Montag, 30. Juni 2008

Was mich sehr bewegt

...ist die Tatsache und die Herausforderung, dass alle wunderbaren Auswirkungen, die Gott auf unser Leben hat, ihre allererste Ursache in seinem Wesen, in seiner Herrlichkeit haben!


Die Präsenz des Allerhöchsten ist es, die durch den Geist den Glauben in uns wirkt und uns stärkt. Seine Gegenwart und Heiligkeit ist in seinem Wort, in jeder inspirierten Predigt, im Mahl, in der Taufe, in der Anbetung, in der Gemeinschaft, in der Liebe und der Freude und im Wandel im Geist überhaupt!


Meinte Jesus das nicht auch, als er sagte, dass er nichts aus sich heraus tue, sondern nur, was er den Vater tun sieht?


Wenn wir auf die Herrlichkeit des Vaters schauen, dann kann das Ergebnis immer nur Segen sein: Recht, Rettung, Gerechtigkeit, Überwindung, Befreiung, Liebe, Heil, Heilung, Heiligung, Gnade und alle anderen Auswirkungen seiner Herrlichkeit! All das kommt nicht aus uns, sondern nur aus Gott selber.


Wenn wir einmal die Erlösung und den Geist Christi empfangen haben, dann sollen wir ihn zwar um die einzelnen Gaben seiner Gnade bitten, aber noch besser ist, wir suchen seine Gegenwart und leben voll im Licht der Herrlichkeit des Königs, in seinem Reich - wie im Himmel, so auf Erden!

~~~~~


Das hat Jesus ständig getan und immer gepredigt, das ist der Schlüssel, alles Andere ist Beigabe!


"Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?"


(Joh.11,40)


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Sonntag, 29. Juni 2008

Bento´s Blog goes Radio

...war der Betreff einer Nachricht heute in meiner Mailbox.

Marco, ein Mitarbeiter bei diesem lokalen Radiosender (eigentl. ist es ein Network verschiedener Sender wenn ich das richtig sehe), ist auf meinen Blog aufmerksam geworden und hat mir ein sehr liebes und erfreuliches Feedback gegeben. Er fragt mich, ob ich Lust hätte, verschiedene Texte für die Radiosendungen zur Verfügung zu stellen - das find ich ja toll!

Mir gefallen solche Initiativen total gut und ich möchte das gerne unterstützen - mal sehen, was da draus wird. Durch klick auf das Logo kommt man auf die HP und kann von dort aus auch das Programm und die Sendungen hören.

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Samstag, 28. Juni 2008

Cover-Voting für VB 3.0

Die 3. Überarbeitung der Volxbibel NT ist in der Mache!!
Auch diesmal wird ein Teil der Auflage sozusagen als "Sonderausgabe" mit einem speziellen Cover erscheinen.
Aus 30 verschiedenen Einsendungen aus dem Wettbewerb, wurden 6 ausgesucht und stehen nun zur Wahl.


Die Abstimmung (jeder hat EINE Stimme) läuft bis
Freitag 11. Juli 2008 - 20 Uhr


Einzelheiten und später auch das Ergebnis, gibt´s auf dem

und hier ist der direkte Link zur Abstimmung.

Also bitte alle mitmachen!

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Augen voller Schlaf

...hatten die Jünger, als sie im Garten Gethsemane mit Jesus wachen und beten sollten (Mk.14,32ff). Welch ein Unterschied zum Beginn ihres Weges, da heißt es bei Markus, als Jesus noch vor Anbruch des Tages losging um in Ruhe zu beten:

Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging hin an einen öden Ort und betete daselbst. Und Simon und die mit ihm waren, gingen ihm nach...
(Mk.1:35,36).


Was war also geschehen? Hatten sie sich schon so an seine Gegenwart und den vertraulichen Umgang mit Jesus gewöhnt, dass sein Wort und seine Bitte sie nicht mehr aus dem Schlaf reissen konnte? Wieder so eine Gebetssession - hunderte werden sie erlebt haben, dazu die vielen machtvollen Ansagen, Prophezeihungen und vollmächtigen Predigten des Wortes Gottes, Lebensrettung in höchster Not, all die Zeichen und Wunder, ja selbst spektakuläre Heilungen wurden langsam zu etwas ganz normalem für sie... und nun, in dieser Stunde höchster Bedrängnis, erkannten sie nicht, was die bittere Realität war und dösten einfach ab...

Was für ein Unterschied zum Beginn ihrer Reise - da bekamen sie noch alles genau mit, waren Aufmerksam und ließen Jesus nicht aus den Augen, ja wollten sogar in seiner Nähe sein, wenn er eigentlich lieber alleine sein wollte - sie ließen ihm keine Ruhe, sie hatten ja ihren Meister grade erst gefunden.

Es ist heute nicht anders - wären wir uns wirklich darüber im Klaren, was das Stündlein geschlagen hat, wir würden sicher nicht gemütlich dahindösen und noch ein Schläfchen halten...

Die Liebe zu Jesus und sein Ringen um das Heil der Menschen muss uns hellwach und zu allem bereit machen, ins Gebet treiben und allen Schlaf aus unseren Augen waschen - wie in der ersten Zeit unserer grossen Liebe.

Auch was seine Herrlichkeit betrifft, darf kein Schlaf in unsere Augen kommen:

"Petrus und die mit ihm waren, waren beschwert vom Schlaf; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit..."

(Luk.9,32)

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Freitag, 27. Juni 2008

lustich, lustich


(es geht doch nix über ein Späßchen auf Kosten anderer...)

;-)

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Donnerstag, 26. Juni 2008

Johannes der Täufer

Was war eigentlich das Besondere an diesem Mann?

Ok, er kündigte den Messias an - aber das taten andere Propheten vor ihm auch.

Er lebte in Askese und entsagte allem Weltlichen - auch darin wird er nicht der Erste gewesen sein.

Er predigte Umkehr und Rechtschaffenheit - wohl auch keine Erfindung von ihm.

Weil er die Menschen alle gleich achtete und sich nicht korrumpieren ließ, litt er unter den Machthabern und wurde hingerichtet - auch hier teilen etliche ein ähnliches Schicksal.

Er führte "die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden" ein und alle ließen sich von ihm im Jordan taufen - dennoch war diese Taufe nur eine Vorbereitung und mußte später durch die Taufe im Namen Jesu ersetzt und erneuert werden, da sie nicht die Verheissung des Heiligen Geistes hatte. (Apg.19,3)

Die Menschen bekannten ihre Sünden vor ihm, doch die Vergebung wurde erst durch Jesu Opfer wirksam...

Was war also das Besondere?

Es ist kein einziges Wunder oder eine einzige Heilung durch ihn überliefert, keine besonderen Großtaten des Sieges über die Feinde Israels, keine Gotteserscheinungen und nur diese eine grosse Offenbarung:

JESUS IST DER MESSIAS!

"Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht. Aber der mich sandte zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist´s, der mit dem Heiligen Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn." (Joh.1,32-34)

Deshalb bezeugt Jesus, dass es unter den von Frauen Geborenen, keinen Größeren gibt, als ihn. Damit stellt er ihn über Abraham, Mose und sämtliche Propheten. Es gibt nichts Grösseres, als die Offenbarung des Sohnes Gottes und Johannes war der Erste, der sie empfing UND vor aller Welt bezeugte.

Er war ein schlichter Diener im Auftrag und im Geist Gottes - das Besondere daran war aber auch, wo er es tat: In der Wüste und nicht im Tempel!

Nun, das taten Abraham und die Väter des Glaubens ja auch, bevor der Dienst im Heiligen Zelt und später im Tempel eingeführt wurde und somit schließt sich der Kreis.

Johannes war der Sohn des Priesters Zacharias und als solcher zum Priesterdienst bestimmt, allerdings tat er das nun nicht nach den Vorschriften der Überlieferung, sondern er tat es im Geist Gottes, alleine in der Wüste, ohne Priestergewand, Altar und Ritus! Und er tat es, indem er sich selbst als gering achtete und unaufhörlich auf den Erlöser hinwies. Er brach mit der Tradition, aß lieber Heuschrecken, als sich am Zehnten gütlich zu tun und wurde zum gewöhnlichsten aller Menschen, aber er handelte in der Kraft und in direktem Auftrag Gottes und das gab ihm die Vollmacht, das war das Einzigartige und die eigentliche Revolution! Hierin war er der Wegbereiter für Jesus und das Evangelium und läutete so das Ende der von Mose überlieferten Ordnungen für den Gottesdienst ein.

Es ist für uns heute kaum noch vorstellbar, welchen Durchbruch das für das Volk Gottes bedeutete - Gottesdienst ohne äussere Formen, besondere Gebäude oder Kleider, in der Wüste, auf der grünen Wiese und am Fluß! Genau das ist der Weg, den er bereitete und auf dem auch wir heute noch gehen sollen - nicht in der überlieferten Tradition dienen wir Gott, sondern der Dienst ist im Wirken Gottes selber, im Geist und in der Wahrheit, immer und an allen Orten!

Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten! Wer aber in das vollkommene Gesetzt der Freiheit hineingeschaut hat und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein. (Gal.5,1+Jak.1,25)

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Mittwoch, 25. Juni 2008

Gott heilt (Nachtrag)

Vor einer Woche habe ich unter dem Titel Gott heilt über die wunderbare Heilung eines Bruders berichtet. Ich habe ihn auch dazu ermuntert, darüber selber zu berichten, um die Geschwister im Glauben und der Dankbarkeit zu stärken.

Nun hat sich David auf seinem Blog dazu detailliert geäussert und ich empfehle diese Lektüre sehr:

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Kritik an der Kritik

Viel Kritik an den Ereignissen in Lakeland und ähnl. Formen von Evangelisation, basiert darauf, dass Geschwister befürchten, wenn Heilungen so sehr im Mittelpunkt stehen, dass eventuell die Buße in den Hintergrund geraten könnte und die Geheilten zwar laut JESUS jubeln, aber sich dann nicht wirklich zu ihm bekehren...

Nun, dass wäre in der Tat fatal, denn dann wären diese Menschen zwar geheilt, aber würden dennoch am Heil vorbeilaufen.



Ist das aber wirklich eine relevante Kritik an solchen Ereignissen?



Immerhin geschieht ähnliches bei jeder Form von Evangelisation, auch bei der Wortverkündigung schreien manche erstmal hurra, es findet aber dann doch keine Bekehrung statt - dennoch würde natürlich niemand Wortverkündigung kritisieren oder ablehnen, wenn die Frucht ausbleibt, das Risiko ist bekannt!





Auch Jesus selber ist es so ergangen. Von den zehn Aussätzigen in Luk.17,12ff, die er heilte, kam nur EINER (!) zurück um Gott die Ehre zu geben. In Mt.11,20ff rügt er verschiedene galilläische Städte, weil sie nicht Buße tun, obwohl dort die meißten seiner grosse Taten (Zeichen, Wunder, Heilungen usw.) geschehen waren. Da wir nicht annehmen müssen, dass Jesus von dieser Tatsache überrascht war, sehen wir an seinem Verhalten und seiner Stellung dazu deutlich, dass Buße zwar die gewünschte Folge solcher Taten ist, aber dass er seine Taten zuallererst aus reinem Erbarmen wirkt!


Wir sollten doch auch hier Jesus ähnlicher werden...


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Dienstag, 24. Juni 2008

nix dazugelernt

Gestern hörte ich folgende Meldung in den Nachrichten:

Als es um die Fragen der Förderung erneuerbarer Energieen und um die Laufzeiten von Kernkraftwerken ging, habe (Generalsekretär?) Jürgen Pofalla geäussert, für die CDU sei Kernkraft = Öko-Strom.



Wow!

Sowas ist ja an Zynismus wohl kaum zu überbieten und das soll er mal bitte den zehntausenden Opfern, den ca.1,5 Millionen Menschen, die auf verstrahltem Gebiet leben, den Waisen, den entstellten und krebskranken Kindern von Tschernobyl erklären, die auch heute noch geboren werden...



(btw -solche Weichbirnen erhalten für ihre Sülze noch fette Gehälter und Pensionen aus der sTeuerkasse!)



Mir fällt dazu nur noch die Aussage aus Jesaja 5,20 ein:

"Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem!"

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Sonntag, 22. Juni 2008

The Ramp

Als ich im vergangenen Jahr in Deutschland war, hatte ich eine Vision von einer ganz neuen Versammlung und Anbetung. Allerdings müssen dafür wohl auch einige Hemmschwellen überwunden werden.

Gestern habe ich mir sowas bereits in Realität mehrere Stunden bei God-TV angucken können!!

Selten hat mich eine Veranstaltung so bewegt und angesprochen - genau das ist es, das ist die Zukunft - und das Tolle daran: Es ist eine Jugendbewegung! Ich bin sooo dankbar, dass ich das erleben darf - starke Zeugnisse von Befreiung, starke Musik und Anbetung, starke Predigt und Hingabe - es ist einfach powervoll und ansteckend...

WAKE UP BELIVERS OF ALL NATIONS!

HE WAS, HE IS AND HE IS COMING

Die Webseite von The Ramp aus Hamilton / Alabama ist jetzt nicht ganz so überzeugend, wie das, was ich da gestern gesehen habe, aber vermittelt schonmal einen Eindruck. Und hier ist ein Artikel über die Bewegung.

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Mittwoch, 18. Juni 2008

DEIN Glaube, MEIN Glaube, EIN Glaube!

Wir leben in einer individualisierten Gesellschaft und das wirkt sich auch auf unseren Glauben aus. Wir machen uns meist deutl. mehr Gedanken und kreisen viel mehr um unseren persönlichen Glauben, als um DEN GLAUBEN, der uns ein für allemal überliefert ist 


"...hielt ich's für nötig, euch mit Schriften zu ermahnen, daß ihr für DEN GLAUBEN kämpfet, der einmal den Heiligen übergeben ist."
(Jud.3). 

Wir schauen freudig, stolz, ängstlich oder entsetzt auf das auf und ab unseres persönl. Glaubenslebens, anstatt kraftvoll und gewiss in dem Glauben zu leben, der alles überwindet. Wir schauen dadurch viel mehr auf uns selber, als auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens! (Heb.12,2)

Jesus fragt:
"Wird wohl der Menschensohn, wenn er kommt, DEN GLAUBEN finden auf der Erde?"
(Luk,18,8)

Glaube ist eine Gabe des Geistes!
Gott schenkt Glauben - er ist vollkommen und rettet uns. Doch es gibt natürl. auch unseren persönl. Glauben, der gewissermassen unsere Antwort ist, auf das Geschenk Gottes.
Es ist mir heute erst wieder bewusst geworden, dass da ein wesentlicher Unterschied zwischen DEM Glauben und unserem jeweiligen, persönl. Glauben besteht - und auch die Bibel kennt diesen Unterschied sehr wohl!

So ist z.B. DER Glaube gekommen, um vom Gesetz zu befreien (Gal.3,25), so sollen wir für DEN Glauben kämpfen, der uns ein für allemal überliefert ist (Jud.3) und die Grundlagen der Einheit aus Eph.4 "Ein Gott, ein Herr, EIN GLAUBE, eine Taufe, ein Leib, ein Geist, eine Hoffnung" sind die tragenden Säulen des Reiches Gottes - völlig unabhängig von unserer Stellung dazu oder darin!

Ja, es ist unser Glaube, der uns rettet, es ist unsere Taufe, die uns rettet, es ist unsere Beziehung zu Gott durch Christus, die uns das Leben aus der Kraft des Geistes ermöglicht, aber es ist DER GLAUBE, der durch DIE TAUFE rettet und es ist Gott DER EINE VATER selber, der in Jesus DEN EINEN HERRN zu uns gekommen ist und es ist EIN GEIST, der im gesamten Heilsplan wirksam ist - das alles existiert und wirkt auch völlig unabhängig von uns selber!..

 Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in DEM GLAUBEN DES SOHNES GOTTES, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben. 
Gal 2:20 

So wie der Geist Gottes unseren eigenen Geist erneuert und lebendig macht, so kann DER Glaube auch UNSEREN Glauben erneuern und mit neuem Leben füllen - Leben vom lebendigen Gott! Die Erkenntnis dieser Wahrheit kann uns vor manchem Kampf, Krampf und der Besorgnis um UNSEREN Glauben bewahren.

Tanke auf an der Quelle des Glaubens, aus der die Gläubigen aller Zeiten geschöpft haben und wodurch sich Gottes Herrlichkeit auf Erden unablässig manifestiert!

Da dein und mein Glaube i.d.Regel an Lehre, Erkenntnis und Reife gekoppelt ist, ist er immer kleiner, als der Glaube an sich. Es wäre also hilfreich, wenn wir unseren Fokus weg von unserem persönlichen Glauben, und mehr hin auf DEN Glauben richten, der durch Christus in dieser Welt wirksam ist und uns selig macht, den Gott uns als Gabe schenkt, der unwandelbar, kaftvoll, überwindend und vollkommen ist und der alle Dimensionen persönlichen Glaubens völlig sprengt!



"So lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in VOLLKOMMENEM GLAUBEN, besprengt in unseren Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser."
(Heb.10,22)
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Dienstag, 17. Juni 2008

Gott heilt!

Wenn ein Taschedieb einem Heiligen begegnet, dann sieht er nur seine Taschen, niemals wird er den Heiligen erkennen.

Dies ist ein indisches Sprichwort und es ermangelt wohl nicht der Wahrheit.

Wir sehen nur und nehmen nur das wahr, worauf unsere Aufmerksamkeit gerichtet ist - der Rest entgeht uns einfach und dadurch oft genug das Wesentliche.

Seit ich das übernatürliche Eingreifen Gottes nicht mehr durch entsprechende Theologie aus meinem Blickfeld ausschliesse, sehe, höre und erlebe ich die erstaunlichsten Sachen (z.B. dies oder das). Wer der Wirksamkeit von Gottes Geist nicht mehr in seinen Gedanken und im Glauben enge Grenzen setzt, sondern vielmehr damit rechnet und auch darum bittet, wird wunderbares erleben und manches unscheinbare Wasser verwandelt sich in besten Wein!

Seit Ende vergangenen Jahres habe ich Kontakt zu einem jungen Bruder, es hat sich dann zwischen uns ein reger Gedankenaustausch entwikelt.

Da ich zu dieser Zeit noch ein Skeptiker war, hat er mich immer ermuntert, von Gott alles zu erwarten und auch auf körperliche Heilung zu vertrauen. Erst später stellte sich heraus, dass er sehr unter verschiedenen heftigen körperlichen Sachen litt, die z.T. von Geburt an, durch Operationen oder auch chronischer Art waren. Das ist ja wirklich krass - und dieser Bruder ermuntert mich (der ich zeitlebens gesund bin) auf Heilung zu vertrauen!

Nun erreichte mich eine Mail von ihm, wo er mir von der Bekehrung von vier Leuten berichtet und in einem Satz so ganz nebenbei von seiner Heilung und Beschwerdefreiheit seit einem Gebet im Gottesdienst. Ich wusste gleich, das ist keine Story, habe aber nochmal nach ein paar Einzelheiten gefragt, die er mir gerne beantwortet hat und dieses unfassbare und wunderbare Ereignis etwas differenzierter schilderte. OH YEAH!!

DANKE DANKE DANKE PAPA

DANKE JESUS - DANKE GEIST DER HERRLICHKEIT

SEGEN - SEGEN - SEGEN

Alle Ehre dem Vater!!

Setzt euer Vertrauen NUR auf den allmächtigen Gott, er ist unser liebender Papa und möchte uns kraftvoll segnen!

Bist du bereit zu empfangen?

"Herr du hast Himmel und Erde und das Meer und alles was darin ist gemacht. Strecke deine Hand aus, dass Heilungen, Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus."

(Beginn + Ende des einmütigen Gebets der Gemeinde aus Apg.4,24-30)

Hier noch ein Zitat aus seiner Mail von heute:

DANKE, DANKE; DANKE, DANKE, DANKE, DANKE JESUS!
Ist das alles nicht einfach nur wunderbar? Und plötzlich wird es Realität, dass man merkt, was mach ich mir eigentlich Gedanken über Krankheit, Finanzen oder was auch immer. Es wird so winzig klein und man bemerkt, dass eigentlich gar nichts mehr da ist. Wir sind mehr als Überwinder und unser Papa ist Gott persönlich und versorgt uns Tag für Tag!
Yeah, das Leben macht Spaß. Und das kann ich inzwischen das erste Mal in meinem Leben von ganzen Herzen sagen!

H-A-L-E-L-U-J-A

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Montag, 16. Juni 2008

alles Voodoo oder was

...während ich eben durchs Programm zappe, weil ich zu früh die Glotze zum Fussballspiel angeschmissen habe, kommt mir das Angebot von "Astro TV" vor die Linse, wo man für lächerliche 79,- Eus plus Versandkosten, eine "Voodoo - Wunschpuppe" bestellen kann (geschätzter Realwert des Srohgebindes mit ein paar bemalten Stofffetzten wird bei 1 - 2 Euro liegen), aber immerhin mit "geweihten Nadeln" und dem Versprechen "alle ihre Wünsche können sich erfüllen". Vorsichtshalber wird im Sortiment der Wünsche die schwarze Nadel jedoch nicht mitgeliefert, sondern nur die grüne, damit geht es der Zielperson nur äusserst übel, aber man kann niemanden töten - na das ist doch sehr beruhigend!

Die genaue Gebrauchsanweisung in Buchform kostet allerdings nochmal 19,95 - dann bleiben aber wirklich keine Wünsche mehr offen, ausser dem, ob solcher öffentl. Verarschung und Abzocke die Ermittlungsbehörden einzuschalten...

ahh - mittlerweile werden "russische Ikonen" für 49,95 angeboten, das wär schon eher was für mich... *Brechreiz Ende*

Freitag, 13. Juni 2008

Gebetsmail Myanmar


OPEN DOORS GEBETSMAIL –

13. Juni 2008


Myanmar/Birma: Christen helfen Hilflosen


Christen werden in Myanmar (früher Birma) nicht besonders geschätzt. Vor allem jene der ethnischen Minderheit Karen, wovon etwa 50% Christen sind, werden stark unterdrückt. Doch nachdem der Wirbelsturm Nargis am 2. Mai schwere Verwüstungen verursachte, zeigen nun gerade die Christen große Hilfs- und Opferbereitschaft in den betroffenen Regionen. Die Gemeinden arbeiten intensiv im Nothilfe- und Wiederaufbauwerk mit. Einige haben Nothilfezentren eingerichtet und unterstützen alle, die sich hilfesuchend an sie wenden – Christen oder Buddhisten, ethnische Burmesen, Karen und andere. Christen helfen mit und achten auf eine gerechte Verteilung der Hilfsmittel des Welternährungsprogramms. Dies ist eine willkommene Unterstützung in Anbetracht der Verzögerung der Nothilfe durch die Militärjunta. - Denn selbst sechs Wochen nach der Katastrophe steht weiterhin 60% der betroffenen Bevölkerung ohne jede Hilfe da und wird vom Militär aufgefordert, in die zerstörten Dörfer zurück zu kehren.


In einem entlegenen Dorf im Irrawaddy-Delta wurde eine aus Nipa (Kokosnussblätter) und Bambus gebaute kleine Kirche in den schlimmsten Momenten des Zyklons Nargis zur Zufluchtsstätte für etliche Familien, deren Häuser von den starken Winden und den wütenden Wassern eingerissen wurden. Jeder, der Zuflucht nahm, wurde gerettet. Die Kirche war eins von vier stehen gebliebenen Häusern. Vor dem Wirbelsturm gab es 240 Häuser. Das war besonders für die buddhistischen Nachbarn ein Zeugnis vom Schutz Gottes.


Gebetsanliegen:



  • Danken Sie für die Hilfe der Christen und das gute Zeugnis gegenüber der Bevölkerung.
  • Bitte beten Sie für die 75'000 Christen, die vom Wirbelsturm betroffen sind.
  • Bitte beten Sie für die Christen der Karen die von der Militärjunta verfolgt werden.

Danke für Ihre Gebetsunterstützung!


Open Doors Gebetsmail Mailingliste - www.opendoors-de.org


Sie können sich bei Interesse für diese Liste anmelden. Bitte eine E-Mail mit Ihrer Postanschrift an info@opendoors-de.org schicken.


Hier nochmal Olivers Website in Myanmar : Laguna Lodge

Donnerstag, 12. Juni 2008

Segen durch Lakeland-Revival

Die Stimmen der Kritiker und Bedenkenträger werden nie verstummen, Jesus selber haben sie zeitlebens begleitet, ja sogar nach seiner Auferstehung war es nichtmal seinen engsten Vertrauten gegeben, daran zu glauben, dass sich ALLES erfüllen würde, was er gesagt hatte, der ungläubige Thomas ist zu einem Synonym und epochalen Beispiel dafür geworden. Doch Jesus klagt ihn nicht an, der Auferstandene kennt nur Liebe und Erbarmen für seine Kinder und gibt jedem, was er von ihm begehrt:

Der Heilige Geist IST ausgegossen über die Kinder Gottes:

"Wer WILL, der NEHME Wasser des Lebens - umsonst!"

(Off.22,17)

"Wollen und nehmen"! - wasch dir den Schlaf damit aus den Augen, trinke einen Schluck, nimm dir eine Tasse oder einen Eimer voll, dusche damit gelegentl. oder spring ganz hinein - wie du willst!... Das Wirken des Hl. Geistes bringt uns näher und tiefer an das Herz Gottes, in alle Wahrheit und Erkenntnis, in seine Liebe, Gnade und unermessliche Fülle -

das alles ist Jesus!

Liebe Leute - ich habe mich bisher hier noch nicht zu den Ereignissen in Lakeland/Florida geäussert, sondern ledigl. einen Link zu einem interessanten Artikel von Todd Bentley gepostet. Ich hatte auf eine klare Offenbarung gewartet, die meine Bedenken entweder bestätigen oder überwinden würde. Dies ist bereits geschehen - anders, als ich es erwartet hatte (doch das ist ja Gottes Wirken fast immer), aber ebenso eindeutig, wie mir alle Dinge des Glaubens seit über 25 Jahren durch Gottes Geist offenbart werden.



Lakeland ist ein Segen Gottes für dich und mich und für die Gemeinde!

Ich habe anfangs nur sporadisch die live Übertragungen verfolgt, war eher skeptisch, bin öfter dabei eingeschlafen, aber bin auch von einigen Sachen dort sehr tief berührt worden, so kommt Eins zum Anderen und was ich dort sehe, höre und was mich bewegt und im Herzen erreicht, hat mir nun in der Summe eine grosse Gewissheit, und einen wunderbaren Segen geschenkt.

Die Salbung, die für mich bisher kein gebräuchlicher Begriff war, hat mich so auf diese unscheinbare Weise längst erreicht und durchdringt mich immer tiefer:

the anointing!




Auf wunderbare Weise seit langem darauf vorbereitet und durch mancherlei Geschenke (1/2/3) ermutigt und gestärkt, habe ich innerhalb etwa eines Jahres nun eine reibungslose Veränderung, ja gradezu eine Verwandlung oder den "breakthrough" erlebt. Das hat Glaube, Hoffnung und Liebe in meiner Nachfolge gewaltig potenziert - soetwas kann nur von Gott selber kommen!

DANKE PAPA - DANKE JESUS - KOMM HEILIGER GEIST!

Bei Storch findet sich der mittlerweile meißtdiskutierte Beitrag seines Blogs mit dem Titel Kritik an der Lakeland Erweckung, er trägt dort die wichtigsten Kritikpunkte zusammen und es findet ein sehr ergiebiger Austausch zu dem Thema statt. Ich würde mich sehr freuen, mal von euren ganz persönlichen, positiven Erfahrungen, Erlebnissen und Segnungen durch das Florida-Healing-Revival zu hören - egal wie unscheinbar oder spektakulär sie auch sein mögen.

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Mittwoch, 11. Juni 2008

Freut euch gefälligst!

...es hat wohl kaum jmd. mehr Grund zur Freude, als diejenigen, die Jesus befreit hat und deren Name "im Himmel aufgeschrieben ist".


Dennoch wird die Christenheit und das christl. Leben meißt eher mit schwermütig dreinschauenden Menschen in Verbindung gebracht, die ganz verzweifelt zu Gott schreien, die überall die Sünde und den Schlatan wittern, die ihr schlechtes Gewissen durch gute Taten zu beruhigen versuchen, die keine Freude am Leben haben dürfen, sondern sich in dunklen und verstaubten Kirchen treffen um dort uralte Lieder zu singen usw...


Tatsächlich haben wir aber einen bibl. sehr fundierten Auftrag uns zu freuen - eine Vielzahl von Bibelstellen erklären nicht nur differenziert die Grundlagen unserer Freude, sondern fordern uns gradezu dazu auf:

Freut euch!


Es geht hierbei nicht um ein gefühlsduseliges, oder gar um professionelles Dauergrinsen, das ist genauso ungesund wie das Vermeiden allen Wohlbefindens und die Vorstellung, wir müssten die Leiden Christi dauernd wie ein schweres Kreuz mit uns herumschleppen. Aber wir sollen auch und grade durch echte und tiefe Freude unseren Herrn loben und bekennen.


Dadurch, dass wir auf unseren Heiland und unser Heil schauen, werden wir unser Gemüt davor bewahren, sich mit den Leiden, den Sorgen und Nöten dieser Welt "vollzusaugen" um dann am Boden liegend wie ein nasser Lappen von keinem "Wind des Geistes" mehr bewegt werden zu können... vielmehr tragt eure gewaschenen Kleider mitten in dieser Welt mit Freude und Jubel und lasst die Fahne eurer Gerechtigkeit im Wind des lebendigen Geistes wehen -

"Übrigens, Brüder, freut euch, werdet vollkommen, seid getrost, seid eines Sinnes, seid in Frieden, und der Gott der Liebe und des Friedens wird mit euch sein!"

(2.Kor.13,11)

..unsere Freude ist also eines der Zeichen der Gegenwart Gottes!

Oder wie es Nietzsche (?) mal sagte:


Wenn die Christen wirklich erlöst sind, dann sollten sie auch etwas erlöster aussehen.


Unter den vielen anderen Ansagen, wie wir uns in der Welt und gegenüber den Menschen verhalten sollten (um die sich viele Christen ja auch eifrig bemühen), scheint mir dieser Auftrag gelegentl. etwas unterzugehen:



Freut euch allezeit!


(1.Tess.5,16 / Phil.4,4 uva.)


***

Aotearoa

..so nennen die Maori ihr Land - bei uns ist es besser als Neuseeland bekannt und es liegt genau am anderen Ende der Welt.



Ehrlich gesagt wusste ich bisher nicht viel mehr darüber, Kiwis kommen von dort und Herr der Ringe wurde da gedreht - ein wunderschönes Land...



Seit kurzem habe ich Mail-Kontakt zu einer Freundin, die damals dahin ausgewandert ist, kurz nachdem auch wir die deutschen Landen verlassen hatten. Ich war auch mit ihrem Bruder gut befreundet und wir haben einiges in der Jugend zusammen erlebt. Sie ist nun Mutter von 5 Kindern, hat dort ein wunderbares Anwesen, einige Tiere auch und betreibt eine eigeneTöpferei - echt cool! Wir hatten seit damals keinen Kontakt mehr und nun - Internet machts möglich - nach einem viertel Jahrhundert plötzlich doch wieder.


Das Leben ist sooo krass - ich liebe es!

***

Montag, 9. Juni 2008

Zeugnis

Als Gottes Geist in mein Leben hereinbrach, ging es mir zu dieser Zeit gar nicht übel, ich war voller Kraft aber ich wusste null etwas von Jesus. Vielmehr versuchte ich durch Yoga, Vegetarismus, Meditation usw. mein Leben selber zu reinigen und Gott nahe zu sein. Dann fing jmd. an, mir von Jesus und seiner unermessl. Power zu erzählen und sagte mir deutl., dass ich alles andere vergessen könne und all meine Bemühungen getrost in die Tonne drücken soll. Als der Typ dann anfing zu beten und Fürbitte für mich zu tun, überwältigte mich nach kurzer Zeit die Gegenwart Gottes dermassen stark, dass ich mich auf dem Boden und in Anbetung seiner Heiligkeit wiederfand. Es ging dann eine Zeit des tiefen Schmerzes der stundenlangen unermessl. Freude und Heiterkeit voran. Der Typ hatte "nur" gebetet und mir nichtmal die Hände aufgelegt...

Das Ganze war so energiegeladen, dass sogar Leute angerannt kamen, obwohl es mitten i.d.Nacht war und fragten was denn los sei! Ich bin damals (1982) allerdings vorschriftsmässig nach vorne gefallen ;-)

Wann werden wir endl. aufhören, alles daran zu messen, wie es bei Anderen war und ob das überhaupt sein kann, was Andere mit Gott erleben, uns ständig um die "korrekte" Art und Weise von Anbetung und Nachfolge den Kopp zu zerbrechen oder über Erscheinungsweisen und Manifestationen die Zungen fusselich zu labern?? Wie lange wollen wir noch die in den Strassen tanzenden Erretteten und Geheilten argwöhnisch beobachten und vor Gericht ziehen?


Ich pfeife auf die Fakes vom Satan!
Wo
Gottes Kraft ist, da verpisst der sich SOFORT!!


Darum lasst uns in vollem Vertrauen uns ganz an Jesus den König der Könige ranschmeissen und aus ungeteiltem Herzen in völligem Glauben Gott anbeten und um seinen Beistand bitten!! - den Rest erledigt ER dann schon und wir werden nur noch staunen..

H-A-L-E-L-U-J-A

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Samstag, 7. Juni 2008

Myanmar bitte nicht vergessen

Myanmar - people still need help!


Habe eben den neuesten Bericht von Oliver gelesen, er macht dort mit seinem Team einen wirklich guten Job und wenn jeder nur 20Eus schickt, hilft das dort weiter!

***

es ist vollbracht


heute morgen wurden endlich unsere beiden letzten Pferde Maike und Moni abgeholt und alles hat prima funktioniert!

Maikes Verletzungen sind auch bestens verheilt - 2 Monate lang haben wir das nun versorgt und sie ist schon sehr fit - wird noch ein oder zwei Monate dauern und sie ist wieder wie neu! Für uns ist die Zeitenwende nun Wirklichkeit geworden, wenn auch wegen dem Megaschrott mit 2 monatiger Verzögerung.

Ich kann es noch gar nicht richtig fassen - habe aber sicherheitshalber mal ein Glas Sekt heute getrunken - macht man doch so, bei besonderen Anlässen...

***

enlightenment

Gott hat mir ein wunderbares Leben geschenkt,

Er hat nicht zugelassen, dass mir irgend etwas zustösst,

Er hat mich errettet von Wegen des Verderbens

und hat mir voll eingeschenkt

Glaube Hoffnung und Liebe

meine Dankbarkeit kennt kein Maß

und mein Jubel keine Grenze

und seit heute steht es fest:

DAS BESTE KOMMT NOCH!

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Freitag, 6. Juni 2008

Schnäppchen

Seit einiger Zeit habe ich den Auftrag, ein traumhaftes Nachbargrundstück hier am See zu verkaufen.
Dieses schnuckelige kleine Anwesen hat eine Fläche von 50ha (500.000m² = 100 Fußballfelder!), ein altes Hofgebäude mit ca 300m², Gärten, Brunnen, Quelle und etwa 3km eigenes Seeufer.
Ich habe immer nach einem Investor gesucht, um dann hier ein tolles Projekt aufzubauen, denn das Ding ist wirklich die Sahneschnitte!

Gestern bekam ich einen Anruf, ein spanischer Hombre, der hier in Portugal schon einiges investiert hat, hat die Fotos gesehen und möchte es sich anschauen - also Leute beeilt euch, das könnte die letzte Gelegenheit sein für jeden, der schon immer ein Ferienhaus im Süden haben wollte... ;-)
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Donnerstag, 5. Juni 2008

Fehler und Falsches

Es gibt da diese seltsame Ansage in der Schrift, dass Christen gar nicht sündigen können:

Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. (1.Joh.3,9)

Dies scheint allerdings der Realität und der Erfahrung jedes Christen zu widersprechen. Es bleibt aber nur dann rätselhaft und unverständlich, wenn wir unter Sünde ein Fehlverhalten verstehen. Tatsächlich ist die Sünde der Welt aber, nicht an Jesus zu glauben! (Joh.16.8+9)

Hier scheiden sich bereits die Geister und entscheidet sich richtig oder falsch, Heil oder Verdammnis, Sünde oder Gerechtigkeit.

Wann werden wir endlich diese altüberlieferte Vorstellung aus unserem Denken löschen, dass wir irgendwas dazu beitragen können, dass es noch andere Kriterien gäbe und unser Verhalten hier entscheidend wäre. Natürlich wird sich unser Verhalten ändern wenn wir auf dem rechten Weg sind, doch liegt es nicht an uns, die Begierden des Fleisches zu überwinden (ja es ist uns sogar unmöglich und wäre total die falsche Baustelle in unserer Nachfolge), sondern das geschieht dann, wenn wir im Geist wandeln - nicht umgekehrt!

Es ist ein riesen Unterschied, ob wir Fehler machen, dabei aber auf dem richtigen Weg sind, oder ob wir uns richtig verhalten, dabei aber in die falsche Richtung laufen. Ich denke es ist sehr wichtig, das zu unterscheiden und es niemals aus den Augen zu verlieren. Sonst kann uns der Widersacher schön in die Suppe spucken, unser Gewissen belasten und uns nur unnötig aufhalten...

Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. (Gal.5,16)

Leider werden wir immer wieder dazu verführt zu denken, unsere Fehler wären ein Zeichen dafür, dass wir was Falsches tun und wir könnten erst dann im Geist wandeln, wenn wir die Begierden im Zaum halten können oder überwunden haben - die Bibel sagt dazu aber genau das Gegenteil. Nur wenn wir im Glauben aus der Kraft des Heiligen Geistes leben, können und werden wir den Sieg auch im Fleisch sehen.

DAFÜR IST JESUS GESTORBEN!

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Mittwoch, 4. Juni 2008

Brot und Wasser

...kennen wir als die Speise der Bedürftigen, notwendig zur Versorgung der elementarsten Bedürfnisse, das absolut Notwendige zum leben.

Wer Hunger hat, braucht Brot und keinen Kaviar, wer Durst hat, will Wasser und keinen Sekt!

Jesus ist das Brot unseres Lebens und das Wasser, das wir von ihm bekommen, löscht nicht nur nachhaltig unseren Durst, sondern wird in uns zu einer Quelle lebendigen Wassers, das in´s ewige Leben führt.

Neben der Sorge um solche Menschen, die das für religiöse Schwärmerei halten, oder die es einfach ablehnen, weil sie es noch nie geschmeckt haben, kommt es bei wohl jedem Versorgten gelegentl. vor, dass er sich an den Zutaten den Magen verdirbt, die diese existenzielle Wahrheit gerne noch schmackhafter machen wollen.

Neben dem Belag, den die Welt auf unser Brot legt, der zwar durchaus gelegentl. den Genuss erhöhen kann, aber nie den Geschmack des Brotes überdecken sollte, ist da auch noch die Tatsache, dass am Ufer von lebendigem Wasser immer allerlei Kraut gedeiht, was durchaus nicht immer Nutzpflanzen sind. Wir sollten das nicht ignorieren, uns aber auch nicht verletzen bei dem Versuch, diese Dornen herauszureissen, oder gar aus dem Wasser heraus steigen und uns in dem Ufergestrüpp verheddern - das ist nicht unsere Aufgabe und Berufung.

Vielmehr werden wir erleben, dass uns dieses Wasser auch durch dürres und unfruchtbares Land trägt, wo wir seine Schönheit, Klarheit und existenzielle Bedeutung umso mehr erkennen und schätzen werden. Und je näher wir dem ersehnten Ziel kommen, umso mehr trockener Sand und Dünen scheinen uns davon zu trennen. Doch der Durchbruch ist längst gemacht und das Ziel ist uns gewiss. Also verbringe nicht zuviel Zeit damit, die Uferböschungen zu säubern oder dort reichhaltige Pickniks zu veranstalten, vor allem aber verschwende deine Energie nicht weiter damit, gegen den Strom zu schwimmen. Iss dein Brot in Frieden und lass dich vom Wasser zu deiner Bestimmung tragen.



Gegen den Strom zu schwimmen macht nur solange Sinn, wie wir in den trüben Gewässern der Welt dümpeln - wenn wir aber die Quelle erreicht haben und vom Brot des Lebens essen, dann bringt uns der Strom kraftvoll und unaufhaltsam zum ewigen Ziel.

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Montag, 2. Juni 2008

Demuts-Award 2008

Seit elf Monaten bin ich nun dabei, mit ca. 200 Posts habe ich die Bloggerwelt beglückt und mal mehr, mal weniger ergiebige Ergüsse aus meinem Geistes-, Seelen- und Fleischesleben in die unerforschten Weiten des www geschleudert. Einige bereichernde Kontakte sind auf diese Weise entstanden und haben z.T. zu einem regen Austausch, ja gelegentl. sogar zu einem gewissen intimen Miteinander geführt, das ich nur sehr ungern vermissen würde.

Doch nun ist es passiert: Ich habe die Bloggerkrise bekommen!

Plötzlich überkamen mich Gedanken wie z.B.: Was soll das - wozu mach ich das - was möchte ich erreichen/beweisen/bewirken - wie weit produziere ich mich hier oder baue ein Bild von mir auf - eigentl. ist doch längst alles gesagt uswusf...

Kaum ein Gedanke, ein Erlebnis, eine Erfahrung oder eine Erkenntnis, die nicht bald in einem Blogpost formuliert, und gelegentl. auch ein wenig geschönt (d.h.mit abgeschliffenen Ecken und Kanten) serviert wird.

Ok - wenn ich den Ursprung meines Bloggerdaseins suche, dann brauche ich mir ja nur die Headline durchzulesen - und das ist bestimmt nicht übertrieben: Jesus liebt total!

Gerne möchte ich die grenzenlose Liebe, die ich durch Jesus erfahre, mit euch allen teilen und ihm hier die Ehre geben - doch wie weit gelingt das eigentlich und gewinnt die Person Jesu hier wirklich Gestalt - oder doch mehr meine eigene?..

Nunja - während ich mich also klammheimlich ein wenig zurückziehen und mit mir selber "in´s Gebet" gehen will, wirft mir Don Ralfo so ein Blockstöckchen hinterher, das mich an genau dieser sensiblen Stelle trifft: Die Frage der Demut!

Das Erste, was ich dachte war: Genau das ist der Punkt - ICH habe diesen Preis jedenfalls echt nicht verdient - NIEMALS!!

Nicht nur, dass uns Günter kürzlich in einem Nebensatz an der Erkenntnis seiner Gattin teilhaben liess, das Bloggen an sich sei ein narzistischer Akt (wogegen ich bisher kein gutes Gegenargument gefunden habe), nein es ist auch wirklich das Unwirkliche, das jede virtuelle Realität so mit sich bringt, was mir sehr zu denken gibt und mich zur Einkehr bewogen hat!

Wenn ich nun darüber nachdenke... fällt mir denn so ein richtig demütiger Mitblogger ein, bei dem die Demut besonders hervortreten würde? - ahh doch - eigentlich sogar zwei (darf man das?)

Der Blogger Demut-Award 2008 geht aus meiner Sicht zu gleichen Teilen an Sabina und Christof!

Diese Beiden stehen jedenfalls nicht im Verdacht, sich in irgend einer Weise produzieren zu wollen und wagen es offene, unbeantwortete Fragen zu stellen und auch fragmentarische Gedanken und Eindrücke zu servieren und uns nicht nur mit fertigen, wasserdichten und überzeugenden Statements zu beglücken - tun andere gelegentl. ja auch, doch bei den Zweibeiden fällt es mir irgendwie mehr auf ;-)

...und damit ihr euch nun nicht gemütlich auf dem Weihrauch ausruht, der euch damit entgegenweht, werfe ich dieses Stöckchen genau an euch weiter!

Da man sich ja nicht selber wählen kann ohne die Frage ad absurdum zu führen, bin ich mal gespannt, ob euch jemand einfällt... im Übrigen finde ich diese Sache ein sehr denkenswertes Unternehmen!

(Auch wenn deinem demütigen Wesen diese Frage evtl. unangenehm ist: Kommt das eigentl. von dir selber - Ralfo?)

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