Mittwoch, 16. März 2011

Top Message: Das beste Kleid

...fühlst du dich manchmal am Ende, schmutzig und wertlos, kämpfst mit Sünde, mit Zweifel oder mit Leiden?

Die heutige Top Message:

Das beste Kleid




Diese Sendung wurde für Top Message Radio aufgenommen, der Sender ist tägl. von 16.00-22.00 Uhr online.
Hier ist der entsprechende Blogpost zu finden.

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6 Kommentare:

Reine gnade hat gesagt…

Der verlorene Sohn und alle Sünder, die in die Gerechtigkeit Christi gekleidet sind, sind in Wahrheit vor Gott freie und hohe Personen, Königssöhne, Christi Brüder und Miterben.

„Der verlorene Sohn sprach: Vater, ich habe gesündigt in dem Himmel und vor dir!“
Luk. 15,18

Hier ist ein gesegnetes Bekenntnis! Hier ist das, was den Beweis eines wiedergeborenen Menschen abgibt. Der verschwenderische Sohn verließ seine Heimat, seinen liebevollen Vater, und verpraßte all sein Geld mit Huren, und jetzt war er in bitterster Armut. Er geht zu seinen alten Sündengenossen und bittet sie um Hilfe.

Der arme Verschwender, der Sohn eines reichen Gutsbesitzers, noch dazu ein Jude, muß nun Schweine hüten - die schlimmste Beschäftigung, die ihm nach seinen Begriffen auferlegt werden konnte. Da seht ihn in schmutzigen Lumpen, wie er Schweine hütet; und was ist sein Lohn?

Dieser ist so gering, daß er gerne seinen Bauch mit den Hülsen, die die Schweine fressen, angefüllt haben würde, wenn sie ihm jemand gegeben hätte. Da ist er nun der Sauhirte in all seinem Kot und Unflat.

Plötzlich durchdringt ihn ein Gedanke, den der gute Geist ihm eingab: „Wie kommts,“ sagt er, „daß in meines Vaters Haus Brot die Fülle ist, und ich verderbe vor Hunger?

Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt in dem Himmel und vor dir und bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen, mache mich zu einem deiner Tagelöhner.“ Er macht sich auf, bettelt sich durch von Stadt zu Stadt und kommt zuletzt auf den Hügel, der vor seinem Dorfe liegt; von dort aus sieht er unten seines Vaters Haus.

Beim Anblick seiner alten Heimat erwachen in ihm die Gefühle und Erinnerungen seines früheren Lebens, und Tränen fließen über seine Wangen, und beinahe möchte er wieder davonlaufen.

Er sagt: „Ob vielleicht mein Vater gestorben ist? Und wenn er noch lebte, ob er mich sehen will, oder ob er die Türe vor mir verschließen wird? Was soll ich tun? Ich kann nicht zurück und nicht vorwärts gehen.“ Während er so mit sich selbst zu Rate ging, wandelte der Vater oben auf dem Haus und sah den verlorenen Sohn, der aber den Vater nicht wahrnahm.

Der Vater eilt die Treppe herab, läuft dem Sohn entgegen, und während dieser entfliehen will, umschlingt der Vater seinen Hals mit den Armen, küßt ihn, wie ein liebender Vater tut, und dann beginnt der Sohn: „Vater, ich habe gesündigt in dem Himmel und vor dir, und bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße.“ Aber der Vater legt seine Hand auf seinen Mund und sagt: „Sprich nicht weiter davon; ich habe dir alles vergeben; du sollst nichts erwähnen von einem Tagelöhner - ich will das nicht haben.

Komm, armer Sohn. Und ihr, Knechte, holt mir das beste Kleid und zieht es ihm an, und gebt ihm Schuhe an seine blutenden Füße; bringt ihm ein fettes Rind, schlachtet es und laßt uns essen und fröhlich sein: denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden, und sie fingen an, fröhlich zu sein.“

O, was für eine herrliche Aufnahme des Vornehmsten unter den Sündern! Sein Vater sah ihn, das waren Augen der Barmherzigkeit; er lief ihm entgegen, das waren Füße der Barmherzigkeit; er umschlang seinen Hals mit seinen Armen, das waren Arme der Barmherzigkeit; er redete zu ihm mit Worten der Barmherzigkeit; da waren Taten und Wunder der Barmherzigkeit - alles lauter Erbarmen. O, was für ein Gott der Barmherzigkeit ist er!

Nun, hier sind viele, die lange genug von Gott weggelaufen sind. Gott läßt euch sagen: „Kehret wieder, ich will euch wieder annehmen.“ Christus hat keinen armen Sünder, der wiederkehrte, von sich gewiesen. Darum kommt zu ihm, ihr könnt ja nicht schlechter sein als der verlorene Sohn.

reine Gnade hat gesagt…

Kommt doch zu eures Vaters Haus; so gewiß, als er Gott ist, wird er auch sein Wort halten: „Wer zu mir kommt, den will ich nicht hinausstoßen.“

Das beste Kleid liegt bereit
Aber da das ganze Evangelium Gottes von diesem besten Kleide redet, wollen wir jetzt schließen, nachdem wir noch zwei Anmerkungen über unseren Text hinzugefügt haben.

Der Vater sagt: „Bringet das beste Kleid hervor“ usw. Er sagt nicht: „Machet ein Kleid.“ - am allerwenigsten sagt Er, dass der Sohn Zeit und Stoff erhalten solle, sich selber ein Kleid anzufertigen, sondern so: „Bringet das beste Kleid hervor!“ Es war also im voraus fertig, bevor der Sohn zurückkam.

O, eine teure und sehr wichtige Lehre! Christi Gerechtigkeit liegt bereit für einen jeden und wartet auf den Sünder, dass er nur komme und sich in dieselbe kleiden lasse. Paulus sagt: „Wir sind Gott versöhnt durch den Tod Seines Sohnes, da wir noch Feinde waren“ - „da wir noch Sünder waren“; - und abermals: „Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit Ihm Selber“ - beachte, die ganze Welt, nicht nur die Bekehrten! Luther redet von dem falschen Traum der Sophisten, welche meinen, dass die Gerechtigkeit Christi eine in uns eingegossene Gnade, Christi Heiligkeit und Tugenden in uns durch die Wirkung des Geistes abgespiegelt, sein solle. Ach, ein feines Meisterwerk des Satans, um den armen Seelen den ganzen Trost und Nutzen der Gerechtigkeit Christi zu rauben!

Die Gerechtigkeit, die das beste Kleid ist und vor Gott besteht, ist Christi eigene Gerechtigkeit, die Er hier auf Erden in eigener Person vollendete, und die dem niedergeschlagenen Sünder ganz geschenkt und zugerechnet wird, sobald er durch den Glauben zu Christo hin flieht. Sie besteht ganz und gar nur darin, dass Christus unter das Gesetz getan und für uns zur Sünde gemacht wurde, dass Er an unserer Statt alles das war, tat und litt, was wir hätten sein, tun und leiden sollen, und was uns so ganz und gar geschenkt und zugeeignet wird, wenn wir es mit dem Glauben umfassen, als wären wir es in eigener Person gewesen und hätten es in eigener Person getan und gelitten. „Sintemal wir halten“, sagt der Apostel, „dass, so Einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben“; - „denn Gott hat Den, Der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in Ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt“
(2. Korinther 5).

Darum wird „dies Sein Name sein, dass man Ihn nennen wird: Herr, Der unsere Gerechtigkeit ist!“ (Siehe Jeremia 23, 6).

Es gibt nur eine Taufe. hat gesagt…

Die eine Taufe - die im Geist

Eines ist klar: Es gibt nur eine Taufe (Eph.4:5). Zu fragen ist: Welche, die Wassertaufe oder die Geistestaufe?
Paulus ist nicht beauftragt zu taufen (1.Kor.1:17), selbst wenn er es im Dienst am Königreichsevangelium in der früheren Verwaltung des Übergangs von der pfingstlichen zur gegenwärtigen noch getan hat (1.Kor.1:14,16). Ist neben Paulus irgendjemand anders beauftragt zu taufen, liegt überhaupt ein Auftrag vor? - Nein!
»Denn in dem einen Geist sind wir alle in den einen Körper getauft, ob Juden oder Griechen, ob Sklaven oder Freie: wir sind alle mit dem einen Geist getränkt« (1.Kor.12:13). In den einen Körper hinein wurden wir getauft - war das eine Wirksamkeit des Geistes Gottes oder des Wassers?
Heute erfährt jeder Auserwählte die Taufe in den Geist bei seiner Berufung, beim Glaubensanfang (Eph.1:13). Beim Glaubensanfang starben wir der Sünde (Röm.6:2), denn wir sind (nicht in Wasser, sondern) durch den Geist in den Tod Christi hineingetauft (Röm.6:3; Kol.2:11,12). Würde sich jemand einige Wochen später in Wasser taufen lassen, wäre er ja zweimal getauft. Es gibt aber nur eine Taufe, die alle Gläubigen reinigt und eint: »Befleißige dich, die Einheit des Geistes durch das Band des Friedens zu halten: ... eine Taufe ...«
Der Abschnitt Epheser 4:3-6 spricht von der bestehenden Einheit aller Heiligen im Geist, und die sieben einzelnen Punkte der geistlichen Einheit sind allesamt geistlicher Natur. Stoffliches oder Rituelles ist nicht dabei.
Römer 6:3 sagt, dass wir in Christus Jesus hinein und damit in Seinen Tod hinein getauft wurden, also nicht in Wasser hinein.
Vor Gottes Augen sind wir (ist unser altes Menschentum) mitgekreuzigt, mitgestorben und mitbegraben (Röm.6:4-6); was könnte Wasser an einem Toten und Begrabenen bewirken? Ja aber, könnte man einwenden, es ist ja nicht Wasser schlechthin, sondern eine Glaubenshandlung! Es ist aber weder eine Glaubens- noch eine Gehorsamstat, denn das Wort Christi (das ist das Wort, das Er durch Paulus in der gegenwärtigen Verwaltung an die Glieder Seines Körpers richtet, also an uns) sagt nichts davon. Im Gegenteil: Wenn man sich zusätzlich der Taufe in Wasser unterzöge, würde man ablehnen, was in Kolosser 2:11,12 geschrieben steht: »In Ihm wurdet auch ihr beschnitten ... durch das Abstreifen des Körpers des Fleisches in der Beschneidung (Kreuzigung) des Christus, da ihr mit Ihm in der Taufe begraben seid.« Als Christus gekreuzigt wurde, wurden auch wir beschnitten (gekreuzigt), in Ihm, zusammen mit Ihm. Mit Ihm wurden wir (unser altes Menschentum) begraben in Seiner Taufe, in Seinen Tod (Röm.6:4). Wer sich zusätzlich zu dieser geistlichen Taufe jetzt noch einmal taufen ließe, zudem in etwas Stoffliches (Wasser) hinein, würde sein Mitgekreuzigtsein, seine Taufe in Seinen Tod, zurückweisen, denn es gibt nur eine Taufe.

Bento hat gesagt…

Hallo "Es gibt nur eine Taufe" - was hat denn dieser Kommentar über Geistestaufe mit dem Post zu tun?
ich nehme an, du bist Josef Senfton - ich würde es wirklich begrüßen Josef, wenn du deine zum Teil sehr ausführlichen Kommentare zur rechten Zeit am rechten Ort und mit einem wiedererkennbaren Synonym posten würdest - warum wechselst du ständig den Namen? auch in einem anderen Kommentar hast du heute völlig ohne jeden Bezug zum Post über die "Geistestaufe" referiert - ich weiß wirklich nicht, was das bedeuten soll...

Nur eine Taufe hat gesagt…

Epheser
4.5 EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe;

Das beste Kleid ist ein Geschenk Gottes, sowie die geistige Taufe.

Beide gehören immer zusammen, denn nachdem wir von Jesus getauft worden, tragen wir, voller Freude, das beste Kleid!

Sei gesegnet!

joannamae31 hat gesagt…

I think there are three kinds of baptism. One is the baptism in water, and its a declaration to all that you follow Jesus Christ. Second is the baptism of the Holy Spirit and its a gift from God and you received power. Thirdly is the baptism of the fire.
God Bless!
A webmaster of sommer taufkleid