Dienstag, 29. September 2009

Traditionelle chinesische Medizin

Wir hatten hier sehr interessanten Besuch von einem lieben Schweizer, der u.a. die traditionelle chinesische Medizin studiert hat. Durch die Gespräche mit ihm, ist mir wieder die völlig andere Sichtweise des Ostens gegenwärtig geworden, wie in der TCM, oder auch in der indischen Ayurveda, Krankheit deffiniert wird:

Krankheit wird als ein "aus der Harmonie geraten sein" und als eine "Unterbrechung der fließenden Lebensenergie" angesehen.





So erstaunt es auch nicht weiter, dass für jede dieser Zustände "ein Kraut gewachsen" ist.


Bei geistlicher Betrachtung ist es so gesehen auch gar kein so großes "Wunder" mehr, dass jeder Mangel, in einer göttlichen Begegnung mit der Allmacht und Liebe des Vaters, behoben wird - oder?...



"Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer und lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium der Königsherrschaft und heilte alle Krankheit und jedes Gebrechen."
(Mt.9,35)


***

5 Kommentare:

Apassionata hat gesagt…

Bei diesem Thema gerate ich auch aus der Harmonie. Wärest Du doch beim weißem Pferd geblieben!!! Aber mal lesen, was die anderen Geschwister so zu erzählen haben.

Anonym hat gesagt…

Nette Formulierung, die du da erfahren hast. "Aus der Harmonie" geraten.... als ich krank wurde (lest meine Seite, dann wißt ihr Bescheid) standen plötzlich die tiefgläubigsten Menschen mit
einem super "Kräuterdrink" vor der Tür, von dem sie gelesen haben wollen, dass der gegen alles gut ist.
*Nase rüffel*
Doch im Grunde sind sie nur hilflos und es gibt ihnen ein besseres Gefühl irgend etwas dann zu tun, auch wenn das trotzdem ziemlich hilflos wirkt.
Aber wenn ich genau drüber nachdenke kann ich nicht glauben, dass die Kräuterbrühe wirklich helfen könnte.... da es einfach zu einfach wäre! So ganz ohne OP und schlimme Chemotherapien!
Mir fällt die Stelle in der Bibel ein, wo Jesus sich in die Hand rotzt, einem Blinden über die Augen strich und schwupp die wupp konnte der Gute wieder sehen. Berichtigt mich, wenn es nicht so wahr.... bin nicht so ein großer Bibelexperte, aber so ähnlich hat es sich wohl zugetragen.
Es wächst ja allerlei Gestrüpp da drausen und ich glaub das hat durchaus auch viele positive Seiten...
Naja... wieder hin zum Thema!
Ich glaube Gottes Liebe füllt jeden Mangel aus!! Ob körperlich oder seelisch... Narben bleiben, aber sie werden bedeckt mit Gottes Liebe (fast so wie ein Sprühpflaster).
Ich spüre das Gott täglich bei mir ist... manchmal ist es, als wenn der die Kotztüte persönlich hält!
Das ist krass und ich habe die Gewissheit, dass er mich wieder ganz gesund machen wird. Dann ist es ein Rießiges Wunder für mich und für ihn doch nur eine Kleinigkeit.
Sooo... genug gelabbert, muß nun schlafen.
Nacht
Euer Jesus Punk

Helmut privat hat gesagt…

Als Adam und Eva sündigten wurden wir von der Lebensqelle getrennt. Die Welt geriet aus den Fugen, der Durcheinanderbringer wurde Herr dieser Welt.

[Röm 8,20] Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat), auf Hoffnung,

Adam und Eva wurde von Gott die Herrschaft über die Erde gegeben.
Durch Sünde wurde Satan- (Der Herr der Nichtigkeiten)- zum Herrn der Welt gemacht.
Der Lebensfluß war massiv unterbrochen.
Mit den Kräutern dieser Welt läßt sich das natürlich nicht lösen.

Aber Gott hat ein Kraut wachsen lassen. *g*

Jes 11,1 Und es wird ein Sproß aus dem Stumpfe Isais hervorgehen und ein Schoß aus seinen Wurzeln hervorbrechen;

Jes 11,2 auf demselben wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.


In seinen Wunden sind wir heil geworden,
In jedem der glaubt, fließt Wasser des Lebens, der Fluß kann wieder fließen.

Krebs kann man natürlich nicht mit Kamillentee heilen.
Aber das Fleisch und das Blut des Herrn ruft rebellische Zellen wieder zur Ordnung! :-)

Bento hat gesagt…

..hoffentl. versteht niemand diesen Post so, als würde ich nun zu TCM-Meister mutieren... ;-)

..mir geht es um die Dffinition von Krankheit im Allgemeinen und da hat Helmut ja den geistl. Bezug hier sehr schön referiert.

Und noch etwas sehr wichtiges:
Es gibt allegemeingültige Aussagen zu Krankheit und es gibt den jeweiligen Einzelfall! Es fällt ja auf, dass Jesus sehr unterschiedl. mit den jeweiligen Kranken und Belasteten umgegangen ist - du schreibst von der Blindenheilung, Jesus Punk (Jesus hat ihm sogar direkt in die Augen gespuckt!! Mk.8,23) - dieser Kandidat wurde z.B. erstmal an der Hand genommen und aus dem Dorf voller Zweifler herausgeführt! Jesus sagte ihm dann auch, dass er nicht wieder in das Dorf zurück gehen soll!..

Denke es ist wichtig, den jeweils persönl. Kontext nie zu unterschätzen! Es ist wie bei der Bekehrung: Grundsätzlich will Gott, dass jeder an Jesus glaubt und daher soll das Evangelium ja überall verkündet werden - was den Einzelnen aber hindert, das gehört in die persönliche Begegnung und Seelsorge!

Inge Roberts hat gesagt…

Die chinesische Medizin ist weit Welt verbreitet und zeigt sehr gute Resultate. Ich kenne Leute, die damit sehr zufrieden sind!