...kennen wir als die Speise der Bedürftigen, notwendig zur Versorgung der elementarsten Bedürfnisse, das absolut Notwendige zum leben.
Wer Hunger hat, braucht Brot und keinen Kaviar, wer Durst hat, will Wasser und keinen Sekt!
Jesus ist das Brot unseres Lebens und das Wasser, das wir von ihm bekommen, löscht nicht nur nachhaltig unseren Durst, sondern wird in uns zu einer Quelle lebendigen Wassers, das in´s ewige Leben führt.
Neben der Sorge um solche Menschen, die das für religiöse Schwärmerei halten, oder die es einfach ablehnen, weil sie es noch nie geschmeckt haben, kommt es bei wohl jedem Versorgten gelegentl. vor, dass er sich an den Zutaten den Magen verdirbt, die diese existenzielle Wahrheit gerne noch schmackhafter machen wollen.
Neben dem Belag, den die Welt auf unser Brot legt, der zwar durchaus gelegentl. den Genuss erhöhen kann, aber nie den Geschmack des Brotes überdecken sollte, ist da auch noch die Tatsache, dass am Ufer von lebendigem Wasser immer allerlei Kraut gedeiht, was durchaus nicht immer Nutzpflanzen sind. Wir sollten das nicht ignorieren, uns aber auch nicht verletzen bei dem Versuch, diese Dornen herauszureissen, oder gar aus dem Wasser heraus steigen und uns in dem Ufergestrüpp verheddern - das ist nicht unsere Aufgabe und Berufung.
Vielmehr werden wir erleben, dass uns dieses Wasser auch durch dürres und unfruchtbares Land trägt, wo wir seine Schönheit, Klarheit und existenzielle Bedeutung umso mehr erkennen und schätzen werden. Und je näher wir dem ersehnten Ziel kommen, umso mehr trockener Sand und Dünen scheinen uns davon zu trennen. Doch der Durchbruch ist längst gemacht und das Ziel ist uns gewiss. Also verbringe nicht zuviel Zeit damit, die Uferböschungen zu säubern oder dort reichhaltige Pickniks zu veranstalten, vor allem aber verschwende deine Energie nicht weiter damit, gegen den Strom zu schwimmen. Iss dein Brot in Frieden und lass dich vom Wasser zu deiner Bestimmung tragen.
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