Montag, 22. März 2010

Segen oder Fluch

Was verstehen wir eigentlich unter einem Fluch?
Ein durchgedrehter Voodoopriester sorgt mittels abgeschlagenen Hühnerköpfen und sonstigen wilden Ritualen für Unheil oder ähnliches?

Siehe, ich habe dir heute das Leben und das Glück, und den Tod und das Unglück vorgelegt, Ich nehme heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch: Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, auf daß du lebest, du und dein Same.
(5Mo 30:15,19)

Laut dem biblischen Befund ist es Segen für uns und unsere Nachkommen, nach dem Wort Gottes zu handeln und Fluch, es nicht zu tun. Doch die Verantwortung des Menschen geht noch weiter. Schließlich wurden wir nach Gottes (Vor)Bild erschaffen, Gott schafft durch sein Wort - was Er spricht ist augenblicklich Realität.

Wer ist sich im Klaren darüber, dass jedes unserer eigenen Worte bereits Segen oder Fluch bedeuten kann, dass es Leben oder Tod bringen?

Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.
(Spr 18:21)

Wir ernten tatsächlich die Frucht unserer Zunge!

Wo Frucht ist, da muss vorher ein Same sein - dieser Same sind unsere Worte!
Da die Worte aus den Gedanken kommen, muss man diesen Vers eigentlich jesusmässig erweitern auf jeden Gedanken, den wir zulassen, denn da beginnt die Sünde und damit auch der Fluch. Doch durch das ausgesprochene Wort wird es zu einer machtvollen Realität in dieser Welt.

Indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus.
2.Kor.10:5




Gute und segnende Worte sind leicht zu erkennen (auch wenn sie manchmal nicht leicht über die Lippen kommen) und ihre heilsame Wirkung lässt selten auf sich warten. Doch erkennen wir auch den Fluch, den wir oft völlig unbedacht über uns oder unsere Kinder aussprechen?

Hast du schonmal gesagt "ich bin krank"?
Welch einen Fluch sprichst du damit über dir selber aus! Du identifizierst dich durch "ich bin" völlig mit der Krankheit und machst sie dir durch "ich habe" oder "meine Grippe" zu eigen.

Doch es fängt schon vorher an, bevor eine Krankheit uns erfassen kann, da hört man oft Sachen wie: "Ich bekomme bestimmt eine Grippe; mich erwischt es immer; oder: in unserer Familie hatten alle diese Krankheit" usw. Damit legen wir faktisch unsere Abwehrkräfte lahm und öffnen Tür und Tor für Krankheiten - ja wir laden sie gradezu ein hereinzukommen!

Ausserdem wiedersprechen wir damit den Worten Gottes , der etwas ganz anderes über uns sagt:

Ihr seid das Salz der Erde; Mat.5:13 Ihr seid das Licht der Welt; Mat 5:14 Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder, Eph 5:1 ... als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte.. Kol 3:12

Es hört sich schon ganz anders an, wenn du sagst: Ich bin das Salz der Erde; ich bin das Licht der Welt; ich bin ein Nachahmer Gottes und Sein geliebtes Kind; ich bin Auserwälte/r, ein/e Heilige/r, ein/e Geliebte/r usw...

Wie oft säht deine Zunge göttlichen Samen?

Bring dich, deine Familie und deine Umgebung nicht selber unter einen Fluch, sondern breche jeden Fluch durch die Macht und die Wahrheit des Wortes Gottes! In Jesus haben wir diese Macht.

"Und alsbald wurden seine Ohren aufgetan, und das Band seiner Zunge wurde gelöst, und er redete recht."
(Mk.7,35)

***

22 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Zu diesem Thema empfehle ich das Buch Ungebrochene Flüche. Ein sehr hilfreiches Buch, mit viel persönlichen Erfahrungen.

Anonym hat gesagt…

Yeahhhh, bento...genauso ist es...

Viele suchen in jedem Wort eines Propheten nach falschen Prophetien und vergessen, was sie den ganzen Tag als falsche Prophetien in ihr Leben sprechen und sich dann wundern, dass nix klappt und sie von einem Mustopf in den anderen plumpsen.

Es ist Frühling, gute Saat muss in den Boden ;-)

Viele vergessen bei der Ganzhingabe in Röm 12 dass auch die Zunge dazu gehört.

Buchtipp: Derek Prince, Braucht ihre Zunge Heilung?

Unknown hat gesagt…

Wow, das öffnet einem aber wirklich die Augen !
Ich bekenne , ich fluche immer noch unbewusst täglich....
Das muss sich wirklich ändern. Ich sollte meine Worte und Gedanken bewusster wählen. Danke für den Denkansporn.
Segen an alle

Geier hat gesagt…

>> Liane: Ich denke nicht, daß es so eine gute Idee ist, Rebecca-Brown-Bücher zu empfehlen. Sie schildert recht bizarre Erlebnisse wie z. B. eine Begegnung mit einem »Werwolf«; es gibt auch Zeugenaussagen, daß sie Patienten und sich selbst mit einem synthetischen Opiat vollgepumpt hat (weswegen sie auch ihre ärztliche Zulassung verloren hat), was natürlich irgendwie ein plausibles Gesamtbild ergibt.
Mal abgesehen davon gibt es ja auch immer noch 1. Tim. 2, 12.

Zum Thema: Krankheiten kann man übrigens auch einladen, indem man sie als Begründungen für Leistungsverweigerung instrumentalisiert. Es gibt da ja diesen bösen, aber nichtsdestotrotz lehrreichen Witz:
Ein Amerikaner ist blind, ein Engländer sitzt im Rollstuhl und ein Deutscher hat einen gebrochenen Arm.
Plötzlich steht Jesus vor ihnen und fragt, was er für sie tun kann. Der Amerikaner sagt, daß er wieder sehen möchte. Jesus streicht ihm über die Augen und der Amerikaner kann wieder sehen.
Dann streicht Jesus dem Engländer über die Beine und der Engländer kann wieder gehen.
Sagt der Deutsche: »Bevor du jetzt irgendetwas unüberlegtes machst, denk daran, ich bin noch vier Wochen krankgeschrieben.«

Second Attempt hat gesagt…

Ja, die Macht der Worte! Dazu finden wir viel in der Bibel, aber auch andernorts. Ob es sich nun um The Law Of Attraction, das LOLA Prinzip, The Secret oder sonst irgend eine Veröffentlichung aus dem "esoterischen" Bereich handelt. Alles dreht sich um die Macht der gedachten und gesprochenen Worte. Allerdings haben die "Wunschstrategen" aus der Esoterikecke praktischerweise Gott durch das allgegenwärtige und allmächtige Universum ersetzt. Das Universum hält alles für uns bereit, wir müssen es nur in unser Leben rufen. Wenn ich meine Energie richtig einsetzte, dann kann ich die Energie des Universums lenken und die Dinge in mein Leben denken, wünschen und sprechen, die ich erstrebe.
Diese Gedanken sind allerdings nicht neu. Schon vor Jahrzehnten hat Dr. Paul Yonggi Cho in seinem Buch "Die vierte Dimension" ähnliche Theorien zum Ausdruck gebracht. Cho, als weltweit angesehener Evangelist und Organisator von Seminaren zum Gemeindewachstum, hat das zwar aus seiner charismatisch geprägten, christlichen Sicht geschrieben, aber auch er schreibt in seinen Büchern von einem universellen Prinzip, dass sowohl bei Christen, als auch bei Buddhisten, oder sonstwie geprägten Sekten, Gemeinschaften oder Vereinigungen, Denkrichtungen oder Religionen zu finden ist UND auch dort funktioniert. So erklärt Dr. Cho z.B., warum auch in anderen Religionen Heilungen stattfinden. Es wird einfach die andere Dimension, die höhere göttliche Energie angezapft.
Im Geschäftsleben ist es mittlerweile unmöglich, Anhängern dieses "Gesetzes der Anziehung" nicht täglich mehrfach zu begegnen. Jeder noch so rational eingestellte Marketing-, Werbe-, und Verkausstratege, Coach, Unternehmensberater oder Managementtrainer, nimmt diesen Aspekt gerne mit an Bord - man weiß ja nie...
Dass Dumme in Bezug auf die Energie des unpersönlichen Universums - im Gegensatz zu dem persönlichen Gott - ist nur, dass es nicht zwischen "positiv und negativ, gut oder böse" unterscheidet. Denke und rede ich also in negativer Terminologie, dann ziehen diese "negativen Schwingungen" auch negative Energien und Ereignisse in mein Leben. Dumm gelaufen!
Gott sei Dank, ich habe es nicht mit einem unpersönlichen, allmächtigen Universum zu tun und auch nicht mit der gnadenlosen Macht des gedachten und gesprochenen Wortes.
Für mich sind es nicht MEINE Worte, die Schlechtes in mein Leben bringen, genausowenig, wie es MEINE Worte sind, die Gutes in meinem Leben bewirken. Nicht MEINE Worte sind es, die Segen in jemandes Leben bewirken, sondern es ist ein allmächtiger, gütiger, barmherziger und liebender Gott, der diese Dinge bewirkt. Ein Gott, der das Beste für mich will, und der mich so sehr liebt, dass er micht nicht mit einer Grippe dafür bestrafen will, dass ich in - vielleicht berechtigter Sorge - einmal unbedacht geäußert habe: "Ich glaub' ich krieg ne Grippe."
So sehr ich deine Gedanken verstehen und nachvollziehen kann, lieber Bento, schon weil ich mich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt habe, einig kann ich da leider nicht mit dir sein. Aber wir müssen ja auch nicht in allem einer Meinung sein. ;-)

Liebe Grüße, Sec

Geier hat gesagt…

Lieber Sec., ich verstehe ja die Schwierigkeit einer Abgrenzung zu esoterischen Praktiken, die Du ansprichst, aber andererseits sagt die Schrift eine Menge zu unserem Sprechen, und ich fände es schade, dieses eigentlich sehr wichtige Thema komplett den Kenneth-Hagin- oder Yonggi-Cho-Adepten zu überlassen, die dann unbedingt Fahrräder oder sonst was visualisieren wollen. Es muß ja eine biblisch korrekte Aneignung dieses Themas geben dürfen, auch wenn — oder gerade weil — es oft mißbraucht worden ist.
Was ist eigentlich eine berechtigte Sorge? (»Nicht eines sorget! — Phlp. 4, 6)

Bento hat gesagt…

Hallo alle,

ja, die Macht der Worte ist ein Hammerthema!

Liane,
ich kenne die Dame nicht, aber denke Geiers Hinweise sind hier durchaus hilfreich. Dass das Thema auch im nichtchristl. Bereich Beachtung und Anwendung findet ist bekannt und Sec hat ja auch einiges dazu bemerkt.

Deborah,
jaa - lasst uns gute Saat säen und dann lecker Früchte geniessen! :-)

nur ich
Sehr gerne :-)
genau - das kann hier tatsächlich nur ein kleiner Denkanstoß sein, das Thema bezieht sich auf sehr Vieles in unserem Leben!

Geier,
da kenn ich auch einen:
Ein Deutscher hält seinen Sohn das erste Mal im Arm un sagt: Sohn, das Leben wird nicht leicht für dich werden, du wirst einiges durchmachen und viele Rückschläge erleiden, du wirst auch nicht alle deine Ziele erreichen können, die du dir vornimmst und manches wird anders aussehen, als du es dir wünschst, aber ich liebe dich!
Der Amerikaner nimmt seinen Sohn in den Arm und sagt: Yeah - der nächste Präsident der USA!!

Sec,
nun das ein Thema auch im nichtchristlichen bereich Verwendung findet, sollte uns nicht Abschrecken, die tatsächliche Bedeutung gemäß dem Wort gottes zu erfassen und umzusetzten. Grade im esoterischen Bereich gibt es viele billige Kopieen. Es ist ja allgemein so, dass der Wiedersacher nur kopiert und sich so als Heilsbringer ohne Jesus zu verkaufen und Menschen irrezuführen...

Wir haben wohl alle noch längst nicht begriffen, welche Macht uns der Vater anvertraut hat. Ist dir z.B. mal aufgefallen, dass Jesus bei Seinen Heilungen kein einziges Mal zum Vater gebetet hat, sondern Worte im Geist gesprochen hat? Desgleichen die Jünger!

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Ein wichtiger Aspekt wird hier oft übersehen - die gefallene Schöpfung.
D.h. wenn etwas im Gleuben gesprochen wird, dann dürfen wir dem Zweifel nicht zulassen, den Glauben zu neutralisieren - ganz gleich, was vor Augen ist!
Ein Beispiel haben wir beim Feigenbaum, den Jesus in den Tod gab, der aber erst am folgenden Tag für die Augen sichtbar wurde. Er war aber bereits von der Wurzel her tot, als Jesus sprach! Mk.11,14/20,21

sehr wichtig die LEHRE, die Jesus daraus für seine Jünger hat:

Und Jesus antwortet und spricht zu ihnen: Habet Glauben an Gott.
Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend zu diesem Berge sagen< wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird werden was irgend er sagen wird. (V22,23)
und so verhält es sich auch mit Gebet! (V.24)
Wir sollten die Kraft der Worte und Gebete nicht unterschätzen und unterscheiden lernen, was wann dran ist!

Segen

Bento hat gesagt…

..mein Tipp einer kosequenten Lehre zu dem Thema: Andrew Wommack!
(in der sidebar verlinkt)

dikosss hat gesagt…

Ich empfinde das Thema - wie viele andere biblische Themen auch - als Spannung zwischen dem "Jetzt schon" und dem "Noch nicht".

Auf jeden Fall ist es gut, wen wir kopfgesteuerten Christen diesen mal zum Vertrauen in das Wort Gottes einsetzen und nicht nur bettelmäßig die Heilung erflehen, sondern sie auch im Glauben aussprechen. Richtig, Jesus und die Jünger sind diesbezüglich Vorbild.

Aber das gilt auch:
Die Jünger konnten ein Kind auch mal nicht heilen. Hatten sie die falschen Wörter gesprochen? Ich meine, es hat die Verbindung zu Jesus gefehlt.
Oder bei Hiob sehen wir, dass es durchaus im Plan Gottes sein kann, einen Menschen eine zeitlang leiden zu lassen. Zu welchen Zwecken auch immer.
Oder: Welchen Stachel im Fleisch Paulus auch gehabt haben mag - seine Glaubensgebete haben nicht geholfen.
Andere seiner Begleiter waren zeitweise krank und sind wieder heil geworden, aber scheinbar nicht "Schwupps-Di-Wupps". Timotheus z.B. soll nicht ständig Worte des Glaubens sprechen, sondern Wein trinken. Empfehlung von Paulus.
An manchen Orten hatte Paulus mehr "Frucht-Erfolg", an anderen weniger. Hätte er mehr Glaubensworte sprechen müssen, damit die Menschen in Scharen umkehren?
Oder warum hat Gott nicht einfach ein Glaubenspowerwort gesprochen und die ganze Sache mit der Sünde und Schuld und dem Tod wäre erledigt gewesen. Stattdessen muss Jesus noch immer gefoltert und getötet werden - hinein in's Leid.

Das nur als ein paar Gedankenanreißer.
Ich bin dafür, Worte des Glaubens zu sprechen, in der Verbindung zu Jesus und wenn das Wort Gottes eine entsprechende Verheißung gibt, es der Ehre Gottes dient und Menschen hilft.
Aber wir brauchen auch das Bewusstsein für die biblische Spannung, dass sich eben nicht jedes Problem und jede Krankheit "sofort" mit einem Glaubenswort lösen lässt.

Bento hat gesagt…

Lieber Dirk,
ja, es gilt auch zu unterscheiden, was wir jetzt schon haben und was uns noch werden wird - eine über alle Maßen große Herrlichkeit - Halleluja!!

Das Beispiel wo die Jünger es nicht hinbekommen haben ist höchst interessant:

"Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens (BAM!); denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! -und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein." (Mat 17:19,20)

es geht eben nicht um "großen" Glauben, sondern um die Überwindung der Zweifel (Unglauben). Dazu empfiehlt Jesus:
"Diese Art aber fährt nicht aus, als nur durch Gebet und Fasten." (V.21)

Dass er nicht den Dämon gemeint haben kann, sondern den Unglauben, geht aus der Tatsache hervor, dass er ihn dann eben nicht (und auch sonst nie) durch Gebet und Fasten ausgetrieben hat, sondern durch sein Wort:
"Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt." (V.18)

Die anderen Beispiele, die du bringst, setzen dieser Wahrheit nichts entgegen. Wir müssen halt bedenken, dass Unglaubee selbst den vollkommenen Glauben Jesu neutraalisieren konnte! (siehe Nazareth). Viel wichtiger scheint mir die Frage, dass wir Klarheit bekommen über den Willen Gottes - sowohl Grundsätzlich als auch im Einzelfall. Grundsätzlich ist Gottes Wille unser Heil, die umfasst aber auch unsere Heiligung - dort wo wir ausserhalb Seines Willens leben, ist es eben oft nicht mit einem "Machtwort" oder Händeauflegen getan, sondern ist Kurskorrektur angesagt (Buße und Umkehr).
Wenn ich mir täglich 5 Bigmäcs reinziehe, dann wird wohl kein vollmächtiger Befehl meine Bauchschmerzen vertreiben...

Besonders was Evangelisation betrifft, müssen wir lernen, die Geister zu unterscheiden und ggf. den Staub von unseren Füssen zu schütteln...

Den Pfahl im Fleisch des Paulus halte ich hier für kein gutes Argument - warum hab ich schon mal hier geschriebeen!

Segen

Anonym hat gesagt…

Wieso kommt nur das Wort "Wort" in dem Wort Ver-ant-Wort-ung vor ;-)

Bento hat gesagt…

Leute, bei dem Thema kann einem echt der Teller überlaufen ;-)...

Der Hauptmann in Mt.8,8 "Sprich nur ein Wort"...
"Als aber Jesus es hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, welche nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, selbst nicht in Israel habe ich solchen Glauben gefunden." (V.10)

"Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam? Ich sage euch, daß er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?" (Luk.18,7+8)

dikosss hat gesagt…

@Bento:
Schade, dass das mit den BigMäcs nicht so klappt... :-)

Ich bin mit Dir ziemlich konform, was die Betonung des an Jesus gebundenen Glaubens betrifft.

Das, was mich aber auch abwiegeln lässt, sind z.B. Stellen wie diese:
„… Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod….“ (Matthäus 26.38).
Jesus selbst klagt. Er spricht Trauer aus. Da Er vom ganzheitlichen Denken kommt, wird Er mit "Seele" sich selbst gemeint haben.
Er kommt dann noch zur Hingabe an Gott, wie wir wissen.

Im gleichen Tenor sind die Psalmisten. Auch hier wird viel "Negatives" ausgesprochen, wobei die meisten Psalmen dann auch wieder beim Lobpreis o.ä. landen.

Allein diese Betrachtung zeigt, dass das Negative durchaus biblisch vorbildlich ausgesprochen wird, ohne dass deswegen gleich ein Fluch zu befürchten wäre.
Natürlich ist uns Jesus und sind uns die Psalmisten darin ebenso ein Vorbild, dass sie letztlich zum Gotteslob kommen.

Ebenso verweise ich noch mal auf Hiob, den Gott sehr bewusst, sozusagen planmäßig, auf die Probe gestellt hat. Leid und nach unserer Menschensicht durchaus Anzeichen für ein verfluchtes Dasein - aber von Gott gestattet.

Oder eben Paulus, der Trophimus krank zurück lässt. Hier ist Glaube/Unglaube kein Thema. Sollten Paulus und sein enger Mitarbeiter nicht den Glauben gehabt haben, damit Trophimus wieder gesund wird?

Wie geschrieben:
Ich halte es für jesusmäßig, lieber zu vertrauen als zu zweifeln. Gerade Vernunftgesteuerte müssen öfter zum Vertrauen herausgerufen werden.
Aber ich halte es für einseitig, wenn wir die eben erwähnten Gedanken außen vor lassen.

Gott ist mit Dir!

Bento hat gesagt…

hmm - du sprichst hier von "abwiegeln" - Dirk, achte bitte auf deine Worte! ;-))

Also die Beispiele werfen mich jetzt nicht grade vom Sofa...
es geht ja nicht darum, dass wir unseren Gefühlen keinen Ausdruck mehr verleihen sollten (zumindest solange sie nicht der geistigen Wahrheit widersprechen), oder auch traurige Fakten nicht mehr benennen dürfen. Jesus war sich seines Weges und seines Endes vollkommen bewusst und Er hat eben auch die tiefe Traurigkeit durchlebt, die dieses unsägliche Unrecht hervorgerufen hat plus Todesangst (Gethsemane) - und dass, obwohl Er den gloreichen Ausgang schon kannte! Daher sehe ich hier durchaus auch den Vergleich zu Paulus, der ebenfalls dreimal betete: Diese Gebete führten ja in beiden Fällen zur Stärkung, im Unvermeidlichen durch den Glauben zu bestehen.

Mir scheint -wie schon erwähnt- viel wichtiger, das Unvermeidliche (Verfolgung, Anfechtung, Leid um Christi Willen), von den Angriffen des Widersachers zu unterscheiden, durch die wir nur geschwächt werden sollen.

Die Klage der Psalmisten endet im Lobpreis und damit ist Gott durchaus Ehre gegeben. Hiob würde ich vorsichtig mit sein - die Fakten waren andere, denn Satan hatte noch Zugang zum Thron Gottes (Off.12,10) und das Heilswerk (seine völlige Niederlage!) hatte noch nicht stattgefunden - ist also kaum auf uns anwendbar. Allerdings ist das beharrende Festhalten am Glauben und an der Güte Gottes - egal was vor Augen ist - durchaus vorbildlich!

Superinteressant: Wir überwinden Satan durch das Blut des Lammes, das Wort unseres Zeugnisses und dadurch, dass wir unser Leben nicht lieben:
"Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tode!" (Off.12,11) -wooow!!

Dann noch der gute Trophimus - ok, hier wird wohl kaum der Glaube die Hürde gewesen sein, aber wie ich bereits sagte, gibt es auch andere Ebenen, auf denen Klärung stattfinden muss. Wir wissen es nicht und alles wäre Spekulation - allerdings wird es dadurch als Argument gegen das Vorbild und die ausdrücklichen Lehren Jesu ja nur umso dünner!

Es geht ja hier im Post auch weniger um theologische Grundsatzfragen und erst recht nicht um ein "den richtigen Knof drücken", sondern darum, dass wir die Macht unserer Zunge nicht unterschätzen und besser darauf achten, was wir damit so rumzündeln:

"So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald zündet es an! Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt, als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur anzündet und von der Hölle angezündet wird. " (Jak 3:5,6) Hallo!!

Noch ne persönliche Frage, Dirk: Hast du schonmal selber einer Krankheit o.ä. befohlen zu verschwinden - und hat es Erfolg gehabt? Würde mich bei den anderen hier auch mal interessieren. Solche Zeugnisse reden lauter als viele Worte... - also raus aus der Deckung! :-)

Apassionata hat gesagt…

Stimmt Bento, wir ernten die Frucht unserer Zunge. Ich habe mit mir selber schon oft die Erfahrung gemacht, daß negative Gedanken und Selbstgespräche sehr schädlich sind und innerlich runterziehen. Gottes heilsame Gedanken zu verinnerlichen, damit sie in unserem Leben Gestalt annehmen, das ist angesagt.

Anonym hat gesagt…

Die letzten Themen haben einiges an die Oberfläche geholt.

Als ich 1987 aus der kath. Kirche ausgetreten bin, bekam ich einen Brief, in dem der Pfarrer mich mit der blutflüssigen Frau verglich...und wenn ich reuig umkehren würde, dann würde man mich wieder in den Schoß der Mutter Kirche aufnehmen. Ich war äußerst verletzt über diese Ansage, mich mit der blutflüssigen Frau zu vergleichen, habe es aber nicht als Fluch erkannt. Doch seitdem ging es stetig mit meiner Gesundheit mehr oder weniger bergab...

Heute Morgen habe ich den Fluch erkannt, vergeben und gebrochen.
Es geht aufwärts und dieser Berg ist ins Meer geworfen, der die Fülle von Gottes Willen in meinem Leben verhindern wollte.

Ps 118,17 Ich werde nicht sterben, sondern leben und die Taten Jahs verkündigen.

dikosss hat gesagt…

Ja, "abwiegeln" traf es nicht genau.
Bin froh, dass Du nicht vom Sofa fällst! :-)

Mir geht's ja auch nicht um "Gegendarstellungen", sondern um das Gleichgewicht. Klar, dass man bei einem Artikel idR. nicht alles umfassend reinbringen will. Aber deshalb gibt's ja die Kommentarfunktion, oder?

Der Glaubensaufruf ist immer wieder nötig. Da ich die Gabe der Barmherzigkeit habe, ist mir aber auch oft danach zumute, die "Schwachen im Glauben" zu sehen. D.h. diejenigen, die denken könnten: "Darf ich jetzt gar nicht mehr bei Gott klagen? Werde ich jetzt verflucht?"
Deshalb mein "Abwiegeln".

Zum Persönlichen:
Ja, habe ich.
Mit mehreren Anläufen bei Zahnschmerzen. Der Zahn wurde zwar nicht heil, aber die Schmerzen waren wenigstens weg. Hat aber echt ein paar Tage gedauert, bis es so war. Der Zahn ist mittlerweile gezogen worden. Keine Ahnung, warum er nicht richtig geheilt wurde.

Dann einmal, als ich Abends dachte: "Jetzt krieg' ich die Kotzeritis!" Einige um mich herum hatten so was und mir ging's auch schon schlecht. Der Eimer stand bereit. Ich hatte aber keinen Bock den Eimer zu füllen. Also befahl ich der Übelkeit und sonstwas, zu verschwinden. Beim Einschlafen war mir zwar noch übel, und auch am nächsten Tag war ich noch geschwächt, aber die Krankheit hatte mich nicht erwischt.

Ich habe auch der Akne befohlen. Aber die bleib bisher. Dem Asthma. Ist auch noch da. Der Allergie. Ist auch noch da.

Bei einigen Anverwandten habe ich mitunter auch der Krankheit geboten.Manchmal hat's geklappt, manchmal nicht.

Kann nicht sagen, weshalb es manchmal hinhaut und manchmal nicht. Eine Antwort ist bisher: Wir leben in einer gefallen Welt und wir werden sterben. Auch der Körper ist vergänglich und nicht frei von Krankheiten.

So long!

Gott segnet Dich!

Bento hat gesagt…

Hallo Apassionata,
wohl wahr - diese Selbstgespräche können enorm runterziehen, wenn sie nicht von Gottes Gedanken durchdrungen sind!
Da fällt mir ein Zitat von Bill Johnson ein: Ich kann es mir nicht leisten, auch nur einen Gedanken über mich im Kopf zu haben, den Gott nicht hat...

woow Deborah,
das ist sowas von stark was du da schreibst... Preis dem Herrn für die Kraft Seines Blutes!!!
Ja, demjenigen zu vergeben ist auch ein wichtiger Teil, den ich bisher noch gar nicht bedacht habe.

Dirk,
das stimmt wohl - ich bin nicht so der Ausgewogenheits-Typ und werfe gerne alles in eine Waagschale! :-)

genau - ich erinner mich an die Zahngeschichte auf deinem blog!
wichtig ist, dass wir dranbleiben und uns nicht entmutigen lassen, wenn´s mal nicht klappt.

Sterben und Krankheit würde ich allerdings ungern in einem Atemzug nennen, denn "Christus ist unser Leben und sterben unser Gewinn!"
und ich kann bei Krankheiten wirklich nicht erkennen, wo da der Gewinn liegen soll...

also ich hab ja nun schon einiges recht starkes erlebt und auch hier davon berichtet - gestern das war ja genial, aber meine krassesten Erlebnisse waren, als ich einmal aufwachte und völlige Klarheit hatte, dass meine Tochter unter einem Angriff war und vollmächtig geboten habe und erst nach drei Tagen wieder daran dachte, als meine Tochter am Telefon sagte, dass sie seit drei Tagen völlig Beschwerdefrei sei!
Das andere, da hatte ich plötzlich "aus heiterem Himmel" Klarheit, dass mein Sohn einem Angriff ausgesetzt ist und bin ins Gebet und bekomme dann ein paar Stunden später eine SMS, dass er einen Motorradunfall hatte mit einer dicken Maschine, aber ihm ist fast nix passiert! Preis dem Herrn - HALLELUJA HALLELUJA!!!
(hatte über beides schon berichtet)

Wichtig ist, dass wir vom Geist geleitet werden und keine Formeln in die Landschaft pusten...


Ihr seid ein Segen!

Helmut privat hat gesagt…

Hallo Ihr,
Ist diesmal wieder eine sehr gute Diskussion, da mach es mir wieder Spaß mitzumischen.
Dirk, Du schreibst manchmal funktioniert es, manchmal nicht, warum weiß ich nicht.
Bei mir ist es auch so.
Aber ich habe mich entschieden, zu wissen, warum es nicht funktioniert. *g*.

[Mt 17,18] Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr von ihm aus; und von jener Stunde an war der Knabe geheilt. [Mt 17,19] Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können? [Mt 17,20] Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin! und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.

Viele haben sich immer Affig, wenn man ihnen sagt, daß da Unglaube in Ihrem Leben ist.
Ich bin jetzt ca. 30 Jahre Christ, und ich weiß, daß der Unglaube in meinem Herzen noch nicht völlig beseitigt ist.
Unglaube ist ein Wesenszug der gefallenen Schöpfung und ich denke daß wir uns das ganze Leben damit auseinandersetzen müßen.
Ich persönlich glaube, wenn der Unglaube völlig besetigt währe, würde nur Jesus in uns Leben, und gar nicht anderes, wir währen Sündlos!!!
[1Petr 2,24] der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.

Oder

[Gal 2,19] Denn ich bin durchs Gesetz Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, [Gal 2,20] und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Dmit wir uns nicht falsch verstehen.

In diesem Leben erreichen wir das nicht!!!!!!

[Phil 3,12] Nicht, daß ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet bin; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, weil ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.

Helmut privat hat gesagt…

Noch eine Sache mit Glaube und Unglaube.
Glaube kommt, wenn wir auf Gott hören.
Unglaube kommt, wenn wir auf den Feind hören.
Wir müßen sicher sein, die Stimme des Vaters von den Stimmen des Feindes, oder den Stimmen der Tradition, oder den Stimmen der Religion unterscheiden zu können.
Es gibt keinen echten Glauben ohne Beziehung zum lebendigen Gott.
Es ist immer die Frage
Welche Samen lassen wir in unser Herz rein.

[Jes 59,13] Brechen mit dem HERRN und ihn verleugnen und zurückweichen von unserem Gott, reden von Unterdrückung und Abfall, mit Lügenworten schwanger werden und sie aus dem Herzen sprechen.

Anonym hat gesagt…

Ja, Helmut, Unglaube ist ein verpöntes Wort....aber er ist da, wo die Wahrheit Gottes nicht ins Herz rutscht.

Was mir dazu aufgegangen ist: wenn die Wahrheit nicht an ihren Platz rutscht, dann ist der Platz besetzt....und zwar von etwas anderem. Ich habe mir angewöhnt, dann so zu beten: Herr zeige mir die Lüge (noch so ein unbequemes Wort ;-) ), die diesen Platz besetzt hält, dass sie entfernt werden kann und die Wahrheit Platz nimmt.

Diese Vernünftelei, die ich oft sehr fromm gehört habe, wird gleich mit ausgehebelt:
"Der längste Weg ist der vom Kopf ins Herz."

Dann geht es normalerweise recht schnell....denn Gott liegt daran, dass die Wahrheit im Herzen uns frei macht.

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Es scheint Frühjahrsputz zu sein: ich habe noch einen Fluch entdeckt, der aus Mitgefühl und Sorge über mir ausgesprochen worden war an der Abschlußveranstaltung der Seelsorgeschule. Im Satz, in dem ich unter den Schutz Gottes gestellt wurde, kam gleichzeitig vor: denn du wirst viel mißverstanden werden.

Es machte mir Angst..ich habe gleich vergeben...aber die Angst nicht gekündigt und auch nicht erkannt, dass es ein Fluch war.
Nun ist es erledigt. Preis dem Herrn!

Etwas zu Heilungsgebet:
Einmal war mein Magen sehr durcheinander und blähte schmerzhaft.
Da fiel mir ein, dass ich auch für mich selber beten konnte. Also legte ich die Hände auf den Magen und befahlt in Jesu Namen dem Magen, in die Schöpfungsordnung zu kommen und seine Arbeit richtig zu machen.
Innerhalb einer Minute beruhigte er sich und die Qual war vorbei.

Bento hat gesagt…

..ahh - ich liiieeebe das! :-)

ja Helmut, mit dem Unglauben, das löst ähnliche Reaktionen aus wie wenn man man mit braven Kirchgängern über den Hl.Geist redet - man hört dann schnell ein entrüstetes: Du willst doch wohl nicht behaupten, dass wir nicht den Hl.Geist haben...
..als ob man gleich zum Auto wird, bloß weil man in einer Garage steht!! :-D :-D :-D
(hab ich gestern irgendwo gelesen - ist von Albert Einstein oder Schweitzer)

woow Deborah - du bist ja wirklich auf der Spur :-) - danke, dass du das mit uns teilst!!

Mit der Wahrheit, die in´s Herz rutscht, da hab ich grade einen Gedanken zu:
Gott hat Seine Liebe ja durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen (Röm.5,5) - unser Verstand, unsere Erkenntnis oder sogar die Bibelkenntnis können diese Liebe sogar deckeln und wir wandeln dann nicht im Geist - in der rechten Ordnung hindern sie den Geist aber nicht, sondern schaffen Ihm Raum in unserem Leben!
Es ist der Unterschied, wenn wir denken, wir könnten irgend etwas bewirken, weil wir ja Glauben, Geist und Erkenntnis haben, zu dem Bewusstsein, dass Er in uns und durch uns wirkt. Wir müssen wirklich ALLE Gedanken (Kopf) in den Gehorsam gegenüber Christus (Herz) bringen, damit ER wirksam werden kann und die Bollwerke niedergerissen werden - HALLELUJA!!

fettesten Segen euch allen