Sonntag, 21. Dezember 2008

3 Wege zu Christus


Wenn wir uns die Weihnachtsgeschichte so ansehen - und ich hoffe das wird ja wohl JEDER jetzt mal machen ;-), dann fällt mir Folgendes auf:

Es finden sich 3 Gruppen von Menschen ein.

Zuerstmal Maria und Josef, die Eltern, also familiäre Beziehung. Wobei ich bemerkenswert finde, dass Josef "nur" der Adoptiv-Vater ist, aber er ist dabei. In ihr Leben wird Jesus hineingeboren, ihnen wird der Christus im wahrsten Sinn "in die Wiege gelegt".
Diese Beziehung ist aber nicht ganz unproblematisch und von einigen Mißverständnissen, harten Prüfungen, Schmerzen, Zweifeln und Anfechtungen geprägt.

Als zweite Gruppe kommen die Hirten, ihnen wird die Geburt des Heilands direkt auf übernatürliche Weise durch Engel offenbart, da gibt es kein Zögern und keinen Zweifel, sie rennen sofort los und finden Jesus genau dort, wo es ihnen offenbart wurde. Sie bringen die Botschaft seiner Geburt und der Offenbarungen über Jesus auch als erste dem erstaunten Volk. Und sie loben und preisen Gott für alles, was sie gehört und gesehen haben.

Und dann kommen die Weisen, sie kommen von weeeiiit her und werden von ihrer Erkenntnis über die Bedeutung des neuen Sterns geleitet. Sie sind lange unterwegs, müssen einige Umwege und Schwierigkeiten in Kauf nehmen, geraten in Intriegen und weltl. Machenschaften hinein, aber sie erreichen endlich doch ihr Ziel und können den König sehen und ihn anbeten. Sie tun daraufhin ihre Schätze auf und geben dem Kind ihre Gaben.

Zu welcher Gruppe gehörst du eigentlich?

***

ps - ahh ich hab ja noch was vergessen - es gibt ja auch den Esel, der "ganz zufällig" mit im Stall ist! :-D

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

hihi ... der Esel, dass n'guter Aspekt :-))

(verspaetete)Gruesse aus dem Himmel mit freier Sicht auf die Erde, auf Lissabon, Guadinana, die Algarve und alles dazwischen. Nur die Gruesse kommen noch nicht von ganz weit oben :-) Das ueberlasse ich jemand anderem ;-)

Anonym hat gesagt…

Naja lieber Bento, würde mich zur ersten Gruppe zählen. Mir ist von klein auf von Gott erzählt worden, wobei meine Eltern klar sagten, nicht an Gott zu glauben. Sie legten wert darauf, daß wir religiös informiert wurden, und wir sollten uns dann selbst entscheiden. So gesehen bin ich in den Glauben hineingewachsen und habe durch gewisse Entscheidungen meine Bindung zu Gott vertieft. Dennoch ist meine Beziehung zu Gott auch von Schmerzen,Zweifeln und Anfechtungen geprägt. Aber das ist ja auch meine Weihnachtsfreude, daß Gott diese Gefühle von mir kennt, mich versteht und mit mir geht. Der Esel gehört dazu, ist nicht zufällig da. Auf seinem Rücken hat er im Fell eine Kreuzform, erinnert daran, daß Krippe und Kreuz zusammen gehören. Also Gott spricht neben der Bibel auch durch seine Schöpfung. Gesegnete Weihnachten Euch allen!

Anonym hat gesagt…

... das habe ich von dem Esel noch nicht gewusst. Danke Apassionata und auch von dieser Stelle an dich ein frohes und gesegnetes Fest.

Anonym hat gesagt…

Danke liebe Sabina! Neben den Segensgrüßen zu Weihnachten wünsche ich Dir an Deinen Aufenthalten sehr viel Sonnenschein und Wärme, eben alles was Dir gut tut.

Anonym hat gesagt…

Von dem Esel steht aber eigentlich nix in der Bibel, oder täusche ich mich da jetzt?

Also ich bin der Typus "familiäre Beziehungen". Der Glaube an Jesus war das Beste, was mir meine Eltern in der ganzen Erziehung mitgeben konnten.
Jesus ist das beste Fundament, das trägt einen durch das ganze Leben.

Stef hat gesagt…

Hey, Philip, Dir fällt aber auch alles auf! ;-)

Anonym hat gesagt…

Von dem Esel steht aber eigentlich nix in der Bibel, oder täusche ich mich da jetzt?

"Naja, irgendeiner musste ja normalerweise aus der Futterkrippe fressen", dachte sich vermutlich der, der die übliche "Weihnachtskrippenbesetzung" erfunden hat...
Ich gehe ja auch mal davon aus, dass es ein Schafstall war...

Wie auch immer: gesegnete Weihnachten Euch!

Bento hat gesagt…

hi Sabina - ja dir auch n´lieben Gruß!
Hast du mich eigentl. nicht winken sehn, als du hier drüber geflogen bist? ;-)

ja liebe Apassionaata, so wird es wohl den meißten gehen, dass man in den Glauben an Jesus hineinwächst. Wobei ich bei dir erstaunl. finde, dass deine Eltern dich "religiös informiert" haben, obwohl sie nicht selber glaubten!
Einerseits gut, andererseits sicher ein Ding, denn ein Kind lernt viel mehr durch Vorbild, als durch Erklärungen...
schön, dass du "gewisse Entscheidungen" getroffen hast! :-)

..ja und es ist wahr: Gott spricht sehr deutlich durch seine Schöpfung!

hastu recht, lieber Philip, aber was könnte denn sonst noch in einem Stall stehen? Villt. Schafe, Pferde, Kamele, Maultiere...

heute wär es wohl eine Garage mit Mopeds oder Autos, aber du hast so recht, egal auf was wir "reiten" um uns fortzubewegen, Jesus trägt uns! :-)

hey Stef - ja, da bin ich wohl zu weit gegangen und über die Schrift hinaus... hoffentl. verlier ich jetzt nicht meine Errettung ;-D

..und es wirft die Frage auf:
Kann nur das wahr sein, was in der Bibel steht?
uiuiuiiii ;-)

jo Rolf, Schafe ist gut denkbar, da die wohl meißtens in den Ställen dort standen, doch das ist ja der Stall der Herberge gewesen - oda? ..da werden dann wohl am ehesten die Tiere der Reisenden drin stehen, aber villt. hat der Wirt ja auch nen Nebenjob... ;-)

fettesten Segen euch allen!

Anonym hat gesagt…

na klar habe ich das gesehen ... und ich sagte dir noch, du sollst nicht in der Nase poppeln :-)

Segen dir!!! (((Ganz fetten sogar)))

Bento hat gesagt…

hey masp - gutes Statement, ist nur leider im falschen Post gelandet, ich habs mal rübergerutscht! ;-)

masp hat gesagt...
Ich finde Maria und Josef können auch sehr gut ein Bild für geistliche Elternschaft sein. Denen die auf Gott reagieren mit "mir geschehe wie du gesagt hast" oder die Träume, die von Gott sind, ernst nehmen(so wie Josef)denen vertraut der Vater sein Liebstes an. Ein Baby in dem er mit seiner ganzen Fülle wohnt. Ist Gott nicht großartig. :-)
23. Dezember 2008 14:08

@ Sabina - du siehst aber auch alles... ;-)