Wie offenbarend unsere Sprache oft ist.
Sorgen bestehen nicht einfach so aus sich selbst heraus -
wir machen sie uns!
Sorgen bestehen nicht einfach so aus sich selbst heraus -
wir machen sie uns!
Aber da ist doch sooo viel, um dass wir uns Sorgen machen MÜSSEN -
der Job, die Familie, die Kinder, die Umwelt, die Zukunft uswusw...
Sich Sorgen zu machen ist allerdings völlig ungeistlich!
Je schwieriger die Zeiten werden, umso deutlicher wird offenbar, wes Geistes Kind wir wirklich sind!
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, oder was werden wir trinken, oder womit werden wir uns kleiden? Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden; aber euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles bedürft. Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden.
Mat 6:31-33
Die Sorge um das Zeitliche erstickt das Wort Gottes in unserem Leben -
es bleibt ohne Frucht!
Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, welcher das Wort hört; aber die Sorge um das Zeitliche und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.
Mat 13:22
..oh, da kennen wir doch bestimmt jemanden, bei dem das so ist -
aber doch nicht bei uns?!..
Wieviel Zeit verbringen wir denn tatsächlich in der Freude des Herrn, in Anbetung und Lobpreis unseres wunderbaren VerSorgers, und wieviel Zeit damit, uns um das Zeitliche zu Sorgen?
Gott hat Lösungen für alle unsere Bedürfnisse, aber dieser Segen hat eine Bedingung:
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes!
Darunter versteht man dann oft so großartige Dinge wie Evangelisation und Mission, Bedürftigen zu helfen und möglichst viel Geld zu spenden usw.usw., doch was ist all unsere Verkündigung und unsere Gabe denn Wert, wenn man genau sehen kann, dass wir genauso in Sorge leben wie die Heiden, die Gott gar nicht kennen?
Glauben ist keine Sache die im Kopf entschieden wird, sondern im Herzen.
Wir glauben zwar an Gott, aber im Herzen vertrauen wir ihm nicht wirklich.
Wir wollen gerne noch etwas selber "hinzutun", anstatt danach zu trachten, dass das Reich Gottes auch in all unseren zeitlichen Belangen auf Erden durch unser Vertrauen zu Gott wirksam werden kann.
Sich Sorgen zu machen bedeutet, das Vertrauen in Gott verloren zu haben!
Ich vermute mal, an kaum einem Punkt scheitert der moderne Christ so dramatisch wie an diesem...
Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Länge eine einzige Elle hinzusetzen?
Mat 6:27
Ich will aber, daß ihr ohne Sorgen seid!
1.Kor.7:32
Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
Phil.4:6
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch!
1.Pet.5:7
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