(1.Tess.5,16.17)
Du lieber Himmel, was verlangt denn Paulus da... wie soll das denn bitte gehen?
Wie soll man denn da noch seinen täglichen Geschäften nachgehen. Schließlich hat doch Jesus schon gesagt, dass jeder Tag seine eigene Sorge hat! Wie soll ich mich denn um meine Sorgen kümmern und mir Gedanken über die Lösung meiner Probleme machen, wenn ich mich die ganze Zeit freuen, und auch noch ohne Ende beten soll??
Also einmal die Woche für eine Stunde am Sonntag ist ok, und sonst vielleicht auch mal für 10 Minuten am Tag, aber wir müssten ja sonst auf allen Stress, alle schlechte Laune und auf alle sich ständig im Kreis drehenden Gedanken verzichten...
völlig unrealistisch!
Ja klar, das geistliche Leben, von dem überall in der Schrift die Rede ist, ist ein Ding der Unmöglichkeit in dieser Welt, es widerspricht der irdischen Realität -
aber es ist nunmal die himmlische Realität!
Da wir die nun bereits "geerbt" haben, sollten wir auch mal damit anfangen, in ihr zu leben!
Aber versuch das bloß nicht mit deinen eigenen Mitteln...
"Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde tadellos bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
Treu ist, der euch ruft; der wird es auch tun."
(V.23.24)
Also wenn das kein Grund ist sich zu freuen und Ihn anzubeten!
(und vermutl. gehört das auch noch beides zusammen..)
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2 Kommentare:
Da greift 2.Korinther 6 Vers 9 u.10. In diesem Sinne funktioniert das mit der Freude, auch wenn ich die Kacke am Dampfen habe. Helmut Thieleke hat mal gesagt:" Alles was uns widerfährt muß an Gott vorbei". So gesehen darf man zuversichtlich vertrauen, obwohl die Wege Gottes oft nicht zu verstehen sind. Vielleicht schleicht sich dann bei dieser Sichtweise Freude ein. Denke das will der Herr auch schenken.
Statt über das Beten nachzudenken, würde ich hier von Gebetshaltung sprechen, dann wird deutlicher, was Paulus sagen wollte.
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