonders unter den Glaubenden breitmachen konnte und sogar als Basis für viele weitere Schlußfolgerungen dient? Da wird gegen diese Macht des Satans "sturmgebetet", Menschen und ganze Regionen sollen "freigebetet" werden (wofür es ebenfalls kein bibl. Vorbild gibt), und viele wackere Christen sehen sich zum Kampf gegen diesen mächtigen "Feind Gottes" aufgerufen und machen dazu die seltsamsten Verrenkungen...

Aber steht denn nicht irgendwo geschrieben, dass der Teufel die Macht über die Erde hat?
Ja, in der Tat:

Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein.
Luk.4,5-7

Aha - da haben wir´s doch!

Ähm... Momment mal - wer spricht denn hier?
Ist das nicht Satan selber, der (genau wie bei Jesus) uns und unseren Glauben prüfen darf - der Vater der Lüge?...
Sollten wir nicht besser auf so eine plumpe Lüge genau wie Jesus reagieren (der gar nicht darauf eingeht und sie nichtmal einer Erwiederung für würdig hält) und sie gar nicht weiter beachten?

Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.«
(Vers 8)

Ja, es ist ganz einfach eine Lüge, und ihr wird Glauben geschenkt, weil sie uns vor der oft so unbequemen Wahrheit unserer eigenen Verantwortung "schützt".

"Gebt nicht Raum dem Teufel!"
Eph.4,27

Obwohl der Mond so klein und kalt ist, kann er sich vor die riesige Sonne schieben und ihr Licht wird uns dann nicht erreichen.



Wer der Lüge in irgend einer Form glauben schenkt, ihr also "Raum gibt", neigt dann auch schnell zur Anklage - oft ist es Selbstanklage oder ein anderer muss als "Schuldiger" herhalten, oder die "fromme Variante" ist dann eben, dass der Teufel dafür verantwortlich gemacht wird oder sogar Gott selber wird deswegen angeklagt...

Der Stolz in unserem Herzen lässt uns den genialen Plan dahinter nicht erkennen, sonst würden wir sehen, dass es tatsächlich meist unsere eigene "Lust an der Lüge" ist, weswegen wir sie oft genug der Wahrheit vorziehen, wodurch wir uns immer weiter vom Herzen Gottes entfernen, der Quelle des Licht und der Wahrheit.

Die Macht hinter jeder Verführung geht aber von Gott selber aus:

Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.
2.Tess.2,11+12

Wir sind als Nachfolger dazu berufen, all das zu überwinden in der Kraft der Wahrheit und unser Leben ist das "Trainingscamp", in dem wir auf diese Weise mit Jesus "von Herrlichkeit zu Herrlichkeit" gehen.
Der Heilige Geist selber legt den Finger auf unsere Schwachstellen, damit wir lernen, sie in der Kaft des Geistes auch zu überwinden und so ein lebendiges Zeugnis für Jesus und die Herrlichkeit unseres wunderbaren Vater-Gottes sind.

Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh.8,31b+32

Es liegt also tatsächlich an uns selber - wenn wir uns Gott und Seiner offenbarten Wahrheit hingeben, werden wir auch dem Satan mühelos widerstehen und er wird vor uns fliehen (Jak.4,7) - das alles geht dann so schnell und unkompliziert, wie wenn man in einem dunklen Zimmer das Licht einschaltet.

Denn euer Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch; ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen. Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Röm.16,19+20


***


Vermutlich wir es einigen inneren Widerstand gegen meine Aussagen geben - bitte vergleicht doch z.B. mal 1.Chr.21,1 mit 2.Sam.24,1 um etwas besser zu verstehen wovon ich hier rede...

Hier findet man Teil 2 und Teil 3 dieser Serie.

Freitag, 19. August 2011

Empfehlungen

Auf meiner Deutschlandreise habe ich mal wieder erlebt, wie an vielen Orten im Land der Beton festgefahrener Strukturen aufbricht. Ich hatte u.a. das große Vergnügen ein wunderbares Projekt im Sauerland kennenzulernen:

Seniorenpark Reeswinkel


Dieses Altenpflegeheim in herrlicher Lage setzt neue Maßstäbe.
Es wird von Andreas und Sigrid Mischnick geleitet und ist ein Haus voller Licht und Leben, in dem Jesus gegenwärtig ist und wunderbare Dinge geschehen.

Hier ein aktueller Facebook-Eintrag:

"Unsere neue Bewohnerin war in den letzten Monaten zu Hause bettlägerig und in einem sehr geschwächten Allgemeinzustand. Wir haben Sie vom ersten Tag an tagsüber im Rollstuhl bewegt. Gestern kam sie ins Heilungsgebet, heute läuft sie am Gehwagen selbständig durch unsere Einrichtung. Halleluja, Preis den Herrn!"

Es war einfach wunderbar zu erleben was alles möglich wird, wenn die Liebe Gottes in der Leitung, dem Pflegeteam und den Bewohnern wirksam ist und Gott die Ehre gegeben wird.

Andreas hat über sein Konzept und seine Erfahrungen ein sehr lesenswertes Buch geschrieben, in dem er die Grundlagen von Heilung und Wiederherstellung in der Altenpflege sehr anschaulich darlegt und mit vielen ermutigenden und erstaunlichen Beispielen aus der täglichen Praxis unterlegt.

Das Buch heißt:

Gottes Heilsplan in der Altenpflege

und ist sehr zu Recht in der kurzen Zeit seit seinem Erscheinen zu einem "Bestseller" geworden.

*

Andreas schenkte mir auch ein ebenfalls sehr lesenswertes Buch von einem befreundeten Pastor:

UM HIMMELS WILLEN
Gemeinde in der "Endzeit" - Sieg oder Flucht?

von
Bruno Zimmerli


Bruno deckt darin nicht nur die lähmenden Auswirkungen einer völlig unbiblischen Endzeittheologie und der sog. "Entrückungslehre" auf die heutige Gemeinde auf (dieses Thema hatte ich ja auch kürzlich hier auf dem Blog behandelt), sondern zeigt auch sehr überzeugend und nachvollziehbar auf, dass es keinesfalls Gottes Plan ist, dass der Sieg und die Herrschaft Christi eine rein geistliche Angelegenheit bleibt, während das Böse auf dieser Welt unaufhaltsam die Oberhand bekommt.

Bruno hat auch einen lesenswerten Blog eingerichtet.
Nachdem die Bloggerszene allgemein reichlich nachgelassen hat, ist jede positive Neuentdeckung umso erfreulicher.

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Dienstag, 16. August 2011

Sommerpause und Vision

Nach einer längeren Deutschlandreise und einem komplett abgerauchten Laptop, hat mich hier der Sommer voll erwischt und so bleibt dieser Blog wohl auch weiterhin in der


Nicht dass wir hier den ganzen Tag am Strand rumhängen würden oder die Hirnmasse bereits wie Eiscrem in der Sonne geschmolzen wäre, aber bei 35-40°C im Schatten beschränken sich die größeren Aktivitäten nunmal meistens auf den Vormittag und den Abend. Es ist aber offen gesagt auch wirklich sehr angenehm, den herrlichen Sommer in diesem wunderbaren Land zu geniessen, auch und grade wenn man nicht als Tourist hier ist :-)

Der geistliche Online-Austausch beschränkt sich derzeit auf meine Facebook-Seite, dort kann man die "Erkenntnisse des Tages" wunderbar in Kurzform posten, braucht nicht viel Zeit aufzuwenden und kann sich trotzdem austauschen.

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Die Vision

Ein Projekt nimmt uns allerdings auch sehr in Anspruch und nun immer mehr Gestalt an. Wir hoffen, dass bald auch die Finanzierung steht und wir zur Tat schreiten können. Es geht um ein Heilungsresort in dem das, was wir hier schon so lange im Kleinen betreiben, nun auch in großem Stil und für viele Menschen möglich werden soll.




ALL NATIONS COMMUNITY RESORT


ein Grenzen sprengendes Gemeinschaftsprojekt auf einem riesigen und wunderschönen Anwesen hier bei uns in der Nachbarschaft.

Wer darüber mehr erfahren möchte kann sich das Konzept in DEUTSCH oder ENGLISCH als Pdf runterladen und es auch gerne an geeignete Leute weitergeben. Kommentare und Anregungen sind natürlich auch willkommen.

Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Liebe.

Mutter Teresa

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Bis auf Weiteres wünsche ich euch allen den Segen.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit JEDER geistlichen Segnung der himmlischen Orte in Christus.

(Eph 1:3)

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ps - das hört sich fast etwas übertrieben an diese Aussage von Paulus, oder? Besonders wenn wir dabei auf uns selber schauen, scheinen Zweifel durchaus angebracht zu sein... der Punkt ist allerdings, dass wir gerne mal "übersehen", dass sich diese Aussagen fast immer auf "uns" als Leib Christi (Gemeinde) beziehen und deshalb auch nur in der Gemeinschaft Tatsache und erfahrbar sind.