Mittwoch, 13. Oktober 2010

Jeder selber?

"...das muss doch jeder selber wissen."
Mit dieser Floskel wird so manchem Disput die Schärfe genommen oder sogar ein Ende bereitet.

Ok, was für mich gut ist, muss es noch lange nicht für dich sein - das ist durchaus richtig, doch kann diese menschliche Weisheit auch für Nachfolge Jesu, für die Gemeinde und das Reich Gottes gelten? Wohl kaum, denn was heute gerne mal übersehen wird: In der Nachfolge sind eben nicht die persönlichen Ansichten und Einsichten massgeblich, gelten keine menschlichen Erwägungen und Erkenntnisse, keine demokratischen Mehrheiten entscheiden über recht oder schlecht, sondern -

Wir haben einen König!





Tatsächlich leben wir als Christen in einer absoluten Monarchie, in der nur einer das Sagen hat: JESUS!
Er regiert mit unaussprechlicher Macht und Herrlichkeit, mit Sanftmut und Gerechtigkeit.

Ihm zu glauben ist kein interlektueller Akt, sondern bedeutet Unterwerfung und das Vertrauen zu haben, dass alles was Er sagt, das Allerbeste ist.

Individualismus, Humanismus und Demokratie, die uns allesamt als große Errungenschaften der Menschheit vor Augen gemalt werden, sind für die Belange im Reich Gottes völlig kontraproduktiv. Wir jedoch werden von Kindesbeinen an trainiert, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen, vermutlich hat es der westlich, aufgeklärte Individualist deshalb auch so schwer, mit den Gegebenheiten des Gottesreiches zurechtzukommen.

Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kind, wird nicht in hineingehen.

(Mar 10:15)

Welche Geistesthaltung bereits bei der Erziehung der Kinder die Oberhand hat, kann man feststellen, wenn selbst schon Kleinstkinder sich ständig entscheiden sollen, ob sie nun beispielsweise ein völlig identisches Produkt lieber aus der roten oder der blauen Verpackung konsumieren wollen. Sowas bedeutet nicht nur eine ständige Überforderung der Kinder, sondern es wir ihnen auch zusehends unmöglich sein, jemals dankbar das anzunehmen, was ihre Eltern für sie ausgewählt haben, einfach weil sie gelernt haben darauf zu vertrauen, dass es das Beste für sie ist. Doch dieser "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" -Mentalität vergangener Zeiten haben wir uns ja gründlich entledigt und so eine Gesellschaft von Menschen geschaffen, die ständig bemüht sind, ihre eigen Ziele, Wünsche und Vorstellungen umzusetzten -

Das gute Wort dafür ist Individualisten, das böse Egoisten .

Tatsächlich ist ein Mensch, der dermaßen ständig um sich selber kreist, keinesfalls ein ausgeprägtes Individuum, sondern in höchstem Maße manipuliert und seine Wahlmöglichlkeiten kommen in Wahrheit nur selten über die Wahl zwischen der roten oder blauen Verpackung hinaus.
Wer es für eine wichtige Entscheidung hält, ob er nun Volkswagen oder Audi fährt, ob er griechisch oder italienisch essen geht, ob er den Film im ersten oder im zweiten Programm anschaut, ob er Marlboro oder Luky Strike raucht, ob er zum 1.FC oder zur Borussia gehört und ob er Nike oder Addidas Turnschuhe kauft, der hat längst jegliche Entscheidungsfähigkeit auf dem Altar des Konsumterrors geopfert.

Doch ich möchte hier gar nicht Gesellschaftskritik üben, sondern darauf hinweisen, wie schwer es deshalb für uns ist zu akzeptieren, dass wir es im Reich Gottes selten mit eigenen Entscheidungen zu tun haben, sondern schlicht mit Gehorsam oder Ungehorsam gegenüber einem absoluten Herrn und Seinem Wort.

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
(Mat 7:21)

Anstatt zu Buße und Umkehr von den eigenen Wegen aufzurufen und zu ermöglichen, dass die Herzen der Menschen vom Heiligen Geist erfasst und von ihrer völligen Verlorenheit und Boßheit überführt werden können, bieten wir das Evangelium heute lieber als eine persönliche Entscheidung an - sei ab heute "für Jesus".
Doch Jesus verlangt eine Entscheidung "mit Ihm" zu gehen!

Also nun jeder von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.
(Luk 14:33)

Hast du dieses Wort oder ein ähnliches schonmal bei einem "Altarruf" zur Entscheidung "Für Jesus" gehört?
Das passt uns nicht nur von unserer menschlichen Natur her nicht in den Kram, sondern unsere Erziehung und die Errungenschaften unserer Zeit tun noch ein Übriges dazu, dass wir letztlich zu perfekten Rebellen ausgebildet sind. Doch mit einem Koffer voller persönlicher Habseligkeiten, kommt in Wahrheit niemand durch das schmale Tor.

Es gibt gar kein "Evangelium light", wie es in unserer "du darfst"-Gesellschaft so gerne angeboten wird - es ist nur eine billige Kopie um uns vom Orginal abzuhalten!

Wohl dem, der durch das Wort Gottes und den Heiligen Geist von dieser Tatsache überführt ist, dass der menschliche Stolz in jeder Form das größte Hindernis dafür ist, dass unser Gebet "dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden" in unserer Nachfolge, der Gemeinde und so auch sichtbar in der Welt, zu seiner Erfüllung gelangt.

Was dünkt euch aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder; und er trat hin zu dem ersten und sprach: Kind, geh heute hin, arbeite in meinem Weinberg. Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht; danach aber gereute es ihn, und er ging hin. Und er trat hin zu dem zweiten und sprach desgleichen. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr, und ging nicht. Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen zu ihm: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, daß die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.
(Mat 21:28-31)

Das entscheidende Wort ist hier:
"..danach aber gereute es ihn und er ging hin."

vamos!

***

15 Kommentare:

Daniel Michael hat gesagt…

JEREMIA 17
17.5 So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.

17.6 Der wird sein wie ein Dornstrauch in der Wüste und wird nicht sehen das Gute, das kommt, sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste, im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt.

17.7 Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verläßt und dessen Zuversicht der HERR ist.

17.8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.

17.9 Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen?
17.10 Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke.

17.11 Wie ein Vogel, der sich über Eier setzt, die er nicht gelegt hat, so ist, wer unrecht Gut sammelt; denn er muß davon, wenn er's am wenigsten denkt, und muß zuletzt noch Spott dazu haben.

17.12 Aber die Stätte unseres Heiligtums ist der Thron der Herrlichkeit, erhaben von Anbeginn.

17.13 Denn du, HERR, bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden, und die Abtrünnigen müssen auf die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers.

17.14 Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm.


Wir haben einen mächtigen, sanftmütigen, gerechten, heiligen, herrlichen König!
So ist es lieber Freund, denn wir predigen nicht Jeder selber geschehe, sondern Gottes Wille geschehe.
Jesus, als Hirt, führt uns durch das schmale Tor. Ja, das Allerbeste findet man bei Jesus.

Wahrlich verlangt Jesus eine Entscheidung "mit Ihm" mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und ganzer kraft zu gehen! Sei guten Mutes, denn wer den Willen
des Vaters tut, wird in das Reich der Himmel eingehen.

Anonym hat gesagt…

JA....jeder selber!

denn wer nicht im Innersten weiss, dass sein Erlöser lebt und er eine wiedergeborene Beziehung mit ihm hat...wird nicht gehen und dort sein, wo Jesus ist...sondern entweder nicht in die Puschen kommen oder getrieben werden und vorauslaufen.

Bento hat gesagt…

Hallo und willkommen Daniel,
danke für diese Ergänzumgen.

Hi Deborah - der Post beleuchtet ja mehr die "Entscheidungsfindung" innerhalb der Nachfolge.
Der Blick auf die heute so oft praktizierte "Lebensübergabe light" soll beleuchten, wie den Wenigsten bewusst wird, dass Nachfolge die völlige Selbstverleugnung bedeutet. Diese Grundlage des Evangeliums wird heute kaum in seiner Radikalität gelehrt oder gelebt und so haben wir statt einer vom Hirten geführten Herde oftmals ein Rudel Wölfe die sonntags Schaf spielen...

aber du hast nat. recht - die Entscheidung ein Schaf zu sein muß jeder selber treffen.

Segen euch

Anonym hat gesagt…

Hi Bento,

es gab/gibt eine sehr aufrüttelnde Predigt von Mike Chance in der er die Motivation innerhalb der Nachfolge beleuchtete:
aus welchem Grund ist jemand gehorsam?!

aus Zwang?
aus Nützlichkeit?
oder aus Liebe?

Mt 21,28-31 ist eine grandiose Geschichte:
der Vater akzeptiert das Nein des ersten Kindes....und setzt auf die Liebe, die dann siegt.

"..danach aber gereute es ihn und er ging hin."

Geier hat gesagt…

Interessant ist in diesem Zusammenhang (Individualismus / Egoismus), daß an vielen Stellen, wo meist »Frevel« / »Frevler« übersetzt wird, »Ichhaftes« bzw. »Ichhafter« steht, also: Individualismus / Individualist.

Beispiel:

Hiob 36, 21 Hüte dich, nich(t) wende dich zum Ichhaften, denn auf(grund) (von) diesem erwählst du mehr als (nur) Demütigung.

Hiob 36, 10 Und er enthüllt ihr Ohr zum Erzüchtigen (hin) und spricht, daß sie (doch) umkehren, (weg) vom Ichhaften.

Spr. 30, 20 (Der) Weg (einer) Männin, (einer) Ehebrecherin, (ist) also: Sie ißt und wischt ihren Mund und spricht: Nicht (habe) ich Ichhaftes gewirkt.

Ps. 36, 13 Dort fielen (die) Wirker (des) Ichhaften, sind gestürzt und können nicht erstehen.


u.s.w. (76 Stellen)

Bento hat gesagt…

Ja, das ist eine sehr wichtige Frage Deborah! Ich fürchte da wird es noch Heulen und Zähneknirschen geben, wenn die Herzen offenbar werden...

Danke Geier - das ist ein sehr interessanter Hinweis!

Segen

Apassionata hat gesagt…

Dietrich Bonhoeffer hat mal gesagt, daß Gott am Morgen das erste Wort und abends beim ins Bett gehen das letzte Wort haben soll.Gehorsam und Vertrauen zu Gott sind der rote Faden im Glauben. Allerdings gestaltet sich das im Leben des einzelnen Christen bei jedem unterschiedlich. (trotzdem genießen wir auch gewisse Freiheiten unser Leben selber zu gestalten: Spiele ich Klavier, halte ich Tiere usw.? Unser Pastor hat mal gesagt:"Gott schaut uns beim Spielen zu und will, daß es uns richtig gut geht.) Das nur in Klammern gesagt, weil wir ja vom Gehorsam reden. Für mich ist das ein Spannungsfeld mit Gehorsam und Freiheit, was auszuhalten und richtig zu erkennen gilt,

flunra hat gesagt…

Elia hatte es noch einfach. Er brauchte dem Volk nur zu sagen, dass sie nicht auf beiden Seiten hinken sollten. Sie sollten sich entscheiden zwischen Baal und JAHWEH. JAHWEH unterstützte das Volk zur richtigen Wahl, indem er Feuer vom Himmel schickte und das Opfer des Elia annahm.
Heute haben wir eine Vielzahl von Göttern, die alle zu einem Einheitsgott zusammen gerührt werden sollen, damit keiner mehr behaupten kann, sein Gott sei der Richtige. Da wird Jesus Christus die Gottheit aberkannt, wahrer Mensch ja, aber nicht wahrer Gott, damit er mit in diesen Einheitsbrei verrührt werden kann.
Wir müssen wachsam sein und jeder Gleichschaltung entgegen treten. Das wird vielen nicht gefallen, doch die Wahrheit des Wortes Gottes dürfen wir uns nicht rauben lassen: dass in keinem anderen Namen das Heil ist, als in Jesus Christus, den JAHWEH selbst zum Herrn und Christus eingesetzt hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben erhält.
Jeder nach seiner Fassion ist die größte Lüge. Wer sie glaubt landet sicher im Feuersee, ohne wenn und aber.
Es ist deshalb an der Zeit die lieben Mitmenschen wachzurütteln, so lange es noch Gnadenzeit ist und die Wahrheit des Wortes Gottes verkündigt werden darf.
Heute so ihr JAHWEHs Stimme hört, verstocket eure Herzen nicht, sondern glaubt dem, der euch vor Grundlegung geliebt hat und zu eurer Rettung seinen Sohn gesandt hat.
Johannes 17, 3 Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich(JAHWEH), den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Anonym hat gesagt…

Ich finde das gerade mal sehr spannend, wieviel Impulse um den Begriff Individualist auftauchen und welche Spannungsfelder entstehen.

Bei wiki ist der Begriff Individualist nicht durchweg so negativ belegt.

Wenn Gleichschaltung beabsichtigt ist, dann ist ein Individualist aus dieser Warte her ein Stein des Anstosses, ein Fisch, der gegen den Strom schwimmt, ein Pionier, der gangbare Wege erkundet und aufzeigt........wie Jesus, er liess sich nicht mit Religion gleichschalten, sondern brachte ewiges Leben aus Glauben.

Wenn eine Teamarbeit aufgelegt ist, dann kann ein Individualist neue Impulse ins Team bringen und die alten Brunneneselpfade verlassen...er kann aber auch eine gefährliche Lücke im Team darstellen, die es angreifbar macht.

Ein Egoist unterscheidet sich vom Individualisten indem, dass er keine Pionier ist, sondern jemand, der einen riesigen Mangel im Herzen hat wie ein schwarzes Loch, das alles an sich zieht, um es zu füllen. Er zieht das Leben aus einem Team anstatt sich den Mangel von Gott auffüllen zu lassen.

Ein Egozentriker ist nun mal der Mittelpunkt seines Lebens...er ist die Sonne und alle anderen dürfen ihn wie blasse Sterne in seinem Glanz bewundern...auch Gott soll ihm immer wieder sagen, wie toll er ist und wie gut er dient und so weiter....

Der Blick auf den König....tolles Video... der richtet mal wieder "den Sofa gerade" ;-)

Es heisst nicht umsonst, dass man in der ersten Liebe bleiben soll.

Segen

Daniel Michael hat gesagt…

Offenbarung
[5.12] Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.

[5.13] Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!

[5.14] Und die vier Gestalten sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.

Wir sollten uns entscheiden zwischen Allah und JAHWEH.

Wir sollten uns entscheiden zwischen 'Isa und Jesus.

Wir müssen wachsam sein denn in keinem anderen Namen als in Jesus Christus ist das Heil, den JAHWEH selbst zum Herrn und Christus eingesetzt hat, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben erhält.

Daniel Michael hat gesagt…

Wer den Christus sieht, der sieht den Vater, denn Jesus und Gott, der Vater, sind eins.

Berührt von der Liebe Jesu Blinde sehen, Lahme gehen und Gefangene Satans werden befreit.

Liebe Leser dieses Blogs, Gott will Dein Herz. Er will Deine Liebe. Er will Deine Hingabe und Er will dass Du glaubst, dass Jesus hat sich freiwillig, zur Ehre Gottes, am Kreuz sterben lassen.

Geli hat gesagt…

Für mich gibt es nichts schöneres als diesem König anzugehören..
meinem König!
Weil ich weiß, dass ER es gut mit mir meint, habe ich auch keine Mühe, anzuerkennen, dass ER *alleine* das sagen hat!
zudem... Ich bin der Ton, ER der Töpfer.. was hätte ich überhaupt für ein Recht?
Aber diese Erkenntnis ist es wahrscheinlich, die vielen fehlt...sonst würden sie nicht aufbegehren um ihren eigenen Willen durchzusetzen!

Sei gesegnet Bento! Königskind!!

Sehr ermutigend hat gesagt…

Als heiligem Wort Gottes kam Jesus die größte Ehre zu; er nahm seine Rechte und Privilegien jedoch nicht in Anspruch, sondern entäußerte sich ihrer und nahm in Demut Menschengestalt an, um unseren Bedürfnissen zu dienen. Das Wort Gottes wurde Fleisch, wie es im Johannesevangelium 1,14 heißt.

Die Bereitschaft des Wortes, seiner Privilegien zu entsagen, stellte keinen zeitlich begrenzten Wandel dar – sie gilt für alle Zeit. Gott ist Liebe, und
Liebe ist gleichbedeutend mit der Hingabe, anderen zu dienen, ihren Bedürfnissen Priorität vor den eigenen einzuräumen. Und mit dem in uns wirkenden Heiligen Geist, der uns hilft, Christus nachzueifern, folgen wir seinem Demut widerspiegelnden Beispiel.

Jesu Demut beschränkte sich jedoch nicht allein auf seine Geburt. Bei Paulus lesen wir:„Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz“ (Phil 2,8). Nur um uns zu dienen, nahm er den leidvollsten und schmählichsten Tod auf sich.

Wahrlich ist Jesus von den Toten in größter Herrlichkeit auferstanden: „Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus
Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters“ (Phil 2, 9–11).

Josef Sefton hat gesagt…

Thanks Bento, for not blowing my cover as Daniel Michael! As I can't bear the excitement any more I am now revealing my true identity. It is me, your Bible study companion, Josef Sefton! Now let's return back to the real world!

Liebe Besucher dieses Blogs, du kannst dein liebevoller himmlischer Vater kennenlernen.

Gott will uns lehren durch seine Stimme und durch die heilige Bibel. Jesus spricht: Matthäus 7.7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Ja, Jesus soll als heiliger König gefeiert! Beginnen wir Gott wegen seiner vielen Taten und Wunder zu preisen!

Nur wer zu Jesus sagt, ja ich will zu dir gehören, nur dem kann Gott die Sünden vergeben und nur der kann mit Gott Gemeinschaft haben und die Ewigkeit in seiner Gegenwart verbringen. Jeder einzelne Mensch ist dem König wichtig darum tut es Jesus Leid, um die Menschen, die das nicht können.

Gott als Schöpfer liebt jedes seiner Geschöpfe aber nimmt uns auch ernst. Wer nicht bei ihm sein möchte, den lässt er auch ziehen denn Gott nimmt sich seine Liebe nicht mit Gewalt! Was will Gott von den Menschen! Was erwartet Gott von den Menschen in Deutschland?

Ehrliche Besucher dieses Blogs lassen wir uns bereit sein unsere Fehler vor Gott einzusehen und zu bereuen.

Wahrlich Gott geht es immer darum mit uns eine persönliche Beziehung zu haben. Er möchte mit uns zusammen sein. Ja, er möchte mit uns Gemeinschaft haben.
Weil er uns so sehr liebt möchte er einfach Zeit mit uns verbringen. Das eigentliche Problem ist dass Gott nicht Zentrum unseres Lebens ist, so wie es eigentlich sein sollte! Jetzt kommen wir an einem Punkt, wo jeder selbst in sein Leben gucken muss. Wie sieht es da drin wirklich aus?

Gott fordert von uns, dass wir, das, was wir falsch gemacht haben, zutiefst bereuen.

Sei guten Mutes, denn Gott hat immer Zeit für dich. Er hört dir zu. Rede mit ihm über alles was dich so bewegt, was dich bedrückt.
wenn du in manchen Situationen keinen Ausweg mehr siehst, gibt er dir bestimmt neuen Mut.

Gott wartet geduldig, bis du zu ihm kommst. Er wartet sehnsüchtig auf jeden von uns und er genießt es unheimlich mit uns
zusammen zu sein. Gott tut es weh, wenn er Menschen egal ist.

Gott sei ewig aus dankbarem Herzen gepriesen.

Josef Sefton hat gesagt…

Komm einfach zu den Herrn, denn Jesus ist Fleisch gewordener Gott!

Schütte Ihm dein Herz aus!
Gott benötigt von dir nur deine Entscheidung zu Ihm zu kommen.

Ja, Jesus beansprucht Gott zu sein. Beachte zum Beispiel die Worte Jesu in Johannes 10,30: “Ich und der Vater sind eins.” Diese Aussage Jesu war ein Anspruch auf Gottheit.

Wahrlich Jesus mit der Aussage “ich und der Vater sind eins” (Joh. 10,33) sagte, ich bin Gott. Johannes 8:58 ist ein weiteres Beispiel, als Jesus sprach:
“Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.” Als Antwort hoben die Juden wieder Steine auf, um Jesus zu steinigen (Joh. 8,59).
Apostelgeschichte 20,28 sagt: “Weidet die Gemeinde Gottes, welche er durch sein eigen Blut erworben hat.” Wer hat die Gemeinde durch sein eigen Blut
erworben? Jesus Christus. Apg. 20,28 besagt, dass Gott die Gemeinde durch sein eigen Blut erkauft hat. So ist Jesus Gott.

Jesu Tod nie für die Sünden der ganzen Welt ausreichende Sühnung sein könnte, wenn er nicht Gott wäre, denn nur Gott konnte ein solch unendlich großes Strafmaß begleichen. Nur Gott konnte die Sünden der Welt auf sich nehmen, sterben, auferstehen und damit seinen Sieg über Sünde und Tod beweisen.

Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes, des Vaters“ (Phil 2,11).