Freitag, 30. April 2010

Engel und Dämonen Erlebnisse

Danke für eure Erlebnisberichte, die ihr mir schon zu dem Thema geschickt habt. Ich werde wohl einiges davon noch hier in die Serie mit einbauen, denn so wie es aussieht, bin ich noch lange nicht durch mit diesem Thema!

Hier mal zwei eigene Erlebnisse, die schon lange her sind:

Es war vor etwa 20 Jahren. Wir waren erst seit einiger Zeit in Portugal und sprachen die Sprache nur für den "Hausgebrauch". Nach einem Fest in der Nachbarschaft, haben wir so gegen Ende mitten in der Nacht noch mit ein paar Leuten zusammen am Kaminfeuer gesessen und erzählt. Dann kam das Gespräch auf "aussergewöhnliche" Erlebnisse und es kamen derart dämonische Storys zutage, dass uns allen die Nackenhaare zu Berge standen! Die Stimmung wurde immer bedrückter. Es waren alles keine erfundenen Geschichten, sondern richtige Erlebnisse und das Grauen trat dann tatsächlich real in den Raum - alle waren entsetzt und wie gelähmt.


Da hab ich laut angefangen das Evangelium zu verkünden, habe von Jesus als dem Licht der Welt gesprochen, der alle Dunkelheit überwunden, und dem Tod die Macht genommen hat usw. Das Grauen verschwand - die Situation änderte sich schlagartig und alle atmeten erleichtert auf.
Doch was besonders abgehoben war: Ich konnte da plötzlich viele Worte auf portugiesisch sagen, die ich damals noch gar nicht kannte, wie z.B. Auferstehung uva.!! Es war wirklich vom Geist geleitet!

"Wenn sie euch aber hinführen, um euch zu überliefern, so sorget nicht zuvor, was ihr reden sollt, [bereitet euch auch nicht vor] sondern was irgend euch in jener Stunde gegeben wird, das redet; denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Heilige Geist."
(Mar.13:11)

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Ungefähr im selben Zeitraum kam ein Nachbar morgens zu Besuch und ich bin mit ihm dann mit unserem großen LKW losgezogen. Wir haben verschiedene Höfe in der Nachbarschaft besucht und überall gab es was zu trinken. Hier ein Gläßchen Wein, dort einen Schnaps usw.
Dieser selbstgebrannte Schnaps hier ist eine knallharte Droge und durch die Mischung mit den anderen Getränken hatte ich einen totalen Filmriß! Wir sind offenbar fröhlich weitergezogen, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern. Weil es mitten im Winter war, war unsere Zufahrt unten im Tal wegen dem reißenden Bach nicht passierbar und wir mussten einen großen Umweg über einen Bergkamm fahren.


Plötzlich "wache ich wieder auf" und komme zu Bewusstsein. Wir stehen mit dem großen 5 Tonner an einer Stelle dieses sehr schmalen und unbefestigten Weges mit einem Rad bereits über einem Abgrund, der mind. 300m extrem bergab geht!Das ist mit Abstand die steilste Stelle des ganzen Weges - wir saßen praktisch schon frei schwebend über diesem Abgrund!! Wir schauten uns entsetzt an und nach mehreren Versuchen griffen die Hinterräder wieder und wir kamen zurück auf den Weg.
So offensichtlich hatte der Schutzengel noch nie eingegriffen - einen Absturz hätten wir praktisch nicht überleben können!
Seither habe ich mich nie wieder betrunken...

"Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Wege zu bewahren und dich an den Ort zu bringen, den ich bereitet habe."

(2.Mo.23:20 / Luk.4,10)

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(das zweite Bild ist wirklich kitschig, aber ich habe sonst nichts gefunden, was die Begebenheit einigermaßen "untermalen" könnte ;-)...)

7 Kommentare:

Sabina hat gesagt…

das zweite Bild ist wirklich kitschig, aber ich habe sonst nichts gefunden ...


... dan lass es doch einfach :-)

das ist so dermaßen kitschig, dass passt gar nicht zu dir :-)

Sabina hat gesagt…

... dann mit doppel Nordpol :-)

Anonym hat gesagt…

jou....ich bin mal am Strand in meinen Schutzengel reingelaufen...

wir haben barfuß Ball gespielt und der Ball kam so hoch und ich lief rückwärts und guck nach oben, ob ich ihn gefangen kriege...und lauf in eine weiche Wand..muss stehen bleiben...und guck hinter mich, warum nix mehr geht und da ist keiner. .....und wo ich meinen nächsten Schritt hingesetzt hätte, lag eine zerschlagene Mineralwasserflasche..ich wär da voll reingetreten und hätte die Fußsohle voll zerschnitten und dann voller Sand gehabt....darf ich mir gar nicht ausmalen...

ja, da hat der Engel meinen Fuß gerettet und meine Schritte bewahrt... vergess ich im Leben nicht...

Bento hat gesagt…

och Sabina, manchmal bin ich eben auch etwas kitschig veranlagt ;-))..

krasse Sache Deborah, so eine "weiche Wand", die dich vor Unheil bewahrt hat! :-)

Segen euch!

Unknown hat gesagt…

Voll interessant, ich mag ja reale Erlebnisse sehr gern lesen/hören. Voll passend auch die Bibelstellen dazu, echt ein sehr guter Beitrag, danke

auch dein Erlebnis Deborah, voll schön zu lesen wie der Herr seinen Engeln den Auftrag gibt uns zu bewahren.

Das mit dem kitschigen Engel, mit langen wallenden Haaren, ist mir auch aufgefallen. Passen tut es zu dem Erlebnis perfekt, es zeigt doch, dass wir Engel haben zum Schutz. Mag ja so märchenhafte Christenbilder manchmal ganz gern anschaun.

Desorteur hat gesagt…

Also die erste Geschichte finde ich etwas seltsam aber die zweite ist echt faszinierend.

Anonym hat gesagt…

Also ich liebe das 2te Bild, und ich finde es immer wieder "faszinierend" wie Gott bewahrt :)