Montag, 26. April 2010

Jesus und die Dämonen (Teil 3)

Ich habe diese Beiträge "Jesus und die Dämonen" genannt, weil es dabei im Grunde nicht um uns und die Dämonen geht! Alles was wir zu diesem Thema sagen oder tun, beruht auf dem Sieg Jesu. Wir müssen die Dämonen nicht mit Spürgeräten suchen oder ihnen nachjagen, wir brauchen uns vor ihnen nicht zu fürchten und müssen schon gar nicht gegen sie kämpfen!

Alles was wir tun müssen ist, wenn uns eine dämonische Kraft anpissen will, oder wir ihr irgendwo begegnen, dann nehmen wir das Schwert des Geistes - welches ist das Wort Gottes vom Sieg Seines Sohnes - und vertreiben diese Wichtel. Wir zerschlagen damit die Ketten, mit denen Menschen von Dämonen an unreine Handlungen oder Zustände (Ängste, Krankheiten usw.) gebunden sind. Wir lösen diese Ver-Bindungen und befreien die Menschen - die Dämonen werden zwar u.U. jammern, brüllen, drohen oder sonstwie rummachen, aber sie werden NICHT gefragt oder freundlich gebeten - sie müssen sich aufgrund der Vollmacht Jesu verpieseln!

Achso - ja wenn das so einfach ist, dann ist ja alles klar...

Ja, so einfach ist das! - der Punkt ist: Wie erkennt man denn diese Viecher?

Wie bei allen Dingen des Geistes, brauchen wir auch hier
Offenbarung.


Das heißt, wir müssen gelernt haben und gewohnt sein, (auf) die Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Wenn Er uns auf etwas aufmerksam macht, dann geschieht das nicht über unsere Gefühle oder unseren Verstand (obwohl diese durchaus mit einbezogen sein können und jdf. nicht "abgeschaltet" werden) - doch der eigenliche Schlüssel ist:

Der Hl.Geist spricht zu unserem Geist!

Kennste nicht? - Weisstu nicht wie geht?
Doch!
Das erste Zeugnis, dass wir durch den Heiligen Geist bekommen haben, ist das der Gottessohnschaft Jesu.

"Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist."
(Mat 16:16,17)

Der Geist Gottes selber erweckt den Glauben in uns - dadurch erkennen wir unser Verlorensein und die einzige Rettung durch Jesu Opfer für uns. Der Geist bewirkt unsere Umkehr und die brennende Liebe zum Herrn, damit wir uns tatsächlich von unserem alten Leben abwenden und uns in völliger Hingabe an Jesus ranschmeissen - Er ist ab nun unser Herr!

Der Geist wirkt auch das Verlangen nach Befreiung von der Schuldenlast und den Gehorsam gegen Gott und sein Wort. Wir werden uns also taufen lassen - d.h. zur Vergebung unserer Sünden im Wasser begraben lassen - und werden so mit Christus auferstehen zu einem Neuen Leben. So werden wir den Heiligen Geist mit Freude in unser neues Herz aufnehmen.




Wir sind nun wiedergeboren aus Wasser und Geist und stehen als Kinder Gottes unter dem Schutz des Allerhöchsten. Wir ziehen unsere ganze, massgeschneiderte Waffenrüstung an und unser Leben und Wandel im Geist beginnt kraftvoll und ohne jeden Zweifel. Eben dieser Hl.Geist wird uns von nun an genauso sicher leiten, wie Er es in unserer Bekehrung getan hat!

Wir sind ja nun durchgedrungen von der Finsternis in Sein wunderbares Licht, wir sind errettet von der Gewalt des Bösen und versetzt in das Reich des geliebten Sohnes. Wir sind Gottes Hausgenossen und so lernen wir von nun an (von eben diesem Heiligen Geist geleitet) klar zu unterscheiden, was Licht ist und was Finsternis. Daher erkennen wir auch die Boten der Finsternis (Dämonen).

...äähh - etwa nicht? Sag bloß bei dir ist das anders??
;-)

Fehlt bei dir irgend etwas an diesem Kurzbericht einer bibl. Bekehrung und des Lebens im Geist? Ist etwas davon unklar, im Laufe der Zeit wieder abhanden gekommen oder verschüttet worden? Hat der Feind dir bereits etwas davon stehlen können? Bist du gar mit wichtigeren Dingen beschäftigt, als mit diesem ganzen geistlichen Kram??

Tja, dann solltest du erstmal eben die Grundlagen abklären, bevor wir hier weitermachen...

"Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tage an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, auf daß ihr erfüllt sein möget mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werke fruchtbringend, und wachsend durch die Erkenntnis Gottes, gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut mit Freuden; danksagend dem Vater, der uns fähig gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Lichte, der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, in welchem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden; welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn. Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf daß er in allem den Vorrang habe; denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen- indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, - durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln. Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen, wenn ihr anders in dem Glauben gegründet und fest bleibet und nicht abbewegt werdet von der Hoffnung des Evangeliums, welches ihr gehört habt, das gepredigt worden in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist..."

(Kol.1:9-23a)

...

Ich behaupte ja gar nicht, dass es bei mir alles so glatt und im Schnelldurchgang passiert ist, es hat vielmehr viele Jahre gedauert, aber bevor wir nicht sicher auf diesen Grundlagen stehen, macht es wirklich keinen Sinn, den Dämonen entgegen zu treten. Wir können den Mächten der Finsternis nix vormachen, sie blicken das mit der geistlichen Realität meißt wesentlich besser als wir -

...und genau das muss anders werden!

***


Helmut hat einen Auszug von Watchman Nee auf seinem Blog gepostet.
Hier in der Sidebar sind auch mehrere Sachen von W.N. verlinkt - sehr lesenswert in diesem Zusammenhang!

12 Kommentare:

flunra hat gesagt…

Jetzt ist die Zeit aktiv zu werden und jeden Dämon zu vertreiben, der sich uns in den Weg stellt.
Dies ist nur erfolgreich möglich, wenn wir wirklich aus dem Reich der Finsternis in das Reich des Sohnes seiner Liebe versetzt wurden.
Nachahmen kann sehr gefährlich sein. In der Apostelgeschicht 19 wurde uns das erste Beispiel dazu aufgeschrieben:
Aber auch einige von dem umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesu anzurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den der Paulus predigt! Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die dies taten. Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich, und von Paulus weiß ich. Aber ihr, wer seid ihr? Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen. Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als auch Griechen, die zu Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben. Viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und gestanden ihre Taten. Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten den Wert und kamen auf fünfzigtausend Silberdrachmen. So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und erwies sich kräftig(Apg 19, 13 - 20).
Wer mit der religiösen okullten Welt spielt oder dort zu Hause ist, hat keine Vollmacht dagegen auf zu stehen. Er muss sich erst selbst von aller Sünde mit dem Blut Jesu reinigen lassen und den Geisten sagen, dass er mit ihnen nichts mehr zu tun haben will, dass er einen neuen Hausherrn , Jesus, hat und ihm folgen will.
Wer aber dem Herrn Jesus gehört, der soll nach Matthäus 18, 18 handeln: Was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein. Was ihr auf Erden löst, wird auch im Himmel gelöst sein. Wenn wir es zu Zweit tun, wird Gott, der Vater, dafür sorgen, dass es wirklich eintrifft!
Angst brauchen wir dabei nicht zu haben, denn der in uns ist, ist stärker als der, der in der Welt ist(1.Joh 4, 4).
Der Betroffene muss es aber wollen, dass er von diesen Bindungen befreit werden will. Zuerst sollten wir ihm die Liebe Gottes zeigen, damit in ihm die Sehnsucht nach der Freiheit wächst.

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Anonym hat gesagt…

@flunra:

Es ist so herrlich, wenn ein Mensch in Jesu Namen Befreiung erfährt und ich das miterleben darf.

Wen Christus Jesus frei macht, der ist wirklich frei.

Ein Vers aus der heutigen Tageslosung passt genau dazu:

Darum hat ihn Gott erhöht, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Philipper 2,9.10-11

:-)

Bento hat gesagt…

Lieber Flunra,
herzlichen Dank für deinen Beitrag - wenigstens einer, der hier mitdenkt.. :-)

NEIN - das ist ein Scherz! - mitdenken werden einige und es ist völlig ok, wenn man sich nicht dazu äussert. Habe eben in einem Telefonat gehört, dass man sich nicht zu etwas äussern möchte, womit man sich nicht auskennt... und ich denke, dass ist auch der trifftige Grund, warum wir hier (bisher) wenige Kommentare haben.

Ja, du hast völlig recht - die sieben Söhne des Skevas sind ein mahnendes Beispiel für uns!
Der Punkt wird in V.13 sehr deutlich:
"Ich beschwöre euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt!"
Hier ist offensichtl. keine Verbindung zum Herrn, sondern wird - über einen "Mittler" (Paulus) und vom Hörensagen über Jesus - versucht zu handeln, das ist gefährlicher Unsinn. Wir sehen sowas oft in der Esoterik-Szene, wo mit der sog. "Christusenergie" hantiert wird ohne Jesus tatsächl. als Herrn anzunehmen, Er ist dort meißt einer der vielen "heiligen Lehrer" - die Folge ist eine immer tiefere Verstrickung in Okkultismus, denn den Dämonen ist es doch egal, wie sie genannt werden, Hauptsache es wird nicht von einem erlösten Kind Gottes in der Kraft des Namens JESUS gehandelt!

Ein ganz anderer Fall ist in Markus 9:38 überliefert:

"Johannes aber antwortete ihm und sprach: Lehrer, wir sahen jemand, der uns nicht nachfolgt, Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ihm, weil er uns nicht nachfolgt. Jesus aber sprach: Wehret ihm nicht, denn es ist niemand, der ein Wunderwerk in meinem Namen tun und bald übel von mir zu reden vermögen wird;" - diese Stelle halte ich für schwierig. Jedenfalls handelt dieser Mann direkt "im Namen Jesu"...

Ob grundsätzlich die "Zustimmung" des Betroffenen erforderlich ist, wage ich mal zu bezweifeln. Oft sind es ja grade die Dämonen, die jmd. davon abhalten zu Jesus durchzudringen. Da können wir nicht auf Zustimmung warten. Einige Befreiungen fanden jdf. ohne Zustimmung der Betroffenen statt (Synagoge in Kapernaum, die Frau mit demWahrsagegeist usw.)

Wenn jemand zu Jesus kommt um befreit zu werden, dann ist das natürlich immer der beste Weg.

Dein Hinweis, zu Zweit in dieser Sache unterwegs zu sein, ist auch wichtig - wenigstens sollten wir den Rückhalt durch Geschwister haben, auch wenn diese nicht unbedingt mit vor Ort sind.


Ja Deborah - wie herrlich ist es Befreiung zu erfahren und zu erleben!! Preis dem HERRN - Halleluja!! :-)



@ anonym
ich überlege nun wirklich, anonyme Kommentare abzuschalten!

Auf die Einzelheiten deines Beitrags werde ich nicht eingehen - du gibst hier ein isoliertes Statement ab, dass nicht im Bezug zu meinem Post steht! Ich werde diesen Beitrag löschen, deine Ausführungen enthalten soviel gequirlte Scheiße und mancher wird es evtl. nichtmal merken - du selber offensichtlich auch nicht...

ich weiß ja nicht, ob du der gleiche Anonyme bist, wie der, dem hier bereits die entscheidende Frage gestellt wurde (und der daraufin nur Ausweichmanöver gefahren hat) - wer ist Jesus für dich?

Anonym hat gesagt…

@Bento:
Tja...anscheinend ist es so: nicht gemeckert ist schon genug gelobt ;-)

Ja nee, also...in deinen Beiträgen zu Jesus und die Dämonen ist viel guter Stoff auf engem Raum. Das brauchst Bedenkzeit und Betrachtung im Alltag.

Ich check gerade ab, was ich so bisher beigebracht bekommen, selber gelernt, auf "freier Wildbahn", im Dienen erfahren habe.

Wie flunra sagt: zu zweit ist dienen leichter und Jesus hat die Jünger ja auch zu zweit losgeschickt,.. ich hatte aber auch schon oft Situationen in denen ich als Einzelperson herausgefordert war. Da stärkt mich der Blick darauf, dass ich mit Gott immer in der Überzahl bin:

Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott-Heiliger Geist, mein Schutzengel und Kind-Gottes-ich. ;-)

flunra hat gesagt…

Als Grundlage für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigt und aktiv handelt, kann ich nur das Studium dieses Buches empfehlen:
Derek Prince
Sie werden Dämonen austreiben
Internationaler Bibellehrdienst
Derek Prince Mintistries
D-83308 Trostberg
Schwarzauer Str. 56
IBL.D@t-online.de
oder für die Schweiz:
dpm-ch@ibl-dpm.net
Ich habe sehr viel von ihm gelernt, leider habe ich ihn nie persönlich kennen gelernt.

Meine Erfahrung aus den bisherigen Fällen, bei denen ich mitwirken durfte, ist, dass es zu keiner Befreiung kam, wenn der Belastete nicht freiwerden wollte. Rückschläge gab es dann, wenn der Befreite sich nicht öffentlich auf den Sieg Jesu stellte. Besonders tragisch war es bei einer über 80-jährigen Schwester, die immer wieder Besuch ihrer verstorbenen Verwandten erhielt, obwohl sie frei werden wollte und aktiv mitgebetet hat. Erst als diese Geister von ihr mit dem Sieg Jesu und ihrer Befreiung von Satans Banden von ihr direkt konfrontiert wurden, kamen sie nicht wieder. Für sie war das ein großes AHA-Ereignis. Seit diesem Erleben hat sie mit großem Freimut von ihrer Erlösung gesprochen.

Bento hat gesagt…

..ja Deborah, es ist sehr viel "Material" in kurzer Zeit und evtl. werde ich mal ein Päuschen einlegen - es ist wirkl. sensationell, wieviel Stoff es dazu gibt und wie groß das Thema ist und dass es bei Christens meißt so unterm Teppich gekehrt wird, ist ein Dilemma...

die "Kehrseite" ist dann, wenn man schon beim Frühstück einen Dämon auf seinem Ei sitzen sieht... :-))

"mit Gott in der Überzahl" ist immer richtig! - ich habe allerdings schon beim bloßen Evangelisieren Situationen erlebt, in denen ich lieber nicht allein gewesen wäre...


genau Flunra - Derek Prince ist sehr fit in diesem Thema!
Auf Online-Predigt gibt es eine gute, vierteilige Serie von ihm in´s Deutsche übersetzt:
"Wie man von Dämonen befreit wird" - sehr empfehlenswert!

Mit dem Erscheinen von verstorbenen Verwandten habe ich grade aktuell bei einer Frau, die zwar Christin ist, aber wo sich enorm viel dazwischen gemogelt hat - sie hat schwerste Angriffe und der Lebensmut ist total im Keller...Danke für den Hinweis.

Segen Euch!

Anonym hat gesagt…

@Bento: danke für den link zu Dereks Predigten..das Buch, das flunra erwähnt, hat mir sehr weitergeholfen. Derek ist sehr genau und besonnen...

Die Autoritätsrechte zu beachten und der Wille, frei zu werden...das sind wesentliche Punkte, die es zu beachten gilt: a)die Söhne Skevas hatten dieses Autoritätsrecht in Jesu Namen nicht
b)bei Jesus wüsste ich jetzt auch keine Stelle, wo er ein Autoritätsrecht eines Befreiungssuchenden mißachtet hätte. Speziell die Magd mit dem Wahrsagegeist....da bin ich nicht sicher, ob dieses Hinterherrufen nicht parallel zu ihrem Wunsch zu Jesus zu kommen, lief und Paulus das erkannt hatte. Damit hätte er die Erlaubnis gehabt. Er ist jedenfalls nicht sofort gegen diesen Wahrsagegeist vorgegangen, sondern es geschah erst später und auf Befehl Gottes. Da will ich nochmal genau hinsehen und nachlesen und es mir vorm Herrn zeigen lassen.

Anonym hat gesagt…

Ja, ich habe einen interessanten Hinweis über Autorität gefunden. Als Derek über die Verspottung Jesu erzählte und dass man ihm ein Rohr als Spottzepter über sein Königtum in die Hand drückte, fiel mir spontan die Bibelstelle über das Nicht-Brechen des geknickten Rohres ein.... da steckt Zündstoff drin. :-)

Unknown hat gesagt…

Liebe Brüder und Schwester,

ich freue mich unheimlich, dass Ihr so frei über Dämonen sprechen könnt. Alles, was ich bis jetzt über Dämonen auf diese Seite gelesen hab, war für mich eine Bereicherung. Vor Allem hab ich immer gedacht, dass es nicht viele Christen gibt, die sowas wissen bzw die Dämonenbekämpfung anwenden....

Ich habe nun dazu eine konkrete Frage: Mein Pastor hat mich beauftragt bei mir Zuhause das Wort Gottes zu sein, d.h. unter anderem auch. dass ich die Dämonen in der Familie austreiben soll! Wie genau solle ich das machen? Ich weiss nur, dass ich im Namen Jesu sie austreiben kann. Was muss ich dabei noch beachten?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir da helfen könntet! Vieleicht habt Ihr auch eine Buchempfehlung (außer Derek Prince - sie werden Dämonen austreiben, denn das ist schon bestellt)....

Gottes Segen!

Bento hat gesagt…

Hallo lieber Elisha,
danke für deinen Kommentar - ja, du hast recht, das Thema ist bei sehr vielen Christen leider völlig unterbelichtet, ich hoffe meine Beiträge und die Komentare konnten dir einige Hinweise geben.

Was deine Frage betrifft so wundert mich, warum dein Pastor dir diesen Auftrag gegeben hat, ohne dich offenbar ausreichend informiert zu haben, worauf zu achten ist, bzw. warum nicht ihn fragst?
Als Hausvater haben wir selbstverständlich die Verantwortung für unsere Familie, und es gibt ja auch den generellen Auftrag "..treibt Dämonen aus", doch wenn dir nach dem hier Gesagten immernoch Fragen unbeantwortet geblieben sind, dann vermute ich, dass auch persönliche Frsagen mit hineinspielen und die würde ich lieber nicht öffentlich diskutieren - schreibe mich gerne per Mail an, wenn du möchtest (Kontakt ist in der Sidebar).

Einen Hinweis gebe ich hier noch gerne weiter:
"Im Namen Jesu" zu handeln, bedeutet nicht, dass wir unserem Reden noch diese Worte hinten anfügen, und dann muss es geschehen, sondern es bedeutet vielmehr, in der Vollmacht und Authorität Jesu zu handeln! Und dann gelten hier wie überall selbstverständl. die geistlichen Regeln, die besagen, dass uns im rechten Momment auch das rechte gegeben wird:
Mat 10:20 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

Gruß und Segen
Bento

Anonym hat gesagt…

Danke Bento!

Ich hab meinen Pastor gefragt und die Fragen wurden konkret beantwortet... Es geht natürlich um die Vollmacht, die ich dafür brauche....

Gottes Segen