Freitag, 25. Juni 2010

Geld oder Liebe?

"Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."

Diese klare Ansage aus Lukas 16:13 ist an radikaler Aussschließlichkeit kaum zu übertreffen.
Wie kommt Jesus überhaupt dazu, den Dienst für Gott mit dem Dienst für Geld in Verbindung zu bringen? Nun, von der religiösen Elite Seiner Zeit wird im selben Kapitel bezeugt:


"Dies alles hörten aber auch die Pharisäer, die geldliebend waren, und sie verhöhnten ihn."
(V.14)

Diese Leute waren wohl nicht mit geldgierigen Geschäftemachern zu vergleichen, denen der Profit über alles geht, aber genauso wie sie es liebten beim Volk in hohem Ansehen zu stehen und immer auf den besten Plätzen zu sitzen, genossen sie es auch, aufgrund der festgesetzten Abgabe des Zehnten, ein finanziell abgesichertes Leben zu haben. So konnten sie sich ganz auf den geistlichen Dienst konzentrieren. Doch dieser Dienst war längst entartet und es wurden oft genug nur noch zum Schein lange Gebete gesprochen und man schämte sich nicht, über alles Maß hinaus sogar die Häuser der Witwen und Waisen für sein eigenes Wohlergehen zu verzehren...


Das sowas mit geistlichem Leben unvereinbar ist, leuchtet jedem ein - von daher hatten diese Leute auch nur Hohn und Spott für den Messias übrig, als er über Treue und Vertrauen redete, die auch den finanziellen Bereich umfasst. Paulus stellt im 1.Brief an Timotheus klar, dass Liebe zum Geld einen leitenden geistlichen Dienst in der Versammlung ebenso unmöglich macht wie z.B. ein Säufer oder Schläger zu sein:


Der Aufseher nun muss untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfrei, lehrfähig, kein Trinker, kein Schläger, sondern milde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend..."

(1.Tim.2:2,3)





Im neuen Bund lesen wir dann auch folgerichtig nirgendwo etwas von einer festgessetzten Abgabe und ein besonderer Priesterdienst ist ohnehin abgeschafft. Wenn Sammlungen und Spenden stattfanden, dann nicht etwa um geistliche Dienste damit zu finanzieren, sondern um Bedürftigen und Notleidenden zu helfen.

Paulus arbeitete wohl wie kein Zweiter im Reich Gottes, aber er war auch gelernter Zeltmacher und schaffte für seinen Unterhalt und auch den seiner Mitarbeiter mit seinen eigenen Händen. Obwohl es rein rechtlich gesehen andere Möglichkeiten gäbe, stellt er seinen Wandel ausdrücklich als ein Vorbild für den geistlichen Dienst im Leib Jesu hin:

Denn ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll; denn wir haben unter euch nicht unordentlich gelebt, noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um keinem von euch beschwerlich zu fallen. Nicht, dass wir nicht das Recht dazu haben, sondern damit wir uns euch zum Vorbild gäben, damit ihr uns nachahmt.

(2.Thes.3:7-9)


Wir sind aus den meißten Versammlungen und erst recht von den Kirchen etwas ganz anderes gewohnt und sehen das als normal an - die Norm muss aber das Wort Gottes auch in dieser wichtigen Sache sein. Es sollte uns doch zu denken geben, dass zu der Zeit, als in der Gemeinde bezahlte geistl. Ämter noch undenkbar waren, ein so reges geitliches Leben herrschte und die Wirksamkeit des Geistes oft so dramatisch war, wie es heute nur selten zu finden ist...



Doch es gibt Hoffnung!

Vielerorts erlebe ich, dass der Heilige Geist den Finger auf das bezahlte Pastorenmodell legt, für das es nunmal kein Vorbild im NT gibt. Vor ein paar Tagen durfte ich dann dabei sein, wie ein befreundeter Leiter, der seit vielen Jahren ein festes Gehalt für seinen Dienst bezieht, für die Gemeinde völlig überraschend auf jegliche weitere Lohnzahlungen verzichtet, weil der Heilige Geist ihn genau dahin geführt hat.

PREIS DEM HERRN und großen Respekt für den Bruder!

Ich bin mir sicher, dass solches Vertrauen (auch in allen finanziellen Belangen) kein Verlust sein wird. Dieser konsequente Schritt wird vor allem großartigen geistlichen Segen für ihn selber und auch die gesamte Gemeinde mit sich bringen!

"Schmeckt und seht, dass der HERR gütig ist! Glücklich der Mann, der sich bei ihm birgt! Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! Denn keinen Mangel haben die, die ihn fürchten."

(Ps.34:9,10)

***


Habe hier und da bereits was zum Thema Gemeindeleitung und Pastoren geschrieben.

Dienstag, 22. Juni 2010

viel zu tun?

Womit bist du beschäftigt, was ist dein Ziel?
Bist du unterwegs die Herrlichkeit Gottes zu sehen bevor du sterben wirst?





"Ich sage euch die Wahrheit: Es sind einige unter euch, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben."
(Luk.9:27)

..bist du eine(r) von ihnen?

***

Dienstag, 15. Juni 2010

einer geht noch...

Möchte euch noch den Inder Ezekiah Franzis sehr ans Herz legen - seine beiden Vortragsreihen auf Online-Predigt sind erste Sahne und absolut hörenswert!!
(in Englisch, aber simultan von seiner deutschen Frau übersetzt)

Ich liebe Indien und die Inder!
In Sachen Hingabe uvm. können wir interlektualisierten Europäer einiges von ihnen lernen.


So, nun bin ich erstmal weg hier...
..und immer schön dran denken:



Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles!
:-)

PRAISE GOD and BLESS you all!

***

Montag, 14. Juni 2010

Mangel und Überfluß

Es genügt nicht, Gottes Wort zu predigen -
wir müssen es auch hören.

Es genügt nicht Gottes Wort zu hören -
wir müssen es auch (alles) glauben.

Es genügt nicht Gottes Wort zu glauben -
der Heilige Geist muß es uns lebendig machen.

Doch auch der im Geist lebendige Glaube genügt nicht -
wir müssen die Verheißungen des Glaubens empfangen.

WIR MÜSSEN ES (ER)LEBEN!


Dann haben wir
IN ALLEM, ALLEZEIT, ALLES GENUG -

ja wir haben Überfluß!




"Gott aber ist mächtig, jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, auf daß ihr in allem, allezeit alle Genüge habt und überströmend seid zu jedem guten Werk"
(2.Kor.9:8)

PREIS DEM HERRN!!

***

Bento geht auf Reisen und so wird es hier erstmal etwas ruhiger werden.
Ich empfehle allen, die Briefe der Apostel (bes. Epheser) nochmal genau zu lesen, denn in ihnen finden wir die Lehre der Apostel (Apg.2:42) - und wenn wir zu dieser Lehre zurückkehren und sie auch in unseren Versammlungen verkünden, glauben und danach tun, dann wird sich unsere Nachfolge und das Leben in den Gemeinden Christi radikal verändern!

Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind.
Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.

(1.Kor.2:12 /Röm.16:16)

Mittwoch, 9. Juni 2010

Stückwerk?

Um eine klare Position gegen etablierte aber unbiblische Zustände zu entkräften, hört man neben dem beliebten Hinweis auf die alles überragende Liebe, auf Jesu Ausspruch "wer von euch ohne Schuld..." oder die Balken und Splitter-Geschichte, oft auch die Aussage:

"...unsere Erkenntnis ist nunmal Stückwerk"

damit soll i.d.Regel zum Ausdruck gebracht werden, dass keine Aussage letzliche Gültigkeit haben kann.

Ehebruch darf nicht einfach als solcher bezeichnet werden, da die "Umstände" zu berücksichtigen seien, sexuelle Orientierungen, die Gott ein Greuel sind, werden genauso relativiert und verteidigt wie offensichtlicher Götzendienst oder okkulte Praktiken und am Ende steht dann die Unhaltbarkeit der Aussage, Jesus sei der einzige Weg zum Vater, da dies ja die anderen Religionen diskriminiere...

Das Wort "Stückwerk" impliziert nun einen äusserst unvollkommenen, ja gradezu peinlichen Zustand. Jede Sache und jede Arbeit, die man als Stückwerk bezeichnet, wird damit als minderwertig und unfertig bezeichnet und verliert jeden Anspruch auf Würdigung und Anerkennung.


Nichts anderes bedeutet es auch, wenn man Wissen und Erkenntnis als Stückwerk bezeichnet - sie soll degradiert und ihrer Aussagekraft beraubt werden. Da hilft auch der gradezu perfide Teil der Ansage gar nichts, dass eben "alle" Erkenntnis ein solches Stückwerk sei, denn gemeint ist ja i.d.Regel damit immer eine bestimmte Aussage.

Ist dahinter nun wirklich hohe Weisheit verborgen, weil es ja ein Bibelwort sei, oder ist es eine Verdrehung des Wortes Gottes und damit mal wieder

ein Anschlag des Teufels auf die Wahrheit?

Zunächst ist das Wort bei Luther sehr ungenau und irreführend übersetzt:

"Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk."
(1.Kor.13:9)

Gemeint ist hier nämlich nicht der Zustand, sondern der Prozess - die Tatsache, dass Erkenntnis und Wissen immer nach und nach erlangt wird und deshalb trifft es die Elberfelder besser:

"Denn wir erkennen stückweise, und wir prophezeien stückweise."


Was sagt das nun über die Qualität von Erkenntnis oder Prophetie aus?

Gar nichts!

Schließlich ist die gesamte Schrift ja "stückweise" offenbart worden- das macht die einzelnen Aussagen in Gottes Wort aber keinesfalls unvollkommen!

Selbstverständlich erkennen wir nur Schritt für Schritt und jede Erkenntnis baut auf die andere auf. Jedes Teil eines vollkommenen Ganzen ist aber immer auch in sich vollkommen. So ist z.B. die Hand oder das Auge des menschl. Körpers absolut vollkommen, auch wenn es nur Teile des vollkommenen Ganzen sind.

Kannst du erkennen, wie subtil wir hier getäuscht werden sollen?
Lassen wir uns doch nicht so schnell verunsichern und verwirren. Wir stehen auf festen Boden und was wir an Offenbarung aus dem Wort (Erkenntnis) oder aus dem Geist (Prophetie) bekommen, ist nicht etwa minderwertig, unvollkommen und ein "Flickwerk", sondern Teil der vollkommenen Offenbarung unseres Vaters und immer wert, dafür einzustehen - zu gelegener und ungelegener Zeit.

"Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst betreffs euer überzeugt, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, auch einander zu ermahnen...daß ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem Wort und aller Erkenntnis, ...denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geist;"
(Röm.15:14 / 1.Ko.1:5 / 1.Ko.12:8)

***



Hier gibt es diesen Beitrag als Mp3 download, wie er bei Top Message Radio gesendet wurde.

Montag, 7. Juni 2010

Warum am Sabbath?

Jesus hätte sich doch wirklich eine Menge Ärger ersparen können, wenn Er nicht ausgerechnet immer am Sabbath die Leute geheilt hätte!

"Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte."
(Joh.5:16)

Es sind zwar überdurchschnittlich viele Heilungsberichte in den Evangelien, die an einem Sabbath stattfanden (und dann auch noch mitten in der Synagoge und nicht heimlich im Hinterhof!), doch Jesus hat eben an JEDEM Tag geheilt. Uns sind die Sabbath-Heilungen wohl besonders oft überliefert, um uns eines ganz klar zu machen:

GOTT HÄLT SICH NICHT AN RELIGIÖSE REGELN!

Es kann keinen Kompromiss und schon gar keine Unterwerfung des Wirkens Gottes unter die religiösen Überlieferungen geben, denn oft genug machen diese das Wort Gottes und Seine Wirksamkeit ungültig und unmöglich:

"..indem ihr das Wort Gottes ungültig macht durch eure Überlieferung, die ihr überliefert habt; und vieles dergleichen tut ihr."

(Mar.7:13)

Ja aber... hat denn Gott nicht selber gesagt, die Juden sollen am Sabbath keine Arbeit tun? Ja klar, doch hier geht es um Gottes Werk und um Seine Gnade und Barmherzigkeit - die ruht nie! Ausserdem ist der Sabbath für den Menschen da und nicht umgekehrt - also ein super Tag, damit Menschen geheilt und von ihren Lasten befreit werden!


Jerusalem Menorah Pictures, Images and Photos


"Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch."

(Joh.5:17)

..tja und nun, wer tut dann heute die Werke Gottes auf Erden?

Na wie immer - Gott selber durch Seinen Geist!

"Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, auf daß wir die Werke Gottes wirken?
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat."

(Joh 6:28,29)

hmm - läuft mal wieder alles auf den Glauben an Jesus hinaus!
Doch wie genau soll das denn gehen und woher kommt denn so ein wirksamer Glaube?

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt."
(2.Tim.3:16,17)

Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
(Joh 14:26)

Ok - doch wer denn nun genau - wer ist für sowas geeignet?

"Und ich hörte die Stimme des Herrn, welcher sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich:
Hier bin ich, sende mich."

(Jes.6:8)

...und gerne auch am Sabbath oder an jedem anderen Tag -
denn JESUS ALLEIN ist mein Friede und meine Ruhestätte!

***

Sonntag, 6. Juni 2010

Heilung für den Körper

...oder hatte ich darüber schonmal was geschrieben? ;-))

Wie oft hört man, das Heil der Seele wäre doch viel wichtiger, als die Heilung des Körpers - wer hat uns nur dieses Männchen in´s Ohr gesetzt und ihm erlaubt sowas zu reden?? Gottes Wort ist das nicht!

Ok, wenn ich wählen müsste, dann...
doch Jesus hat diesen Unterschied nicht gemacht und oft genug ging die Befreiung und Heilung von körperlichen Leiden der Umkehr zu Gott vorraus (ja sie wurde sogar völlig ungeachtet dessen geschenkt!) Wie kann man denn überhaupt volle pulle Gott den Vater loben, wenn der Körper in den Fesseln des Satans gefangen ist?

"Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und heilend alle, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm."
(Apg 10:38)

Ist Gott etwa nicht mit uns?
Schauen wir auf unsere Mängel oder auf Gottes Kraft?
Besser wir stehen gegen die Werke des Satans auf und fragen nicht freundlich ob es ihnen evtl. recht wäre zu gehen...

Es ist so fatal das Heil in Geist, Seele und Körper zu zersägen - was wir im Geist empfangen muss durch die Seele in den Körper und in die Welt gelangen und nicht irgendwo in den geistl. Sphären versickern - Heil ist Heil und betrifft genauso unser ganzes Fleisch:

"Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden.
Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleisch."

(Spr 4:20-22)




Gottes Worte sind Leben UND Gesundheit für alles Fleisch -
finde sie!


Unsere Heilungsgebete sind so oft eine halbherzige Sache und zeugen mehr von Unsicherheit als von Vertrauen zum Vater und dem festen Grund von Gottes Wort - besonders wenn man vorsichtshalber noch dranhängt "wenn es denn dein Wille ist" zeugt das nicht etwa von Demut sondern von Unwissenheit bzgl. Gottes Willen - und sowas wird den Tuffel sicher nicht beeindrucken...

Als der Aussätzige sagt:
"Wenn du willst, kannst du mich reinigen."
hat Jesus klar geantwortet:
"ICH WILL"!!
(Mk.1:40,41)

Stehe auf dem Felsen des Wortes!

Jesus ist bekanntlich der Selbe gestern, heute und in alle Ewigkeit und der Heilige Geist ist es auch! Selig, die Jesus nicht sehen und doch glauben!
Niemals hat Jesus gesagt "Nein das geht grade nicht, denn es ist nicht der Wille meines Vaters" - das ist absolut unvorstellbar.
Heilung ist der Wille des Vaters, denn Jesus tat immer Seinen Willen!

Warum nehmen wir das Wort des Sohnes Gottes nicht für Bares:

"Ich will kommen und ihn heilen."
(Mt.8,7)

...gibt es bei Gott etwa ein Ansehen der Person?

Es wird hohe Zeit, dass wir den Handel im Tempel unsere Gottes beenden, die Händler verjagen und ihre Tische umschmeißen!

"Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, indem ihr überreich seid in Danksagung!"
(Kol.2:6,7)

Es ist sooooo wichtig, dass wir danken für ALLES was wir an Segnungen erbitten und empfangen haben, BEVOR wir es im Fleisch sehen, denn so wird es uns werden:

"Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden."
(Mk.11:24)

Glaubt!
..erbaut euch im allerheiligsten Glauben!

"Ihr aber, Geliebte, euch selbst erbauend auf euren allerheiligsten Glauben, betend im Heiligen Geist."
(Jud 1:20)

Wir sollen in ALLEM ohne Tadel sein bis zur Ankunft Jesu - also hier auf der Erde!
Gott selbst wirkt es in uns durch den Heiligen Geist:

"Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!
Treu ist, der euch beruft; er wird es auch tun."

(1Th 5:23,24)

wooooow -

gepriesen sei unser himmlischer Vater
der Herr der Herrlichkeit!!


***

Freitag, 4. Juni 2010

Die Volxbibel zum 1., zum 2. und zum 3.

Da die Arbeit des Teams an den Texten schon Ende vergangenen Jahres abgeschlossen war und sich seither viel spannendes ereignet hat, habe ich das Erscheinen der Volxbibel - Altes Testament Band 2 - im vergangenen Monat irgend wie verpennt. Vorige Woche hat dann aber ein Belegexemplar den Weg bis nach Portugal gefunden und so ist mir da erstmal richtig bewusst geworden:
Wooow - es ist vollbracht!! :-)

Es gibt nun nicht nur das Neue Testament vervolxbibelt, sondern auch das komplette Alte Testament in 2 Bänden!!

...zum Ersten:



...zum Zweiten:



...und zum Dritten:


RESPEKT - geniale Arbeit Martin!

Als ich vor fast 4 Jahren die erste Volxbibel NT in Händen hielt, war ich als Betreuer in der Jugendhilfe tätig und immer bemüht, den Jungs und Mädels die Botschaft von Jesus zu verklickern. Deshalb war ich sofort von diesem (damals noch sehr umstrittenen) Projekt begeistert.

Als ich dann Kontakt zu Martin Dreyer aufgenommen habe, hatte ich weder gedacht, dass daraus eine geniale Freundschaft werden würde, noch dass ich die nächsten 3 Jahre intensiv an diesem Projekt mitarbeiten würde. Doch beides ist genau so gekommen und ich bin total dankbar dafür!!!

Martin hat mir an einigen Stellen meines Glaubenslebens über "den Tellerand" hinaus geholfen und ich habe viele interessante und wunderbare Leute (auch aus der Jesus-Freak-Szene) kennengelernt. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge, haben enorm kreativ und inspiriert zusammen gearbeitet, haben im anderen einen verlässlichen Bruder gefunden und sind zu dicken Freunden geworden.
JESUS und unsere BRENNENDE LIEBE ZU IHM hat uns zusammengeschweisst.

Auch wenn ich aus verschiedenen Gründen im zweiten Band vom AT etwas weniger Zeit investieren konnte und hauptsächlich Hiob, Jesaja und Jeremia mit bearbeitet habe, war das kompetente Hardcore-Kernteam im Wiki einfach genial und es war eine echte Freude mit dabei gewesen zu sein!

!!*alledaumenhoch*!!

Auch die intensive Beschäftigung mit den Texten hat mir enorm viel gebracht!

Neben verschiedenen Einsätzen für die Volxbibel auf Kirchentagen usw., habe ich dann auch mit Martins Segen und Mithilfe einen Glaubensgrundkurs im Volxbibel-Stil herausgegeben. Der Glaubensführerschein bietet Grundlagen und Antworten zu den wichtigsten Glaubensfragen und damit ist das ganze Paket komplett:



Niemand hat jetzt noch eine Ausrede er habe "von nichts gewusst", bloß weil er die altehrwürdige Sprache der Bibel nicht gebacken kriegt!

Jeder, der zu den biblischen Texten mal einen frischen und unkonventionellen Zugang finden möchte, sollte sich die Volxbibel gönnen. Besonders aber für die eigentliche Zielgruppe, die Jugendlichen (und unter diesen die wachsende Zahl derer ohne christliche Sozalisation), ist es ein genialer und cooler Zugang zur Frohen Bbotschaft von Jesus und den sonst oft schwer verständlichen Texten der Bibel - besonders auch vom Alten Testament.

***

Bestellmöglichkeiten in der Sidebar,
zu weiteren Artikeln gelangst du über das Label "Volxbibel"

glauben oder wissen?

Wohl jeder hat schonmal diesen Spruch gehört:

"glauben heißt nicht zu wissen"

..damit soll die Überlegenheit des Wissens über den Glauben erklärt werden, jedem Glaubensinhalt soll der Boden entzogen, oder Glaube an sich als "Spinnerei" abgewertet und lächerlich gemacht werden.

Was sagst du dazu?
Macht dich das sprachlos und kommt das Gefühl der Unterlegenheit und Jämmerlichkeit, dass dieser "schlaue Spruch" bewirken möchte, tatsächlich bei dir an?

Lass dich nicht täuschen,
es ist nur eine dreiste Lüge!



Lass dich nicht lähmen von diesem Gift!
Wer solche Sprüche absondert, bezeugt damit nur, dass er gar nicht weiß wovon er redet.

Denn Fakt ist:

Wir wissen was wir glauben!
(zumindest können und sollten wir es wissen...)


Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;
...
denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich sie heile."

(Mt.13,12+15)

***

Donnerstag, 3. Juni 2010

Der beste Wein

Es gibt eigentlich jeden Tag mindestens ein Wort, das mich besonders anspricht (oft auch mehrere), weil der Heilige Geist es mir groß und lebendig macht. Manchmal begegnet mir eine Sache auch immer wieder und potenziert sich in seiner Aussage. In den vergangenen Tagen ist es das Weinwunder auf der Hochzeit in Kana, das mir immer wieder begegnet - bekanntlich DAS ERSTE WUNDER JESU, durch das Er Seine Herrlichkeit offenbarte.

Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.

(Joh.2,11)

Heute im Zeitalter der Lebensabschnittspartnerschaften, der Getränkegroßmärkte und rund um die Uhr geöffneter Supermarkt-Tankstellen, kann man sich diese peinliche Situation kaum noch richtig vorstellen. Eine Hochzeit war DAS Ereignis überhaupt und es war wohl kaum eine größere Blamage für den Brautvater vorstellbar, als wenn da etwas schieflief oder gar Mangel an irgend etwas war.
Das wäre der Supergau und als schlechtes Omen für die Ehe gewertet worden.

Jesu Taten und Wunder haben stets Bedeutung in mehreren Dimensionen - ja man kann wohl sagen in ALLEN. Vordergründig ging es also darum, dem Brautvater aus der Patsche zu helfen und die Party zu retten. Es muß schon gegen Ende des Festes gewesen sein - offenbar waren auch mehr Leute gekommen, als geplant war, die Stimmung war ausgelassen, doch hinter den Kulissen bahnte sich die Katastrophe an, sie war bisher nur dem eingeweihten, inneren Kreis der Verantwortlichen bekannt: Der Wein ging zu Neige.

Hier sehe ich die prophetische Tat:
Denken wir nicht auch oft, es geht zu Ende mit dem Fest? Spätestens seit der Veröffentlichung von Büchern wie "Die Grenzen des Wachstums" durch den Club of Rome (1972), wimmelt es nur so von Endzeitszenarien, die uns erklären, dass alles den Bach runtergeht, dass die Resourcen der Erde zur Neige gehen und alles schrecklich enden wird. Nun, das deckt sich ja auch tatsächlich mit den Prophezeihungen in der Schrift, dass diese Schöpfung ein dramatisches Ende finden wird, doch die eigentliche Botschaft der Bibel ist ja für alle, die zu Jesus gehören:

Das Beste kommt noch!




Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser. Und sie füllten sie bis oben an.
(Joh 2:7)

...ja - bis oben an!

Dies gilt aber m.E. nicht erst für unseren Daueraufenthalt im Himmel, sondern gegen Ende der Party auf der Erde, wird dort wo JESUS zugegen ist, eine Menge Wasser in edelsten Wein verwandelt werden! Es wird sogar der beste Wein sein, so gut, wie ihn noch niemand vorher gekostet hat und es wird ihn reichlich geben! Alle werden trunken sein, die auf dieser Hochzeit zugegen sind und weil die Freude dann dort so überschwänglich ist, werden noch viele dazukommen!

Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, welches Wein geworden war... spricht (er) zu ihm (Bräutigam): Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.
(Joh 2:9,10)

Tja, bei Jesus ist es eben immer ein wenig anders -
der gute Wein ist BIS JETZT aufbewahrt!...

Bewegt das was in deinem Geist?
Bei mir löst es hallelujamässige (Vor)Freude aus, denn man kann es jetzt schon vielfach sehen, wie die Krüge bis oben an gefüllt werden!

Nein, der Brautvater wird sich nicht blamieren und wir werden alle trunken sein vor Freude - abgefüllt bis obenhin mit Heiligem Geist

ZUR EHRE DES VATERS!!

***

Mittwoch, 2. Juni 2010

Friede - Freude - Fülle

Viele Geschwister halten an diesen Dingen zwar im Glauben fest, doch sie erleben sie nicht wirklich in ihrem Leben. Immer wieder bekommen Zweifel, Angst und das Gefühl der Leere die Oberhand.

Das ist schrecklich!

Man glaubt an die göttliche Fülle, doch erlebt die innere Leere dadurch oft umso schmerzlicher. Man glaubt an die göttliche Kraft, doch erlebt sie im eigenen Leben einfach nicht. Man glaubt dass Jesus jede Krankheit heilt, doch man erlebt die Heilung nicht.

Das bringt viele Geschwister in ernsthafte Schwierigkeiten.
Die Lösungsvorschläge reichen von Gebet und Fürbitte über Seelsorge bis hin zu Therapie und Psychologie.

Doch was ist der biblische Plan in diesem Fall?

"Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet."
(Apg.2:42)

Beständig bleiben!

So wie die materielle Welt durch Gottes Wort geschaffen wurde und seither beständig existiert, so wurde auch das neue Leben in uns durch Sein Wort gezeugt. Das Wort vom Kreuz, dass Christus ALLES getragen hat damit wir frei sind, ist der Beginn dieses Lebens. Die Tatsache der Ausgießung des Heiligen Geistes auf ALLES Fleisch, damit wir Anteil an der göttlichen Fülle haben, IST das göttliche Leben in der Fülle!

Der Heilige Geist spielt also die Schlüsselrolle, Er ist der Offenbarer alles Göttlichen - nur durch Ihn können wir die Fülle auch erkennen und empfangen, die der Vater längst über uns ausgegossen hat.

Wir brauchen also gar nicht um Kraft und Fülle zu bitten, sondern wir sollten lieber um die stetig wachsende Erkenntnis der Kraft und Fülle bitten, die wir längst haben!




Ich empfehle z.B. Schriftstellen wie 2.Pet.1:2-4 so lange laut zu lesen, bis man es in seinem Geist vollständig empfangen hat:

"Gnade und Friede werde euch immer reichlicher zuteil in der Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!
Da seine göttliche Kraft uns ALLES zum Leben und zur Gottseligkeit GESCHENKT HAT durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine eigene Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und GRÖSSTEN VERHEISSUNGEN geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der GÖTTLICHEN NATUR werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid."


...das ist die Lehre der Apostel - sie ist an Superlativen kaum zu toppen und Petrus sagt hier, dass es um unsere Erkenntnis geht - dadurch wird uns alles "immer reichlicher" zuteil!

Unsere Gefühle und unsere Gedanken und auch andere Menschen mögen gelegentl. eine andere Botschaft für uns haben ...
... doch wir empfangen durch das Wort diese Frohe Botschaft in unserem Geist, bis sie auch unsere Gefühle und Gedanken und unser ganzes Leben erfüllt hat!

"Und Elisa betete und sprach: Jahwe, öffne doch seine Augen, daß er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen und er sah"
(2.Kö.6:17)

PREIS DEM HERRN - HALLELUJA!!

***