Montag, 3. März 2008

unkonventionelle Ideen

Also das finde ich doch mal eine richtig gute Idee und sehr zur Nachahmung empfohlen!

Alles kann man sich in unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft in´s Haus bringen lassen, Anruf genügt und wenig später wird das Sofa und der neue Fernseher gebracht, ist eine dampfende Pizza da, der Getränkehändler bringt nen Bierkasten vorbei und der Notarzt kommt, wenn dir das alles nicht recht bekömmlich war...

Doch wer kommt, wenn man niemand hat und auch nirgendwo hingehen kann, weil der Notarzt zwar sein Möglichstes getan hat, du dich aber immernoch elend und leer fühlst?..

Ja ich weiß, es gibt da schon Krankenbesuchsdienste, Telefonseelsorge usw. ist jetzt auch nicht die Neu-Erfindung der Räder, aber ein korrektes Angebot und eine mutige Idee der Jesus Freaks Remscheid: "Damit unser Heilungsdienst nicht theoretisch bleibt und sich auch nicht “nur” auf unsere Gottesdienste, Hauskreise und Heilungsseminare beschränkt, haben wir ein “mobiles Ministryteam”. Auf Anfrage besuchen wir Kranke, beten für sie und bringen das Evangelium."

Ein anderes Beispiel unkonventioneller Sichtweise auf den scheinbar so profanen Job eines Briefzustellers, habe ich bei Jocky gefunden - jeder kann was tun!

"Wir müssen ne ganze Strecke fahren, bevor wir dann mit dem Austragen anfangen können. Die gute Frau legt ganz schön ein Tempo vor. Nachdem ich schon lange nicht mehr Rad gefahren bin, geht das ganz schön ans Eingemachte. Nach der Arbeit bin ich dann fix und foxi. Aber trotzdem macht es Spaß. Und es ist total geil, jeden Tag einen ganzen Stadtbezirk vor Gott bringen zu können - quasi mit Handauflegung! Wie geil! Wer hätte das gedacht, dass Postbote ein priesterlicher Dienst sein könnte :) "

Auf Jocky´s Seite gibt´s auch einen Bericht zu lesen, wie er auf einer Esoterik-Messe in Berlin an einem Jesus-Gebetsstand mitgewirkt hat - das finde ich auch eine sehr krasse Idee!!

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