Mittwoch, 17. Februar 2010

Jesus lebt!

Vor fast 30 Jahren habe ich diese Tatsache das erste Mal selber erfahren dürfen und das hat mein Leben komplett verändert!

Auch heute noch greift Jesus selber ein, Er heilt, befreit und verwandelt Menschen. Selbstverständlich macht Er dabei keine Unterschiede und ich habe bereits vor einiger Zeit das bewegende Zeugnis von Afshin Javid hier gepostet, der muslimischer Terrorist war, durch eine Begegnung mit Jesus völlig verwandelt wurde und nun als Prediger in Canada lebt.

Soetwas ist kein Einzelfall. Immer wieder bekomme ich Nachrichten aus der muslimischen Welt, wo Jesus mit großer Macht wirksam ist. Bruder Andrew von open doors hat ein besonderes Herz für Muslime, berichtet immer wieder von erstaunlichsten Ereignissen und ruft zum Gebet für diese Menschen.

Heute bekam ich dieses Zeugnis eines äthiopischen Imam auf den Schirm, der in einer Begegnung mit JESUS aus tiefer Verstrickung in Unzucht befreit, und von Aids geheilt wurde. Er ist heute Evangelist.
(leider nur französisch mit englischen Untertiteln)





Die Toren leiden ob des Weges ihrer Übertretung und ob ihrer Ungerechtigkeiten. Ihre Seele verabscheut jede Speise, und sie kommen bis an die Pforten des Todes.
Dann schreien sie zu Gott in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettet er sie. Er sendet sein Wort und heilt sie, und er errettet sie aus ihren Gruben.
Mögen sie Jahwe preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern; und Opfer des Lobes opfern und mit Jubel erzählen seine Taten!

(Ps.107,17-22)

***

16 Kommentare:

Second Attempt hat gesagt…

Großartig und spannend, was unser großer Gott in Bewegung bringt!
Aber sag mal, lieber Bento, muß es eigentlich immer ein Zeugnis sein? Tut's nicht auch einfach ein Bericht?
Manchmal wünschte ich mir, die "Sprache Kanaans" würde sich bald zu den anderen "ausgestorbenen historischen Sprachen" gesellen, und wir alle würden ganz normales, verständliches Deutsch reden. ;-)

Grüßle, Sec

Philip hat gesagt…

Wow, da hat Jesus mal wieder Großes getan.

@Second Attempt:

Ist "Bericht" und "Zeugnis" für dich dasselbe?

Ich verstehe unter "Zeugnis" einen Bericht aus erster Quelle. Der Zeuge hat selbst etwas erlebt.
Bericht kann alles mögliche sein, das ist viel beliebiger und meist unkonkreter, hypotetischer und weit weg.

Ich kann dir z.B. berichten, was in der Bibel steht, was Jesus erlebt hat, usw. Aber Zeugnis gebe ich, indem ich erzähle, was ich selbst mit Gott erlebt habe und damit erzähle ich meinem Gesprächspartner etwas, was sein unmittelbares Umfeld betrifft.

Und wir sollen nicht nur von Gott berichten, sondern hauptsächlich Gott bezeugen. Ich glaube, das wird oft falsch gemacht. Berichte sind unpersönlich und finden wenig Interesse. Aber ein Zeugnis von Gott ist immer auf ein persönliches Erlebenis mit Gott bezogen und sowas interessiert die Leute immer brennend.

Also wenn Zeugnis zu altbacken klingt, dann würde ich als Ersatz eher "Erlebnisbericht" vorschlagen, aber das ist dann auch wieder ein kompliziertes Wort.

Bento hat gesagt…

..soeben gedachte ich noch dem geschätzten Sec beizupflichten und erfuhr schon eine leichte Rötung der Ohren ob meiner antiquierten Wortwahl - und dies im Besonderen als einer derer, die nicht nur durch ihre Mitarbeit an der Volxbibel bemüht sind, die eher ungebräuchlichen Begriffe der altehrwürdigen Überlieferungen in leichter verständliche Sprache für den alltäglichen Gebrauch und ohne unnötige Verständnishürden zu transponieren, als mich just der Einwand von Phillip zu erneutem Überdenken meines Standpunktes bewog.

Dieses Procedere dauert derweil noch kontinuierlich an und ich vermag aus diesem Grunde noch keine abschließende Stellungnahme zu dem aufgekommenen Disput verlautbaren zu lassen. Dieses bitte ich die geschätzte Leserschaft mir gnädigst nachzusehen.

marco hat gesagt…

@Bento: grandios formulierter Kommentar.
hahaha

Second Attempt hat gesagt…

@Philip

Wenn ich etwas bezeuge, dann mache ich eine Zeugenaussage. Das geschieht vornehmlich in den Gefilden der Justiz. Ein Zeugnis wird in der Schule oder vom Arbeitgeber ausgestellt.
Nicht was wir Frommen denken oder meinen, sollte Grundlage unserer Sprachwahl sein, sondern das Wissen darum, wie Worte und Formulierungen in den Köpfen der Menschen besetzt sind. Und zwar tunlichst in den Köpfen gemeindeferner Menschen, denn die sollten doch auch verstehen, um was es uns geht, oder?

Grüßle, Sec

PS: Übrigens: In der Realität zeigt sich, dass Zeugenaussagen ebenso falsch sein können wie "Berichte". Deshalb sehe ich den von dir herausgestellten Qualitätsunterschied nicht. Wichtig, vor Gericht und im Leben ist vor allem die Glaubwürdigkeit des Zeugen oder des Berichtenden.

Josef Sefton hat gesagt…

Jesus offenbahrt das Lebendiges Wasser!

Die Frage muss gestellt werden: Wer hat die Autorität uns mit dem heiligen Geist zu taufen? Die Antwort ist Jesus Christus!

Der auferstandene Jesus
Christus ist Gott und Er entscheidet, nicht seine Schöpfung, wer getauft wird!

Er selbst ist das Wasser und Wort des Lebens. Spricht Er Sein heiliges Wort aus, so
dass jemand erretet wird, dann sind sie auch in Seinem Namen getauft !!

Die Worte "Es ist ist vollbracht" war eine Gabe Gottes zu Jesus.

Gott war zufrieden mit dem Opfertod Jesu und seine Auferstehung drei Tage
später unterstreicht diese Wahrheit.

Mk 16,16.
"Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet;".

Um diesen Satz zu verstehen muss man ihn in dieser Weise schreiben:
"Wer glaubt an Jesus als Gott, Herr und Erretter und Sein vollkommenes Werk am Kreuz und sich von Gott taufen lässt, wird
gerettet;".

Nun sehen dass "Wer glaubt, wird gerettet", und "Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet"!

Ja, die geistliche Taufegottes ist ganz klar und eindeutig
heilsnotwendig!

Also, die Wassertaufe spielt beim Erlangen unserer Erlösung überhaupt keine Rolle.

Erlösung kann nur durch den Glauben an das Erlösungswerk am Kreuz erlangt werden.

Was uns erlöst, ist der Glaube an das, was der Herr Jesus, Unser Erretter, am Kreuz für uns
getan hat. Gott sei ewig gepriesen!



Die Einladung des Messias finden wir u.a hier


Joh. 4:10-14
Off. 22:17
Isaiah 55:1
Joh. 7:37-38

Philip hat gesagt…

@Second Attempt:

Nochmal zur Klarstellung:
Eine Zeugnis hat per se natürlich keine höhere Qualität, was die Objektivität angeht. Ein Zeugnis ist stets an die Glaubwürdigkeit des Zeugen gekoppelt.

Aber was die Verkündigung des Evangeliums angeht, haben wir mehr den Auftrag, Zeugnis zu geben, als einfach nur zu berichten. Leider beschränken wir uns oft nur auf Letzteres. Das ist schön bequem, weil es unverbindlich ist. Eine Zeugenaussage fordert als Einsatz immer die eigene Glaubwürdigkeit. Und dazu braucht man Mut.

Der Glaube wird für die Menschen immer unkonkret bleiben, wenn wir ihnen nur berichten, was vor 2000 Jahren geschehen ist.

Wenn in unserer modernen Sprache das Wort "Zeugnis" nur noch bei Gericht und in der Schule verwendet wird, dann sehe ich darin eine Verarmung unserer Sprache, die zu bedauern ist. Wir haben kein Wort mehr für eine verbindliche Aussage über ein persönliches Erlebnis. Das passt natürlich auch zum Zeitgeist, wo die Verbindlichkeit zunehmend verloren geht.

Mir geht es nicht darum, an altmodischen Begriffen festzuhalten, die von den Leuten sowieso nicht mehr verstanden werden. Man kann auch gerne einen moderneren Begriff prägen, aber "Bericht" wäre mir als Ersatz für "Zeugnis" zu schwammig.

tape hat gesagt…

Sehr gut auf den Punkt geschrieben, Philip, dies stimmt genau:

##Eine Zeugenaussage fordert als Einsatz immer die eigene Glaubwürdigkeit. Und dazu braucht man Mut.##

Heute werden oft schon ganz gewöhnliche Zeugenaussagen vermieden -beispielsweise Augenzeugenberichte bei Unfällen-, sei es aus Faulheit, Gleichgültigkeit oder auch einer teils diffusen, teils berechtigten Angst vor Scherereien. Auch dazu bedarf es demnach den Mut sich zu überwinden.

Wie viel mehr dann erst, um in dem heutigen gottlosen Umfeld, sein unumstößliches Vertrauen auf unseren Herrn, den Christus Jesus zu bezeugen. Möge ER es schenken, dass wir allezeit bereit sind zur Verantwortung gegen jedermann, der Rechenschaft von uns fordert über die Erwartung, die in uns ist, aber mit Sanftmut und Furcht.
(aus 1.Petr. 3, 14-16)

Segensgruß
tape

Second Attempt hat gesagt…

Lieber Philip,

ich habe dich schon verstanden, das ist auch nicht der Punkt. Wir können die Verarmung unserer Sprache beklagen oder nicht, das ändert nichts daran, dass wir sie so gebrauchen sollten, dass wir von anderen verstanden werden.
Die Menschen in deinem Umfeld werden sicher verstehen, was mit "Zeugnis" gemeint ist, die Menschen, zu deren Tür ich gehen möchte und die mir täglich begegnen, sicher nicht.
Ich möchte einfach mal die Worte von Paulus "den Römern als ein Römer und den Griechen als ein Grieche" ergänzen durch die Worte den sprachlich simpel gestrickten mit simpel gestrickter Sprache und denen mit großem Latinum eben "lateinisch". Ausgrenzung durch Sprache halte ich für eine schlimme Sache, in allen Bereichen. Vor allem aber, wenn es um den Glauben an den einen Gott und unseren Herrn Jesus Christus geht. Da werden Sprachbarrieren aufgerichtet, die Menschen trennen in "elitäre Insider" und den unwissenden Rest draussen. (Das mache ich natürlich nicht nur an dem einen Wörtchen "Zeugnis" fest, ich halte dies Wort nur für symptomatisch.)
Ansonsten halte ich nach wie vor diesen künstlich hochgepushten Qualitätskonflikt zwischen Zeugnis und Bericht für müßig. Warum schreiben Azubis "Berichtshefte", warum geben Unternehmen, Vereine, Vorstände und Regierungen Tätigkeits- oder Geschäftsberichte ab? Die erstatten sie unter ganzem Einsatz ihrer Glaubwürdigkeit, nicht als unverbindliche Plaudereien.

Liebe Grüße, Sec

Philip hat gesagt…

Na, aber warum muss man sich der Sprachentwicklung passiv ergeben? Die Menschen prägen die Sprache und wir können als Christen auch dazu beitragen, dass Begriffe geprägt werden, wenn wir sie in der alltäglichen Sprache vermissen.

Der Begriff "Zeugnis" wird sicher auch in den Kreisen verstanden, in denen du dich bewegst. Und wenn das jemand mit einer "Aussage vor Gericht" assoziiert, dann hat er es doch richtig verstanden.

Das Problem ist also wohl nicht das Verständnis, sondern eher die Akzeptanz des Begriffs. Er klingt vielleicht irgendwie uncool. Aber wie gesagt, dafür kann man ja sorgen, dass sich das ändert. Man muss die Wörter nur in Jugendslang einbetten, dann klingt es wieder hip, z.B. "Phattes Zeugnis, Alda! Voll krass!"

Josef Sefton hat gesagt…

Gottes reichen Segen dir, Bento.
Zu:Taufe
Hier sind einige Zeilen aus Römer 3
Vers 28 ist sehr wichtig. Wenn du Zeit hast solltest du auch Römer 4 durchlesen.


Gerechtigkeit aus Glauben!

21Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. {Römer.1,17} 1,17
Sintemal darin offenbart wird die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird seines Glaubens leben."{Apostelgeschichte.10,43} 10,43

Von diesem zeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.

22Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. {Philipper.3,9} 3,9
und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird,

23Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, {Römer.5,2} 5,2


durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll.{Johannes.5,44} 5,44

Wie könnet ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet? und die Ehre, die von Gott allein ist, suchet ihr nicht.{Psalm.84,12} 84,12

Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.

24und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, {Römer.5,1} 5,1

Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN Jesus Christus,{2 Korinther.5,19} 5,19


Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.{Epheser.2,8} 2,8
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 25welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; {3 Mose.16,12} 16,12
und soll einen Napf voll Glut vom Altar nehmen, der vor dem HERRN steht, und die Hand voll zerstoßenen Räuchwerks und es hinein hinter den Vorhang bringen{Hebräer.4,16} 4,16
Darum laßt uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird.

26auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. 27Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch das Gesetz? Durch der Werke Gesetz? Nicht also, sondern durch des Glaubens Gesetz. {1 Korinther.1,29} 1,29
auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme.{1 Korinther.1,31} 1,31
auf daß (wie geschrieben steht), "wer sich rühmt, der rühme sich des HERRN!"

28So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. {Galater.2,16} 2,16
doch weil wir wissen, daß der Mensch durch des Gesetzes Werke nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesum Christum, so glauben wir auch an Christum Jesum, auf daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum und nicht durch des Gesetzes Werke; denn durch des Gesetzeswerke wird kein Fleisch gerecht.

Bento hat gesagt…

Lieber Josef,

mir ist nicht so ganz klar, wie du hier auf das Thema Taufe kommst?
Das hatten wir glaube ich kürzlich in einem früheren Artikel...

Zudem steht das Thema des Römerbriefes - Gerechtigkeit aus Glauben an Jesus und nicht aus Werken des Gesetztes - in keinerlei Wiederspruch zur Taufe, die ein Befehl des Herrn ist und Seine Verheissung hat. Die sogenannte "Taufe im Heiligen Geist" ist imho etwas anderes, wie wir an der Frage des Paulus an die Johannesjünger sehen können: "Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?" (Apg.19,2) dann wurden sie erstmal mit Wasser getauft und dann kam durch Handauflegung der Geist auf sie.

Wassertaufe zur Vergebung der Sünden ist also eine Vorraussetzung für den Empfang des Geistes und keinesfalls ein "Werk", dass dem Glauben widerspricht -
oder siehst du das anders?

Herzlichen Gruß und Segen!

Josef Sefton hat gesagt…

Herzlichen Gruß und Segen, Bento!

Gottes Gesetz zeigt den Weg, aber es kann niemand rechtfertigen oder erretten.

Die Frage muss gestellt werden. Wer hat das Gesetz erfüllt? Jesus Christus ist der einzige, der dies vollkommen getan hat.

Die Bibel lehrt in Galater 2, 16: <>


Die Bibel sagt in Römer 3, 20: <>

Kann man durch das Halten der Gebote ( z.b. Wasertaufe u.a) erlöst werden?

Die Bibel sagt in Römer 3, 27-31: <>

Josef Sefton hat gesagt…

Gottes reichen Segen dir, Bento.

Gottes Gesetz zeigt den Weg, aber es kann niemand rechtfertigen oder erretten.

Die Frage muss gestellt werden. Wer hat das Gesetz erfüllt? Jesus Christus ist der einzige, der dies vollkommen getan hat.

Die Bibel lehrt in Galater 2, 16: Doch weil wir wissen, daß der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus
Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes;
denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht.


Die Bibel sagt in Römer 3, 20: Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Kann man durch das Halten der Gebote ( z.b. Wasertaufe u.a) erlöst werden?

Die Bibel sagt in Römer 3, 27-31: Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist
ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. So halten wir nun dafür, daß der Mensch
gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben...

Bento hat gesagt…

Lieber Josef!

Ich habe wirklich den Eindruck, du bringst da etwas durcheinander:
Gesetz im Römerbrief bezieht sich immer auf das Regelwerk des Alten Bundes.

Jesus nachzufolgen und Ihn zu lieben, heißt aber, Seine Worte zu befolgen!
Joh 14:23 "Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen."

Das ist etwas ganz anderes und hat gar nichts mit dem Befolgen der AT-Gesetze zu tun!

Die Taufe ist nun ein Wort des Herrn:
"Verkündigt, tauft, lehrt" (niemand käme auf die Idee, Verkündigung oder Lehren wäre ein "Gesetzeswerk"!)

Taufe und Glaube haben eine große Verheissung:
"Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden" Mk.16,16

beides basiert darauf, dass JESUS das Gesetz erfüllt hat! - und sein kostbares Blut für unsere Erlösung gab - HALLELUJA!!

Lieber Gruß und Segen

Josef Sefton hat gesagt…

Es ist vollbracht.

Notwendig für das Heil ist dass wir einzig und allein auf Jesus vertrauen.

Niemand kommt zum Vater außer durch Jesus; denn Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6) ( Siehe auch Apg 4,12).

Das Jesu Opfer war genug.

Unsere Gerechtigkeit mit Gott hat nichts mit uns, sondern alles, was mit Jesus zu tun.

Die Wassertaufe ist der äußere Ausdruck einer inneren Verpflichtung gegenüber Gott.

Wassertaufe ist biblisch, doch sie erlöst uns nicht!

Durch das vergossene Blut Jesu sind wir die Gerechtigkeit Gottes in Christus Jesus. (Siehe II Kor 5,21)

Es gibt nichts, was wir tun können, um unser Heil zu verdienen. Nur Jesus kann uns retten.

Und Jesus hat uns gerettet, als er ans Kreuz für unsere Sünden beurteilt wurde. (Johannes 3,16)

Jesus ist am Kreuz nicht umsonst gestorben! Gott sei ewig gelobt!

Lieber Gruß und Segen, Bento