Sonntag, 31. Januar 2010

Betrübt durch Gottes Wort?

Niemand ist gerne betrübt, jeder ist gerne fröhlich!

"Denn wenn ich euch auch durch den Brief traurig gemacht habe, reut es mich nicht. Und wenn es mich reute - ich sehe ja, dass jener Brief euch wohl eine Weile betrübt hat -, so freue ich mich doch jetzt nicht darüber, dass ihr betrübt worden seid, sondern darüber, dass ihr betrübt worden seid zur Buße. Denn ihr seid betrübt worden nach Gottes Willen, sodass ihr von uns keinen Schaden erlitten habt."
(2.Kor.7,8+9)

Normaler Weise erbaut uns das Wort Gottes und bewirkt in uns die reine Freude des Geistes. Doch es gibt auch den Fall, dass das Wort uns betrübt. Das hat dann meist eine von zwei Ursachen:

1. Wir erkennen die Gottlosigkeit und die Verlorenheit der Welt.
2. Wir erkennen die eigene Entfernung zum göttlichen Willen.

So schmerzhaft dies auch sein mag, so wohnt dieser Betrübnis doch eine Kraft inne, die uns antreibt - im ersten Fall, um die Rettung durch das Evangelium zu den Menschen zu bringen, im zweiten, um unser eigenes Denken und Handeln zu korrigieren.

Nun, beides ginge auch völlig ohne Betrübnis, nämlich dann, wenn wir von der Liebe Gottes so überwältigt und angetrieben sind, dass wir uns nicht scheuen, ALLES FÜR IHN zu geben, um in SEINER LIEBE zu bleiben. Dort, wo wir aber noch das Unsere suchen oder festhalten wollen, dort kann dieser Prozess der reinigenden Heiligung durch das Wort und den Geist Gottes ins Stocken geraten, und so Betrübnis in uns bewirken.

Wenn uns also irgend etwas betrübt, sei es der "Weltschmerz" oder die eigene "Unzulänglichkeit", so ist es so lange der Wille Gottes, wie wir daraus die Kraft und Motivation zur Veränderung schöpfen. Wenn diese Betrübnis uns aber lähmt, dann ist das nicht mehr nach Gottes Willen, sondern ist bereits ein Angriff des Widersachers geworden!

"Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Buße, die niemand bereut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod."
(V.10)

Es ist sehr wichtig das klar zu Unterscheiden, denn grade uns Christen möchte der Tuffel an dieser Stelle an´s Bein pinkeln und uns in tiefes Elend und Verzagtheit stürzen. Allzu gerne will er uns weis machen: "Es hat doch keinen Zweck, DU schaffst das nie nach Gottes Willen zu leben. Es geht doch eh alles den Bach runter... sieh dich doch mal um, wie schlimm alles ist, was willst DU denn da machen?"

Nun, wenn wir dabei auf UNS schauen, dann ist sogar was Wahres an diesen Lügen, doch wenn wir uns nach dem Prinzip des Glaubens richten
"Ich vermag alles, durch den, der mich stark macht - CHRISTUS",
dann ist die Rechnung eine ganz andere:

WIR schaffen es weder, auch nur eine Seele vor dem Verderben zu retten, noch irgend eine jesusmässige Veränderung in uns selber zu bewirken, doch CHRISTUS IN UNS schafft das! Jedes eigene Bemühen steht da nur im Weg, aber durch unseren GEH-HORSAM (hören und im Vertrauen gehen), kann und wird Gottes Kraft es bewirken:

"Siehe: eben dies, dass ihr betrübt worden seid nach Gottes Willen, welches Mühen hat das in euch gewirkt, dazu Verteidigung, Unwillen, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in allen Stücken bewiesen, dass ihr rein seid in dieser Sache."
(V.11)

So wirkt Gott in uns Eifer, Verlangen, Verteidigung der Wahrheit, Unwillen gegen alle Ungerechtigkeit und Bestrafung derselben und vieles mehr - dafür können wir wirklich nur dankbar sein! Es ist oft schmerzhaft und kostet uns auch etwas, das loszulassen, was wir haben, um das zu erhalten, was Gott uns geben möchte, aber es ist so wichtig, dass wir durch solche Betrübnis hindurchgehen, um in der wahren Freude Seiner Liebe bleiben zu können!




Hast du schonmal den Spruch gehört:
"Ich stehe schon seit X Jahren im Glauben"?
Wie schrecklich ist sowas!

Wir sollen im Glauben doch ständig weitergehen!

***

ps - ich habe es hier vermieden, das böse Wort zu gebrauchen, aber setzte für Betrübnis mal das Wort "Depression" ein (die Volkskrankheit Nr 1) und schon wird der bibl. Text noch wesentlich aktueller...

Samstag, 30. Januar 2010

Geiers Notizen

Durch seine Kommentare hier auf dem Blog zum letzten Artikel und zu dem Post "Braut oder Hure", bin ich auf Herrn Geier und seine Seite

"Geiers Notizen"

aufmerksam geworden, die ich euch heute wärmstens empfehlen möchte!



Der Geier hat sich die Aufforderung des Paulus auf die Fahne geschrieben:

"Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf."

(Eph.5,11)

Diesem Auftrag wird auf "Geiers Notizen" auf vielen Gebieten der gesellschaftlichen und religiösen Realität nachgegangen, mit wirklich erhellenden Ergebnissen, weil es auch immer im Bezug zum offenbarten Wort Gottes geschieht. Ich habe mich dort jedenfalls gleich "wie zuhause" gefühlt...

Mein Eindruck:
Kompetent, vielseitig, aktuell und geprägt von der klaren Unterscheidung durch das Wort Gottes.

Also sehr empfehlenswerter Lesestoff als Anregung zum Selberdenken und um die Zeichen der Zeit richtig zu deuten!

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Freitag, 29. Januar 2010

weltlich, seelisch, teuflisch

Hast du auch schon erlebt, dass es starken Widerspruch auslöst, wenn weltlich oder seelisch motiviertes Handeln als teuflisch bezeichnet wird?

Versuchung und Sünde müsse ja nicht immer vom Teufel und seinen Dämonen kommen (was ja letztlich bedeutet, dass sie uns motivieren und zum handeln bringen können), sondern die Versuchung könne ja auch aus unseren Lüsten und Begierden entstehen, sie könne auf die Umstände zurückgehen oder schlicht aus der Welt in der wir leben auf uns kommen.

Nun, es mag sich schon gelegentl. hart anhören, wenn man seelische Bedürfnisse und Gelüste als teuflisch bezeichnet, scheinen sie uns doch so "normal und vertraut" zu sein, ausserdem käme uns der Widersacher dann ja wirklich gefährlich nahe - kein schöner Gedanke!

Und die Welt an sich, mit ihren Denk- und Lebensweisen bietet uns doch auch eine brauchbare Quelle der Versuchung. Da wir ja in ihr leben, scheint es gradezu unmöglich zu sein, sich ihren Angeboten zu entziehen oder wenigstens dem Geruch von ihrem Müll zu entkommen.
Doch was sagt das Wort Gottes dazu?

Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Eph 6:12



(schau mal, wie gut sich der brüllende Löwe tarnt - er hat ganz die Farbe seiner Umwelt angenommen!)

Ich weis aber gar nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn man den Tuffel selber hinter allem ungöttlichen - also ungeistlichem - erkennt, auch hinter den Angriffen auf unsere Unversehrtheit. Ja, auch was die zerstörerische Kraft durch körperliche und seelische Krankheiten betrifft, finde ich es richtig, ihre Quelle klar zu erkennen und zu benennen. Mir hilft es jedenfalls in diesem Kampf des Glaubens effektiv und weitgehend siegreich zu sein. Von daher konnte ich diesem Versuch, verschiedene Quellen zu differenzieren, nie etwas abgewinnen.

Mir scheint es auch schon immer eine klare biblische Aussage zu sein, doch erlebe ich immer wieder Wiederstand von Geschwistern, gegen diese "radikale Sichtweise". Heute ist mir nun bei Storch ein Vers vor die Linse gekommen, den ich bisher in diesen Diskussionen noch nicht eingebracht habe, der aber m.E. ein klarer Beleg meines Standpunktes ist, denn er stellt weltliche und seelische Quellen mit den teuflischen gleich:

"Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische."
(Jak.3,15)

Das griechische Wort, das die Elberfelder mit "sinnlich" übersetzt, ist "psychikos" - damit dürfte wohl klar sein, was gemeint ist. Auch Luther traut sich hier nicht Klartext zu reden und übersetzt mit "niedrig".

Wem das nicht weiter hilft, der sollte es lassen und sich bitte an JESUS unseren wunderbaren Herrn und Retter wenden und auf IHN allein schauen und IHM vertrauen!

Wer aber mit immer wiederkehrenden Angriffen, scheinbar unabänderlichen Problemen und lähmenden Symptomen zu kämpfen hat, für den könnte eine klare Diagnose der Ursache evtl. der entscheidende Schritt zur Heilung bedeuten.

"Vertraue auf den HRRN mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand. Erkenne ihn auf allen deinen Wegen, und er wird gerade machen deine Pfade. Sei nicht weise in deinen Augen, Fürchte Gott und weiche vom Bösen: Es wird Heilung sein für deinen Nabel und Saft für deine Gebeine."
(Spr.3,5-8)

***

Ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht

"Ich bin Jahwe, euer Gott; ihr sollt nicht die Götter der Amoriter fürchten, in deren Land ihr wohnt. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht."
(Ri.6,10)

Eines schönen Tages, als Israel mal wieder in schwerer Bedrängnis war und Gottes Hilfe unendlich weit weg zu sein schien, drosch Gideon mit seinem Sohn heimlich Weizen aus, den er vor den Unterdrückern verborgen gehalten hatte. Da kam ein Engel zu Gideon und sagte:

"Gott ist mit dir, du tapferer Held!"
(Ri.6,12)

Äh wie bitte? Man stelle sich das mal vor - da kämpft jemand um´s nackte Überleben und ist grade dabei heimlich mit Schwarzarbeit sein Leben zu fristen (also begeht faktisch Steuerhinterziehung) und dann kommt ein Engel Gottes vorbei und hält nicht etwa eine Strafrede über mangelnde Rechtschaffenheit, sondern nennt ihn einen "mächtigen Mann" und behauptet, dass Gott mit ihm sei!

Entsprechend ungläubig ist Gideons Antwort:

"Wenn Gott mit uns ist, warum hat denn dieses alles uns betroffen? Und wo sind alle seine Wunder, von denen unsere Väter uns erzählt haben?.."
(V.13)

Das sind doch wohl berechtigte Einwände!
Wie kann man derart in der Sch...wierigkeiten stecken und weit und breit ist kein machtvolles Eingreifen Gottes zu sehen, wie Er es doch früher immer gemacht hat und es uns in der Bibel berichtet wird.

Doch jetzt kommt der Punkt warum das so ist. Gott muss Gideon an seinen Auftrag erinnern, den Er ihm selber gegeben hat:

"Gehe hin in dieser Kraft und rette Israel aus der Hand Midians! Habe ich dich nicht gesandt?"
(V.14)

Wie bitte - Kraft? Hey hallo, ich bin völlig am Boden! Ausserdem ist meine Truppe nicht gut aufgestellt und bin ich sowieso von Haus aus die ärmste Sau weit und breit:

"Bitte, mein Herr! Womit soll ich Israel retten? Siehe, mein Tausend ist das ärmste in Manasse, und ich bin der Jüngste im Hause meines Vaters."
(V.15)

Berechtigte Einwände - oder?
(kommt einem auch irgendwie bekannt vor...)
Doch Gott scheint das alles gar nicht zu beeindrucken:

"Ich werde mit dir sein!
..und du wirst Midian schlagen wie einen Mann."
(V.16)

BAM
- das sollte doch sitzen. Gott selber hat nicht nur den Auftrag gegeben, sondern sagt ihm auch noch Seine Gegenwart und den Sieg zu:

Mit Gott ist man eben immer in der Überzahl!

Doch Gideon eiert immernoch rum und möchte einen "Beweis" haben, dass es tatsächlich Gott ist, der das alles durch den Engel zu ihm sagt...
Gott hat da auch Verständnis und Geduld und beweist es durch ein kleines Wunder, indem ein Felsen in Brand gerät und eine zubereitete Mahlzeit verzehrt.

Ja, so ein übernatürliches Opfer überzeugt den Gideon dann endlich und schon am nächsten Tag fängt er an die Götzenopferaltäre in seiner Gegend abzureißen -

krasse Story!




Aber was hat das Ganze denn nun mit uns zu tun?

Was können wir daraus lernen, wenn wir bis zum Hals in scheinbar unüberwindlichen Schwierigkeiten stecken, gottlose Menschen Macht über uns ausüben, wir mit ganz anderen Dingen beschäftigt sind, als Gott uns aufgetragen hat, keine machtvollen Zeichen, Wunder und Heilungen mehr passieren, wie in der Bibel haufenweise überliefert sind, und um uns herum nur Götzendienst betrieben wird?

hmm, grübel, überleg - tja, ähh also...

***

Dienstag, 26. Januar 2010

Eine klare Entscheidung

Wenn wir wählen müssten, zwischen den Gaben des Geistes und der Frucht des Geistes, dann wählen wir natürlich die Frucht!




...doch wer hat je gesagt, dass wir wählen müssen??

***

Handauflegung

Vielen Christen kommt das eher exotisch vor und meist wird es nur selten bis gar nicht gelehrt oder praktiziert. Dabei handelt es sich hier keinesfalls um eine exotische oder gar "charismatische" Praxis, sondern um eine der Grundlagen gesunder Lehre!

"Darum wollen wir jetzt lassen, was am Anfang über Christus zu lehren ist, und uns zum Vollkommenen wenden; wir wollen nicht abermals den Grund legen mit der Umkehr von den toten Werken, mit dem Glauben an Gott, mit der Lehre vom Taufen, vom Händeauflegen, von der Auferstehung der Toten und vom ewigen Gericht."
(Heb.6,1+2)

Ich finde es nicht nur erschreckend, dass viele Christen nicht über die Milch hinaus zur festen Nahrung gelangen oder sich je dem Vollkommenen zuwenden, sondern dass dieser Milch oft noch lebenswichtige Nährstoffe entzogen wird und eine gesunde Entwicklung dadurch praktisch ausgeschlossen ist!

Ok, es gibt Fakes, Scharlatane und unseriöse Praktiken ..



..doch eine gesunde Lehre ist niemals wegen ihrem Mißbrauch zu verwefen!


Auf der anderen Seite vom Pferd wird die Handauflegung inflationär betrieben und Leuten die Hände aufgelegt, die z.B. gar nicht von ihren Sünden lassen wollen - auch sowas ist natürlich murx und nicht nach Gottes Willen.

Die Hände lege niemand schnell auf und habe nicht teil an fremden Sünden. Bewahre dich selbst keusch.
(1Ti 5:22)

Fakt ist, dass der Empfang des Geistes und Seiner Gaben i.d.R. durch Handauflegung der Apostel und Ältesten geschah, doch auch "Normalos" wie z.B. Hananias in Damaskus haben so in das Weltgeschehen eingegriffen und ein Saulus wurde zum Paulus. Sonst finden wir diese Praxis besonders bei Heilungen und natürlich auch bei Segnungen, Aussendung usw.


Wir müssen wirklich dringend zu biblischer Lehre zurückfinden und mit den Überlieferungen der Väter brechen. Denn am Ende haben wir Gott sonst nur nach menschlichem Ermessen, und damit vergeblich gedient!

"Diese stellten sie vor die Apostel, und sie beteten und legten ihnen die Hände auf."

"Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist."

"Und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten."


"Es geschah aber, daß der Vater des Publius, von Fieber und Ruhr befallen, daniederlag. Zu dem ging Paulus hinein, und als er gebetet hatte, legte er ihm die Hände auf und heilte ihn."
(Apg.6,6/8,17/19,6/ 28:8)

usw.usw...

***

Sonntag, 24. Januar 2010

Sündige nicht mehr!

Für viele Geschwister scheint dies die schwierigste - wenn nicht gar völlig unmögliche - Aufgabe in ihrem Christenleben zu sein und nicht wenige fühlen sich an dieser Stelle überfordert und als totale Versager und ihr Gewissen klagt sie ständig an.

Doch was genau ist denn mit dieser Aufforderung gemeint?
Und woher kommt die Kraft, es auch zu tun bzw. zu lassen?


Es gibt dazu zwei wichtige Bibelstellen, die eine betrifft die Ehebrecherin. Sie wurde auf frischer Tat erwischt und verdiente nach dem Gesetz den Tod. Doch Jesus blamiert ihre Ankläger durch den dezenten Hinweis auf ihr eigenes unredliches Leben. Nachdem alle, die sie verurteilen wollten, verschwunden waren und Er so ihr Leben gerettet hat, sagt Er nur:

"So verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige nicht mehr."
(Joh.8,11)




Jesus hält der Frau keine Moralpredigt, noch erklärt Er ihr das Gesetz nochmal genau oder redet ihr sonstwie in´s Gewissen - Jesus weis:

Wer dem sicheren Tod als Folge der Sünde in´s Auge sieht, braucht keine weiteren Erklärungen mehr!

-

Etwas anders ist es bei dem Gelähmten vom Teich Bethesda.
Er lag seit 38 Jahren in dieser Halle und war auf Almosen angewiesen. Niemand glaubte noch an seine Heilung, nichtmal er selber. Jesus stellte ihm die entscheidende und entlarvende Frage:

"Willst du gesund werden?"

Obwohl er offensichtlich in all den Jahren Versorgung erfuhr, jammerte er dennoch herum und schob die Schuld dafür, dass er nicht gesund wurde, auf seine Mitmenschen. Ausserdem gab es ja immer jemanden, der schneller, besser und glücklicher war als er. Über all das Selbstmitleid übersieht er völlig die Tatsache, dass der Arzt und Retter seines Lebens zu ihm gekommen ist und mit ihm spricht.

Interessanter Weise belehrt Jesus auch ihn nicht erst groß oder macht ihm die Illusion seiner falschen Hoffnungen deutlich, ja Er wartet noch nichtmal auf seine Zustimmung, denn Er sieht ja seine Bedürftigkeit.

Jesus macht nur diese eine unmögliche Ansage:

"Stehe auf, nimm dein Bett und wandle!"

(Joh.5,8)



Und so geschieht das Wunder.

Der Geheilte wusste noch nichtmal, wer zu ihm gesprochen hatte, denn er hatte bei dem Gespräch ja wieder nur sich selber im Blickfeld und seine vergeblichen Hoffnungen, die sich seit fast 40 Jahren als nichtig erwiesen hatten!

Daher ermahnt ihn Jesus auch, als er ihm später im Tempel begegnet:

"Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, auf daß dir nichts Ärgeres widerfahre."
(Joh.5,14)

Die Sünde dieses Mannes war offenbar nicht in falschen, gesetzlosen Handlungen, denn er lag ja seit Jahrzehnten flach, sondern in seinen Gedanken:

Die waren egoistisch und von Selbstmitleid erfüllt und es war dort keine Hoffnung auf den allmächtigen Gott zu finden!

Die junge Frau war einer momentanen Versuchung erlegen und hat sich wohl in ihrer Lust verführen lassen, doch die Sünde des Mannes war die:

Ein Leben mit völlig falschem Fokus unter den Dahinsiechenden
zu leben und nicht die Hoffnung auf den lebendigen Gott zu setzten.

Jesus weis um die Kraft der

alten Denkweisen

daher warnt Er ihn noch eindringlich, nicht in diese
zurück zu fallen, denn das hätte nach der Begegnung mit seinem Retter und der ihm zuteil gewordenen Heilung noch deutlich schlimmere Folgen, als ein 38 Jahre währendes Gebrechen...

...das erscheint für uns kaum vorstellbar, aber Jesus sagt bekanntlich immer

die Wahrheit!

***

Freitag, 22. Januar 2010

REVIVAL

ERWECKUNG IST DAS FEUER VOM HIMMEL




...DAS ALLEN BALAST VERBRENNT UND
UNSERE
HERZEN ENTZÜNDET
IN DER KRAFT DER LIEBE.


***


Mittwoch, 20. Januar 2010

"the full gospel" (das volle Evangelium)

Seit langem habe ich hier als "Schwerpunktthema" die göttliche Heilung (Wirksamkeit des Geistes / Geistesgaben).
Nun habe ich endlich ein neues Thema auf dem Herzen, es erscheint weniger "spektakulär" weil es mehr die innere Heilung betrifft: Die Buße (Umkehr / Sinnesänderung / Gedanken im Gehorsam gegen Christus).
Ich stelle aber immer wieder fest, wie sehr beides miteinander verwoben ist.

Jesus fragt:
»Was ist leichter – zu sagen: ›Deine Sünden sind dir vergeben‹ oder: ›Steh auf und geh umher!‹? Doch ihr sollt wissen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben.« Und er wandte sich zu dem Gelähmten und sagte: »Steh auf, nimm deine Tragbahre und geh nach Hause!«
(Mt.9,5+6)

Uns geht das Erste ungleich leichter über die Lippen. Es ist leichter, weil wir es jahrhunderte lang gelernt haben, dass einem Menschen die Sünden vergeben werden, der zu Christus kommt.
Es ist aber beides nach menschl. Ermessen unmöglich und es ist die gleiche göttliche Kraft, die es wirkt!
Daher ist beides so eng miteinander verbunden und nennt es Jesus auch im gleichen Atemzug.




Jesus hat den Auftrag zur Verkündigung des Evangeliums immer wieder mit zwei Faktoren verbunden:
"Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben."
"Heilt die Kranken, treibt Dämonen aus, erweckt das Tote zum Leben".

Wir finden diese Verbindung schon im alten Testament. Es ist ein göttliches Prinzip und durchaus nicht ganz neu:
"..und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen."
(2.Chr.7,14)

("Das Land heilen" besagt, dass die Menschen vom Fluch ihrer Gottlosigkeit befreit werden - das umfasst Krankheiten, Katastrophen, Sieg der Feinde uvm.)

Es ist aber viel leichter, das Evangelium auf den Aspekt der Sündenvergebung zu reduzieren und den anderen Teil weder zu predigen noch zu leben. Sündenvergebung kann man nämlich auch verkünden und anbieten, ohne sich tatsächlich zu demütigen und ohne vor Gott ein geläutertes Herz zu haben - (ich vermute mal, sie wird aber genauso wirkungslos bleiben).

So wurde aus dem lebendigen Wort eine "christliche" Religion mit ihren Formen, Riten und Dogmen. Die Versammlung wird zum Gottesdienst umbenannt und das Leben unterscheidet sich ansonsten kaum von dem der Weltmenschen. Das Thema Heilung wird weitgehend den als "spirituell" getarnten Esoterikern und Geistheilern ohne Jesus überlassen. Es fehlt uns heute fast überall der Glaube an die göttliche Kraft - die Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Jesus konnte das - ja klar - aber wir, wer sind wir denn schon?

Es ist hier äusserst wichtig zu verstehen, dass Jesus seine Göttlichkeit VÖLLIG abgelegt hatte, als er auf der Erde wie ein Mensch gelebt hat!! (Phil.2,6.7) Allerdings war Er ja von Herzen demütig und in ständiger, inniger Verbindung zum Vater - so konnte auch der Heilige Geist Gottes machtvoll wirksam sein.




Wir können nur weitergeben, was wir vorher empfangen haben.

Nicht allein das Wissen um die Fülle des Sieges Jesu und die Bedeutung der Kindschaft, sondern auch besonders die Herzenshaltung und die Erneuerung unseres Denkens, sind für uns
der Schlüssel zum "full gospel".

***

Mittwoch, 13. Januar 2010

Thierry Kopp

Gelegentlich empfehle ich euch hier Prediger, die mir besonders auffallen und deren Dienst ich sehr schätze - z.B. Andrew Wommack, Hartwig Henkel, Bill Johnson oder Greg Violi (alle in der Sidebar verlinkt). Alle diese Leute sind mir und vielen anderen bereits sehr zum Segen geworden. Leider sind mir erst recht wenige deutschsprachige Prediger vom Format eines Hartwig Henkel begegnet...

...doch das scheint nun anders zu werden,
heute möchte ich euch Thierry Kopp vorstellen.


Thierry ist Pastor aus dem Elsass und spricht ausgezeichnet deutsch.
Er hat eine ausgesprochen erfrischende Art zu predigen und seine Botschaften und Seminare sind echte Granaten!

Als er kürzlich zu einem Vortrag im Ausland eingeladen wurde, fragte man ihn "Dort grassiert doch die Schweinegrippe, hast du keine Angst?" Seine Antwort: "Nein, die Schweinegrippe hat Angst - weil ich komme!" LOL

"Hochmut ist, sich Sorgen zu machen - Demut ist, auf das Wort und die Kraft Gottes zu vertrauen."

Sehr viel weis ich noch nicht über ihn, jedenfalls hat er einen internationalen Dienst:
Harvest Ministries
..leider ist die Seite nur auf französisch.
(zum Glück gibt´s Übersetzungsprogramme)

Immerhin gibt es auf Online-Predigt eine Menge auf deutsch von ihm zu hören, z.B. das geniale Seminar über Befreiung.

Sehr empfehlenswert!

"So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi."

(Röm.10,17)

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Dienstag, 12. Januar 2010

Foren, Chats und facebook

Zu Beginn meiner Online-Karriere vor gut 3 Jahren, habe ich mich eine Zeitlang in Foren und Chats herumgetrieben - einige davon sind ja in meiner Linkliste aufgeführt.
Recht bald ging mir aber das ewig kontroverse Gequatsche auf den Käse und besonders bei Themen wie Volxbibel, Taufe, Geistesgaben o.ä. wurde es manchmal sehr unschön, da schlug einem von besonders eifrigen Geschwistern gelegentl. der blanke Hass entgegen und der virtuelle Scheiterhaufen brannte lichterloh. Der eher seltene, wirklich segensreiche Austausch, stand in keinem Verhältnis zu der Zeit, die man da verplempern kann und so habe ich mich verdünnisiert.

Vor einiger Zeit habe ich mich dann allerdings auf facebook angemeldet. Dort kann man unkompliziert mit Freunden in Kontakt bleiben ohne gleich eine ganze E-Mail zu schreiben, Infos und Impulse austauschen und - wenn man möchte - weltweit mit Gleichgesinnten Verbindung aufnehmen. Einige neue und inspirierende Kontakte, von USA über Mexico und Kenya, bis nach Indien und Australien, haben sich so ergeben. Ich habe dort z.B. auch zu einem in Südafrika ansässigen Zweig unserer Familie erstmals Kontakt bekommen.

labarababa - eigentl. wollte ich euch auf etwas aufmerksam machen:



Seit einiger Zeit haben wir ja Mandy alias Jesus Punk mit ihrem Gekreuz(siegt)-Blog als neue Bloggerkollegin am Start. Ihr Blog ist recht schnell beliebt geworden, weil sie sehr engagiert und authentisch schreibt und vor allem mit einem brennenden Herzen für JESUS!
Sie spricht auch brisante Themen offen und bewegend an, wie z.B. ihre nun "GOTTSEIDANK+HALLELUJA!!" überwundene Krebserkrankung.

Jesus Punk hat jetzt das "Gekreuz(siegt)-Forum" eröffnet und läd dort und auch im daran angeschlossenen Chat "Chillerbude" alle zum lockeren aber auch intensiven Austausch ein. Geschwister sind genauso willkommen wie Interessierte, Unentschlossene, Zweifler oder Skeptiker und es gibt auch regelmässige Themenabende, wie z.B. "Endstation Selbstmord - ein Ausweg?" oder "Wie redet Gott" usw.

Also denn - allen, die am lockeren und jesusmässigen Austausch Freude haben, die Fragen oder was zu sagen haben, kann ich das nur empfehlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da auf dem Scheiterhaufen landet, geht gegen Null...
:-)

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Sonntag, 10. Januar 2010

Die Freude im Herrn

...ist unsere Stärke!
:-)

"Die Jünger aber wurden mit Freude und heiligem Geiste erfüllt."
(Apg.13:52)



"Nicht daß wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn ihr steht durch den Glauben."
(2.Kor.1:24)

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Mittwoch, 6. Januar 2010

Das Evangelium vom Reich Gottes

...soll überall verkündet werden, aller Kreatur und bis ans Ende der Erde - da sind wir uns alle einig.

Bedauerlicher Weise wurde diese frohen Botschaft zunehmend auf ein "Evangelium der Seelenrettung" reduziert. Die mag ja durchaus das Wichtigste daran sein, ist aber dennoch nur ein Teil des Evangeliums vom Reich Gottes - das Heil umfasst viel mehr als nur einen Platz im Himmel nach unserem irdischen Leben:

"Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch."
(Luk.17,21)

Die Sensation ist, dass in diesem Reich der Wille Gottes bereits jetzt und heute auf der Erde geschehen kann:

"Dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden."
(Mat 6:9+10)

Wie sowas aussieht, dafür haben wir viele Beispiele in der Schrift:

"Und Jesus zog in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volke."
(Mat 4:23)

Ja klar, bei Jesus waren da auch immer übernatürliche Sachen im Spiel, Er war ja schließlich Gottes Sohn.

"...und er sandte sie, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen.
Sie gingen aber aus und durchzogen die Dörfer nacheinander, indem sie das Evangelium verkündigten und überall heilten."

(Luk.9,2+6)

Ok, bei denen die Jesus extra beauftragte, also bei den Aposteln, war das auch so.

"Und in welche Stadt irgend ihr eintretet, und sie nehmen euch auf, da esst, was euch vorgesetzt wird, und heilt die Kranken in ihr
und sprecht zu ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen."

(Luk 10,8+9)

Ja gut, bei den zweiundsiebzig Jüngern war es halt auch so - die hat Jesus ja auch selber beauftragt und ausgesandt.

"..in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes [Gottes], so daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrikum das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe."
(Röm.15,19)

Hey Paulus war ja schließlich auch was Besonderes und ihm ist der Auferstandene doch extra erschienen.

"Und die Volksmengen achteten einmütig auf das, was von Philippus geredet wurde, indem sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. Denn von vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren sie aus, mit lauter Stimme schreiend; und viele Gelähmte und Lahme wurden geheilt. Und es war eine große Freude in jener Stadt."
(Apg 8:6-8)

Jetzt komm, der Phillipus war schließlich einer von denen, die von den Aposteln extra mal die Hände aufgelegt bekommen hatten.

"Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden,
werden Schlangen aufnehmen, und wenn sie etwas Tödliches trinken, so wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden."

(Mar 16:17+18)

Ähm - also meinst du echt, hier sind alle Glaubenden gemeint - hmm...

"Denn wenn jemand kommt und einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr es gut. "
(1Th 1:5)

Waaas - einen anderen Jesus predigen, einen anderen Geist empfangen und ein anderes Evangelium - gibts denn sowas überhaupt?

"Denn unser Evangelium war nicht bei euch im Wort allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist und in großer Gewißheit..."
(1Th 1:5)

Ach, das Evangelium ist nicht nur eine Sache von Worten, sondern auch von Kraft im Heiligen Geist und großer Gewissheit - ist ja interessant.
Aber weist du, ich glaube ja an Jesus, aber ich bin jedenfalls absolut ungeeignet für so übernatürliches Zeug. Gott würde mich niemals dafür gebrauchen, ich bin längst nicht heilig genug für sowas!

"Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig..."
(---)

hää - ich dachte.. ääh stotter.. also ich..
ach jetzt hör doch mal auf, bleib mal aufm Teppich - es geht doch eigentlich darum, dass wir am Ende in den Himmel kommen, das reicht doch.

"...und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde tadellos bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus."
(1.Th.5,23)

...und sowas soll ich glauben?



"Euch geschehe nach eurem Glauben."
(Mt.9,29)

***

Dienstag, 5. Januar 2010

Braut oder Hure?

...was unterscheidet die Beiden voneinander?

Die Braut ist die Frau eines Einzigen, sie kennt keinen Anderen und es gelüstet sie auch nicht, denn sie findet in ihrem Bräutigam die volle Erfüllung. Sie gibt alles für ihn und wird von ihm auf Händen getragen. Wie herrlich ist sie anzuschauen und wie unnahbar für alle, die keine reine Gesinnung haben. Sie hält sich unbefleckt aus Liebe und sie wird nichts tun, was ihn beleidigen oder verletzen würde. Sie biedert sich auch nicht an, denn sie weis um ihre Erwählung und braucht kein anderes Bündnis zu schließen, als den ewigen Bund mit dem, der sie erwählt hat aus Liebe. Auf diesen Tag der Hochzeit und Vereinigung mit ihm, ist all ihr Denken und Tun gerichtet.



Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
(Jak 5:8)


Sie ist so einzigartig, aber doch voller Bescheidenheit und Demut, sie ist voller Leben und Kraft, aber dabei sanft wie eine Taube. Sie ist unbeirrbar und voller liebendem Vertrauen für ihren Bräutigam. Er ist ihre Hoffnung und ihre Gewissheit und das umgibt sie mit Weisheit, Würde und Geduld. Entschlossenheit und Opferbereitschaft sind auf ihren Wegen und wenn es sein muss, dann kämpft sie wie eine Löwin für die Ehre ihres Gatten.
Sie ist wie der kostbarste Diamant, durch den das reine Licht in tausend Farben erstrahlt.

...

Und die Hure?
Sie ist all das nicht!

Wir sollten uns die Frage stellen, ob wir als Gemeinde wirklich und für die Welt erkennbar, die Braut Jesu sind...

Oh Vater, bereite uns zu, für die Ankunft des Bräutigams. Nichts darf uns wichtiger sein, als uns für ihn zu bewahren und voller Freude sein Kommen zu erwarten. Ja, es ist herrlich die Auserwählte zu sein, doch noch viel herrlicher ist die Hochzeit mit dem Geliebten!

"Mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit bereitet. Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben, denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen und seine Braut hat sich bereit gemacht."
(Mt.22,2/Off.19,7)


***

(ps - habe vor einiger Zeit mal diesen Artikel geschrieben über die unterschiedlichen Beziehungsformen der Christen zu Gott.)

Sonntag, 3. Januar 2010

Auf zu NEUEN Taten!

Was mich in letzter Zeit zunehmend beschäftigt, ist ein Thema, dass hier bisher sehr wenig Beachtung fand und das vieles, was uns in der Nachfolge betrifft und beschäftigt, völlig in den Schatten stellt, bzw. was das eigentliche Ziel davon ist und letztlich nur die Vorbereitung darauf:

Die sichtbare Wiederkunft Jesu als der machtvolle König!

So erfreulich dieses Ereignis für uns auch ist, so erschreckend sind die "Begleitumstände", d.h. die Geschehnisse, die dem aus weltlicher Sicht vorraus gehen. Die Bibel ist voller Prophezeihungen darüber und eine Vielzahl haben sich davon bereits erfüllt (so z.B. die Rückkehr der Juden aus aller Welt nach Palästina durch die Gründung des Staates Israel). Eine Menge anderer erfüllen sich derzeit vor unseren Augen - wenn wir denn gewillt sind hinzusehen...

Es sind so fundamentale Veränderungen auf allen Gebieten weltweit im Gange, die uns alle betreffen und das Leben auf der Erde drastisch verändern und noch viel drastischeres wird derzeit vorbereitet. Dabei sind die Themen, die von den Medien präsentiert und aufbereitet werden, gar nicht die wirkliche Bedrohung, sondern scheinen mir oft nur inszeniert zu sein und der Ablenkung zu dienen. Wie es um die Menschheit wirklich bestellt ist, kann man an ganz anderen Fakten erkennen, als an den aufgebauschten Horrorszenarien aller Art. Man betrachte z.B. nur mal folgende Statistik:




(Quelle: Jesus ist der Weg!)


Sowas scheint mir doch sehr viel aussagestärker zu sein, als die uns ständig vor Augen gemalten Bedrohungen unserer Kultur und Zivilisation durch Terrorismus, ansteigenden Meeresspiegel oder irgendwelche Bakterieen:
Diese Zivilisation der sog. "freien Welt", die mit allen Mitteln verteidigt wird, ist nämlich selber die allererste Ursache für Tod, Krankheit und unendliches Leid und Elend auf der Welt!

Der Papst nannte es mal treffend "die Kultur des Todes".
Gott läßt sich nicht verspotten und jeder, der nicht unter der Gnade steht, wird Seinen Zorn und ein schreckliches Gericht erleben.

Irgendwie ist uns das ja auch schon länger klar, doch wenn man ständig mit den modernen "Sieg Heil-Parolen" des Fortschritts, und wahlweise den Erfolgs- oder Schreckensmeldungen vom "Kampf gegen das Böse" in welcher Form auch immer, bombadiert wird, dann hat das eben so seine Auswirkungen und auch immer mehr Christen fragen sich, was man eigentl. noch glauben kann.
Dabei sollten wir doch die Antwort darauf geben!

Ich bin ja kein "Verschwörungstheoretiker" sondern wohl eher Realist, wenn ich behaupte, dass sich ein völlig unmenschliches System unter den Fahnen von Freiheit, Wohlstand und Menschenrechten längst etabliert hat, dass sich nun vor unseren Augen zu einem erneuten Turmbau zu Babel vereint und seine hässliche Fratze nicht mehr lange verbergen kann: Es wird den Weg bereiten für die kasseste Diktatur aller Zeiten: Den Antichristen.
Der heißt so, weil ALLES was er tut, Christus wiederspricht und voller Hass gegen Jesus und die Christen gerichtet ist!

All das ist uns in der Bibel vorhergesagt und braucht uns deshalb weder zu wundern, noch zu beunruhigen, zumal wir das Ende der Geschichte schon kennen: Jesus wird diesem hochmütigen Treiben voller Hass, Krieg und Tod ein schnelles Ende bereiten und die Herrschaft der Liebe, des Friedens und der Gerechtigkeit installieren. Wir sollten also nicht den Sand in den Kopf stecken, sondern
UNSEREM KÖNIG unbeirrt den Weg bereiten.



Ich denke es ist wirklich höchste Zeit, dass wir aufhören mit "Gesellschaftsspielchen" und faulen Kompromissen, Menschenfurcht, Lauheit und unsere persönl. Scharmützel überwinden - kurz - aufhören uns um uns selber zu drehen. Jeder von uns muss endlich ALLES am Kreuz ablegen, was uns hindern und aufhalten will. Dann ziehen wir auch noch unseren Wellness-Bademantel aus und die GANZE geistliche Waffenrüstung an und bleiben in ständigem Gebet, Anbetung und Fürbitte vor Gott, damit wir die Antwort auf die Fragen dieser Welt und ein Teil der "Lösung" sind.

Wir werden die Welt dadurch nicht retten, denn das hat Jesus längst getan, aber wir werden mit brennenden Lampen zu den Feierlichkeiten hinein gehen -

"Darum fragt nicht, was ihr essen und was ihr trinken sollt, und ängstigt euch nicht! Denn um all das geht es den Heiden in der Welt. Euer Vater weiß, dass ihr das braucht. Euch jedoch muss es um sein Reich gehen; dann wird euch das andere dazugegeben. Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben."
(Luk.12,29-32)

...und so endet auch dieser Post mit einem kräftigen
HALLELUJA!!!

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(Bild: rivivalorriots.org)