Sonntag, 30. Mai 2010

Herrlichkeit

Gestern habe ich hier über die Hauptaufgabe des Heiligen Geistes in der Welt geschrieben:
Die Überführung von der Sünde des Nicht-Glaubens an Jesus.

Haben wir dann als Nachfolger dieses Grundübel durch die Wahrheit, durch Offenbarung und durch die Gnade Gottes überwunden und sind zum Glauben, Vertrauen und Gehorsam durchgedrungen, dann ändert sich die Aufgabe und das Wirken des Heiligen Geistes:

"Dann, wenn das Herz sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen. Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit."
(2.Kor.3:16+17)

Wir beginnen in der vollkommenen Freiheit des Geistes zu leben. Keine Schuld, keine Angst, keine Sorgen, nicht die Lügen und Tricks des Feindes, die Umstände, Anfeindungen oder sonst irgend etwas kann uns noch gefangen nehmen:

Das ist die Freiheit der Kinder Gottes!

Auf diese Weise befreit, geschieht das eigentliche Werk des Geistes:

"Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht."
(V.18)

Erkennst du wie wichtig es ist, den Unglauben zu überwinden?

"...auf dass er euch gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen; dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid, damit ihr imstande seid, mit allen Heiligen völlig zu erfassen, was die Breite und Länge und Höhe und Tiefe ist, und zu erkennen die alle Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes."
(Eph.3:16-19)

wooooow -
das ist doch was anderes, als die Scharmützel und das Hin und Her zwischen Glauben und Zweifel an den Grenzen des Landes - das ist das Leben im Königreich Gottes auf Erden!
Es ist die Frucht der Gewissheit des Glaubens und eines Herzens, das gefestigt ist in der Gnade.

LOB, EHRE UND DANK DEM VATER

JUBEL JUBEL HALLELUJA!!



Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde und in Christus Jesus auf alle Generationen hin von Ewigkeit zu Ewigkeit!
AMEN.
(V.20,21)

***

1 Kommentar:

flunra hat gesagt…

Es heißt richtig von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nicht von Traurigkeit zu Traurigkeit oder von Niederlage zu Niederlage. Von Sieg zu Sieg ist die Marschrichtung, nicht aus unserer eigenen Kraft, sondern aus der Kraft, die uns Gott darreicht durch den Heiligen Geist. Je mehr ich dem Herrn vertraue, das heißt glaube, was er gesagt hat, deso mehr erfahre ich die Wahrheit, dass seine Zusagen Ja und Amen in dem Namen Jesu sind.
Der Feind zeigt uns immer wieder, die bei denen die Ergebnisse nicht mit dem Wort übereinstimmen, um unser Vertrauen auf Gott zu untergraben.
Doch kenne ich wirklich die Ursachen warum dieser oder jener nicht das bekommen hat, worauf er geglaubt hat. Unsere Erkenntnis ist Stückwerk und Gott stellt keinen bloß, um uns die genauen Ursachen mitzuteilen. Er sagt vielmehr, meine Angaben sind klar, handelt nach meinem Wort und es wird euch werden.
Dieses Vertauen zu unserem Vater brauchen wir bei jeder neuen Bitte. Und noch eins, vergesst nicht zu danken, für das, was er euch schon gegeben hat.
Wenn ich mich groß heraus stelle, was mir gelungen ist und es aber das Werk des Vaters ist, wird der Segensfluss schnell versiegen. Unser Gott ist ein eifersüchtiger Gott und gibt seine Ehre keinem anderen.
So ist die Herrlichkeit, die wir erleben sein Werk und nicht unser Verdienst, weil wir so fromm sind.
Wir dürfen uns freuen und fröhlich sein über seinem Wirken und der Gnade, die wir täglich genießen dürfen. Keiner will uns mehr Gutes tun als unser Vater im Himmel und das 24 Stunden am Tag.