Montag, 20. Mai 2013

Das Kommen und Wirken des Heiligen Geistes - mein persönliches Zeugnis.

Als der Heilige Geist kam, hat es mich sofort auf den Boden geworfen und ich bekam die VÖLLIGE OFFENBARUNG unseres Herrn JESUS! Aber auch über mich selber, meine Sünde, meine völlige Verlorenheit, meinen grenzenlosen Egoismus uswusw. Und dann kam Jesus selber und hat mich wieder auf die Beine gestellt!

Das Ganze ging wohl über Stunden - Ich musste weinen bis zur Selbtauflösung und lachen wie nur ein Befreiter lachen kann. Das ganze Gebäude war von Gottes Geist erfüllt. Nachbarn kamen um zu erfahren, was da los war. Danach hatte ich tagelang ein deutlich sichtbares Zeichen auf der Stirn und seither (das ist über 30 Jahr her) NIEMALS auch nur eine Sekunde Zweifel in meinem Herzen!

!!HALLELUJAH!!

Gott begann zu mir zu reden und mein Leben wurde in ALLEN BEREICHEN vollständig erneuert. Ich wurde wie "vom Saulus zum Paulus" völlig verwandelt.

Nach etlichen Jahren kam ich allerdings in "religiöse Kreise" und wurde dort auch über den Heiligen Geist "belehrt", dass er heute gar nicht mehr so wirke wie m Anfang, und dass wir das auch gar nicht mehr brauchen, weil wir ja jetzt die Bibel haben... blabli und blabla... einige Jahre glaubte ich dieser falschen Theologie, weil auch mein Mentor sie vertrat, obwohl ich es besser wusste!!
Gott sprach in dieser Zeit kaum noch direkt zu mir.

Dann wollte ich Klarheit. Ich betete also zu Gott um Klarheit in dieser Frage und habe - als ich kaum begonnen hatte -sofort angefangen in neuen Sprachen zu beten, wie der Geist es mir gab! Seither ist mir der übernatürliche Bereich der Geistesgaben völlig offen, ich bekam enorme Klarheit über die Schrift, erlebe Heilungen und sonstiges Geisteswirken und Gott begann auch wieder sehr konkret zu reden.

Ja, Freude, Glassenheit, Vertrauen, Einfachheit, Klarheit, Hoffnung, Licht und Liebe sind auf seinen Wegen!
 AMEN!!

Achso - und wie es dazu kam?
 Ich hatte den ersten "richtigen Christen" in meinem Leben kennengelernt und angefangen, mit Ihm zu beten, denn normalerweise überwältigt uns der Heilige Geist nicht einfach so und ganz plötzlich -

wir müssen den Vater bitten und seinen Geist empfangen!


So nun ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!
Luk 11:13

Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?
Apg 19:2


***

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das solltest du acu bedenken:
http://wahrheit-suchen.blogspot.de/

Bento hat gesagt…

Hallo anonymer Wahrheitssucher,
ich kenne diese Theologie - sie hat mich jahrelang davon abgehalten, das Wirken des Geistes durch die Gaben zu erleben...

Es gäbe viel dazu zu sagen, doch ich greife nur ein Beispiel heraus, weil mit Bezug auf Pfingsten so oft beghauptet wird, es handele sich bei der Sprachenrede AUSSCHLIEßLICH um ungelernte weltliche Fremdsprachen - das ist ganz offensichtlich falsch!

In deinem Text wird auch 1Kor 14:4
zitiert:
"Wer in Zungen redet, der erbaut sich selbst..."

aha - und wie bitte erbaut es uns selber, wenn wir in einer weltlichen Sprache reden, die wir gar nicht verstehen?
Ausserdem: Was bitte soll es dann bedeuten wenn man in solchen Sprachen "singt oder betet"??

1Ko 14:15 Wie soll es nun sein? Ich will im Geiste beten, ich will aber auch mit dem Verstande beten; ich will im Geiste lobsingen, ich will aber auch mit dem Verstande lobsingen.

Hier liegt ein gewaltiger Irrtum vor, der etliche Aussagen zu der geistgewirkten Sprache einfach ausblendet - denn es heißt u.a. auch, dass Sprachenrede ein Reden zu Gott ist:
1Ko 14:2 Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand vernimmt es, im Geiste aber redet er Geheimnisse.

Macht nicht wirklich Sinn, dass Gott uns durch seinen Geist in Kisuaheli zu sich reden lässt - oder?!


Ich wünsche also weiterhin viel Segen bei der Wahrheitssuche! :-)

pierrot hat gesagt…

Hallo Bento,

auch ich musste durch eine tiefe Glaubenskrise, als ich mir die Schriften von Ebertshäuser, Seibel, Bühne und Co. reingezogen hatte. Ich war total verunsichert und hörte auf in Zungen zu beten und zu singen. Ich fühlte mich weit weg von Gott, hatte keine Freude mehr am Bibellesen, Gott zu loben und zu preisen wurde mir zur Last, mein Gebetsleben degradierte zur frommen Pflichtübung und ich versank in eine Depression, die mir sämtliche Freude am Leben raubte.

Nach etwa 2 Wochen las ich dann die Bibelstelle:
„...Wen von euch, der Vater ist, wird der Sohn um einen Fisch bitten - und wird er ihm statt des Fisches etwa eine Schlange geben? Oder auch, wenn er um ein Ei bäte - er wird ihm doch nicht einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel gibt, den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten“ (Lukas 11:11-13)

Als mir das ins Herz fiel, betete ich in etwa so: „Vater, ich möchte nichts haben, was nicht von dir ist, deshalb bring ich dir jetzt all die Dinge, die ich dachte, von Dir empfangen zu haben: das Zungenreden, die Autorität im Gebet, Heilung- und Befreiungswunder, auch das körperliche Spüren deiner Kraft und Nähe und bitte dich, mir alles wegzunehmen, was nicht von Dir ist.“

Ich spürte dabei einen Schmerz in der Brustgegend und einen starken Druck auf den Ohren, aber sonst änderte sich nichts. Mir fiel dann ein, was ich den Menschen in der Seelsorge immer empfahl, wenn sie eine Glaubenskrise durchmachten und zwar Bibellesen, viel Lobpreis hören und viel Gemeinschaft mit den Geschwistern im Herrn. So machte ich mich fest, soviel wie möglich Lobpreis zu hören und mitzusingen. Manche Lieder, die ich früher mochte, waren mir jetzt irgendwie unangenehm und ich sortierte sie aus meiner Playlist aus. Als ich mir ein paar Tage später diese aussortierten Lieder nochmal anschaute, bevor ich sie vollends löschte, fiel mir auf, dass sie alle in irgendeiner Form vom Blut Jesu handelten. Das gab mir zu denken und ich wurde total traurig, weil das Blut Jesu für mich immer Dreh- und Angelpunkt des gesamten Lösungswerkes war. Und da hörte ich die leise Stimme des Heiligen Geistes, der mir sagte: „Sag dich los von all den pharisäischen Lehren, die du gelesen hast und nimm dieses Blut in Anspruch, das dich von allem Bösen trennt.“

Das tat ich dann im Gebet. Ich sagte mich los von allen antichristlichen und dämonischen Lehren und von jeder Übereinstimmung mit den Mächten der Finsternis und nahm in Gedanken das Blut Jesu zu mir und proklamierte, dass es mich von allem Bösen trennt.

Daraufhin bekam ich einen Hustenanfall, der Druck im Kopf wurde fast unerträglich und dann war alles weg. Ein tiefer Friede kam über mich und eine unsagbare Freude und mein Jubel über die Befreiung sprudelte in Zungen über aus meinem Herzen, über meine Lippen und ich spürte und wusste, dass ich jetzt wieder direkt am Gnadenthron meines himmlischen Vaters bin, wo Freude und Friede und Gnade die Fülle ist, die ganze Bedrückung und Depression war wie weggeblasen und ist seither auch nie mehr wiedergekommen.

Seit diesem Erlebnis weiß ich, dass ohne den Heiligen Geist gar nichts geht und das alles, was ihn dämpft auch den lebendigen Jesus bekämpft und als ich mich im Nachhinein nochmal mit einem Buch des Herrn Ebertshäuser beschäftigte, zeigte mir der Heilige Geist seinen manipulativen Umgang mit den von ihm zitierten Bibelstellen, auf den ich hereingefallen war. Und noch was hat mir der Heilige Geist durch dieses Ereignis gezeigt. Demut kann man nicht anhand von frommen Redensweisen erkennen, sondern am Umgang der Gläubigen mit dem Wort Gottes. Wer nicht demütig mit Gottes Wort umgeht, kann auch nicht demütig vor Gott sein, denn sein Wort und ER sind eine totale Einheit.

Sei gesegnet, Bruder.

Bento hat gesagt…

Lieber Pierrot,
vielen Dank für dein persönliches Zeugnis! Das ist wirklich sehr erbaulich und wahr, was du schreibst. Auch bei mir war es übrigens die Stelle aus Luk.11, die mich in die Wahrheit und klarheit führte! Es ist wunder-voll, wie der Geist uns leitet zum Lob des Herrn und zur Ehre Gottes.

Deine Erkenntnisse über Manipultion der Schrift und zur Demut kann ich ebenfalls nur unterstreichen.
Bleib im Segen Bruder!