Donnerstag, 27. Oktober 2011

Die Macht der Finsternis (Teil 3)

Im dritten Teil dieser Betrachtung befasse ich mich mit der Rolle des Menschen bei dieser "Machtfrage".

"Und gebt nicht Raum dem Teufel!"
Eph,4,27

Diese Ermahnung des Paulus stellt einiges klar, was bei vielen aufrechten Christen unklar ist:

1. Es kann sein, dass der Teufel Raum bekommt.
2. Der Teufel kann nicht einfach so in das Leben eindringen.
3. Menschen GEBEN ihm den Raum um zu wirken.

Wie geschieht das denn nun, denn niemand wird sagen: Ok Teufel, dann mach mal...
Paulus nennt einige Beispiele:

Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern bemühe sich vielmehr mit seinen Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Dürftigen etwas zu geben habe.
V.28

Das leuchtet ein - ein Dieb ist wohl ganz offensichtlich unter dem Einfluß der Finsternis!
Doch wo fängt Diebstahl an? Wer von uns bringt das Wechselgeld in den Laden zurück, wenn man festsellt, dass es zuviel war? Wer zahlt immer sämtliche Steuern, die der Staat von uns einfordert usw...
und wie steht es mit den anderen Beispielen, finden sie auch so schnell unsere Zustimmung?

Keine schlechte Rede gehe aus eurem Munde, sondern was gut ist zur notwendigen Erbauung, daß es den Hörern wohltue.
Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit.

Eph 4:29+31

Wer von uns hat denn nicht mal gelegentlich einen Hals und redet Dinge, die dem Zuhörer nicht sehr erbaulich sind?! Wie steht es mit der Vergebung, die IMMER von uns gefordert wird, oder der gerechten Beurteilung OHNE jedes Ansehen der Person (also auch wenn es z.B. um Frau und Kinder geht)? ...

Du wirst nun sagen: Aber das ist doch alles völlig normal und menschlich und hat nichts mit dämonischen Mächten und der Finsternis zu tun!

Dann pass mal auf - denn jetzt kommt´s knüppeldick:

Als Jesus den Jüngern Seine Leiden und Seinen Tod ankündigt, antwortet der besorgte Petrus:
"Niemals, Herr! Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!"

Das ist eine völlig normale Reaktion - oder?!
Doch Jesus beurteilt es aus geistlicher Sicht, und da sieht die Sache anders aus:

Jesus aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich weg von mir, Satan! Du bist mir zum Fallstrick; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
Mat 16:23

Ja, das haut mich weg:
Hier steht tatsächlich "menschlich" und nicht etwa "teuflisch" oder "satanisch"!

Aber Petrus war doch wirklich guten Willens, er liebte Jesus und wollte ihn mit seiner Ansage doch nur vor großer Gefahr und schrecklichem Leiden bewahren - seine Motivation war (aus menschlicher Sicht) absolut gut, edel und nachvollziehbar! Doch geistlich gesehen, da können die Dinge eben völlig anders liegen.
Man muss kein "schlechter Mensch" sein, braucht kein Dieb, kein Pornogucker oder Mörder zu werden, damit Satan Zugriff (und damit Raum und Macht) in unserem Leben bekommt, ja damit wir faktisch sogar selber zum "Satan" (zum Versucher und Fallstrick für andere) werden - es genügt etwas sehr einfaches dazu:

Menschliches Denken!

Wem das jetzt sehr weit hergeholt zu sein scheint, der beachte:
Wann immer wir mit menschlichem Maß messen und nicht einzig und allein auf dem Boden der offenbarten Wahrheit Gottes stehen und dabei auch von der demütigen Gesinnung Christi geleitet sind, befinden wir uns in einem ernsten Dilemma, denn:

Das ist nicht die Weisheit, die von oben stammt, sondern eine irdische, seelische, dämonische.

Jak 3:15

Luther übersetzt "irdisch, menschlich, teuflisch" - tatsächlich steht hier das griech. "psuchikos" = "seelisch". Fakt ist also, dass auch hier wieder unsere irdisch - seelische Erkenntnisfähigkeit (der Volksmund redet vom "gesunden Menschenverstand") mit der teuflischen Weisheit gleichgesetzt wird!
Bitte lest auch den Zusammenhang, es geht um Zank, Neid usw. aber es gibt auch zig andere und noch subtilere Dinge wie z.B. Manipulation, Dominanz, Selbstzentriertheit bzw. Selbstanalyse, Fehlersuche, Kritikgeist uva., wodurch die Versammlungen geistlich lahmgelegt werden können.

Es sind also nicht die satanischen Angriffe und die "Macht der Finsternis", die ständig von aussen auf uns einstürmt, gegen die wir kämpfen und die wir dann gloreich besiegen müssen - die Wahrheit ist:

Unsere gesamte menschliche Natur ist im Arsch und völlig unbrauchbar für das Reich Gottes!

So gesehen bekommt Jesu Aussage für uns doch wieder seine sehr existenzielle Bedeutung:

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr NICHTS tun.
Joh 15:5




***

Soviel erstmal - dieses Thema ist sehr umfassend und ich konnte hier nur einige Hinweise und Anregungen unterbringen, sie zeigen aber hoffentlich sehr deutlich auf, dass wir alle Buße tun (einer Sinnesänderung bedürfen), und unsere Gedanken unter den Gehorsam des Christus bringen müssen, damit wir von den Werken der Finsternis wirklich frei werden, das Reich Gottes sich überall machtvoll manifestiert und in jedem von uns die Frucht des Geistes
völlig zur Reife kommen kann.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Top Message: Woran erkennt man den Geist Gottes?



Hier eine kurze Radioansprache, die ich für
Top Message Radio
aufgenommen habe:

Woran erkennt man den Geist Gottes?


Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott;
(1.Joh.4,1+2)

***

3,25MB - Format: mp3

Dienstag, 25. Oktober 2011

Die Macht der Finsternis (Teil 2)

Im ersten Teil habe ich hier die steile These aufgestellt, dass die Finsternis in Wirklichkeit überhaupt keine Macht hat.

Das hat wohl zu Mißverständnissen geführt und musste logischerweise auch Widerspruch auslösen, denn erstens haben wir doch in dieser Welt scheinbar ständig und überall die "Macht der Finsternis" vor Augen und zweitens scheint es ein fester Bestandteil der christlichen Botschaft zu sein, dass eben diese Macht (in Satan personifiziert) der "Feind Gottes" sei, der die Menschen in´s Verderben stürzt und in der Finsternis gefangen hält.

Doch ist das wirklich so, oder eben nur ein theologisches Konstrukt? Ein festzementiertes Paradigma, das wir dringend anhand der Schrift hinterfragen und korrigieren sollten?

Zunächst möchte ich mal klarstellen, dass ich keinesfalls "geistlich umnachtet" bin und hier die EXISTENZ der Finsternis oder Satans an sich in Frage stelle!
Die Bibel erklärt uns sehr deutlich, wie Satan vorgeht und dass die ganze Welt (und somit auch der Mensch) im Argen liegt und in Finsternis gefallenen ist. JESUS ist genau aus diesem Grund als das Licht in diese Welt gekommen und um durch Sein Opfer ALLE Menschen aus der Finsternis zu befreien:

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit JEDER, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh.12,46

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre.
1.Joh.3,8

Wenngleich auch die Liebe und die Barmherzigkeit unseres himmlischen Vaters der Auslöser für all das ist:
Die Grundlage aller Verkündigung der Frohen Botschaft des Evangeliums von der Erlösung und Befreiung der Menschen ist aber keinesfalls unsere persönliche Lage, sozusagen die persönliche "Jesus liebt dich total"-Botschaft, sondern die GRUNDLAGE ist einzig und allein:

JESUS SELBER

Seine uneingeschränkte Macht und Herrschaft!
Die Schrift macht das an ungezählten Stellen sehr deutlich und Jesus erklärt, was die Grundlage für jeden Auftrag an Seine Jünger ist:

Da trat Jesus auf sie zu und sagte: "Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. DARUM geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern, tauft, lehrt...
Mt.28,18+19

Wo bleibt denn da noch Platz für eine "andere Macht"?




Nur unter dieser Vorraussetzung und in diesem Bewusstsein kann das Reich Gottes auf Erden überhaupt wirkungsvoll verkündet und sichtbar werden!

Dennoch wird zu allen Zeiten und grade auch in vielen christlichen Kreisen von der "Macht Satans" geredet und gegen ihn zu Felde gezogen - wie passt denn das zusammen?

Nun, die "Macht" Satans war von jeher die Lüge! Er bekam von Gott den Auftrag (und damit "die Macht") - zu testen, ob die Menschen sich wohl gegen Gott und Sein Wort stellen würden. Weil sie diese Prüfung nicht bestanden und sich verwirren liessen, gerieten sie unter die "Macht der Finsternis".

Diese Macht der Finsternis wurde aber von JESUS am Kreuz von Golgatha ein für allemal gebrochen!

Ob wir das nun glauben, dadurch frei werden und in diesem Leben mit Christus herrschen (Röm.5,17), oder ob wir weiter an den Täuschungen festhalten, in den Lügen verstrickt bleiben und so weiter in der Finsternis verharren - spielt für diese Tatsche zunächst mal überhaupt keine Rolle:

Er hat die Gewalten und die Mächte VÖLLIG ENTWAFFNET und sie öffentlich zur Schau gestellt. In ihm (Jesus) hat er den Triumph über sie gehalten.
Kol.2,15

Deshalb sollten wir uns sehr davor hüten und werden auch eindringlich davor gewarnt, Satan und den Mächten der Finsternis weiterhin irgendeine Macht zuzusprechen und ihnen genau DADURCH Raum zu verschaffen:

Gebt dem Teufel keinen Raum!
Eph.4,27

Wir sollen vielmehr die "Gesinnung Christi" annehmen und so an der gigantischen Siegesfeier teilnehmen, indem wir Seine uneingeschränkte Macht in unseren Worten und Werken verkünden:

Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart!

2.Kor.2,14


***


Dieses Thema ist wirklich sehr vielschichtig und kann in den Blogbeiträgen nur angerissen werden - mir ist bewusst, dass ich mir mit diesen Statements evtl. auch selber widerspreche, was verschiedene meiner Positionen in früheren Beiträgen hier auf dem Blog betrifft. Ich möchte alle Leser zum selberdenken und weiterforschen anregen und ermuntern, denn dieses Thema hat sehr weitreichende Bedeutung für unsere Nachfolge.
Es scheint mir allerdings auch richtig, unsere Rolle als Menschen bei dieser "Machtfrage" in einem weiteren Beitrag noch etwas genauer zu beleuchten.

Teil 3
 

Samstag, 8. Oktober 2011

Die Macht der Finsternis (Teil 1)

...existiert überhaupt nicht!

Wie bitte???

Ja tatsächlich! - jeder kann das leicht in einem Praxistest nachprüfen:
Man gehe in einen völlig finsteren Raum und schalte dort das Licht an!

Was wird wohl geschehen? Wird die Finsternis dem Licht heftigen Widerstand leisten, wird es zum Kampf kommen, oder wird alle Finsternis sofort widerspruchslos und restlos verschwinden? Spielt es eine Rolle wie groß und wie finster die Finsternis ist oder wie lange sie bereits vorher in diesem Raum war?

Die Antwort ist eindeutig und völlig "einleuchtend"...

Wieso denken wir nun, dass diese Tatsache nur im natürlichen Bereich gültig ist und nicht auch im geistlichen?

Ich denke 2 Gründe spielen hierbei die Hauptrolle:

1. Wir haben fast alle von kleinauf eine Theologie mit auf den Weg bekommen, die der Finsternis eine mehr oder weniger große und eigenständige Macht einräumt und somit ihren obersten Vertreter - den Satan - als den furchteinflössenden "Feind Gottes" und als "Herrscher der Finsternis" darstellt.

2. Wir sind es gewohnt das Geistliche mit dem Seelischen zu vermischen oder zu verwechseln, bzw. sind wir nicht ausreichend in der Unterscheidung beider geübt. So erlauben wir, dass unsere Seele (Verstand, Gefühle, Wille usw.) sich mit den Informationen und Irrtümern dieser Welt anfüllt.

Bei der Behebung dieser Mängel hilft uns allein das Wort Gottes:

Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Heb.4,12

Zu den gängigen Paradigmen im kirchlichen Bereich gehört die Behauptung, dass Satan durch den Sündenfall die Herrschaft über diese Welt übernommen habe, die vorher eigentlich dem Menschen anvertraut war. Doch wo genau steht denn das in der Schrift?
Vielmehr lesen wir als Resultat dieser Geschehnisse folgendes:

Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens!
1.Mos.3,14

..hört sich das etwa nach einer "Machtübernahme" an?

So lesen wir z.B. auch bei Hiob, dem klassischen Beispiel für die "zerstörerische Macht" Satans im Alten Testament, nichts von einer eigenständigen "Herrschaft" oder "Rebellion" Satans, sondern er darf Hiobs Glauben prüfen und führt dabei peinlich genau die Anweisungen Gottes aus!

Spätestens hier nun wird auch unser Gottesbild und das dualistische Weltbild in Frage gestellt, in dem wir einen "lieben Gott" haben und einen "bösen Teufel", die jeweils für dass Gute und das Böse in unserem Leben zuständig sind.

Satan ist von Gott eingesetzt als Ankläger und Versucher - er darf das und genau das ist seine Aufgabe und sein "Machtbereich" - nicht mehr und auch nicht weniger! Wer also der Lüge mehr Glauben schenkt als der Wahrheit, begibt sich selber in diese Finsternis und verdunkelt das helle Licht der Wahrheit:

Gott ist nach wie vor völlig souverän und teilt Seine Macht mit NIEMANDEM!

Wie konnte es also dazu kommen, dass sich diese falsche Sichtweise überall und auch besonders unter den Glaubenden breitmachen konnte und sogar als Basis für viele weitere Schlußfolgerungen dient? Da wird gegen diese Macht des Satans "sturmgebetet", Menschen und ganze Regionen sollen "freigebetet" werden (wofür es ebenfalls kein bibl. Vorbild gibt), und viele wackere Christen sehen sich zum Kampf gegen diesen mächtigen "Feind Gottes" aufgerufen und machen dazu die seltsamsten Verrenkungen...

Aber steht denn nicht irgendwo geschrieben, dass der Teufel die Macht über die Erde hat?
Ja, in der Tat:

Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein.
Luk.4,5-7

Aha - da haben wir´s doch!

Ähm... Momment mal - wer spricht denn hier?
Ist das nicht Satan selber, der (genau wie bei Jesus) uns und unseren Glauben prüfen darf - der Vater der Lüge?...
Sollten wir nicht besser auf so eine plumpe Lüge genau wie Jesus reagieren (der gar nicht darauf eingeht und sie nichtmal einer Erwiederung für würdig hält) und sie gar nicht weiter beachten?

Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.«
(Vers 8)

Ja, es ist ganz einfach eine Lüge, und ihr wird Glauben geschenkt, weil sie uns vor der oft so unbequemen Wahrheit unserer eigenen Verantwortung "schützt".

"Gebt nicht Raum dem Teufel!"
Eph.4,27

Obwohl der Mond so klein und kalt ist, kann er sich vor die riesige Sonne schieben und ihr Licht wird uns dann nicht erreichen.



Wer der Lüge in irgend einer Form glauben schenkt, ihr also "Raum gibt", neigt dann auch schnell zur Anklage - oft ist es Selbstanklage oder ein anderer muss als "Schuldiger" herhalten, oder die "fromme Variante" ist dann eben, dass der Teufel dafür verantwortlich gemacht wird oder sogar Gott selber wird deswegen angeklagt...

Der Stolz in unserem Herzen lässt uns den genialen Plan dahinter nicht erkennen, sonst würden wir sehen, dass es tatsächlich meist unsere eigene "Lust an der Lüge" ist, weswegen wir sie oft genug der Wahrheit vorziehen, wodurch wir uns immer weiter vom Herzen Gottes entfernen, der Quelle des Licht und der Wahrheit.

Die Macht hinter jeder Verführung geht aber von Gott selber aus:

Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.
2.Tess.2,11+12

Wir sind als Nachfolger dazu berufen, all das zu überwinden in der Kraft der Wahrheit und unser Leben ist das "Trainingscamp", in dem wir auf diese Weise mit Jesus "von Herrlichkeit zu Herrlichkeit" gehen.
Der Heilige Geist selber legt den Finger auf unsere Schwachstellen, damit wir lernen, sie in der Kaft des Geistes auch zu überwinden und so ein lebendiges Zeugnis für Jesus und die Herrlichkeit unseres wunderbaren Vater-Gottes sind.

Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh.8,31b+32

Es liegt also tatsächlich an uns selber - wenn wir uns Gott und Seiner offenbarten Wahrheit hingeben, werden wir auch dem Satan mühelos widerstehen und er wird vor uns fliehen (Jak.4,7) - das alles geht dann so schnell und unkompliziert, wie wenn man in einem dunklen Zimmer das Licht einschaltet.

Denn euer Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch; ich will aber, dass ihr weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen. Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Röm.16,19+20


***


Vermutlich wir es einigen inneren Widerstand gegen meine Aussagen geben - bitte vergleicht doch z.B. mal 1.Chr.21,1 mit 2.Sam.24,1 um etwas besser zu verstehen wovon ich hier rede...

Hier findet man Teil 2 und Teil 3 dieser Serie.