Mittwoch, 30. September 2009

Einseitigkeit

Wer mein Blog liest, wird merken, dass ich in letzter Zeit etwas "einseitig" geworden bin. Die Themen Reich Gottes, Wirken des Geistes, Heilung usw. brennen mir total auf dem Herzen und ich begegne dem täglich. Ich hatte ja im Sommer quasi eine Blogpause eingelegt, weil ich mir irgend wie nicht mehr über die Relevanz meiner Absonderungen im klaren war, ich habe auch mein privates Glück hier einfach sehr genossen, war das Diskutieren mit den immer gleichen Argumenten leid und hatte gelegentl. schon so Gedanken wie "soll doch jeder glauben, was er für richtig hält"
...allerdings ist es ein Fakt:

"Der Glaube kommt aus der Verkündigung, und die Verkündigung aus dem Wort Gottes."
(Röm.10,17)

Ich meine, wir haben über Jahrhunderte ein sehr einseitiges Evangelium gepredigt und geglaubt, mit dem Fokus auf die Sündenvergebung und die zukünftige Herrlichkeit beim Vater. Nun bin ich allerdings zutiefst davon überzeugt, dass das Reich Gottes durch die Ausgiessung des Heiligen Geistes sich bereits sehr machtvoll in dieser Welt erweisen kann - das gesamte NT ist voll von solchen Berichten. Wir leben nun in der Zeit, in der alles, was erschüttert werden kann, auch erschüttert werden wird DAMIT das Unerschütterliche sich so offenbaren wird.

Man sehe mir also bitte nach, dass ich hier derzeit auch recht "einseitig" unterwegs bin, denn dass Jesus von Sünden erlöst und wir durch Glauben an Ihn beim Vater die Ewigkeit verbringen werden, dass haben wir ja wohl mittlerweile oft genug gehört und glauben es auch. Das war nicht immer so! Zu Jesu Lebzeiten war das ein absolutes NO GO und brachte Ihm das Todesurteil als Gotteslästerer ein!
(Diese Position wird ja nun auch wieder vermehrt und sehr massiv angegriffen)...

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"Was ist leichter: Zu dem Gelähmten zu sagen, deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher? Damit ihr aber wißt, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben spricht er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm dein Bett und geh in dein Haus! Sogleich stand er auf, nahm sein Bett und ging in sein Haus, so dass alle ausser sich gerieten und Gott verherrlichten, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat."
(Mt.9,5/Mk.2,9/Luk.5,23)

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass das Eine zwar leichter ist zu sagen (und somit wohl auch zu glauben), aber BEIDES aus der gleichen göttlichen Quelle der Liebe und der Barmherzigkeit durch Jesus im Heiligen Geist zu uns gekommen ist?

Leute - man muß doch kein Prophet mehr sein um zu erkennen: Die Zeit ist reif und die Spreu wird vom Weizen getrennt werden! Aber auch die große Ernte steht uns bevor, wenn das, was den Menschen scheinbar Halt geboten hat, nicht mehr da sein wird. Wenn man sonst keinen Rat mehr weis und alle menschliche Weisheit am Ende ist, dann wird die Schönheit der Braut offenbar, über der Gott seine Herrlichkeit erstrahlen lässt! Viele werden dann erkennen, dass sie Illusionen nachgejagt sind und sich zum Herrn bekehren. Darauf werden wir vorbereitet und so spricht der Geist überall in den Gemeinden. Konfessionen werden ihre Bedeutung völlig verlieren und einzig die völlige Hingabe an den Herrn entscheidet über Wohl und Wehe.

Wann dies alles geschieht, darüber weis nur unser Vater bescheid (Gott sei Dank!), aber wir sollen vorbereitet sein und dazu gehört zuerst, dass wir uns nicht verführen lassen. Weder durch halbe Wahrheiten, noch durch falsche Lehren, Heilsbringer usw.
Jesus selber wird in all seiner Macht und Herrlichkeit erscheinen: Die Hure wird wehklagen - aber die Braut geht Ihm in ihrer Schönheit entgegen:

"Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört der spreche: Komm! Und wen dürstet, der nehme Wasser des Lebens umsonst!"
(Off.22,17)

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Dienstag, 29. September 2009

Traditionelle chinesische Medizin

Wir hatten hier sehr interessanten Besuch von einem lieben Schweizer, der u.a. die traditionelle chinesische Medizin studiert hat. Durch die Gespräche mit ihm, ist mir wieder die völlig andere Sichtweise des Ostens gegenwärtig geworden, wie in der TCM, oder auch in der indischen Ayurveda, Krankheit deffiniert wird:

Krankheit wird als ein "aus der Harmonie geraten sein" und als eine "Unterbrechung der fließenden Lebensenergie" angesehen.





So erstaunt es auch nicht weiter, dass für jede dieser Zustände "ein Kraut gewachsen" ist.


Bei geistlicher Betrachtung ist es so gesehen auch gar kein so großes "Wunder" mehr, dass jeder Mangel, in einer göttlichen Begegnung mit der Allmacht und Liebe des Vaters, behoben wird - oder?...



"Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer und lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium der Königsherrschaft und heilte alle Krankheit und jedes Gebrechen."
(Mt.9,35)


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Montag, 28. September 2009

Jedes Pferd hat zwei Seiten

...von denen man herunter fallen kann!

Wer das einmal erlebt hat, ist um eine Erfahrung reicher und wird vorsichtiger sein, das ist ok.
Aber mancher, der immer wieder an den Schmerz zurück denkt, vergisst darüber die Freude des reitens, setzt sich nie wieder auf ein Pferd und bleibt nur noch ein Zuschauer, der die anderen vor den Gefahren warnt...



Doch aufrecht und fest im Sattel zu sitzen - das ist reiten!

yippiiie :-)

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Samstag, 26. September 2009

Das Übernatürliche

Kaum etwas fasziniert uns mehr, als das Übernatürliche...



kaum etwas fällt uns schwerer, als das Natürliche hinter uns zu lassen.

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Freitag, 25. September 2009

Die Wüste

...ist nur der Weg in das gelobte Land.

Wir können ihn in einigen Monaten zurücklegen, oder unser ganzes Leben dort verbringen.



Wenn wir die Menschen dafür begeistern wollen, die faszinierende Zauberei und die Fleischtöpfe Ägyptens zu verlassen, dann wird es deutlich besser gelingen, wenn wir ihnen den Weg in die Herrlichkeit vom gelobten Land, und ihren Platz darin zeigen können, als wenn wir sie zu einem Leben in der Wüste einladen...

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Donnerstag, 24. September 2009

Gebete

"Es wird mehr erreicht durch die Gebete der Heiligen, als durch alle Wünsche der Menschheit"




"More is accomplished by the prayers of the saints, than all the wishes of mankind."

Larry Langston Florida/USA


Larry leitet eine Delegation von "Kids Against Hunger" und bewegt mich durch seine inspirierten Einträge auf facebook.

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Das Reich Gottes

...ist mitten unter uns!

Wenn wir vom Reich Gottes in der Schrift lesen und wie man hineinkommt, dann projezieren wir das fast immer auf die Zukunft - auf die Zeit nach unserem körperlichen Ableben.

Was für ein fataler Irrtum!

Ja, es hat auch einen zukünftigen Aspekt, nämlich am Ende wird es keine andere Herrschaft mehr geben, wenn Jesus das Reich 1000 Jahre sichtbar regiert und es dann an Gott den Vater übergibt. Jetzt aber gibt es noch 2 Herrschaftsbereiche. Wir sind bereits aus der Macht der Finsternis herausgenommen, und hineinversetzt in des Reich des Lichts - wir sind neu geboren - wir sind bereits Mitarbeiter im Reich Gottes - wooow!!

Als Jesus anfing zu predigen, war seine Botschaft:

"Ändert euer Denken - das Reich Gottes ist in greifbare Nähe gekommen!"

Als Er dann Dämonen austrieb und die Kranken heilte, erklärte Er es damit, dass das Reich Gottes bereits (in Ihm) zu uns gekommen sei.
Er erklärte den Zuhörern auch, dass einige von ihnen dieses Reich noch machtvoll kommen sehen werden.

Als der Heilige Geist dann zu Pfingsten machtvoll auf die Jünger kam, erklärte Petrus das so: "Die alten Prophezeihungen erfüllen sich heute vor euren Augen - der Geist Gottes wird jetzt auf alles Fleisch ausgegossen!"

Wie können wir allen Ernstes den Namen des Vaters heiligen und beten "Dein Reich komme" und "Dein Wille geschehe"....."wie im Himmel, so auf Erden"... und danach aufstehen und gar nicht wirklich mit seinem machtvollen Eingreifen rechnen, sondern weiter nach der Tagesordnung dieser Welt leben?

Wo der Geist Gottes wirksam wird, da gelten die Gesetzmässigkeiten des Reiches Gottes, da schafft sich Gottes Herrlichkeit Raum mitten in dieser gefallenen Welt. So befreit Er die Gebundenen und heilt die Kranken. Wer von dieser Herrlichkeit berührt wird, kann nicht mehr derselbe sein - er wird verwandelt und alle Finsternis muss fliehen!





Wann werden wir nichtmehr nur das Evangelium der zukünftigen Herrlichkeit verkünden, sondern das Reich Gottes heute mit Macht in unserer Mitte erwarten? Wann werden wir nicht nur das Evangelium der Sündenvergebung predigen, sondern die Herrschaft Gottes in dieser Welt verkünden - den Sieg des Lichtes über die Finsternis! Wenn wir dies im Glauben tun, dann wird Gott selber es bestätigen, denn:

"Das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft!"
(1.Kor.4,20)


Achte darauf, das Licht nicht unter den Scheffel dieser Welt zu stellen und dass das Salz nicht salzlos wird, denn:

"Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit - in Ewigkeit"

Amen


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Mittwoch, 23. September 2009

Schätze der Menschheit

Das Geld liegt auf der Strasse und das Gold in den Tresoren...



doch echter Reichtum und die wahren Schätze sind in Jesus verborgen.

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(nach Kol.2,2+3)

Ausgewogenheit

oh ja - es tut gut, wenn man es mit ausgewogenen Menschen zu tun hat. Die Fähigkeit zum Konsens, Kompromissbereitschaft und Frieden zu wahren, ist ein Segen.

Wie unangenehm kommen dagegen oft die einseitigen Standpunkte rüber, die andere Möglichkeiten in Frage stellen oder gar ausschließen und wie unbequem sind Menschen, die keine Kompromisse suchen. Das ist manchmal kaum auszuhalten und wir gehören doch eigentl. alle lieber der ersten Fraktion an - oder?

Warum eigentlich?

War Jesus denn ausgewogen in seinen Statements, im Tun, in seiner Lehre und im Umgang mit den Menschen? Oder konfrontierte er und bewirkte so entweder komplette Hingabe und Veränderung oder krasse Gegnerschaft?

Oft heißt es da "sie waren ausser sich", als sie hören oder sahen, was Er tat, "sie entsetzten sich, über seine Worte" und "es ging ihnen durchs Herz", dh. es berührt die Menschen im Innersten und bewegt dort etwas. Alles, was wir so hoch achten, wo wir Respekt oder Loyalität erwarten und auf Einvernehmlichkeit bedacht sind, scheint mir von Jesus zugunsten seiner unverbrüchlichen Liebe zur Wahrheit geopfert worden zu sein. Von Kompromissen irgend einer Art kann man wenig lesen in der Bibel - und wenn, dann nix Gutes.

Warum halten wir dennoch die Ausgewogenheit so hoch und beurteilen absolute Aussagen so skeptisch - oder schmähen sie gar als einseitig, unrealistisch bis hin zu fanatisch?

Ich sehe das so: Wir können wohl Kinder Gottes sein und Vergebung und die zukünftige Herrlichkeit beim Vater haben, aber um von Jesus wirklich zu lernen (Jünger = Schüler), um Seinen Fußspuren zu folgen und die Segnungen des Himmels bereits hier auf Erden zu empfangen, braucht es unsere radikale und ungeteilte Entschlossenheit. Erst dann werden wir auch die "unmöglichen" und "unglaublichen" Aussagen des Herrn nicht mehr glattbügeln und relativieren, sondern in schlichtem Glauben alles ergreifen, was der Geist sagt - die Konfrontation mit der "schein-heiligen Friedensbewegung" ist uns dann allerdings gewiss.

Wir müssen absolut im Wort gegründet sein und damit aufhören, unsere Mutlosigkeit als Friedenswillen, und die Kraftlosigkeit mit ausserbiblischen Argumenten zu rechtfertigen. Der Geist Gottes hilft uns, allen Klüngel und die Menschenfurcht zu überwinden und wir werden be(f)reit, in den Kampf gegen Mächte und Gewalten der Finsternis zu ziehen, die diese Welt beherrschen (Eph.6,12) und die nicht selten in die Gemeinde und das Denken der Geschwister Einzug gehalten haben.

"Meint nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
(Mt.10,34)


Ja - das Wort Gottes ist eine Waffe, die nicht den Frieden auf die Erde bringt - nicht weil sie aggresiv wäre, sondern weil sie Fesseln und Bollwerke zerstört und ihr dabei so oft widersprochen und so starker Widerstand entgegen gesetzt wird. Sie dringt in unser Herz und macht die Gedanken und Gesinnungen offenbar:
Die einen kapitulieren und fragen "was sollen wir tun", während die anderen diskutieren, abwiegeln, den "Konsens" suchen oder sonstige Abwehrmechanismen entwickeln.

Es ist hohe Zeit, dass wir die ganze Waffenrüstung anlegen: Das erste dabei ist der Gürtel der Wahrheit:

Was Jesus sagt ist Wahrheit - Punkt.

Nur so können wir überhaupt das scharfe Schwert des Geistes ergreifen und einsetzten, denn es ist ein zweischneidiges Schwert - eine Seite der Klinge ist immer auf uns selber gerichtet!
Wir dürfen es nicht um unsere eigene rebellische Herzenshaltung zu schützen, oder um "des lieben Friedens willen" stumpf machen.

Ja aber wo bleibt denn da die Liebe??
DAS IST Liebe!

..die Bollwerke und Gefängnisse zu zerstören, die gegen die Erkenntnis Gottes und den Gehorsam Jesu streiten!
Laß dich nicht täuschen -

alles Geschaffene sehnt sich danach!

Und wo bleibt da die Seeligkeit der Friedensstifter?
Genau daher wird der Frieden kommen - aber nicht wie die Welt ihn sucht, sondern echter, tiefer Frieden -
im Herzen!

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Joh 14:27

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Dienstag, 22. September 2009

Dein Reich komme

...dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf der Erde.

Die Königsherrschaft Jesu und das Reich Gottes ist, kommt, und manifestiert sich dort, wo Sein Name verherrlicht wird, wo wir unserem Vater die Ehre geben, wo Jesus gepriesen wird, indem wir reden und tun was Sein Wort und Sein Wille ist.

Gott ist nicht eingeschlafen und Er macht auch keine Pause - was grundsätzlich Sein Wille ist, hat Er durch Jesus klar verkündet und gezeigt!

Jesus sitzt nun auf dem Thron der Gnade beim Vater, doch was ist mit uns?




Wir sind Sein Leib, berufen als Botschafter die Realität des Reiches zu re-präsentieren, als Gemeinde das auszuführen, was das Haupt will, damit Sein Wille auf der Erde geschieht:

"Wie mein Vater mich gesandt hat, so sende ich euch!"
(Joh.20,21)

Alles klar?
(..und falls du jetzt denkst, das betrifft nur die Apostel und andere wichtige Leute, guckst du auch Joh.17,18f!)

Wir sind aktiv daran beteiligt, dass Sein Reich kommt und Sein Wille geschieht!

wooow - was´n krasser Auftrag für dich und für mich...
wir brauchen und können das aber gar nicht aus unserer eigenen Kraft tun - der Heilige Geist befähigt uns dazu - wichtig ist nur:

JESUS hat das Sagen!

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Cartoon von rainking

Montag, 21. September 2009

Geheimnisse

Das Reich Gottes birgt viel Geheimnisvolles, weil es dem normalen Denken der Welt widerspricht. Doch einiges widerspricht auch dem religiösen Denken.

Ein wunderbares Beispiel ist die Ehe und hier besonders die Heiligung des Partners in einer Ehe, in der nur einer gläubiger Christ ist:

"Der ungläubige Mann ist durch die Frau geheiligt, und die ungläubige Frau ist durch den Bruder geheiligt."
(1.Kor.7,14a)

Abgesehen davon, dass hier die Bedeutung der Ehe weit über den Trauschein hinaus offenbart wird, stellt es aber keinesfalls eine Aufforderung oder Einwilligung dar, ungläubige Partner zu heiraten. Hier ist vielmehr die Rede davon was zu tun ist, wenn sich nur ein Partner bekehrt, ob das dann zur Auflösung der Ehe führt. Das soll bei Einwilligung des ungläubigen Partners zum weiteren Zusammenleben, jdf. nicht der Fall sein!




Dennoch sind die Schwierigkeiten einer solchen Ehe nicht zu unterschätzten, oft denkt der gläubige Partner, der Andere werde sich "aus Liebe" noch bekehren - es wäre aber nicht nur fatal, wenn es nicht aus Liebe zu Jesus geschähe, sondern es ist vielmehr ein Fakt, dass oft ein langsames, schleichendes Aufweichen des Glaubens stattfindet, oder sogar massiv gegen den Glauben durch den Ungläubigen vorgegangen wird. Bergab geht es leichter - wohl dem, bei dem es nicht so ist!

Doch genauso, wie es möglich ist, dass der ungläubige Partner das gemeinsame Leben "nach unten" zieht, genauso ist aus geistlicher Sicht der Ungläubige durch den Gläubigen geheiligt! Das ist stark und hat verschiedene Gründe, einer wird noch im selben Vers genannt und bezieht sich auf die gemeinsamen Kinder. Ein weiterer ist in der Tatsache des "ein Fleisch sein" begründet, ein anderer in der Kraft und Bedeutung der Gebete für den Partner.

Insgesamt ein wunderbares Beispiel, wie die Heiligkeit und das Licht Gottes ALLE Dunkelheit im Leben eines Christen besiegt und überwindet.

Halleluja - Gelobt sei Gott unser Papa!

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Samstag, 19. September 2009

Steh auf und leuchte!

Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Kinder Gottes.



Ihr seid das Licht der Welt.
Steh auf und leuchte! Denn dein Licht ist gekommen und die Herrlichkeit des Herrn erstrahlt über dir.

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Röm.8,19 / Mt.5,14 / Jes.60,1

Freitag, 18. September 2009

Was ist zu tun?

Wenn diese Frage auftaucht, versuchen wir als Christen meistens eine Antwort in der Bibel zu finden.
Doch manchmal müssen wir die Dinge aus dem Reich Gottes mit Macht ergreifen, ein anderes Mal mit viel Geduld im Gebet und Fasten erringen, und wieder ein anderes Mal empfangen wir es einfach wie ein Kind - das ist alles biblisch. Wenn wir nun Prinzipien ableiten und behaupten "so will es Gott von uns", wir aber ohne wirkliche Beziehung zu Jesus leben und nicht auf den Heiligen Geist hören, können wir gar nicht wissen, was wann zu tun ist.

Daher heißt es auch nicht:
"Im Namen des Vaters, des Sohnes und der Heiligen Schrift."



Wir bitten und flehen oft um Dinge, die uns Gott längst gegeben hat und die wir nur anwenden müssten - wir proklamieren Heilung und Leben über Geschwister, die Gott zu sich holen will und wir erklären eine Krankheit für "unheilbar" in der Gott sich verherrlichen möchte - oder wir warten, dass uns etwas in den Schoß fällt, wo wir dringend Buße tun und intensiv in´s Gebet gehen sollten.

Es gibt sie schon, die unumstößlichen Prinzipien in der Schrift:

Gott liebt uns total und Er will nur das Allerbeste für uns -
Jesus ist Gottes Sohn und wir können nur durch Ihn Gott kennen und zu ihm kommen -
der Heilige Geist erfüllt uns mit allem, was Gott uns geben will -
Umkehr und Taufe ist der Schritt in das neue Leben für uns -
wir sind als Kinder angenommen und vom nichtigen Lebenswandel erlöst -
alles das ergreifen wir im Glauben -
uswusw.

Doch wenn wir über diese Grundlagen hinaus verbindliche Aussagen machen, wie dies und das im Christenleben "funktioniert" und auszusehen hat - weil es uns so überliefert wurde, oder es eine entsprechende Bibelstelle dazu gibt - dann vergreifen wir uns an der Heiligkeit Gottes, wir achten den Sohn Gottes gering, der uns frei macht und wir begehen den fatalen Fehler der Schriftgelehrten, die meinten alles über Gott zu wissen, aber die so blind waren, dass sie den Messias nichtmal erkannten, als er vor ihnen stand...

ihnen erklärt Jesus:

Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;

(Joh 5:39)


Wir brauchen keine übernommenen religiösen Formeln sondern die Beziehung zu Jesus im Heiligen Geist, um als Christen im Willen Gottes zu leben!

"Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?"

(Apg.19,2)

also:

"Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns durch den Geist wandeln!"

(Gal.5,25)


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Eine tolle Möglichkeit, wie man das üben kann ist die "Schatzsuche" und was man dabei wunderbares erleben kann, wird bei Storch berichtet.

Mittwoch, 16. September 2009

Kämpfe den Kampf!

Das hört sich nach Säbelrasseln an, nach Schlachtgetümmel, Blut, Schweiß und Lebensgefahr. Was genau meint Paulus, wenn er im 1. Tim.6,12 schreibt:

"Kämpfe den guten Kampf des Glaubens"?




Zuvor ermahnt er, nicht am gottlosen Kampf um Gewinn und Ansehen teilzunehmen - besonders nicht an dem religiösen Ableger dieses kranken Bemühens, das in Zank und Streit um die "richtige Theologie" Ausdruck findet - sondern wende dich einfach den gesunden Worten des Herrn zu und der Lehre, die gottmässige Glückseligkeit verkündet und wirkt! (V.3)

Paulus erklärt, dass aller Gewinn in Gott-Seeligkeit begründet ist und durch Genügsamkeit erlangt wird (V.6-8), gemäss dem Motto:
"Ich habe mit nichts angefangen und es ist immernoch eine ganze Menge davon übrig" ... ;-))

Der Kampf der Welt ist Ausdruck von Gier und Geldliebe, was nur Untergang, Verderben und Schmerzen mit sich bringt und durch den einige vom Glauben abgefallen sind (V.9+10 - ich meine heute würde Paulus wohl sagen "..durch den viele abgeirrt sind"!).

Gradezu beschwörend mahnt er an, vor alledem zu fliehen und nach den guten Dingen zu streben, die allesamt von Gott gegebene Geistesgaben und -haltungen sind, wie Glauben, Liebe und Sanftmut (V.11).

Was für ein Kampf bleibt denn dann noch übrig, wenn das alles schon gesagt und getan worden ist?

Beim "guten Kampf des Glaubens" geht es darum, das ewige Leben zu ergreifen!

Wiewas? - das bekommen wir doch am Ende unserer christlichen Erfolgsstory auf Erden, an der Himmelpforte als Trophäe in Form einer Eintrittskarte ausgehändigt - oder nicht? Wie können wir das denn jetzt bereits "ergreifen"? Paulus geht sogar noch weiter und sagt, dass genau DAS unsere Berufung ist und dass wir uns genau DAZU zu Christus bekennen - vor den vielen Zeugen in dieser Welt!

Ja, es wird viel über das ewige Leben geredet in christlichen Kreisen, es wird darüber spekuliert und philosophiert, es wird auch als Druckmittel für ein einwandfreies Leben benutzt - alle hoffen darauf, aber die wenigsten sind sich sicher, ob sie es jemals erlangen werden - nichts genaues weis man nicht - aber wer käme schon auf die Idee, es jetzt bereits zu "ergreifen"?

"Der gute Kampf" dreht sich aber genau darum, die Herrlichkeit und Verheissung des ewigen, göttlichen Lebens, HEUTE im Glauben zu ergreifen und es nicht auf morgen, übermorgen oder das Ende der Zeit zu verschieben!

Das heißt: Ich achte nicht auf meine Möglichkeiten, meine Schwachheit, Unfähigkeit usw., ich verzettel mich auch nicht in den "Scharmützeln", die vor dem eigentlichen Kampf stattfinden und sehe darin schon meine Bewährung, sondern ich vertraue auf Gott und halte das Gebot der Liebe unbefleckt von allen Zutaten, Bedingungen und Verzögerungen.

Es ist unsere Liebe zu Jesus, der dafür Sein Leben gab, die uns bis zu Seiner Widerkehr die Kühnheit verleiht, dieses Gebot zu befolgen und unsere Berufung zu erfüllen:

"Ergreife das ewige Leben!"

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Es gab hier und dort schon Posts zu diesem Themenkreis - es wurde z.T. heftig dirkutiert, z.Zt. ist es hier ruhiger geworden - ist das wohl ein gutes Zeichen?...

Worte des ewigen Lebens

Hast du auch deine "Lieblingsstellen" in der Bibel?
Es gibt so viele wunderbare Aussagen, die uns trösten, aufbauen und uns Nahrung im Glauben sind. Manche Worte sind Initialzünder und begleiten uns ein ganzes Christenleben lang, andere treffen uns wie ein Sonnenstrahl in einem dunklen Momment. Viele Aussagen bekommen erst im Laufe unseres Lebens eine tiefe Bedeutung. Manches Wort entfaltet seine Wirkung, weil wir es von einem geliebten Menschen hören.

Doch wie gehst du mit den Stellen um, die dir nicht so gut reingehen, wo sich Widerstand regt oder nur Unverständnis bleibt? Aussagen, die dir einfach nicht gefallen, weil sie deinem Gottesbild, deiner Theologie oder deiner Gefühls- und Lebenssituation wiedersprechen?
Was passiert, wenn der Berg dort bleibt, wo er ist, der Baum sich nicht ins Wasser wirft und statt Strömen lebendigen Wassers nur staubtrockener Husten aus dir hervorbricht?

Was tust du mit der kleinen Pflanze des Glaubens, die das Wort Gottes in dein Herz gesät hat, an übernatürliche Gaben des Geistes, an Gottes Wirksamkeit durch Wunder und spontane Heilungen, wenn du Menschen triffst, die dir eine billige Kopie dieser Geistesgaben als echt verkaufen wollen und es ihnen sogar gelingt, viele Menschen an sich zu binden, wenn etwas als ein göttliches Wunder gepriesen wird, was sich bald als eine geschickt manipulierteTäuschung herausstellt oder wenn trotz aller Gebete ein tief gläubiger Freund oder Verwandter vor deinen Augen an einer schweren Krankheit stirbt?





Wirst du diese Pflanze weiter hegen und pflegen, bis sie erblüht und Früchte trägt, oder wirst du dich enttäuscht abwenden, alles als Illusionen abtun, dich wieder den "realen Dingen" zuwenden und dieses Pflänzchen unbeachtet verkümmern lassen?

...

Der lebendige Glaube gedeiht dort, wo wir ALLES essen, was Jesus uns vorsetzt - das herumkauen auf dem Brot, das wir längst geschluckt haben, setzt keine Nährstoffe mehr frei und führt uns direkt in die Rituale eines religiösen Lebens. Jesus ist unser tägliches Brot und Er wird uns genau das geben, was wir heute brauchen! Die harten Brocken können zwar in der Milch der Grundlagen des Evangeliums eingeweicht werden, aber wir müssen trotzdem länger dran kauen und manchmal werden wir uns die Zähne daran auszubeissen.

(...besser zahnlos in das Reich Gottes eingehen, als mit einem strahlenden Lächeln in der Belanglosigkeit enden... ;-))

Grade dann, wenn es einen Konflikt in dir selber oder mit der religiösen Welt auslöst:

Nimm ALLES was Jesus dir anbietet!

Es wird seinen herrlichen Geschmack bald entfalten und etwas wird in dir lebendig werden, dass in Wahrheit vom Vater ist - denn wir wissen ja, von wem wir es bekommen haben.

"Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens, und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist."

(Joh.6,68+69)

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Dienstag, 15. September 2009

"Glauben heißt nicht Wissen"

..ein beliebtes "Argument" der Spötter - hört sich schlau an, ist aber Unsinn, denn:

Der Glaube gibt uns Gewissheit!

Wir bekommen im Glauben und Vertrauen auf Gottes Wort Wissen und Gewissheit über Dinge, die wir auf anderen Wegen niemals erforschen und gültig beantworten könnten, oder die nach dem begrenzten Horizont "unseres Wissens" absolut unmöglich sein müssten!




"Und nicht schwach im Glauben, sah er (Abraham) seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab. Und er war VÖLLIG GEWISS dass Gott, was er verheißen hat, auch zu tun vermag."

(Röm.4,19-21)

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Leben für Gott?

Hast du sowas auch schonmal gehört wie: "Ich gebe mein Leben / meine Zeit / mein Geld / meine Kraft... für Gott und für Sein Reich"?

Denkst du auch manchmal so und haben diese Gedanken nicht auch einen ganz leichten Unterton von "schau doch mal, wie ich mich anstrenge" - und dann auch von dem unterschwelligen (Selbst-)Vorwurf "und doch schaffe ich es nicht, so zu sein, wie Gott es will / und doch fehlt es in meinem Leben an diesem und jenem / und doch ist dies und das im Argen..."

Was für eine religiöse Verblendung, so zu denken!
Paulus hatte da eine andere Geisteshaltung:

"..und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird's auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu."
(Phil 1,6)

Wir leben nicht "für Gott", sondern aus Gott!

Wir investieren nicht in Gott und in Sein Reich, sondern Gott hat das Leben Jesu in uns investiert und uns in das Reich Seines Sohnes hinein versetzt.
Wir geben nicht Ihm unsere Kraft, sondern Gott gibt uns Seine Kraft - den Hl.Geist!

Solange wir noch meinen, irgend etwas im neuen Leben käme aus uns selber, haben wir das Wesentliche noch nicht verstanden:
Gott gibt uns SEIN Wort, ER gibt uns Vergebung und Befreiung, ER gibt uns Erkenntnis und Offenbarung, ER schenkt uns Gnade und wunderbare Gaben usw...
alles das geschieht durch Glauben und im Glauben - doch der Punkt ist:

Gott gibt uns auch den Glauben!

Glaube ist Sein Angebot und Sein Geschenk an uns - Unglaube ist unsere Rebellion gegen Ihn.

Wir leben aus dem, was Er uns schenkt -
nur so wird Gott verherrlicht in unserem Leben.


"Wenn jemand redet, so rede er es als Worte Gottes; wenn jemand dient, so sei es aus der Kraft, die Gott darreicht, damit immer Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, in dem die Herrlichkeit ist und die Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit - Amen"

(1.Pet.4,11)

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Montag, 14. September 2009

Das Brot der Kinder

Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon. Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Und er antwortete ihr kein Wort.

Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Aber er antwortete und sprach:

Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde

Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brotsamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.

Und Jesus ging von dort weiter und kam an das Galiläische Meer und ging auf einen Berg und setzte sich dort. Und es kam eine große Menge zu ihm; die hatten bei sich Gelähmte, Verkrüppelte, Blinde, Stumme und viele andere Kranke und legten sie Jesus vor die Füße, und er heilte sie, sodass sich das Volk verwunderte, als sie sahen, dass die Stummen redeten, die Verkrüppelten gesund waren, die Gelähmten gingen, die Blinden sahen; und sie priesen den Gott Israels.
(Mt.15,21-31)


Vater, unser tägliches Brot gib uns heute!

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Der Flug des Adlers

Hast du schonmal einen Adler beobachtet, wie er sich immer weiter in die Höhe aufschwingt ohne einen einzigen Flügelschlag? Er flattert nicht herum, sondern er breitet seine Flügel aus und nutzt den Wind, bis du ihn nur noch als einen kleinen Punkt am höchsten Himmel wahrnimmst.
Was macht er dort oben? Sein Futter ist doch auf dem Boden...

Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt, und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Joh 3:8

Der Geist ist wie der Wind, er weht wo er will -
und der Adler kooperiert in völliger Harmonie.



"Die aber auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler"
(Jes.40,31a)

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Sonntag, 13. September 2009

Jesus fragt

Was auch immer deine Aufgabe ist, egal wie groß oder klein dein Job und dein Dienst ist, ob du zu einem Menschen redest oder zu hunderttausenden, ob du einem Menschen dienst oder hunderttausenden, ob du Fischer bist oder eine weltweite Evangelisation leitest, die Frage, die Jesus dir stellt, ist nicht:

Wie erfolgreich bist du?
Wieviele Menschen bringst du zu mir?
Bist du ein gutes Zeugnis für mich?
Wie oft hast du mich verleugnet?
Kennst du die Bibel gut?
Hast du die richtige Auslegung?
Wie gut war deine Predigt?
Was sagen die anderen über dich?
Bist du in der richtigen Gemeinde?
Wie viele übernatürliche Erlebnisse hast du?
Was hast du falsch gemacht?
Was hast du richtig gemacht? usw...

Das alles mögen deine Fragen sein,
Jesus will nur eine Antwort auf diese Frage:

Hast du mich lieb?
Liebst du mich mehr als alles andere?
Liebst du mich?
...

Sag es Ihm!



Von deiner Antwort hängt alles andere ab.
Nur das entscheidet über deinen Erfolg,
es ist die Basis für Seinen Segen in deinem Leben:
Deine Liebe zu Jesus.

***

Freitag, 11. September 2009

That´s my King!

...nicht mehr ganz neu, aber ein echter Hammer:




YEAH!

***

Samstag, 5. September 2009

Viel wichtiger!


Viel wichtiger, als alles was wir denken, ist das, was Gott über uns denkt.


Viel wichtiger, als alles was wir reden, ist das, was Gott durch uns sagt.


Viel wichtiger, als alles was wir tun, ist das, was Gott in uns tut.

...


***

Foto geklaut bei Andi

Mittwoch, 2. September 2009

Bringing Haven to Earth

Zu den begnadetesten Lehrern, denen ich in den letzter Jahren "begegnet" bin, gehört neben Andrew Wommack (er ist Ende Oktober in Karlsruhe!) ganz besonders:

Er ist Senior-Pastor der Bethel-Church in Redding - Californien und hat einen vollmächtigen Dienst, der internationale Beachtung und Anerkennung findet - und das zu recht! Es ist eher selten, dass jemand den übernatürlichen Ruf des Evangeliums so natürlich und klar rüber bringt und auch lebt. Absolut empfehlenswert, sich mit seinen Aussagen zu befassen, wie etwa:

"Jesus is perfect theology"

Er hat sehr gute Bücher geschrieben, die auch ins Deutsche übersetzt sind (was manchmal weniger gut gelungen ist). Mich berührt es voll ihn zu sehen, bei dem, was er zu sagen hat - look and listen:



Mein Gebet ist es, dass auch in Europa mehr Leute mit diesem Format aufstehen werden und der body of christ in seiner wahren Dimension in Erscheinung tritt.

"Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes."
(Röm.8,19)

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Dienstag, 1. September 2009

geistliche Typen

Es gibt viele unterschiedliche "geistliche Typen".
Viele Christen sind sich dessen kaum bewusst und erkennen weder ihren eigenen, noch den der Geschwister. Das ist allerdings eine wichtige Sache und hilft sich selber besser zu positionieren, Verständnis für die Eigenarten des anderen zu entwickeln und Mißverständnisse zu vermeiden.

ACHTUNG:
Es geht hierbei um geistliche Begabungen und nicht um Charaktereigenschaften oder Wunschziele!

Das Vorhandensein aller Typen und ihr Zusammenwirken auf "Augenhöhe" ist für ein gesundes Gemeindeleben enorm wichtig. Natürlich vermischen sich diese Begabungen und kommen selten in "Reinform" vor, meißt ist eine davon aber besonders ausgeprägt.

Welche ist das bei dir?

Ich habe hier mal 6 Typen zusammengestellt, die ich kurz charakterisieren will.
Das ist jetzt aus dem Ärmel geschüttelt und ich bin für jede Korrektur oder Anregung dankbar!
Bitte liebe Schwestern, ihr seid genaauso angesprochen, auch wenn hier nix von "die Typin" steht... ;-)

1. Der Hirtentyp

Jemand der das Befinden der Geschwister auf dem Herzen hat. Er ist mitfühlend und kann trösten, ermuntern und auf der emotionalen Ebene sehr hilfreich aktiv sein.
Er steht in Gefahr überbeansprucht zu werden und sich im Seelischen zu verlieren.

2. Der Schafstyp

Jemand der anderen das Wort und die Leitung überlässt. Er hält sich gerne im Hintergrund auf. ist friedfertig, opferbereit und ausgleichend.
Er ist in Gefahr seine eigene Verantwortung nicht wahrzunehmen.

3. Der prophetische Typ

Jemand mit großen Visionen. Er kann geistliche Zustände und Entwicklungen wahrnehmen und erkennt Bedarf und Gefahren bereits im Keim, lange bevor sie in Erscheinung treten. Er hat ein ausgeprägtes Verhältnis zum übernatürlichen Bereich.
Er ist in Gefahr den Dienst anderer gering zu achten.

4. Der Lehrertyp

Jemand der sich sehr gut in der Bibel auskennt und die Gabe hat, deren Inhalte ansprechend zu vermitteln. Er kann die Augen öffnen für die Zusammenhänge der Schrift und Milch und Schwarzbrot gleichermassen und in bekömmlicher Dosierung verteilen.
Er ist in Gefahr bald eine dicke Brille zu brauchen.

5. Der evangelistische Typ

Er hat die Rettung der Seelen auf dem Herzen und kann gut auf Menschen zugehen. Er durchschaut die Widerstände, die jemanden davon abhalten, die Wahrheit zu erkennen und anzunehmen.
Er kann durch zuviel Eifer und zuwenig Erfahrung unangenehm rüberkommen.

6. Der Aposteltyp

Jemand, der die Belange des weltweiten Leibes Christi auf dem Herzen hat. Er erkennt die geistlichen Ordnungen und kann sie bei Bedarf in den Ortsgemeinden anmahnen und wieder herstellen. Er ist aber in den einzelnen Gemeinden nicht in die alltäglichen Abläufe involviert

7. Andere Idee?

Wenn dein geistlicher Schwerpunkt nicht dabei ist, dann beschreibe ihn kurz selber.
(mir ist grade noch z.B. der hallelujamässige "Lobpreis-Typ" eingefallen...)

Das Ganze ist die erste Umfrage hier auf dem Blog und ich bin gespannt, was dabei heraus kommt. Es sind mehrere Antworten möglich und die Schwerpunkte können sich im Laufe des Lebens natürlich auch verschieben. Es soll einfach dabei helfen, die geistliche Begabung zu hinterfragen und genauer zu definieren.

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